- Prolog -
Wie jeden Morgen füllten die bunten Lichter den Himmel über den Hausdächern – ich hätte nie gedacht, dass es das letzte Mal war, bevor die Apokalypse begann.
1 Woche zuvor ...
„Willst du nicht endlich da rauskommen?"
Oh nein, das will ich nicht! Ich versteck mich ja nicht ohne Grund im Bad.
„Es ist doch gar nichts passiert! Komm schon, Harry. Wir müssen darüber reden."
Vergiss es! Ich hab mich grad bis auf die Knochen blamiert. Darüber werd ich bestimmt nicht reden.
„Harry!"
Nein.
„Wenn du nicht endlich rauskommst, gehe ich!"
Ja, verdammt! Verschwinde und lass mich in meinem Elend allein. Ich will sowieso nicht mit dir reden.
„Harry?"
Nun geh schon!
„Harry. Was soll das? Wir müssen darüber reden."
Auf gar keinen Fall!
„Wir können trotzdem Freunde bleiben. Es macht mir nichts aus, dass du versucht hast, mich zu küssen. Vermutlich habe ich einfach falsche Signale gesendet. Du bist doch mein bester Freund!"
Von wegen! Nach dieser Aktion bestimmt nicht mehr ...
„Ich bin nicht homophob. Es gibt überhaupt keinen Grund, sich zu verstecken!"
Ach nein? Hast du schon mal all deinen Mut zusammengekratzt und deinen besten Freund geküsst, obwohl er schon immer auf Frauen stand? Nur um gleich weggestoßen zu werden und in ein angewidertes Gesicht zu gucken? Hm? Natürlich versteck ich mich!
„Das ist doch albern. Harry, komm schon!"
Niemals!
„Okay. Vergiss es. Ich verschwinde!"
Na endlich.
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