Zahnfee 2

Ich sah im Fernsehn gerade die Nachrichten. Dieser unbekannte Typ war schon wieder auf freiem Fuß und konnte einfach nicht gefasst werden. Einige Vergewaltigungen, Schlägerein, Messerstechereien und Banküberfalle, und so jemand lief frei herum. Manchmal traute ich mich kaum noch, vor die Haustüre zu gehen. Vorallem als junge zierliche Frau, wie ich es war. Wehren konnte ich mich gegen so jemanden ganz gewiss nicht.

Ich wäre am Arsch, sollte ich so jemandem mal echt über den Weg laufen. Ich fühlte mich auch seit einigen Tagen nun schon beobachtet. Und das war ziemlich unheimlich. Manchmal erklärte ich mich selbst schon für absolut verrückt und geistig nicht ganz auf der Höhe. Und das fragte ich mich nämlich auch gerade wieder. Ich hatte meiner besten Freundin Maggie tatsächlich zugesagt, dass ich heute Abend mit ihr feiern gehen wollte.

Das würde sicherlich die reinste Katastrophe werden. Aber ich Dummkopf hatte jetzt schon zugesagt. Was heute noch passieren würde, ich ahnte rein gar nichts.

Am Abend war es dann auch schon soweit, Maggie hatte mich doch tatsächlich dazu überredet, mein kleines schwarzes mit den High-Heels zu tragen. Dass dieser Typ immer noch rumlaufen könnte, das schien sie nicht um geringsten zu stören oder zu beachten.

"Bist du dir echt sicher, dass wir so aufreizend herum laufen sollten? Dieser komische Typ läuft doch immer noch hier rum... Ich hab Angst.", teilte ich meiner besten Freundin im Badezimmer mit, in dem wir uns gemeinsam gerade für die Party hergerichtet hatten.

"Ach Dorphina, du übertreibst. Es wird schon nichts passieren, ehrlich. Jetzt sei nicht so ein Hosenscheißer und mach dich mal locker!", meinte sie lässig und wischte meine Bedenken mit einer Handbewegung symbolisch weg.

"Aber wenn nachher was passiert gib ja nicht mir die Schuld, Maggie. Ich hab dich gewarnt..."

"Jaja... Jetzt lass uns los, ohne uns läuft nämlich heute Nacht gar nichts!"

Wahrscheinlich hatte sie recht und ich sollte mich einfach mal etwas entspannen. Sonst war ich doch auch lockerer und bisher hatte ich auch immer Glück gehabt und mir war nichts passiert. Ich hoffte auch dieses mal nicht...

Auf dem Weg zur Diskothek fühlte ich mich die ganze Zeit auch wieder beobachtet und verfolgt und es fühlte sich wirklich gar nicht gut an. Aber ich versuchte nicht weiter auf dieses Gefühl einzugehen und mich zu entspannen, wie Maggie es mir geraten hatte. Wir hatten Glück und der Türsteher ließ uns gottseidank rein. Er schien einen guten Tag heute zu haben.

Angekommen im Club, es war laut und stickig, zog mich meine bessere Hälfte gleich direkt Richtung Bar und bestellte uns zwei Tequila Shots. In einem Zug getrunken und drei Shots später, ging es dann gut angetrunken auf die Tanzfläche. Der Bass dröhnte an meine Ohren und wie in Trance bewegten meine Freundin und ich uns zum Beat der Musik. Nachdem wir eine halbe Stunde durchgetanzt hatten, gingen Maggie und ich wieder zur Bar.

Diesmal ein Vodka Energy. Ob Mischkonsum ganz gut war?

"Fuck, ich muss pissen.", schrie Maggie mir ins Ohr.

"Ich bleib hier, geh ruhig eben.", brüllte ich gegen die Musik zurück an.

Sie nickte und ließ mich allein. Mein Glas stellte ich auf dem Tresen ab und bewegte ein wenig meine Hüften zum Takt der Musik. Ich drehte mich nach einiger Zeit wieder zu meinem Glas um und exte den Rest. Maggie müsste gleich wieder da sein. Ich kam langsam voll in Stimmung, doch dann spürte ich, wie alles um mich herum immer schummriger wurde. Fuck, jemand musste mir was ins Getränk getan haben! Bevor ich weiter denken konnte merkte ich auch schon, wie mir schwarz vor Augen wurde und die Musik nur noch dumpf an meine Ohren drang. Ich verlor den Halt auf meinen Füßen und spürte nur noch, wie ich in mich zusammen sackte, mich jemand auffing und dieser dann sagte:

"Ich bin ein guter Freund von ihr. Ich bring sie nach Hause."

Langsam erlangte ich mein Bewusstsein wieder und ich öffnete langsam meine Augen. Mir dröhnte der Kopf und ich spürte, dass ich zugedeckt in einem weichen Bett lag. Langsam versuchte ich mich aufzusetzen, ging dies aber nicht, da ich viel zu wenig Kraft hatte. Mir schmerzte der Kopf so, als hätte jemand mit einem Hammer drauf gehauen.

"Oh, du bist wach.", hörte ich eine männliche tiefe Stimme, welche zugleich sexy und melodisch klang.

Mich schauderte es, als ich den Typen sah, welcher den Raum betrat, in dem ich mich befand. Ich stellte fest, dass ich in einem Schlafzimmer war, welches viktorianisch eingerichtet und sehr altbacken war, aber dennoch schön und edel aussah.

"W-wer sind Sie, wie bin ich hier her gekommen und wo bin ich...?", stammelte ich überfordert, ignorierte nein Kopfpochen und setzte mich auf, stellte fest, dass ich bis auf meine Unterwäsche gar nichts mehr trug und errötete stark.

So ein Perverser!

"Ganz ruhig kleine. Überanstreng dich nicht und trink erstmal das hier. Das wird deine Schmerzen im Nu verschwinden lassen."

Der ganz in grau gekleidete, düster wirkende Mann mit dem speziellen Hut und der gruseligen Gesichtsbemalung schritt näher zu mir ans Bett und gab mir ein Glas Wasser mit einer Tablette in die Hand. Ich besah es mir skeptisch. Konnte ich ihm vertrauen?

Wahrscheinlich nicht...

"Jetzt trink schon. Ich vergifte dich schon nicht.", meinte er etwas genervt und mit einem Seufzen schluckte ich die Tablette runter.

Nach wenigen Minuten waren meine Kopfschmerzen bereits verschwunden. Was war das denn für ein Wunderzeug? Ich hatte überhaupt keine Ahnung. Das alles hier war zu surreal. Er nahm mir das Glas ab und sprach dann:

"Um deine Fragen zu beantworten: Ich habe dich hier her gebracht und du bist bei mir in meinem Anwesen. Ich bin es auch, welcher dir die KO Tropfen gegeben hat."

"Bitte was?! Aber warum? Was ist das für eine kranke Scheiße?!", brüllte ich ihn entsetzt an.

Das schien ihm gar nicht zu gefallen, denn sein Gesichtsausdruck wurde noch finsterer, als vorher schon.

"Du bist jetzt besser still! Füg dich mir lieber, sonst wird es dir noch leid tun.", meinte er mit kalter fester Stimme.

Was zum Teufel ging hier nur bitte ab? Wo war ich hier nur gelandet und was hatte dieser kranke Kerl bloß mit mir vor? Ich wurde ängstlich und zuckte zusammen, da er ganz nahe an mich kam und mein Kinn zwischen zwei Fingern nahm, mich mit seinen dunkelbraun funkelnden Augen finster ansah.

Ich schluckte.

Fuck, er sah richtig gut aus. Bitte was?

Was dachte ich da? Dieser Typ hatte mir KO Tropfen eingeflößt, mich entführt und ich konnte nur daran denken, wie gut er aussah? Mir war echt nicht mehr zu helfen. Aber irgendwie turnte mich diese Dominanz auch richtig an.

Und er roch extrem gut...

Was war das nur für ein Duft? Den hatte ich doch die letzten Tage schon öfters gerochen! Irgendwie machte mir das eine heiden Angst und es war fucking unheimlich.

"W-wer bist du nur...?", hauchte ich ergeben und sah mein Gegenüber vor mir erstarrt an.

"Ich bin der, der dir jetzt die schönsten Freuden deines Lebens bereiten wird. Andernfalls, solltest du das verneinen, kann ich für nichts garantieren. Meine Bitten schlägt man nicht aus. Nur damit du es weißt, meine Schöne.", sprach er mit seiner tiefen dunklen sexy Stimme und ich konnte mich nicht rühren, war ich von seiner Ausstrahlung doch viel zu sehr eingenommen.

Wie machte er das nur? Ich verfiel ihm ganz automatisch, obwohl ich ihn gar nicht kannte...

"Ja...", hauchte ich daher nur und konnte wenige Sekunden später auch schon seine etwas rauen Lippen, die aber dennoch sehr weich waren, auf meinen spüren.

Ich musste leise keuchen, erwiderte dann einfach wie in Trance diesen Kuss.

Dieser Mann war anders.

Seine Ausstrahlung, sein Auftreten, einfach alles. Ich konnte nicht anders, legte ich meine Arme um seinen Nacken, drückte ihn enger an mich heran, wollte am liebsten in ihm versinken. Leidenschaftlich wurde unser Kuss, während er sofort auf's Ganze ging, meine Decke wegschlug und eine seiner Hände sofort in mein Höschen hinein glitt. Ich stöhnte leise unterdrückt auf, schob mich ihm sofort entgegen, es war so, als ob er mich wie ein Magnet anzog.

Er löste den Kuss und küsste meinen Hals, drückte mir einen Knutschfleck auf.

Ich wollte ihn. Am besten gleich jetzt sofort.

Sein männlicher Geruch ließ meine Sinne komplett verrückt spielen. Ich krallte mich in seinen Rücken, als er über mich kam und ich meine Scham an seinen harten Schwanz rieb. Zwei Finger glitten sofort in meine feuchte Hitze und fingerten mich schnell, massierten meine innere Lustperle.

Meine Hände krallten sich in seinen Mantel und er knurrte. Er löste sich von mir und holte ein Kondom aus seiner Manteltasche. Er öffnete seine Hose, holte seinen großen Schwanz raus und riss die Kondomverpackung auf.

Er stülpte es sich schnell über, befreite mich von meinem Höschen und drang sofort hart in mich ein, fickte mich sofort schnell und hart.

Ich stöhnte, krallte mich noch fester an ihn und er stach ein paar mal in mich, ehe er sich von mir wieder löste, mich auf die Seite legte, mein Bein anwinkelte und sich dann hinter mich legte, um mich in Löffelchen ranzunehmen.

Ich stöhnte und meine Hormone spielten verrückt, sein Schwanz war einfach mega geil und riesig. Ich krallte mich ins Laken, hörte unsere Haut immer schneller und lauter aneinander klatschen. Ich stöhnte immer lauter, spürte ihn erbarmungslos in mir.

Er packte meine Hüften und bewegte sich immer schneller und härter in mir, so dass ich nichts anderes mehr spürte.

Was tat ich hier gerade nur?

Naja, im Endeffekt war es mir egal. Ich wollte daran jetzt nicht denken, sondern nur noch ficken.

"Ah fuck ja, fick mich schneller, härter!", stöhnte ich und krallte mich immer mehr in das Laken fest.

Er drang wieder aus mir, drehte mich auf die Knie, um mich dann hart Doggy zu vögeln. Er zog mich grob an den Haaren hoch, griff an meinen Hals und würgte mich leicht, während er sich schnell und kraftvoll in mir bewegte. Er knurrte und keuchte immer wieder.

Ich schrie schon fast, da es sich so gut anfühlte. Bald würde ich sicher nicht mehr lange zum Orgasmus brauchen. Ich merkte, dass er mit seiner Eichel immer wieder meinen G Punkt in mir stimulierte und es machte mich schier verrückt.

Er drückte immer fester meinen Hals und schon war es um mich geschehen, ich kam laut stöhnend und nach Luft ringend zum Orgasmus.

Und er war heftig. Alles in meinen Lenden zog sich lustvoll zusammen, mein ganzer Körper vibrierte vor Lust.

Er ließ mich los, warf mich aufs Bett und drehte mich dann wieder auf den Rücken, zog das Kondom ab und rieb schnell seinen Schwanz, spritzte dann laut stöhnend auf meinen Bauch. Ich sah ihn lustvoll an, konnte immer noch nicht so richtig glauben, was hier gerade eigentlich passiert war.

Ich hatte einfach so mit einem Unbekannten geschlafen...

Einige Wochen später sah ich wieder die Nachrichten. Der Typ wurde gefasst, doch als ich sah wer es war, gefor mir das Blut in den Adern. Es war der Typ, der mich in der Disco entführt hatte und mit dem ich dann geschlafen hatte.

Ach du scheiße.

Er hätte mich locker töten können.

Ich zitterte und war einfach nur schockiert.


~ The end ~

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