♥ Buchidee 2: "Partners in crime"♥
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"Am letzten Freitag ereignete sich erneut ein Einbruch in einen Juwelier. Polizei äußert sich nicht zu den Umständen, aber durch das große Technische Verständnis des Verbrechers, ist es nahe liegend, es handelt sich um einen Teil der letzten Einbruchserie. Laut Aussage des Polizeipräsidenten-"
Ich schmiss die Zeitung auf meinen Tisch, langweilig.
Seid Wochen nur das gleiche.
Hier Einbruch, da Einbruch.
Als sei es ihr neues Lieblingsthema.
Keine neue Schlagzeile? Schreib noch einen Artikel über nicht existente Ermittlungserfolge in der Verbrechensserie eines Kleinkriminellen.
Und es nervte mich.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir, ich war spät dran.
Zwar war er an meine Unpünktlichkeit gewöhnt. Trotzdem wollte ich ihn nicht zu lange warten lassen.
Namjoon schätzte Pünktlichkeit.
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Ich trat mit großen Schritten durch die Eingangstür.
Die Villa schien wie verlassen. Wie immer.
Natürlich war mir sofort klar wo er war.
Er war dort immer.
Selbstbewusst ging ich durch die hohen, minimalistisch eingerichteten Flure, bis zu der Tür, sie war nicht geschlossen, eine deutliche Bestätigung, dass ich richtig war.
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Der Kunstliebhaber stand mit dem Rücken zu mir vor seinen Bildern.
Mein Blick legte sich auf das Bild hinter ihm.
Ein Van Gogh.
Vase mit Penchnelken. Es war sein Liebling in der, doch Recht umfangreichen Sammlung.
Das Original.
"Du hast damals sehr gute Arbeit geleistet. Dafür dass du ein Anfänger warst." Er lachte, dann drehte er sich zu mir um.
Ich lächelte, erinnerte mich noch genauer daran wie hübsch das Gelb in dem Licht meiner Taschenlampe geleuchtet hatte.
"Warum hast du mich her gerufen? Wohl nicht um über früher zu reden. Du redest nicht gerne über die Herkunft deiner Bilder, vorallem nicht dieser."
Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen, nicht stark genug um seine Grübchen zu zeigen. "Wie wahr..."
"Ich habe einen Auftrag für dich. Einen fast 100 Millionen Dollar Auftrag."
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Triumphierend stieg ich in mein Auto, trat heftig auf das Gaspedal, zu laut für diese Uhrzeit heuelte die Maschine auf. Dann fuhr ich von dem großen Gelände.
Inzwischen war es Nacht. Die Dunkleheit hatte die ganze Stadt verschlungenen. Hatte die Menschen in ihre Häuser gejagt. Aus Angst vor alle dem was Nachts so kreuchte und fleuchte, während sie verdrängten, das die eigentlich gurseligsten Menschen genau unter ihnen waren.
Sie hatten die Straßen geräumt, nur hin und wieder wagte es einer nach draußen.
Ich nahm die kürzeste Route. War kein Fan von der hell erleuchteten Stadtautobahn. Dort fühlten sie sich noch sicher.
Mein Wagen kroch durch die Seitenstraßen, heuelte nach höheren Geschwindigkeiten.
Gerade drohten meine Gedanken vor Langeweile ab zu driften, da passierte es.
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Das laute Scheppern ließ mich meinen Kopf herum reißen, mein Fuß donnerte auf die Bremse. Vor mir, keine zwanzig Meter, wurde helles Licht auf die Straße verschüttet.
Das Glas der Schaufensters glitzerte auf dem Boden.
Ein Schatten fiel auf die Straße. Dann sprang diese zierliche Figur auf den Gehweg, das Glas knirschte unter seinen Füßen.
In der nächsten Sekunde reagierte die Alarmanlage. Laut schrie sie los, rotes Licht flackerte über den Bürgersteig.
Die Person zuckte zusammen, dann rannte er los. Von mir weg.
Reflexartig gab ich Gaß, kam direkt neben ihm zum stehen, ein Reifen auf dem Gehweg. Mein Fester bereits herunter gefahren.
"Einsteigen! Jetzt!", brüllte ich die maskierte Person an.
Ich wusste nicht warum ich handelte. Angst als Zeuge aussagen zu müssen oder verdächtigt zu werden, war auf jeden Fall ein Faktor.
Er starrte mich an, durch das Loch in der Sturmhaube, sah ich wie Panik sich in seinen Blick schlich.
Von weit entfernt klangen die Sirenen eines Polizeiautos.
Das war genug, er griff nach dem Griff, setzte sich auf dem Beifahrersitz. Eine Sporttasche auf seinen Knien.
Sofort zog ich wieder auf die Straße, bog in die nächste ab, weg von der Sirene.
"Maske ab", fauchte ich, wollte nicht deswegen angehalten werden.
Im Augenwinkel sah ich wie er den Kopf schüttelte.
"Nimm die Fugging Sturmhaube ab", schrie ich. "Willst du das man uns an hält?"
Erneut schüttelte er den Kopf. Griff aber nicht nach der Maske.
An der nächsten roten Ampel tat ich es.
Grob riss ich ihm den schwarzen Stoff vom Kopf.
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Der Junge darunter war nicht viel älter als ich, sanfte, fast schon feminine Merkmale. Hübsche Lippen, große Augen.
Ich schmiss ihm die Maske in den Schoß, bevor ich wieder Gas gab.
Immer am Rand des Tempolimits fuhr ich den Weg zu meinem Haus.
Der Junge neben mir rückte angespannt hin und her. Nervosität brodelte unter der Oberfläche, er sah von mir weg, trotzdem konnte ich seinen angespannten Gesichtsausdruck lesen.
Er hatte Angst. Seine Hände spielten mit dem Reißverschluss der Tasche. "Wenn du ne Pistole da drin hast, las sie da. Mein Auto hat ne Innenraum Kamera und du bereits mehr als genug Dreck am Stecken."
Sofort zuckten seine Hände zurück, schnell schob er sie unter seine Oberschenkel, sah mich verschreckt an. Ich musste mein Grinsen zurück beißen. Bog bereits in die Garage ab. Er schien es nicht zu bemerken.
Dann stoppte ich ruckartig, beobachtete mit Genugtuung, wie er gegen die Konsole geschleudert wurde. Ein Schmerz erfülltes Keuchen verließ seine Lippen.
Wortlos stieg ich aus, ging mit großen um das Auto und zog ihn von seinem Sitz.
Mein Griff an seinem Ärmel war fest, egal wie sehr er sich gegen mich wehrte, ich schleppte ihn in den Fahrstuhl. Erst als die Tür geschlossen war, ließ ich plötzlich los.
Er stolperte schnell und unkontrolliert zurück, die Haltestange traf seinen Rücken und sein Kopf die Wand.
Mit einem leisen Schrei vor Schmerz ging er zu Boden, die Tasche rutschte von seiner Schulter.
Ich scherte mich nicht darum ihm wieder aufzuhelfen. Griff einfach nach der Tasche und trat aus dem Fahrstuhl.
Sofort zog er sich wieder auf die Beine, versuchte mir so schnell wie möglich hinterher zu kommen.
Ihn nicht wirklich beachtend, öffnete ich mein Apartment. Er folgte mir schnell durch die Tür.
Ich ließ die Tasche auf den Tisch fallen, dann drehte ich mich zu ihm um. Wie bestellt und nicht abgeholt stand er in meiner Wohnung, starrte mich an.
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"Na Kleiner, wirst du dich jetzt Ma' bedanken, das ich dir deinen Arsch gerettet hab oder weiter nur nutzlos den Sauerstoff in meinem Apartment verbrauchen?"
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Ship: Jikook
Problematic Content / Triggers: Verbrechen!!! , Waffen
Plot: Jungkook, ein erfolgreicher Kunstdieb, der eines Tages den technisch begabten Jimin kennen lernt. Eigentlich ist er kein Fan davon den Jungen um sich zu haben, aber eine Mischung aus dessen Stursinn und Jungkooks Hormonen, überzeugen ihn anders.
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Ich mag die Idee, einfach weil: KUNST
:)
U
nd Namjoon...
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