13

Es war ruhig im Auto, während Seto sie wohl zu einem anderen Ort fuhr. Joey war immer noch hin und weg von der Tatsache, dass Seto ihm etwas so persönliches anvertraut hatte. Joey hatte noch einige Frage zu diesem Thema aber er wusste, dass es ein sensibles Thema war und Seto Zeit geben musste, so wie Seto ihm Zeit gab. Ihre Beziehung basierte auf viel vertrauen und dieses Vertrauen durften sie nicht brechen. Zudem wusste Joey auch, dass Seto kein Champion war, was das Thema Gefühle betrifft. Es konnte also nicht all zu schwer werden, die Neugierde zu verstecken aber ob das so gut war? "An was denkst du gerade?" Setos Stimme riss Joey aus seinen Gedankengänge. Verwirrt und überrascht sah der Puppy zu seinem Freund, der seinen Blick weiterhin auf die Straße gerichtet hatte. "Wieso...fragst du?" "Du bist sonst nie so ruhig, wenn du nicht weißt, wo wir hin fahren und da du anscheinend nicht vorhin auf mich reagiert hast, vermute ich mal, dass du gedanklich ganz wo anders bist" Joey seufzte leise und drückte sich weiter in den Sitz. "Stimmt schon aber es ist nicht wichtig..." Joey sah eine Zeit lang aus dem Fenster, ehe er bemerkte, dass sie stehen geblieben waren. 

"Joey..." Er konnte Setos Hand an seiner Wange spüren, die seinen Kopf in dessen Richtung drehte. "Egal, woran du denkst, wenn es dich bedrückt, dann lass es mich wissen. Ich möchte nicht, dass du das Gefühl hast, nicht mit mir reden zu können, nur, weil ich nicht so gut mit Gefühlen bin. Ich werde dir immer zu hören und wir werden gemeinsam eine Lösung finden. Vergiss das nicht, ja?" Seto küsste ihn sanft und Joey erwiderte etwas schüchtern. "Das weiß ich doch, nur...ich will nicht..." Seto setzte sich wieder zurück auf seinen Sitz. "Du scheinst dir Gedanken um meine Vergangenheit zu machen..." "Ja...also nein! Also ja doch schon aber ich weiß, dass es ein sensibles Thema ist und ich will dich nicht mit Fragen durchlöchern, wenn du dich nicht wohl fühlst...Es ist nur so...Noch nie hatte jemand so ein großen Vertrauen in mir gehabt, wie du in mir. Ich verstehe, dass es nicht einfach war, mir das anzuvertrauen und trotzdem hast du das getan...Ich will jetzt nicht-" Setos Lippen unterbrachen Joey. "Gib mir einfach noch etwas Zeit, in Ordnung?" "Ja...natürlich" Seto drückte sanft Joeys Hand und lächelte. "Wir haben noch ein Stück zu fahren. Hältst du das aus, ohne neugirig zu werden?" "Nur, wenn du mich noch einmal küsst" "Du bist schon interessant, Joey. Manchmal bist du wie ein stolzer Hund und manchmal bist du wie ein verspielter Welpen" "Und was gefällt dir besser?" Seto schmunzelte. "So lange es du bist, gefällt mir beides" Sie küssten sich noch einmal, bevor Seto weiter fuhr.

Joey sah die restliche Fahrt weiterhin aus dem Fenster und beobachtete, wie die Schneeflocken zur Erde glitten. Er musste sich wirklich zusammenreißen nicht zu fragen, wohin sie fuhren. Als sie anscheinend am Ort ankamen, war Joey wieder verwirrt. Er sah nichts weiter als Nebel und Schnee. "Äh...Seto?" Der Braunhaarige sah auf sein Handy und lächelte. "Wir haben noch etwas Zeit" Joey verstand nicht wirklich, was Seto ihn damit sagen wollte und obwohl er unbedingt wissen wollte, was Seto ihm zeigen wollte, musste er wohl noch etwas warten. "Es wird dir gefallen, versprochen" Die beiden stiegen aus und Joey bemerkte, dass es viel kälter war als zu vor. Seto holte etwas aus dem Kofferraum. "Was genau tun wir hier?" Der Ältere reichte dem Puppy eine Decke und schloss den Kofferraum wieder. "Es ist eine Überraschung und wenn ich es dir verrate, dann is es keine mehr, oder?" Joey überlegte kurz. "Stimmt schon" "Vertraue mir einfach" Der Blonde lächelte und nickte. "Das tu ich schon die ganze Zeit" Sie gingen ein Stück, Joey in der Decke eingewickelt. Irgendwann blieb Seto stehen und hätte es Joey nicht schnell bemerkt, wäre er beinahe eine Klippe hinunter gefallen. "Du hättest mich auch warnen können. Ein Schritt weiter und ich wäre tot" "Ich bin früh genug stehen geblieben und außerdem sieht man doch, dass es da vorn hinunter geht" Als Joey wieder neben Seto stand, musste er zu geben, dass dieser recht hatte. Man hatte es gesehen aber Joey hatte einfach nur Augen für Seto.

"Und? Was willst du mir jetzt zeigen? Den Tod in dem ich beinahe gestürzt bin?" "Ich bin zwar unberechenbar aber dich würde ich niemals in den Tod laufen lassen" "Hab ich gemerkt" "Nächstes Mal nehme ich dich an die Leine" Joey boxte Seto und schmollte. "Ich bin kein Hund" Seto rieb sich ein wenig die Schulter. "Das war gelogen" "Argh! Du weißt, wie ich das gemeint habe" "Ja und du auch" Joey schüttelte seinen Kopf. Mit Seto zu diskutieren, war sinnlos. Ein starker Wind bließ, schien den Nebel weg zu drücken. Dabei flogen Joeys Haare in alle Richtungen und seine Hundeohren kamen hervor. Er wollte sie gerade wieder verdecken, doch im nächsten Moment stoppte er in der Bewegung. Der Nebel begann sich zu lichten und die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die weißen Wolcken. Joey wusste nicht, was das hier für ein Ort war aber es sah so aus, als wären sie der Sonne ganz nah. Langsam wurde die Umgebung klarer und sie Sonne schien so hell wie noch nie. "Das ist...unglaublich" Joey streckte seine hand nach der Sonne aus. Sie fühlte sich so nah an, obwohl sie doch Kilometer entfernt war. Es war unbeschreiblich, schon fast wie in einem Film. "Wenn man genau weiß, wann die Sonne aufgeht und wo man am besten steht, hat man das Gefühl an einem anderen Ort zu sein" "Woher weißt du davon?" "Ich habe das zufällig entdeckt, als ich vor ein paar Jahren hier war. Ich weiß nicht wieso aber es hat etwas beruhigentes an sich" Joey nickte und war immer noch gefesselt von diesem Anblick. Wäre er ein Maler, könnte er diese Schönheit nicht einmal auf die Leinwand bringen. Die Natur war so atemberaubend. 

Es vergingen einige Minuten in denen sie einfach nebeneinander standen und der Sonne beim aufgehen zu sahen. Joey war überraschenderweise der Erste, der sich aus dem Bann der Sonne entziehen konnte und sah Seto an. Dieser erwiderte wenige Sekunden später den Blick des Puppys und es war ein Moment, in dem ihre Blicke mehr sagten, als es Wörter jemals tun könnte. Die einzigen Wörter, die in diesem Moment fielen, waren ein leises "Danke, Seto" Bevor Joey dem Älteren um den Hals fiel und ihn fest an sich drückte. Setos Finger fuhren durch das weiche Haar des Jüngeren und er drückte seinen Puppy näher an sich. Es vergingen wieder etliche Minuten aber das störte nicht. Sie waren zusammen und da konnten auch Stunden vergehen, in dem sie einfach nur so da standen und bei einander waren. Wieder war Joey der Erste, der sich löste und lächelte Seto warm an. Dieser erwiederte leicht das Lächeln und im nächsten Moment küssten sie sich schon. Es war unglaublich zu denken, dass das Realität war. Wenn man dies so hörte, klang es eher wie ein schlechter Liebesfilm...So ein typischer Liebesfilm oder ein kitschiger Roman aber das war es nicht und das wussen beide, Joey und Seto.

Nachdem sie ihre Lippen einige Mal hintereinander aufeinander pressten, lösten sie sich dann doch. Sie wechselten noch einmal ein sanftes Lächeln, bevor sie dann zurück zum Wagen gingen und nach Hause fuhren. Die Fahrt über schienen beide in einer ganz anderen Welt zu sein und das obwohl Seto fuhr. Joey sah dem Braunhaarigen an, der ihn und seinen Blick nicht wahrnahm. Seto war etwas besonderes, das wusste Joey schon von Anfang an aber es faszinierte dem Jüngeren immer wieder. Seto ließ sich keineswegs von Joeys Blicken beirren und fuhr so, als wäre er ganz alleine im Auto. Erst, als sie in der Garage der Villa standen, war Seto wieder komplett anwesend. Als er zu dem Blonden sah, wurde er nur von überraschten gold-braunen Augen angestarrt. "Alles in Ordnung, Puppy?" "Du bist perfekt...Ich meinte, ja. Alles bestens" Seto hob eine Augenbraue. "Ist es das?" "Ja, ist ja nicht so, dass ich dich die halbe Fahrt angestarrt habe, weil du nicht so ganz fokusiert zu scheinen warst" Innerlich hatte sich Joey schon längst erschlagen und auch außerhalb, schien ihm bewusst zu werden was er gerade gesagt hatte. Am liebsten wäre er jetzt einfach unsichtbar...Zu mindestens hoffte er, dass Seto nicht weiter darauf ein ging, doch die Reaktion des CEOs kam überraschend.

Seto lachte. Also so richtig...Wie ein normaler Mensch...Ehrlich...und echt. Joeys Augen weiten sich. Das war das erstemal, dass er den Älteren lachen hörte und es war wunderschön. Joey konnte dahin schmelzen undn würde den ganzen Tag nichts anderes hören wollen...naja bis auf Setos Stimme natürlich. "Es scheint als wären alltägliche Dinge für dich ziemlich interessant" Joeys Wangen färbten sich rot. "Ich weiß, dass Auto fahren nichts besonderes ist aber bei dir sah es so...anders aus" Setos Lachen verstummte. Hatte Joey etwas falsches gesagt? Oh nein, das wollte er nicht. Gerade, als er sich aufrechtig bei Seto entschuldigen wollte, erkannte er einen leichten rot Schimmer auf den Wangen des Älteren. War das jetzt gut? Es war kurz still, bevor Seto wieder zu lachen begann. Joey verstand die Welt nicht mehr. "Ich verstehe. Ich scheine wohl etwas außergewöhnliches an mir zu haben" Joey nickte sofort. "Natürlich hast du das. Nicht nur etwas...sonder vieles. Du bist total außergewöhnlich...Also nicht, dass es komisch wäre aber auch nicht, normal...Also...du bist normal...aber eben nicht...schon aber eben..." "Joey" Der Blonde sah auf. Seto hatte ein Lächeln auf den Lippen. "Ich weiß, was du meinst. Danke" Joeys Kopf war so rot wie eine Tomate. "Ge-Ge-Gerne...Gott...warum stottere ich nur so?" "Du bist einzigartig, Joey" "Hab ich das gerade laut gedacht?" Seto küsste Joey und strich ihm über die Wange. "Ich liebe dich, Joey" "Ich liebe dich auch, Seto"

Als sie die Villa betraten, wurden sie von dem kleinen Wirbelwind überrannt. Wie so oft, klammerte sich Mokuba an seinem großen Bruder und lächelte ihn an. "Wo wart ihr denn? Ihr seid heute ganz früh raus" "Wir haben einen kleinen Ausflug gemacht" Seto strich über Mokubas Kopf. "Und wohin?" "Wir haben uns den Sonnenaufgang angesehen" Mokuba sah seinen Bruder etwas unglaubwürdig an, nickte dann aber und beendete das Thema. "Seto, können wir heute auf den Weihnachtsmarkt gehen? Bitte!" "Du weißt doch was ich davon halte. Du kannst dieses Mal Joey mitnehmen, wenn du möchtest" "Aber wer weiß, ob du nächstes Jahr nicht wieder arbeitest. Bitte Seto, nur einmal. Bitte!" "Komm schon Seto. Das wird bestimmt lustig. Sonst würdest du sowieso vor Langeweile umkommen oder heimlich wieder arbeiten. Etwas Spaß haben, bringt Abwechslung in deinen kleinen Urlaub" "Ausnahmsweise aber lange bleiben wir nicht" "Danke, Seto!" Mokuba drückte seinen Bruder und lief hoch in sin Zimmer. "Aber wir fahren erst am Nachmittag, damit das klar ist" "IST GUT!"

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Seufzend ging Seto in die Gadarobe und hing seine Jacke auf. "Was genau magst du nicht an Weihnachtsmärkten?" "Wie du weißt, ist Weihnachten für mich ein Tag wie jeder andere. Ich verstehe den Sinn hinter diesen Feiertagen einfach nicht" "Auch wenn du nicht daran glaubst, geht es hier doch eher um Mokuba und, dass er Zeit mit dir gemeinsam verbringen kann. Denk doch mal nach, du arbeitest und er geht zur Schule. Wie viele Stunden verbringt ihr gemeinsam unter einer Woche? Wenn wir zur Schule gebracht werden, bist du meistens schon in der Firma und nach Hause kommst du auch nicht vor 18 Uhr. Auch wenn Mokuba bei dir in der Firma ist, kümmerst du dich eher um deine Arbeit als um ihn. Du hast eine große Verantworung und das kann ich verstehen aber du könntest dir doch wenigstens an diesen Tagen mehr Zeit für deinen Bruder nehmen, oder?" Seto sah Joey an. Der Blonde hatte schon recht aber Seto konnte seine Arbeit nicht vernachlässigen. Vielleicht konnte er sich ja doch ein oder zwei Stunden Zeit nehmen? "Ich werde schauen, was sich einrichten lässt" Joey stämmte seine Hände in die Hüfte. "Weißt du was, ich helfe dir" "Wobei?" "Mehr Zeit mit deinem Bruder zu verbringen. Und als erstes fängst du an Mittagspausen zu machen. Mokuba hat um 13 Uhr Schulschluss. Wieso machst du denn nicht mal für eine Stunde Pause und gehst mit ihm Essen? Oder du machst mal früher Schluss und dann verbringt ihr den Abend zusammen...Filme schauen oder Spiele spielen. Ich komme in der Zeit ganz bestimmt bei Yugi oder bei einem der anderen unter, wäre bestimmt kein Problem" "Joey, ich weiß, du meinst es nur nett aber so einfach ist es nicht. Lass das nur meine Sorge sein. Irgendeine Lösung wird es schon geben" Seto gab Joey einen Kuss auf die Wange und ging hoch in sein Zimmer.

Tausende Fragen schossen in seinen Kopf. Störte es Mokuba wirklich, dass er kaum Zeit für ihn hatte? Wollte er wirklich mehr Zeit mit seinem Bruder verbringen? Nein, Mokuba war bestimmt zu frieden, sonst hätte er es Seto doch schon längst gesagt, oder? Seto war ein wenig hin und her gerissen. Vielleicht sollte er Mokuba einfach fragen aber, wenn alles in Ordnung wäre, würde Mokuba nicht wissen wollen, woher Seto seine Zweifeln hatte? Was wenn es aber doch Probleme gab und sie nicht darüber sprachen? Könnte das dann vielleicht negative Auswirkungen auf ihre Beziehung zu einander haben? Seto bekam Kopfschmerzen von den ganzen negativen Gedanken. Er war sich sicher, dass Mokuba ihn darauf angesprochen hätte. Bis jetzt hatten sie über alles geredet, egal wie unangenehm die Themen für manche gewirkt hätten. Sie waren Brüder und hatten eine so tiefe und enge Verbindung, so leicht konnte diese nicht reißen und Seto wusste, dass Mokuba wusste, dass er immer zu ihm kommen konnte und ihm sagen konnte, was ihn störte. 

Wie ausgemacht, machten sich die drei am Nachmittag auf den Weg zum Weihnachtsmarkt. Joey hatte gesagt, dass der Kindergarten auch dort waren, was die Tatsache nicht besser machte aber Seto musste da durch, für Mokuba. Dieser zog die beiden Älteren von einem Stand zum anderen. "Kauf dir bloß keinen Blödsinn mit deinem Taschengeld" "Mach ich nicht, versprochen" Seto wusste, Mokuba würde sich nicht daran halten aber er musste ihn daran erinnern. "Du musst auf jeden Fall gebrannte Mandeln probieren und Lebkuchen" Mokubas Aufzählung, was Joey alles probieren musste, wäre noch länger geworden, hätten Joeys komischen Freunde ihn nicht unterbrochen. Seto wusste nicht, ob er sich freuen sollte oder nicht. "Schön, dass du auch mitgekommen bist, Kaiba" Seto sah Yugi an, der ihn anlächelte. "Ich bin nur hier wegen Mokuba. Bilde dir also nichts ein" "Es ist trotzdem toll, dass du Zeit mit ihnen verbringst" Bevor Seto etwas zurück sagen konnte, zog Mokuba ihn schon zum nächsten Stand. Er hatte Joey los gelassen, ein deutliches Zeichen, dass Mokuba mit ihm alleine reden wollte. Die beiden gingen ein wenig Abseits von der Menschenmasse, obwohl Seto nicht gerne in der Öffentlichkeit private Dinge besprach. "Ich habe vorhin mit Joey gesprochen" Der Ältere wollte natürlich wissen, worüber die beiden gesprochen hatten, durfte jedoch nicht all zu viel Interesse zeigen. Immerhin waren Joey und er erst ein paar Stunden ein Paar und Mokuba wusste nichts davon. "Er meinte, er würde sich freuen, wenn du dich einigermaßen mit Yugi und den anderen verstehen könntest" Seto schnaubte nur leise. Joey wusste, genau wie Mokuba, dass das eine Bitte war, die er nicht nach gehen konnte, egal wie sehr er sich auch anstrengte. Obwohl er sich nicht mal anstrengen musste, da er nie vor hatte, sich gut mit dem Kindergarten zu verstehen.

"Ich habe Joey alles über das Duell zwischen dir und Yugi erzählt...Auch die Sache im Königreich der Duellanten" "Mokuba!" Wie konnte Mokuba nur diesen Unsinn erzählen? Es waren die schlimmsten Tage in ihrem Leben, seitdem sie von Gozaburo aus dem Waisenhaus geholt wurden. "Tut mir Leid Seto aber ich dachte, Joey hat ein recht davon zu erfahren...Sie sind seine Freunde und wir sind sowas wie seine Familie, es wäre also fair ihm gegenüber...Joey versteht dein handeln aber irgendwie auch nicht...denn immerhin hat Yugi uns gerettet und..." "Das reicht, Mokuba! Ich fahre nach Hause" "Aber Seto...Ich dachte..." "Ja, ich dachte auch, dass wir mehr Zeit miteinander verbringen können aber, wenn es dir nur darum geht, dass ich Freundschaft mit denen schließe, kann ich auch Zuhause sein und arbeiten. Da verbringe ich meine Zeit wertvoller" Seto ging los und schrieb Roland, dass er ihn abholen sollte. "Seto, wohin gehst du?" Joey klang ein wenig besorgt. "Ich fahre nach Hause und damit es klar ist, für dich heißt es Kaiba" Seto versuchte seine Wut zu zügeln, denn er konnte sich nicht leisten auffällig zu werden. Er ging durch die Menschenmasse und stieg in die Limosine ein, als diese kurze Zeit später kam. Seto brauchte Luft zum atmen. Das alles wurde ihn einfach zu viel. Er verstand nicht, warum Mokuba und Joey ihn einfach nicht verstanden. Es gab für ihn keinen Grund nur wegen Joey seine Beziehung zu Yugi zu verändern. Er liebte Joey, das war keine Lüge aber er würde sich für niemanden verändern, nicht einmal für Joey.

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