Soap

[Hört euch dazu das Lied "Soap" von Melanie Martinez an ~ ;)]

Es war Mittag und ich saß mit meinem besten Freund Julien im Wohnzimmer. Der Himmel war mit Wolken behangen und das Wetter war nicht gerade das beste. Ich hatte verdammt Lust, jetzt ein Bad zu nehmen. Aber nicht alleine. Ich wollte mit Ju baden gehen! Schon lange wollte ich mit ihm in die Kiste und sowas wie eine Freundschaft Plus Beziehung mit ihm haben. Ich konnte mit ihm über alles reden und ihm vertrauen. Und er sah auch echt nicht schlecht aus. Er war genau mein Typ.

Sein wuscheliges braun gefärbtes Haar trug er etwas seitlich im Gesicht und meist hatte er eine Beanie-Mütze auf dem Kopf. Momentan hatte er auch wieder einen leichten drei Tage Bart. Er hatte braune Rehaugen in denen man durchaus versinken und sich verlieren konnte und trug immer lässige Kleidung. Er war echt niedlich.

Ich musste bei den perversen Gedanken, welche ich gerade hatte grinsen. Ju sah mich leicht verstört von der Seite an, ich saß auf dem Sofa und er in einem Sessel neben mir. 

"An was denkst du denn gerade, hm? Muss ich Angst bekommen?"

Er riss mich bei seiner Frage aus meiner Gedankenstarre und ich fuhr erschrocken hoch und sah ihn mit roten Wangen an. 

"Ich ähm... Ähh nichts wirklich wichtiges...", versuchte ich mich rauszureden, aber Ju legte nur sein Handy weg und sah mich ernst an.

Oh oh, das war nicht gut. Er hatte mich offensichtlich durchschaut! Fuck! 

"Das glaube ich dir nicht. Du grinst nur so, wenn du etwas im Schilde führst. Ich kenne dich, Serena."

Automatisch musste ich zu meinem Pech noch röter werden, als ohnehin schon. 

"Ich ähm... Wenn ich dir das jetzt wirklich ehrlich sage, wirst du wahrscheinlich komplett anders von mir denken, Ju...", haspelte ich und er schloss nur kurz genervt seine Augen und seufzte. 

"Serena. Du kannst mir alles anvertrauen, das weißt du. Ich bin dir nicht böse, für nichts.", sagte er und ich sah beschämt auf den Boden.

Mir war die Situation peinlich und am liebsten wollte ich gerade abhauen. Oder im Boden versinken. Das war auch keine schlechte Option. Auf jeden Fall wollte ich gerade weg von hier. 

"Ich ähm, nun ja... Ich..."

"Jaaaa...?", bohrte Ju langgezogen nach und verdrehte ungeduldig die Augen.

Wahrscheinlich dachte er gerade:

_Mein Gott ey, was hat sie für ein Problem?_

"Nun ich... Ich... Ich möchte mit dir..."
Ju sah mich eindringlich an, was es nicht gerade besser machte.

Ich war auf einmal mega nervös.

"Was möchtest du mit mir, Serena? Sag es mir.", beharrte er und ich schluckte, kniff die Augen zusammen und rief:

"Ich möchte mit dir ein Bad nehmen...!"

Es herrschte eine Weile Stille, als ich dann langsam meine Augen wieder öffnete, ich hatte Angst, er würde mir eine kleben. Am liebsten hätte ich meinen Mund jetzt mit Seife gewaschen und das gerade nicht so ausgespuckt... Ich fühlte mich gerade so dreckig und dachte, dass Ju mich jetzt hassen würde. Aber es kam ganz anders als gedacht. Anstatt mir eine runterzuhauen, blickte Ju mich mit einem schelmischen Grinsen an. Oh nein, was kam nun? 

"Serena, Serena. Warum sagst du nicht einfach, dass du mit mir schlafen möchtest? Wir können über alles reden, weißt du doch.", meinte er und mir fiel buchstäblich die Kinnlade runter.

"B-bitte was...?!"

Ju machte mit einem Finger an meinem Kinn meinen Mund wieder zu. 

"Mund zu, sonst fliegen Fliegen rein.", sagte er und lachte leise.

"Es muss dir absolut nicht peinlich sein, meine liebe Serena. Ich hatte auch bereits über sowas nachgedacht.", sagte er mit sanfter Stimme und zog mein Gesicht näher an seines heran.

Ich errötete noch stärker und war so unglaublich nervös. Mir ging gerade echt die Pumpe hoch! Und das alles bewirkte nur Ju in mir. Nur er konnte das Blut in mir so zum Kochen bringen. Ich schluckte nervös und schaffte es nicht, meinen Blick von seinen unglaublichen Augen abzuwenden. Es dauerte auch nur den Bruchteil einer Sekunde, als Ju seine Lippen auch schon auf meine gelegt hatte und mich dann in einen leidenschaftlichen Kuss zog.

Mir blieb der Atem komplett weg und mein Herz hörte für wenige Sekunden auf, zu schlagen. Ich riss völlig erstaunt weit meine Augen auf, ehe ich realisierte, was hier gerade eigentlich vor sich ging. Ich schloss nach kurzer Zeit dann auch genussvoll meine Augen und gab mich ganz der Leidenschaft des Kusses zwischen Ju und mir hin. Seine Lippen fühlten sich so weich und samtig an, so hatte ich mir das die ganze Zeit schon vorgestellt. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und es dauerte nicht lange, bis aus dem erst sanften Kuss ein stürmischer und wilder Zungenkuss wurde.

Ich stöhnte leise in dem Kuss auf, als Ju sanft an meiner Unterlippe knabberte. Er löste danach den Kuss und sah mich mit wilden Blicken an.

"Das mit dem Bad nehmen ist eine super Idee. Ich lass uns schnell Wasser ein.", meinte er und ich nickte außer Atem.

Mir war immer noch nicht klar, was gleich passieren würde. Ich würde mit Ju Sex in der Badewanne haben! Oh mein Gott! Ich musste jetzt erstmal auf mein Leben wieder klarkommen.

Ju strich mir noch über die Unterlippe, grinste mich mit einem Augenzwinkern an und stand dann auf, um ins Bad zu gehen. Nach kurzer Zeit hörte ich auch schon das Wasser rauschen. Ich wippte nervös auf dem Sofa herum und konnte nicht stillsitzen. Nach kurzer Zeit kam Ju dann auch wieder zurück. Er grinste mich an, und zog sich sein Shirt über den Kopf.

"Während das Wasser läuft, können wir uns ja schon mal was aufwärmen.", meinte er mit schelmischen Unterton und machte die Rollos im Wohnzimmer runter, um sicherzustellen, dass uns auch keiner beobachten konnte.

Ich schluckte nervös und Ju kam mit seinem nun nackten Oberkörper auf mich zu. Gott, sah das hot aus! Ich mochte seine Tattoos total gerne. Er setzte sich dann zu mir und zog mich an sich, küsste mich gleich erneut. Ich legte meine Hände auf seine Brust und spürte, wie heiß er schon war.

Ich fing dann auch von innen heraus an zu glühen und erwiderte seinen stürmischen, aber liebevollen Kuss. Es löste sehr gute und erregende Gefühle in mir aus und ich wusste, dass er der Richtige war und ich ihn wollte. Er unterbrach den Kuss, um mir dann mein Shirt auszuziehen. Nun saß ich im BH da, der aber auch sehr schnell den Weg auf den Boden fand. Ich wurde rot, als ich nun so oben ohne vor ihm saß. Er grinste mich frech an.

"Ich darf doch, oder?", raunte er und wollte meine Brüste kneten.

Ich nickte schüchtern und er fing dann auch schon an, meine Brüste zu kneten und mich dann am Hals zu küssen. Ich stöhnte leise auf und vergrub meine Finger in sein Haar. Seine Lippen fühlten sich so warm und weich an meinem Hals an und ich schloss genussvoll meine Augen, während ich Ju durch sein flauschiges Haar strich. Es war so weich, oh mein Gott! Ich wurde wahnsinnig. Er drückte mich noch enger an sich und spielte weiter mit meinen Brüsten herum. Es schien ihn sehr anzuturnen, denn ich konnte seine Erregung deutlich spüren, als ich er mich plötzlich auf seinen Schoß zog.

Ich stöhnte und drückte mich an ihn, genau da brauchte ich ihn jetzt. Auch ich merkte, dass ich erregt wurde. Leise stöhnte er in mein Ohr, als er über mein Ohrläppchen leckte und dann sanft daran knabberte. Ich krallte mich fester in sein Haar und er zwirbelte meine Brustwarzen. Ich warf stöhnend den Kopf nach hinten und meine Vagina zog sich jetzt schon lustvoll zusammen. Er löste sich von mir und hob mich von seinem Schoß runter.

"Die Wanne müsste jetzt voll sein.", sagte er außer Atem und zog mich an der Hand ins Bad.

Dort schaltete er das Wasser ab, denn die Wanne war wirklich schon voll genug. Er zog sich beide Hosen aufeinmal runter und zog sich dann noch die Socken aus. Ich sah auf sein erregtes Glied und wurde rot. Er grinste mich an, und zog mir dann auch noch Jeans und Hose aus. Die Socken zog ich mir schnell auch noch aus.

Er hob mich plötzlich hoch und legte mich in die Wanne ab. Das Wasser war warm und angenehm. Ich roch, dass er etwas von seinem Duschgel mit ins Wasser getan hatte. Das turnte mich nur noch mehr an. Ich mochte seinen Geruch. Er roch immer so gut...

Er stieg zu mir in die Wanne und ich öffnete direkt meine Beine für ihn, damit er dazwischen Platz hatte. Gottseidank war nicht zu viel Wasser in der Wanne. Er legte sich über mich und ich konnte schon seinen Penis an meiner Vagina spüren. Leise keuchte ich auf und legte meine Arme um Ju's Nacken, um ihn so näher an mich heran zu ziehen. Er küsste mich und stützte sich rechts und links neben meinem Kopf am Badewannenrand ab. Ich war so bereit für ihn und wollte unbedingt dieses "Bad" mit ihm nehmen.

Er bewegte schon leicht seine Hüften, drang aber noch nicht in mich ein. Ich wimmerte leise, da ich es kaum noch aushielt. Ich fing vor Lust schon an zu zittern.

"Mach du es.", hauchte er leise in mein Ohr, ehe er mich dann weiter küsste.

Ich bekam eine Gänsehaut und biss mir lustvoll auf die Unterlippe. Ich löste eine Hand von seinem Nacken und nahm vorsichtig seinen Penis in die Hand, er fühlte sich warm und weich an. Ich keuchte leise und führte ihn dann zu meinem Eingang und ließ ihn dann in mich hineingleiten. Ju half etwas nach und bewegte einmal seine Hüfte, sodass er gleich direkt tief und komplett in mir versunken war. Ich stöhnte lang auf und kniff lustvoll meine Augen zusammen. Ich legte meinen Arm wieder um seinen Nacken und krallte mich in sein Haar.

Mit rhythmischen Stößen bewegte Ju seinen Schwanz hart in mir und ich konnte nur laut stöhnen, was im Bad hallende Geräusche erzeugte. Ich verkrampfte etwas meine Hände in sein Haar und bewegte mich dann mit ihm mit.

"Ohh Serena, du bist so fucking eng babe.", stöhnte Ju lustvoll und knabberte wieder an meinem Ohrläppchen, nur dieses Mal am linken.

Er bewegte seine Hüften immer schneller und ich spürte tief und dominant seinen Schwanz in mir. Es erzeugte auch durch das Wasser unglaubliche Gefühle und die ganze Zeit schon hatte ich den Duft von Ju's Duschgel in der Nase, was meine Hormone beinahe zum Platzen brachte.

"Ahh Ju ja, fick mich schneller!", befahl ich voller Extase und Ju kam meiner Bitte sofort nach und legte nochmal ordentlich an Tempo zu.

Ein bisschen hatte ich Angst, dass das Wasser in der Wanne überschwappte, aber es passierte gottseidank nicht. Ich sah Ju dann tief in die Augen und er erwiderte eisern meinen Blick. Ich musste standhaft bleiben. Ich würde jeden Augenblick kommen. Das wusste ich, denn der Orgasmus fing schon langsam an, in mir zu summen. Meine Hände fuhren von seinen Haaren zu seinem Rücken runter und krallten sich nun dort fest. Ich zog leichte Furchen auf seine helle, leicht gelblich wirkende Haut und biss mir so fest auf die Unterlippe, dass diese fast anfing, zu bluten.

Ju's Stöße wurden langsam auch immer unregelmäßiger, auch er stand kurz vor dem Höhepunkt. Ich stöhnte schon nicht mehr, ich schrie fast und brüllte meine Lust aus mir heraus. Dass es im Bad noch mehr schallte als sonst wo, war mir gerade scheißegal.

"Juu, ich koooooommmmeeeeee......!!!!", stöhnte ich langgezogen und kam dann auch schon laut schreiend und nach Atem ringend zum Orgasmus.

Ju erreichte ihn kurz nach mir und brüllte laut, wie ein Tier, dass gerade seine Beute erwischt und sich darüber gefreut hatte. Ich krallte mich fest dabei in seinen Rücken, ehe er mich dann wild und stürmisch küsste. Außer Atem erwiderte ich den Kuss und dann sackte Ju auch schon erschöpft über mir zusammen und lehnte seine Stirn neben meinem Kopf an den Badewannenrand. Ich hörte ihn schwer atmen und sein Herz pulsieren. Mir ging es da gar nicht anders. Ich schloss erschöpft meine Augen und strich Ju über seine nun entstandenen Kratzer am Rücken.

"Sorry, dass ich dich so misshandelt habe...", hauchte ich in sein Ohr und küsste sanft seine Wange.

Er beugte sich wieder über mich und sah mich lächelnd an, strich mir eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Halb so wild, das bin ich von den Weibern bereits gewohnt.", grinste er frech.

"Arschloch.", hauchte ich mit gespielt empörtem Unterton und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen.

"Ich glaube das wird die beste Freundschaft Plus Beziehung, die ich je hatte und wer weiß, vielleicht irgendwann sogar noch mehr...?", hauchte Ju lächelnd, ehe er mich dann weiter küsste und mich nicht mehr zu Wort kommen ließ...

~ The end ~

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