♥ Buchidee 3: "christal Phrophecy"♥
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Das Donnern dutzender Schritte hinter mir halte in meinen Ohren, meine eigenen hektischen Schritte komplett übertönt.
Das laute Schreien zerriss mein Trommelfell.
Der Schmerz trieb mich an. Ich sprang über einen gefallenen Baum. Schlug direkt eine andere Richtung ein. Das immer undurchsichtiger werdende Dickicht schnitt in meine Haut. Äste peitschten auf mich hinab, schmierten Blut über mein Gesicht.
Ich hielt mir meine Arme vor das Gesicht, versuchte mich vor ihrem dornigen Griff zu schützen.
Die Schritte wurden leiser.
Der Wald erstickte ihre Schreie.
Aber ich wurde nicht langsamer. Die Angst trieb mich vorran.
Ich lief so schnell ich konnte, mein Blick auf den unwegsamen Grund gerichtet.
Seitenstiche gesellten sich zu meinem inneren Schmerz.
Meine Atmung ging flach.
Meine Gedanken raßten.
Angst pumpte durch meine Adern.
Mein Blick huschte über den Wald.
Und dann sah ich sie. Das Blau der Uniformen hob sich von dem Wald deutlich ab.
Sie waren vor mir. Sofort drehte ich um. Schlug einen Haken und wollte im Dickicht verschwinden.
Deutlich hörte ich sie Schreien.
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"Polizei! Bleiben sie stehen oder wir schießen!"
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Ich blieb nicht stehen.
Rannte.
Einfach weg.
Die Angst trieb mich vorran.
Tränen rollten über meine Wangen.
Reue nebelte meinen Kopf ein.
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Ich spürte den Schmerz bevor ich den Schuss hörte.
Sofort stürzte ich.
Mein Bein hatte einfach versagt.
Mit einem dumpfen Schrei donnerte ich zu Boden. Mein Kopf schlug auf einem Ast auf.
Die Welt begann sich zu drehen.
Übelkeit biss in meinem Rachen.
Ich kümmete mich vor Schmerz, griff nach meinem Oberschenkel.
Das warme Blut floss über meine Finger, gab der Welt einen weitern Anstoß.
Wie aus dickem Nebel hörte ich ihre Schritte lauter werden, nur noch ein Donnern in meinem Kopf. Das Echo des Schusses vermischte sich mit den anweisenden Schreien.
Ich versuchte mich zu bewegen, doch war gelähmt vor Schmerz.
Ich musste hier weg, mein Blinzeln würde schwer.
Noch drei Mal zwang ich meine Augen auf bevor die Welt durch tiefe Schwärze ersetzt wurde.
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Doch ich erinnerte mich an etwas. Meine Sicht schon verschwommen, mein Kopf bereits vernebelt.
Ein Gesicht.
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Pov unknown:
Geschäftiges trieben ließ die kleine Stadt pulsieren. Jeder war auf den Beinen.
Geschäftg wie ein Schwarm Bienen brummte jede Hütte.
Es war Hektik wie sie hier eine Seltenheit war.
Die sonst ruhige und verschlafene Stadt schien aus einem Winterschalf erwacht zu sein, auch wenn die Schneeflocken am Himmel tanzten.
Sie legten sich sanft auf die Köpfe der arbeitenden. Eine Gruppe Kinder lief vorbei, schmissen sich mit Schnee Bällen ab, nur um von ihrer Mutter Richtung Marktplatz gerdrängt zu werden.
Ein junges Mädchen lief an mir vorbei.
Sie sah zu mir und nickte, dann lief sie weiter. Sofort hob ich die Trompete.
Es war so weit.
Der Ton meiner Trompete würde erwiederte von weiteren.
Die Frau mit ihren Kindern nahm sie auf den Arm und begann zu laufen. Lächelnd nahm ich ihr eines ab.
Auf unserem Weg zum Platz schlossen sich uns viele Bürger an.
Alle genau im wissen wie entscheidend dieser Tag war.
Wir eielten auf den Platz, ich setzte das Kind wieder auf dem perlweißen Schnee ab, dann trat ich aus der Menge hinaus, stellte mich zu meinen Schwestern.
Ein breites Lächeln auf jedem Gesicht. Glück glitzerte in der Luft.
Und dann kamen sie.
Die Menge verstummte.
Erwartungsvolle Stille legte sich über uns.
Selbst die Kinder hielten still.
Sie trat in einem weißen Kleid vor die Menge, der goldene Kopfschmuck ließ uns den Kopf senken.
Ihr folgten unsere besten Hebammen, sowie ihre Großmutter.
Selbstbewusst ging sie durch die Gasse die sich in der Menge bildete.
Mit jedem Schritt traten die Leute vor ihr zur Seite. Sie nahmen sich einen Weg durch die Bürger.
In ihren Armen hielt sie unsere Hoffnung. In eine dicke Decke gewickelt.
Vor dem steinernen Altar drehte sie sich um. Sah zu ihrem Volk. Sie sahen zu ihrer Königin auf.
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Ihre Großmutter trat vor, mit einem gültigen Lächeln legte sie ihr, das Kind in die Arme.
Stolz stand diese Hundertjährige neben ihrer Urenkelin.
Sah auf den jungen Prinzen hinab.
Die Hoffnung unseres gesamten Volkes lag in ihm.
Er sollte das was uns ausmachte zurück bringen. Er sollte uns wieder zu uns machen, nachdem es uns vor so vielen Jahren genommen wurde.
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"Verneigt euch vor eurem zukünftigen König! Prinz Seokjin, Sohn von Königin Juhee."
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Klare Augen sahen auf mich hinab, ein goldener Schimmer in dem warmen Braun.
Seine Lippen plump. Sie sahen so weich aus.
Sein Kinn rund und trotzdem scharf und definiert.
Seine Nase gerade. Einige Sommersprossen hatten sich auf seine perfekte reine Haut gestohlen.
In seinen dunkeln Haaren steckte ein Diadem. Helle Blumen hoben sich wunderschön von seinen Haaren ab. Die kleinen Kristalle funkelten in der Sonne.
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Als ich aufwachte sah ich ihn erneut.
Er sah mich an.
Leichte Besorgnis auf seinem Gesicht.
Er war der schönste Mensch den ich je gesehen hatte.
Aber kaum klaarte mein Kopf auf, verschwand dieser Gedanke.
Panisch versuchte ich mich auf zu richten, wimmerte im selben Moment schmerzerfüllt auf.
Sofort stand er über mir drückte mich sanft zurück in das Bett.
Erst jetzt würde mir bewusst. Ich war nicht mehr im Wald.
Über mir war eine Decke aus hellem Holz. Buntes Licht schien durch ein Fenster, legte sich leicht auf seine Haut.
Mein Kopf dröhnte. Der beißende Schmerz in meinem Bein trieb Tränen in meine Augen.
Für einen Moment sah er mich stumm an, dann drehte er sich kurz von mir weg.
Sofort viel mein Blick auf seine Ohren.
Mein Atem blieb in meinem Hals stecken.
Die spitzen, Filigranen Ohren waren nur wenig von den Haaren verdeckt.
Seine Stimme war genauso, wie ich mir die Stimme eines Engels vor gestellt hatte.
Hell und klar.
Sanft und ruhig.
Einfach wunderschön.
"Hol sie", das war alles, trotzdem war ich tief beeindruckt von seiner Stimme.
Langsam drehte er sich wieder zu mir.
Sein Blick glitt über mich.
"Wo bin ich?", fragte ich, meine Stimme kratzig und schwach.
Er stand auf. Der lange seidene Stoff in den er gekleidet war schien seinen Körper hinab zu fließen.
Mit eleganten Schritten kam er wieder zu mir.
"Zuhause."
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Ship: Namjin
Probably problemtic Inhalt/Tigers: Erwähnungen von Tod; Tod; Verbrechen; Blut; Emotionaler Schmerz; Schmerz; Soulmates; M-Perg; Male Vagina; fairy x human; Jin Fee (ohne Flügel xD); Magic
Plot: Jin erkennt Namjoon als seinen Soulmate, weswegen er ihn heiraten muss um eine Prophezeiung zu erfüllen. Namjoon ist davon eher begeistert und kämpft dagegen.
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Joar, das ist glaube ich die Idee die emotionally the most exhausting ist. Also es wird extrem hart - und fugging depressiv - . Auch sollte ich erwähnen, es wird an manchen Stellen ziemlich straight (bildliche Erinnerungen an eine heterosexuelle Beziehung).
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Ich persönlich präferiere sowohl "Partners in Crime" als auch - inseret Name der gelöschten Idee- . Einfach weil sie sci-fi sind :] ...
Aber wie gesagt, ich suche Feedback zu allen vier. Außerdem Namjoon...
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