Kapitel 12

Aus Angst, etwas zu sehen, was ich nicht sehen will, schließe ich meine Augen und wimmere einfach nur vor mich hin. Mit einem mal höre ich ein lautes Stöhnen und demnach sind meine Augen offen. Blut liegt auf dem Boden und vermehrt sich tropfenweise.

"Ist alles okay?", fragt Jungwoo und nimmt mich in den Arm. Ich sehe ihn nur an. Als seine Hand dann in mein Blickfeld gerät, bin ich kurz davor in Ohnmacht zu fallen.

"J-Jungwoo deine Hand.", Seine rechte Hand ist blutüberströmt. Ich hol mein Handy raus und wähle die Nummer des Notdienstes. So ruhig es in so einer Situation geht, versuche ich dem Notdienst zu erklären, was hier grade los ist.

Sie schicken einen Krankenwagen., sage ich und sehe zu Mark welcher, von dem Schlag von Jungwoo, ohnmächtig ist. Meine Hand fängt extremst an zu zittern.

"Und ich dachte, wir wären beste Freunde.", sage ich enttäuscht und beginne wieder zu weinen. Sein Arm legt er weiter um mich. Nach ein paar Minuten in denen Jungwoo und ich nur zusammen saßen und aufgepasst haben, dass sowohl seine Hand als auch Marks Nase aufhört zu bluten, kommt der Krankenwagen. Die Helfer kommen rein und verarzten als erstes Jungwoo und dann Mark. Beide werden mit genommen. Ich wollte auch grade in den Wagen einsteigen, als mich der eine Helfer aufhält.

"Leider haben wir hier nicht genug Platz. Wir würden sie bitten, entweder nach Hause zu gehen, oder nach zu kommen." Ich nicke nur und begebe mich etwas von den Türen weg. Das letzte was ich höre, ist ein 'Ich liebe dich' von Jungwoo. Ich sehe zum Haus. Die Tür steht noch offen. Im nächsten Moment kommt ein Auto auf die Einfahrt gefahren.

"Was war denn hier los?", fragt Lucas, welcher aus der Fahrerseite aussteigt. Ich schildere ihm die Situation, während wir reingehen. Im Zimmer von Mark, sieht er die kleine Blutlarche und holt so schnell er kann ein Tuch, um das Blut weg zu machen. Danach steigen wir gemeinsam in sein Auto und fahren Jungwoo und Mark hinterher ins Krankenhaus.

Im Krankenhaus

Ich gehe durch den großen Eingangsbereich, geradewegs auf die Rezeption zu. Ich frage nach Jungwoo und Mark.

"Der Herr Kim ist schon wieder draußen. Allerdings müssen wir den Herr Lee, aufgrund einer Gehirnerschütterung, hier behalten.", sagt der Arzt, welcher mich und Lucas zu Jungwoo bringt. Als ich meinen Freund da alleine, wie ein Häufchen Elend, sitzen sehe fange ich an zu laufen. Als er auch mich erblickt, steht er auf und lächelt. Erleichtert über sein Lächeln, umarmen wir uns und wieder beginnen meine Tränen über meine Wangen zu laufen.

"Dir gehts gut.", sage ich erleichtert. Er nickt und drückt mich näher an sich.

"Wie lange?", fragt Lucas und zeigt auf den Verband um Jungwoos Hand.

"1 Woche.", antwortet er und sieht auf seinen Arm.

"Dann passt mal auf, dass es nicht dazu kommt ihn länger zu tragen.", sagt Lucas. Langsam machen wir uns auf den Weg zum Auto. Jungwoo und ich sitzen hinten. Er hat seinen Kopf auf meiner Schulter. Langsam streiche ich mit meiner Hand darüber und halte seine linke Hand. Lucas hält das Auto an.

"Wir sind da. Bitte passt auf euch auf ja?", sagt er und sieht uns beide besorgt an. Jungwoo als auch ich nicken und steigen aus. Ich mache die Tür auf und Langsam gehen wir nach oben. Jungwoo geht in sein Zimmer und ich in meins. Ich ziehe mich so schnell ich kann um, damit ich schnell wieder zu Jungwoo kann. Als ich mich auf den Weg zu seinem Zimmer mache, höre ich ein leises Zischen. Ich klopfe und halte mir die Augen zu.

"Magst du mir helfen mein T-Shirt zu wechseln?", fragt Jungwoo. Ich nehme meine Hände von meinen Augen und sehe ihn in seiner Boxershorts auf dem Bett sitzen. Lächelnd gehe ich auf ihn zu und stelle mich vor ihm hin.

"Manchmal wirkst du echt wie ein hilfloses Kind.", lache ich sanft und küsse ihn kurz. Dann ziehe ich ihm langsam das Shirt aus und werde rot. Mein Blick bleibt auf seinem Bauch haften. Ich beiße mir auf meine Unterlippe und hole ein neues Shirt für ihn. Wieder stehe ich vor ihm und schlucke. Langsam bewegt sich seine Hand auf mich zu und nimmt mir das Shirt aus der Hand. Er sieht mich an, zieht mich zu sich und küsst mich Leidenschaftlich aber gleichzeitig auch so wild. Ich löse mich von ihm und sehe ihn an. Sein Blick liegt lustvoll auf mir.

"Wir sollten 1. warten, da wir erst zusammen sind und 2. warten, bis es deiner Hand besser geht.", sage ich und sehe ihn an. Er wird etwas schüchtern und nickt. Ich nehme das Shirt wieder in die Hand und helfe ihm dabei sich an zu ziehen. Danach legen wir uns beide zusammen ins Bett. Er sieht mich besorgt an.

"Ist alles gut?", fragt er.

"Ich mache mir Sorgen um Mark."

"Warum?", fragt er immer noch besorgt.

"Naja, du hast ihm so sehr gegen die Nase geschlagen, dass er eine Gehirnerschütterung hat. Außerdem hast du mir in dem Moment Angst gemacht." Er zieht mich zu sich und kuschelt sich an mich.

"Es tut mir leid, aber wenn jemand mein Mädchen anfasst, kann ich auch mal wütend werden.", sagt er und küsst meinen Nacken.

"Ich liebe dich.", sage ich und küsse ihn.

"Ich liebe dich auch.", erwidert er flüsternd. Gemeinsam schlafen wir ein.

UwU fasst hätte ich es vergessen XD

Ich werde langsam Ideenlos ihr müsst mir echt helfen Leute! Sonst wird es ein offenes Ende, oder ich schreibe nicht mehr weiter.

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