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Murrend wachte Joey auf. Was war los? Wo war er und was war passiert? Er setzte sich auf, wobei die Decke runter rutschte und er bemerkte, dass er nackt war. Joey zog die Decke wieder hoch und sah sich um. Das Zimmer kam ihn bekannt vor. Als er neben sich eine Bewegung wahrnahm und hin sah, wusste er wieder, wo er war. Seto lag neben ihn und schlief friedlich. Auf Grund von einigen Körperteilen, konnte Joey fest stellen, dass auch der CEO keine Kleidung trug, was seine Vermutung untermalte. Und auch die Schmerzen an seinem Po erklärten einiges. Trotz der Tatsache, dass Joey Schmerzen hatte, war er glücklich über die Ereignisse letzter Nacht. Der Blonde legte sich wieder zurück und drehte sich auf seine Seite, so, dass er in Setos schlafendes Gesicht sehen konnte. Seine braunen Haare lagen kreuz und quer in seinem Geischt, bewegten sich ein wenig, wenn er aus atmete. Joey fand es recht amüsant, streichte aber dennoch die Haarsträhnen aus Setos Gesicht, um dessen wunderschönes Gesicht zu sehen. Wenn Joey Seto so ansah, fand er es schön ein wenig verrückt, was in den letzten paar Monaten alles passiert war. Seto war anfangs gar nicht begeistert, dass Joey nun bei ihnen wohnte und an diesem Tag wachte er plötzlich neben ihm auf, nachdem sie Sex hatten. Auch wenn es vielleicht verrückt klingen mag, da sie sich noch nicht all zu lange kannten, konnte sich Joey gar nicht mehr vorstellen, wie es wäre, wenn Seto ihn nicht gefunden hätte.
Eine weitere Bewegung neben ihn, riss Joey aus seinen Gedanken. Als er wieder in Setos Gesicht sah, sahen ihn zwei verschlafene, blaue Augen an. "Guten Morgen, Kätzchen" Seto murrte etwas, bevor er seine Arme um Joey schlang und ihn näher an sich zog. "Hey, du kannst nicht einfach wieder einschlafen" Wieder kam nur ein Grummeln von dem Älteren und irgendwas von "Noch 5 Minuten" An den Wochenenden, an denen Seto nicht arbeiten musste, war es schwer ihn aus dem Bett zu bekommen. Sie hatten nun mal kaum Zeit zu zweit und Joey genoss die Wärme von seinem Kätzchen aber meisten wurden aus dem 5 Minuten, 10 oder 15, schlimmsten auch mal 30, da Joey es hasste, Seto aus seinen Schlaf zu reißen. "Nein, Kätzchen. Sonst stehst du nie auf" Wieder grummelte Seto, ließ dieses mal aber Joey los und setzte sich auf. Seine Haare sahen schlimmer aus, als ein Vogelnest und es war eine Meisterleistung, dass er seine Augen überhaupt offen halten konnte. "Nachdem was passiert ist, sollte ich totmüde sein aber du siehst ja total scheiße aus" Seto sah Joey an, vermutlich sollte es einer von Setos typischen 'Wenn-Blicke-töten-könnten-wärst-du-jetzt-umgefallen" Blicke sein aber da er noch nicht ganz wach war, sah es einfach nur süß aus. "Du könntest es mir nicht verübeln, wenn du dich jetzt selbst sehen könntest"
Seto streckte sich, wo bei sich seine Bauchmuselkn anspannten. "Angeber" Genevrt von Joey, griff Seto nach seinem Kissen und warf es dem Blonden ins Gesicht, bevor er auf stand und Richtung Badezimmer ging. "Meine kleine Vogelscheuche" Grummelnd ließ Seto die Tür vom Badezimmer ins Schloss fallen. Joey wusste nun mal, dass Seto es hasste, wenn man morgens über ihn Witze machte. Passierte eigentlich nie aber da jetzt ein verspielter Pup in seinem Zimmer schlief, passierte es öfters als gehofft. Joey konnte sich aus dem Bett hiefen und schleppte seinen Körper Richtung Badezimmer. Als er den Raum betrat, sah Seto ihn durch den Spiegel ab. Er hatte sich wohl Wasser ins Gesicht gespritzt, um einigermaßen wacher auszusehen. "Und? Hatte ich recht?" Seto griff nach einem Handtuch. "Ich habe dir schon mal gesagt, dass ich sowas nicht mag" Joey schlang seine Arme um Setos Taillie und legte seinen Kopf auf dessen Schulter. "Und ich habe dir gesagt, dass ich das nicht böse meine. Ich liebe dich doch und würde nie etwas aus böser Absicht tun, was du nicht magst" Seto gab Joey einen Kuss auf den Haaransatz. "Das weiß ich, Pup" Nachdem beide einigermaßen wacher aussahen als zu vor, holte Seto Klamotten aus ihren Schrank. "Sicher, dass du mit runter gehen willst? Ich denke nicht, dass Treppen steigen nach sowas so gut ist" "Es wäre doch komisch, wenn ich fehlen würde, oder? Und notfalls tragst du mich einfach"
Joey schlüpfte in seine Jeans und zog sich das weiße Shirt über. Das versteckte er seine Hundeohren und wartete darauf, bis Seto angezogen war. Dabei beobachtete er den Älteren ein wenig aus dem Augenwinkel. Joey konnte schon in der Nacht sehen, dass Seto wirklich einen durchtrainierten Körper hatte aber im Schein des Sonne, sah der CEO einfach noch viel mehr attraktiver aus. Passend zu seiner dunkelblauen Jeans, zog sich Seto einen seiner schwarzen Rollkragenpullover über, bevor er dann in seine Stiefel schlüpfte, die er in der Villa trug. Hausstiefeln, wie Joey sie auch gerne nannte. Er selbst hatte weiße Turnschuhe an, sie waren ein Gechenk von Seto und wollte sie daher nicht dreckig machen und da es nun mal besondere Regeln in der Kaiba Villa gab, trug Joey sie eben so. Gemeinsam gingen sie hinunter in das Esszimmer und der Puppy musste zu geben, dass er die Schmerzen unterschätzt hatte. Jede Treppe, die er hinunter ging, kommentierte er mit einem "Au" Sein Allerwertester tat bei jedem Schritt weh. Seto entschudligte sich immer weieder und meinte, dass es nur so weh tat, weil er bis vor wenigen Stunden noch Jungfrau war. "Bau das nächste Mal gefälligst einen Lift ein" "Wenn du das jetzt schin unerträglich findest, wie soll es dann in Zukunft sein?" Joey rieb sich ein wenig den Po. "Das wird schon aber sei das nächste Mal nicht so grob" "Glaub mir Pup, es geht noch gröber aber ich habe mich zurück gehalten" Joeys Wangen wurden rot. "Ach und woher weißt du das?" "Aus dem Internet" Seto zwinkerte nur, was Joey verwirrte. Aus dem Internet? Konnte man dort wirklich alles nach lesen?
Nach dem Frühstück, bracht Seto sein Hündchen ins Bett und entschuldigte sich für einige Minuten, da er einen wichtigen Anruf bekam. Joey lag also gelangweilt im Bett, im Fernseher lief nichts interessantes und Serien sah er sich nur gemeinsam mit Seto an. Da kam ihm wieder das Gespräch von vor dem Frühstück in den Sinn, weshalb er nach seinem Handy griff und den Explorer öffnete. Wenn das Internet alles wusste, konnte er es wirklich alles fragen? Nun seit er mit Seto zusammen war, gab es schon einige Dinge, die Joey wissen wollte, also fragte er alles was er wissen wollte und las sich eine Seite nach der anderen durch. Als Seto dann plötzlich ins Zimmer kam, ließ der Blonde vor Schreck sein Handy fallen. "Tut mir Leid, ich wollte dich nicht erschrecken" So tollpatisch, wie Joey nun mal war, war das Handy auf dem Boden und da sitzen nicht ganz angenehm war, hatte Seto vor Joey dessen Handy. Natürlich hatte Joey seinen Browserverlauf offen und natürlich musste Seto es auch lesen. Amüstiert hob Seto eine Augenbraue und schmunzelte. "Wer hätte gedacht, dass mein zarmes Hündchen so pervers sein kann?" "Halt bloß die Klappe und gib mir mein Handy wieder" Doch Seto dachte nicht daran und klickte auf die wohl unangenehmste Frage, die er finden konnte und begann einen der Artikel vor zu lesen, dazu benutzt er seine wohl verführerischte Stimme, was Joeys Scharm ins unendliche Schoß. "Und zum Ende hin merkt, klein Joey, dass man keine Scherze über das Aussehen seines Herrchen macht, um nicht gleich beschämt zu werden, wie er es ist"
Joey war vor Scharm fast komplett unter Decke verschwunden, nur noch seine Augen und seine Haare waren zu sehen. Das war so peinlich. Seto konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, ehe er sein Handy aus seiner Hosentasche holte und wohl etwas suchte. Dann warf er sein Handy und das von Joey auf die Decke, unter der der Blonde versteckt war. "Damit du dich nicht so alleine fühlst" Seto setzte sich zu ihm ins Bett und nahm die Fernbedinung. Joey wurde neugirig und kam aus seinem Versteck hevor, nahm Setos Handy und sah auf das Display. Es war ein Screenshot von Setos Browserverlauf und wow, ihnen schienen wohl die selben Fragen beschäftigt zu haben. "Es ist zwar nur ein Screenshot aber ich fand es recht amüstant" Grinsend legte Joey die beiden Handys weg und kuschelte sich an Seto. "Und da sagst du, dass ich pervers bin" "Ich bin nun mal der Dominatere von uns beiden" "Das wirst du nicht immer sein" Seto sah zu Joey hinunter, welcher einfach nur aufmerksam die Serie sah. "Perverser Köter" "Rede du nur. Du bist nicht viel unschuldiger als ich und das habe ich gesehen" Seto küsste Joeys Wange. "Und das wird auch kein anderer sehen, außer du"
Am nächsten Morgen hatte Joey noch leichte Schmerzen und irgendwie hatte er das Gefühl, als würde sein Po ihm nicht für den Spaß danken. Nicht nur, dass sein Hintern, noch rot war, nein heute war wieder Schule und Joey musste sitzen. SITZEN! Wie sollte er den Tag nur überleben? Und die Tage danach? Als er Seto gebeten hatte, heute Zuhause bleiben zu dürfen, meinte der Ältere nur, dass er sich so niemals an den Schmerz gewöhnen könnte. Dafür bekam der Braunhaarige bei Joeys dominaten Nacht einen Poklatscher mehr, denn es war nun mal Setos Schuld und er musste das selbe Leid, wie Joey durchleben. Eigentlich dachte Joey, dass es nach sechs Stunden qualvollem Sitzen nicht schlimmer werden konnte aber da hatte der Blonde die beiden Sportstunden vergessen. Sonst machten sie immer Dehnübungen, heute war aber Laufen dran. Verschwörte sich die ganze Welt gegen ihn? "Schneller, Joey! Schneller! Du rennst ja wie ein Mädchen" Joey grummelte. Woran das wohl lag? Aber gut, ihr Lehrer hatte recht. Joey lief sogar langsamer als Yugi und der war mit seinen kurzen Beinchen nicht gerade der Schnellste. Der Stachelkopf, reduzierte seine Geschwindigkeit ein wenig, um neben Joey her laufen zu können. "Was ist denn los? Schon in den anderen Fächern konnest du nicht ruhig sitzen" Nun liefen auch die anderen Junge neben Joey her. "Ach...mich hat's nur die Treppe runter geprackt und ich bin auf meinen Po gefallen" "Fängt dein Fellbüschel keine Schmerzen ab?" "Leider nein und Seto bestand darauf, dass ich zur Schule gehe, denn es ist nichts schlimmes" "Hoffentlich, Ärzte können dich schließlich nicht untersuchen" Weshalb Joey ja doppelt und dreifach von Setos Männern bewacht wurde.
Nach den schmerzhaften Sportstunden, war Joey froh, endlich nach Hause zu kommen. "Joey!" Da hatte er sich zu früh gefreut. "Ja Coatch?" Ihr Sportlehrer kam auf die Gruppe zu. "Der Rest kann sich duschen und umziehen gehen" Yugi sah Joey besorgt an, doch der Blonde nickte. Seine Freunde gingen also. "Was war heute los? Du bist sonst immer in guter Form" "Tut mir Leid Coatch aber heute war irgendwie nicht mein Tag" "Ich will das nächste Mal deine Bestleistung sehen, sonst stecke ich dich zu den Mädchen. Es sind bald die Schultuniere und du bist einer meiner besten Schüler, du darfst also nicht schlapp machen, verstanden?" "Ja, Coatch. Kommt nie wieder vor" "Gut, Abmarsch" Joey lief an seinem Lehrer vorbei und machte sich auf den Weg zu den Umkleideräumen. Heute war einfach nicht sein Tag. Er konnte es kaum noch erwarten, bis Seto nach Hause kam. Joey lief über den riesigen, leeren Sportplatz. Er wusste nicht warum aber er hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Seitdem Vorfall mit Inufosch war Joey paranoid. Er sah sich zwar ab und zu um, konnte aber niemanden sehen. Seufztend lief er weiter. Vermutlich nur die Lehrer, die die Geräte in die Schuppen räumten. Joey war dabei nach dem Türgriff der Umkleiduden zu greifen, als er einen stechenden Schmerz spürte. Eine Biene? Joey griff sich an den Nacken, doch statt einer Biene oder Wespe, fühlte sich das Ding eher an wie... Bevor Joey noch irgendwie reagieren konnte, wurde er bewusstlos.
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Müde betrat Seto die Villa. Heute war ein anstrengender Tag. Er hatte eine Konferenz nach der anderen und natürlich gab es dabei einen Idioten, der die dümmsten Fragen stellen musste. "Guten Abend, Mister Kaiba. das Abendessen steht bereit" "Gut" Mia nahm ihm seinen Mantel und Koffer ab. In seinen Hausstiefeln ging er dann ins Esszimmer, wo Mokuba bereits auf seinem Platz saß. "Guten Abend, Seto" "Abend Mokuba" Seto setzte sich auf seinen Platz. "Ist Joey hoch gegangen um seinen Rucksack weg zu räumen?" Seto nahm einen Schluck von seinem Kaffee. "Wieso sollte er?" "War er nicht bei dir in der Firma?" "Ich hatte den ganzen Tag Konferenzen gehabt. Joey weiß das" "Komisch...Nach Hause ist er nämlich nicht gekommen" Seto hob eine Augenbraue und zog sein Handy aus seiner Hosentasche. Er hatte keine Nachrichten von seinem Puppy. "Vielleicht ist er bei einen seiner Freunde?" Seto wählte die Nummer seines Hündchen ', doch es hob keiner ab. Seufzend wählte er Yugis Nummer. Warum er diese hatte? Joey hatte sie ihm eingespeichert mit den Worten "Falls du mich nicht erreichst, erreichst du ihn" Es klingelte eine Weile, bis jemand abhob.
"Yugi Muto?" "Ich bin es" "Kaiba? Woher hast du denn meine Nummer?" "Von Joey. Sag, ist er bei dir oder einen seiner anderen Freunde?" "Nein, wieso?" "Weil er nicht Zuhause ist und nicht abhebt" "Seltsam, er hat uns geschrieben, dass das Gespräch mit unseren Lehrer etwas länger dauerte und, dass einer deiner Leute ihn abholt" "Meine Männer haben strikte Anweisungen. Sie warten am Parkplatz, wohin Joey von euch begleitet wird. Wenn Joey nicht nach 10 Minuten nach Unterrichtsschluss bei ihnen ist, sollen sie mir Bescheid geben. Ich bin der Einzige, der ihnen sagt, ob sie ihn abholen sollen oder nicht. Schick mir mal die Nachricht, die er dir gesendet hat und ruf den Rest deiner Freunde an und frag nach, ob sie etwas wissen. Melde dich dann wieder bei mir" "Werde ich machen" Seto legte auf und nach wenigen Sekunden bekam er die Nachricht von Joey an Yugi.
"Geht schon mal vor. Das Gespräch dauert länger. Ich werde dann abgeholt. Melde mich später"
Seto brauchte nicht lange, um zu erkennen, dass Joey diese Nachricht nicht geschreiben hatte. Der Blonde benutzte mindestens einen Emoji in jede seiner Nachrichten, da er sie lustig fand. "Und?" Mokuba war besorgt. "Joey ist etwas passiert...Er könnte in Gefahr sein"
Seto hatte seit dem Vorfall mit Inufosch immer wieder Angst, dass dieser Tag kommen würde und heute war er gekommen. Er musste Joey finden und zwar schnell!
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