Kapitel 18
,,Was ist los?" fragte ich sofort panisch.
,,Also Maus du weißt ja das Opa in letzter Zeit ziemliche gesundheitliche Probleme hatte." fing meine Mum an, weshalb ich sofort schlucken musste.
,,Mum was ist passiert?" drengte ich weiter, während sich ein Kloß in meinem Hals bildete.
,,Opa ist im Krankenhaus. Es .....es sieht nicht gut aus." rückte sie endlich mit der Sprache raus.
,,Ich komme heute nach Hause. Ich melde mich wenn ich gelandet bin." sagte ich schnell, bevor ich auflegte.
Ich schloss die Augen und atmete tief durch, um meine Tränen zu unterdrücken.
,,Alles in Ordnung Sarah?" riss Shawn mich aus meinen Gedanken.
Ich drehte mich zu ihm um und setzte mich wieder ins Bett.
,,Ja ..Ich...ich muss heute nach Hause fliegen Shawn." beichtete ich.
,,Wieso was ist los?" fragte er besorgt.
,,Meinem Opa geht es nicht so gut. Er liegt im Krankenhaus und..... es sieht nicht gut aus." erklärte ich und versuchte erneut meine Tränen zu unterdrücken.
,,Komm mal her." sagte er nur und zog mich in seine Arme.
Ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter und zog ihn noch näher zu mir.
,,Geht schon." löste ich mich wieder von ihm und versuchte stark zu wirken.
,,Sicher?" hakte er skeptisch nach und streichelte sanft meine Wange.
Ich nickte nur und versuchte den Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken.
Auch wenn er mir nicht ganz glaubte, ließ er trotzdem nach.
,,Na gut. Ich werd gleich zur Rezeption und unseren Flug buchen." seufzte er und stand auf.
,,Nein nicht unseren Flug. Meinen." sagte ich und stellte mich vor ihn.
,,Ich komme natürlich mit. Ich lass dich doch jetzt nicht allein." erwiderte er fassungslos.
,,Shawn ich will nicht, dass du deine ganzen wichtigen Termine wegen mir ab sagst." entgegnete ich.
,,Du bist das wichtigste nicht die Termine." sagte er sanft und strich mir erneut über die Wange.
,,Shawn...kümmere dich um dein Album was jetzt bald rauskommt. Du hast so viele Termine hier. Und ich möchte einfach nicht, dass du die wegen mir versäumst. Ok?" erklärte ich und sah ihm tief in die Augen.
,,Aber-"
,,Bitte Shawn." hauchte ich, woraufhin er mich nur verständnisvoll ansah und mich küsste.
,,Ich liebe dich." flüsterte ich vor seine Lippen.
,,Ich liebe dich auch." erwiderte er sanft und küsste mich erneut, bevor er sich etwas anzog und nach unten ging.
Ich holte meinen Koffer und fing an langsam meine Sachen zu packen.
Plötzlich klopfte es an der Tür.
Ich öffnete sie und vor mir stand Mel die sofort ihre Arme öffnete.
Ich lächelte leicht und ließ mich in ihre Arme fallen.
,,Ach Süße." seufzte sie.
Hinter ihr stand Shawn der mich nur aus besorgten Augen ansah, weshalb ich versuchte ihm ein aufmunterndes Lächeln zu zuwerfen.
,,Ich komme natürlich mit nach Hause." sagte Mel.
,,Aber du kannst doch noch hier bleiben. Ich schaff das schon alleine. Das ist eine einmalige Chance für dich New York zu sehen. Die will ich dir nicht nehmen." erwiderte ich.
,,Ach erzähl nicht so einen quatsch. Ich komme mit. Punkt aus Basta! Keine Widerrede." entgegnete sie streng, woraufhin ich nur seufzte und weiter meinen Koffer packte.
Mel ging zurück in ihr Zimmer und machte sich auch daran ihre Sachen zusammen zupacken.
,,Der Flug geht in 3 Stunden." seufzte Shawn und setzte sich neben mich aufs Bett.
Ich hatte bereits alle meine Sachen zusammen.
,,Ach Shawn." sagte ich seufzend und zog ihn in meine Arme.
,,Ich bin dir so dankbar für alles, was du hier getan hast. Es konnte ja keiner ahnen, dass nun so etwas passiert. Versprich mir nur, dass du dir nicht zu viel Sorgen machst." fügte ich hinzu und löste mich wieder leicht von ihm, woraufhin er mich nur aus traurigen Augen ansah.
Ich streichelte ihm sanft über die Wange und warf ihm ein aufmunterndes Lächeln zu.
,,Wir sehen uns doch bald wieder." versuchte ich es erneut, doch es brachte nichts.
,,Ich werd dich vermissen Prinzessin." erwiderte er seufzend und zog nun mich in eine feste Umarmung.
,,Ich dich auch." murmelte ich in seine Schulter.
*Am Flughafen*
,,Ich lass dich nicht los." sagte er und vergrub sein Gesicht in meiner Schulter.
,,Shawn wir verpassen noch den Flug." grinste ich leicht.
,,Ist mir egal. Ich will dich nicht los lassen." erwiderte er trotzig wie ein Kleinkind.
Ich löste mich etwas von ihm und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Nasenspitze.
,,Wir sehen uns spätestens am Mittwoch. Bis dahin musst du deine Termine erledigen." versuchte ich stark zu bleiben.
Natürlich wollte ich ihn nicht verlassen, doch ich musste nach Hause zu meinem Opa und Shawn hatte seine Termine.
Klar er hätte sie absagen können, doch ich möchte nicht, dass er seine Karriere wegen mir vernachlässigt.
Er seufzte nur tief und sah mich aus traurigen Augen an.
,,Pass auf dich auf und ruf bitte sofort an wenn du zu Hause angekommen bist ja?" fragte er.
,,Das mache ich. Und du Pass auf dich auf." erwiderte ich und zog ihn zu mir.
Er überwand die letzten Zentimeter und legte seine Lippen sanft auf meine.
,,Ich liebe dich mein Mädchen." seufzte er nachdem er sich von mir gelöst hatte und zog mich noch einmal in eine fest Umarmung.
,,Ich liebe dich auch." hauchte ich, bevor ich mich dann von ihm löste.
,,Ich pass auf sie auf versprochen." zwinkerte Mel Shawn zu und versuchte ihn aufzumuntern, was nicht ganz gelang.
,,Ich melde mich." sagte ich und ergriff meine Koffer, bevor ich mit Mel los Richtung Schalter ging.
Ich drehte mich erneut um und sah noch einmal rüber zu Shawn, der mich mit traurigem Blick ansah, bevor ich mit schwerem Herzen weiterging...
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Wie geht es wohl weiter?🤔🙈❤️
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