Kapitel 24
,,Shawn ich schaff das schon alleine." versuchte ich ihn erneut zu beruhigen.
Er war dabei meine Sachen zusammen zu packen und ich versuchte ihn davon zu überzeugen, dass ich das auch alleine konnte.
,,Shawn hey." stellte ich mich vor ihn und nahm sein Gesicht in meine Hände.
,,Es geht mir gut okay? Du brauchst dir keine Sorgen machen." redete ich auf ihn ein.
,,Ich will einfach nicht, dass soetwas noch einmal passiert." beichtete er und sah mich besorgt an.
,,Das wird nicht noch einmal passieren, Shawn. Das verspreche ich dir." Er sagte daraufhin nichts mehr, sondern zog mich zu sich und legte sanft seine Lippen auf meine.
,,Ich liebe dich über alles Sarah." hauchte er sanft vor meine Lippen und legte seine Stirn an meine.
,,Ich liebe dich auch über alles, Shawn." erwiderte ich und schloss meine Augen, um den Moment zu genießen.
Plötzlich ging die Tür auf, weshalb wir uns voneinander lösten.
Mein Dad und meine Mum kamen rein und lächelten uns an.
,,Seit ihr soweit?" fragte meine Mum mit einem beitem Grinsen, woraufhin ich nickte.
Shawn schnappte sich meine Tasche und nickte dann auch.
,,Ok dann los." sagte mein Dad.
Irgendwie ahnte ich, dass wir nicht ganz unbemerkt aus dem Krankenhaus kommen würden.
Die Presse hatte mittlerweile mitbekommen, dass Shawn im Krankenhaus ist.
Warum?
Wieso?
Weshalb?
Wusste keiner.
Zum Glück.
Ich ergriff Shawn's Hand, bevor wir uns auf den Weg nach draußen machten.
Und ich sollte recht behalten.
Unzählige Paparazzis und auch ein paar Fernsehteams warteten vor dem Eingang.
Wir gingen aus der Tür und sofort ging das Blitzlichtgewitter los und wir wurden von Fragen überhäuft.
Gleichzeitig stellten sich jedoch Bodyguards von Shawn an unsere Seite und hielt uns so die Presse vom Hals.
Wir folgten meinen Eltern zum Auto und stiegen sofort ein.
,,Puh das hätten wir geschafft" seufzte mein Dad und startete den Motor.
Noch immer hielt ich Shawn's Hand.
Ich war etwas überwältigt von diesem ganzen Trubel.
,,Alles ok, Prinzessin?" riss Shawn mich aus meinen Gedanken woraufhin ich ihn ansah.
Ich nickte langsam und legte dann meinen Kopf auf seine Schulter, als wir endlich los fuhren.
Ich war noch ziemlich erschöpft, weshalb ich noch im Auto einschlief.
Ich wachte erst wieder auf, als ich spürte wie mich jemand vorsichtig hoch nahm.
Ich öffnete meine Augen und sah in Shawn's Gesicht.
,,Schlaf ruhig weiter" sagte er sanft und trug mich die Treppen zu meinem Zimmer hoch.
Doch ich blieb wach.
Shawn legte mich vorsichtig auf mein Bett und deckte mich zu.
,,Ruh dich noch etwas aus." Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
,,Nur wenn du bei mir bleibst." erwiderte ich und hob die Bettdecke etwas an.
Er fing daraufhin an zu lächeln und rutschte mit unter die Decke.
Er legte vorsichtig den Arm um mich und zog mich zu sich, woraufhin ich meinen Kopf auf seine Brust legte.
Ich genoss einfach nur den Moment und lauschte Shawn's Herzschlag, als sich plötzlich meine Tür öffnete.
Mel kam herein gestürmt gefolgt von Mason.
Sie sprang sofort auf mein Bett und umarmte mich, weshalb ich begann zu lachen.
,,Aw ich bin so froh, dass es dir gut geht." plapperte sie sofort drauflos.
,,Ja noch geht es mir gut aber wenn du mich weiterhin so zerquetscht, dann bekomme ich keine Luft mehr." erwiderte ich kichernd, woraufhin sie mich sofort wieder los ließ.
Shawn war mittlerweile aufgestanden und hatte Mason begrüßt, was ich nun auch tat.
,,Schön dass es dir wieder gut geht." sagte er und umarmte mich ebenfalls.
,,Da wir jetzt schon alle hier sind. Was haltet ihr davon einen Film zu schauen?" mischte sich Mel wieder ein und stellte sich strahlend neben Mason.
,,Von mir aus" gab der von sich.
,,Wieso nicht." sagte Shawn.
,,Na dann." fügte ich grinsend hinzu und setzte mich wieder auf mein Bett.
Mel gesellte sich zu mir.
,,So Jungs ihr kennt euch doch mit der Technik aus." grinste Mel, woraufhin Mason ihr nur die Zunge rausstreckte und ebenfalls breit grinste.
Mel's grinsen wurde draufhin noch breiter und ich meine sogar etwas Röte an ihren Wangen gesehen zu haben.
Shawn riss mich aus meinen Gedanken, als er sich neben mich fallen ließ und den Arm um mich legte.
,,Alles klar, Sarah?" fragte mich Shawn lächelnd, woraufhin ich ihn ansah.
,,Ja alles super." grinste ich und warf Mel einen vielsagenden Blick zu, weshalb sie mich nur verwirrt ansah.
Mason setze sich neben sie und legte ebenfalls den Arm um sie.
Er zog sie etwas näher an sich und Mel legte ihren Kopf auf seine Brust.
,,Was grinst du denn so?" flüsterte Shawn in mein Ohr, als der Film lief.
,,Erzähl ich dir später." erwiderte ich ebenfalls leise und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Als der Abspann von dem Film lief standen Mel und Mason langsam auf, was Shawn und ich ihnen gleich taten.
,,Wir werden dann mal. Morgen ist wieder Schule also." sagte Mason verlegen, woraufhin Mel nickte.
,,Ja wir sehen uns morgen." erwiderte ich immer noch grinsend.
,,Bis morgen?" wiederholte Shawn verwirrt.
,,Ja morgen. Dienstag. Schule. Du weißt schon. Wo man eigentlich fürs Leben lernen soll." lachte ich.
,,Haha sehr lustig." grinste er.
,,Nein aber im ernst. Willst du morgen wirklich schon wieder in die Schule." fragte er mich mit einem besorgtem Blick.
,,Das krieg ich schon hin. Mach dir keine Sorgen." entgegnete ich und gab ihm einen kurzen Kuss.
Mel sah uns breit grinsend an, doch Mason hatte nur Augen für sie, was wiederum mein Grinsen noch breiter werden ließ.
,,Gut dann bis morgen. Ich bring euch noch zur Tür." sagte ich.
Wir liefen gemeinsam runter und verabschiedeten uns noch von einander.
,,Ich glaub wir müssen mal reden." flüsterte ich Mel ins Ohr, als wir uns umarmten.
Sie warf mir nur einen verwirrten Blick zu, doch ich grinste einfach weiter.
Ich umarmte noch Mason zum Abschied, bevor die beiden sich auf den Weg machten.
,,Verrätst du mir jetzt warum du die ganze Zeit gegrinst hast?" fragte mich Shawn, als wir wieder in meinem Zimmer waren.
,,Hast du nicht mitbekommen wie Mason Mel angeschaut hat?" stellte ich eine Gegenfrage.
,,Nein ich hatte nur Augen für meine tolle Freundin." grinste er und zog mich zu sich.
Ich schlug ihm nur leicht gegen die Brust und sah ihn lächelnd an.
Seine Hände ruhten um meiner Taille und ich legte meine Arme um seinen Nacken.
,,Du bist ein Idiot weißt du das?" sagte ich grinsend und nährte mich ihm.
,,Ach ja?" erwiderte er ebenfalls mit einem breiten Grinsen und gab mir einen kurzen Kuss.
Mein Körper spielte immer noch genauso verrückt, wie am ersten Tag.
Ich lehnte mich an ihn an, während er seine Arme um mich schlang. In diesem Moment war ich einfach nur froh jemanden wie Shawn zu haben.
Nachdem was alles passiert ist, war es einfach nur schön in seinen Armen zu sein.
Da es schon spät war, legten wir uns kurze Zeit später ins Bett.
Es dauerte nicht lange und ich fiel in einen traumlosen Schlaf...
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