~ Chapter 12 ✔️
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Draco
Eigentlich hatte ich vor, den Jüngeren noch zu antworten, bevor ich dann doch etwas erschrocken zurückwich. Bei Salazar hatte der Jüngere ein Organ.
Unsicher biss sich mir auf die Unterlippe, und trat dann aus dem klein Häuschen zu, in denen es angeblich vielerlei Süßigkeiten geben sollte, von dem ich zwar gehört, habe, aber noch nie gegessen hatte, es war eben nicht gut, immer nur Süßigkeiten zu futtern wie das goldene Trio. Seufzend ließ ich mir von Potter die Tür aufhalten und sah mich hier misstrauisch um, wie sich die Schüler nach und nach an den verschiedenen Ständen zu schaffen machten, um sich gierig irgendwelche Süßigkeiten zu kaufen, nur damit sie diese auch ziemlich eilig verputzen konnten. Ich verstand den Sinn einfach nicht dahinter, das brauchte ich auch nicht.
Ich wollte gerade nach links abbiegen, weil Potter sich an irgendeinen stand zu schaffen machte, in denen es allerlei Lakritz Zauberstäbe gab, doch scheinbar hatte ich die Rechnung ohne ihn gemacht, kaum drehte ich mich um packte Potter mich auch schon am Ärmel und zog mich zu diesen stand zu, den ich ganz sicherlich nicht wollte. Augenrollend musterte ich Potter von der Seite, wagte es aber nicht mich zu beschweren, obwohl ich es am liebsten wollte.
Ich betrachtete Potters Hand wie sie nach der Zange griff und sich einer der süßlichen Dinger schnappte, die ich immer noch misstrauisch ansah, selbst mein Vater machte mir oft klar, dass Süßigkeiten nicht, die Welt ist und ich mir etwas Sinnvolles kaufen sollte. "Die Dinger sind übertrieben süß" versuchte ich Potter klarzumachen, der daraufhin aber nur lachte. "Das ist ja der Sinn an den Süßigkeiten, sind sie nicht süß schmecken sie nicht" meinte er und steckte sich jetzt schon die vierte in die Tüte, Gott wie viel passte in diesen Jungen bitte? Ich machte einen Punkt und fragte auch gar nicht mehr nach.
"Willst du keinen haben?" Fragte er mich dann, als er sich zu mir umdrehte und mich musterte. "Nein danke, Potter, ich setze meinen Körper solche zuckerhaltigen Süßigkeiten nicht aus" konterte ich direkt und war zufrieden mit der Aussage, doch erneut lachte er mich aus und griff nach einer neuen Tüte. "Du solltest eines probieren, das wirst du definitiv nicht bereuen", versicherte er mir, damit er aufhörte mich zu nerven nahm ich ihn die Tüte ab, öffnete sie und schnappte mir die Zange bevor ich mir einen davon einpackte, mehr würde ich sowieso nicht haben wollen.
Er griff nach meiner Hand, was mich ihn überrascht an Blicken ließ, denn so locker hätte ich Potter sicherlich nicht eingeschätzt, stehen kamen wir vor einen stand mit Kürbispasteten, die dazu auch noch wirklich gut riechen, trotzdem wehrte ich mich dagegen mir eines davon zu holen, Harry dagegen packte sich bereits die dritte ein er schien wohl reichlich zuzuschlagen, während er damit beschäftigt war, sah ich mich um und riss erstaunt die Augen auf.
Sie hatten hier wirklich Gummischnecken, einer meiner Lieblingssüßigkeit aus der Kindheit, die ich so lange nicht mehr gegessen hatte, damals hatte ich sie mir immer geholt und heimlich in meinem Zimmer gegessen, denn mein Vater hatte mir damals gesagt das ich Süßigkeiten nicht mehr holen soll, weil es erstens nicht gut war und zweitens Geldverschwendung wäre, ich hab das noch oft getan zumindest bis ich zwölf wurde und angefangen habe Jungen zu mögen, ich empfand es als unnormal und vergrub mich damals oft unter der Decke. Ich hatte mich nicht getraut, mit jemanden darüber zu sprechen, bis Blaise irgendwann anfing, darüber zu sprechen, welche Sexualität er hatte und er mir mitgeteilt hatte, dass er sich etwas mit einem Jungen vorstellen könnte.
Damals hatten wir fast drei Stunden lang darüber gesprochen, und versprachen uns das wir niemals jemand etwas davon erzählen werden, naja Schluss endlich kam es mit fünfzehn dazu, das wir mit der Freundschaft und der liebe etwas verwirrt waren, das wir uns oft wild geküsst haben, weil wir dachten das es sich dabei um liebe handeln würde, doch liebe bestand eben aus starken Herzklopfen und das hatte ich nicht, wenn ich Blaise küsste, sondern fühlte einfach dieses verlangen von ihm berührt zu werden, ich fand ihn auf einer ganz anderen Ebene attraktiv und das war die sexuelle Ebene.
Das zu Harry potter ganz sicherlich nicht passte, er war dafür einfach zu schüchtern und laut Gerüchten konnte er es nicht einmal leiden, wenn man ihm nackt sah, und das fand ich wiederum amüsant.
Nach ziemlich langen zögern griff ich nach der Zange, um mir für nachher welche einzupacken, doch zuckte ich erschrocken zusammen, als ich eine Hand an meiner Schulter bemerkte, die niemand anderes gehörte als Harry Potter, der sich womöglich ziemlich angeschlichen hatte.
"Gut Wahl, die mag ich auch gerne" mischte er sich ein, doch sofort steckte ich die Zange zurück an ihren Platz. "Ich mag sie nicht" log ich und drehte mich um, um die Lakritze zu zahlen, woraufhin ich von hinten nur ein leises Seufzen wahrnehmen konnte, was mir wohl zeigte, dass Potter ziemlich mit meiner Art zu kämpfen hatte. Doch damit musste er nun mal leben.
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