Silvesternacht
Es war mal wieder soweit. Silvester stand vor der Tür und dieses Jahr würde ich das erste mal bei meinem Freund Julien Silvester feiern. Ich war schon ganz aufgeregt und freute mich sehr.
Ich hatte mich heute extra schick für ihn gemacht und wollte es nochmal so richtig dieses Jahr krachen lassen. Ich trug ein silbernes Oberteil mit Glitzer und Pailletten. Es sah mega schön aus und war an einer Schulter frei. Dazu trug ich einen schwarzem Rock mit Overnee Stiefeln. Diese hatten auch einen recht hohen Absatz.
Ich wollte heute glänzen und trug deshalb auch ein auffälliges glitzernes Makeup. Meine langen braunen Haare hatte ich zu auffälligen Locken gedreht. War das zu overdressed? Nein, passte schon. Hoffentlich.
Ich lief gerade die Straßen entlang und zufälligerweise lief mir Ju gerade entgegen. Wow. Damit hatte ich jetzt aber nicht gerechnet. Gott, sah er heiß aus. Und wenn ich das sagte, meinte ich wirklich, wirklich heiß. Er trug ein weißes Tanktop mit schwarzem Blazer darüber und eine dunkle Hose. Dazu lässige weiße Sneaker und seinen Hut und Sonnenbrille. Dass es eigentlich schon stockdunkel war, schien ihm dabei egal zu sein.
Seine grauen, schon fast wieder blonden wuscheligen Haare, standen unter dem Hut in alle Richtungen ab und es sag einfach nur zuckersüß aus. Auch ihm schien mein Anblick sehr zu gefallen, denn er starrte mich mit offenem Mund erstaunt an.
"Mund zu, sonst kommen Fliegen rein.", sagte ich lachend zu ihm, während ich zu ihm ging und mit einer Fingerspitze seinen Mund schloss.
Er starrte mich nur weiter an, zumindest dachte ich das. Ich konnte ja durch seine Sonnenbrille seine Augen nicht sehen.
"Wow...", stammelte er nur und ich grinste frech.
"Gefällt es dir?", neckte ich ihn und fuhr mit meiner Fingerspitze über seine Tattoos, welche unter dem Top heraus guckten.
"Sag mal, ist dir nicht kalt?", fragte ich ihn, da es nur ca. 7 Grad draußen war.
"Wenn ich dich sehe, ist mir alles andere als kalt.", meinte er nur und küsste mich dann wild.
Ich war etwas überfordert und schmeckte schon den Gin, den er sich gekippt hatte. Auch seine leichten Bartstoppeln kitzelten meine Lippen. Ich erwiderte grinsend den Kuss, schob ihn aber nach kurzer Zeit sanft wieder von mir weg.
"Nicht hier draußen.", hauchte ich in sein Ohr uns biss ganz kurz leicht in sein Ohrläppchen.
"Oh baby...", hauchte er und kniff mir in den Po, was mich leise aufstöhnen ließ und in Adrenalin versetzte.
Er grinste und nahm meine Hand.
"Komm, die anderen warten schon.", grinste er und ich nickte, um ihn dann zu folgen.
Kurze Zeit später waren wir auch schon in Ju's großem Haus angekommen. Alle anderen waren auch schon da Kiko, Bao, Rezo, Marius und noch ein paar andere coole Leute.
Wir spielten ein paar Trinkspiele und es war alles sehr lustig und ausgelassen. Dir Stimmung war locker und lustig. Wir tanzten auch etwas und aßen Snacks.
Dann spielten wir Flaschendrehen. Ich wollte aus Spaß etwas gewagtes probieren und sagte, als ich mit Drehen dran war:
"Der nächste auf dem die Flasche zeigt, muss Marius küssen. Mit Zunge.", sagte ich grinsend und alle, vorallem Marius, starrten mich mit offenen Mund an.
Ich lachte und drehte die Flasche. Und sie zeigte auf...
Julien!
Oh mein Gott... Julien würde gleich Marius küssen.
Und so wie ich Ju kannte, würde er auch keinen Rückzieher machen, da er für jeden blöden Spaß zu haben war. Holy Shit. Mein armes Frauenherz. Julien sah erst zu mir und Marius hin und her. Immer wieder. Er sah mich hilflos an.
"Na mach schon!"
Anscheinend wollte er nicht...
Fuck.
Doch es kam anders, als gedacht. Ju stand auf und setzte sich zu Marius. Dieser starrte ihn bloß an. Kurz warf Marius mir einen vernichtenden Blick zu und ich musste mir das Kichern verkneifen. Ju grinste schelmisch und leicht anzüglich, nahm Marius' Gesicht in seine Hände und legte dann schließlich seine Lippen auf die von Marius. Er riss nur geschockt die Augen auf, dass er es wirklich tat und ebenso waren alle anderen auch geschockt und starrten die beiden nur ungläubig an. Ich errötete sofort wie ein Feuerlöscher und hielt mir die Hände vor den Mund, da ich es selbst kaum glauben konnte, was hier gerade passierte.
Irgendwann hatte Marius seine Augen geschlossen und schien den Kuss sogar zu genießen! Meine Hormone drehten gerade mega durch...
Der Anblick, wie mein Freund einen anderen Mann küsste, welcher auch nicht gerade schlecht aussah, war einfach zu erotisch. Auch Ju hatte seine Augen geschlossen und man sah, wie er mit seiner Zunge in den Mund von Marius eindrang. Ich presste meine Beine zusammen, ich hatte noch nie gesehen, wie Ju jemand anderen küsste und es war einfach nur zu heiß.
Leise keuchte Marius auf und Ju drückte ihn förmlich ins Sofa rein und setzte sich fast auf seinen Schoß. Ich merkte, wie es zwischen meinen Beinen kribbelte und ich Ju einfach nur noch in mir spüren wollte.
Heiß küssten sich die beiden weiter und wurden immer wilder, bis Rezo die beiden lachend auseinander zog.
"Ich denke das reicht jetzt Ju, denk daran, dass deine Freundin auch noch hier sitzt."
Ach man Rezo! Mir hatte der Anblick doch so gefallen...
Ich fand es schon immer hot, wenn sich zwei Männer küssten oder miteinander rummachten. Vorallem, wenn einer der Männer sogar noch mein eigener Freund war! Das war echt zu viel für meine Hormone gerade... Beschämt starrten sich die beiden nun an und Marius sprang sofort vom Sofa und verkroch sich ins Bad. Ju lachte.
"Bin ich etwa ein so schlechter Küsser?", rief er Marius noch hinterher und man sah den Rotschimmer, welcher sich auf Ju's Wangen gebildet hatte.
Ich musste leise kichern.
"Ich finde nicht.", sagte ich zu Ju, ging zu ihm hin und setzte mich auf seinen Schoß.
"Jetzt bin ich dran."
Und da lagen meine Lippen schon auf seinen. Da ich schon so blau war, war es mir auch egal, dass wir gerade nicht alleine waren. Man hörte nur Bao seufzen.
"Ach Leute ey, get a room."
Doch das spornte mich nur noch weiter an und zu meiner Überraschung erwiderte Ju sogar den Kuss. Seine Lippen waren weich und samtig und ich spürte mal wieder seine leichten Bartstoppeln, was mich übelst erregte.
Gott, ich war schon so verdammt feucht und geil auf ihn.
Ju drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein und heiß umschlangen sich nun unsere Zungen.
"Leute, nur noch vier Minuten, dann ist es soweit!", rief plötzlich Kiko und erschrocken lösten sich Ju und ich voneinander, wenn auch etwas widerwillig.
"Danach könnt ihr ja in euer Zimmer. Wir verziehen uns dann eh.", sagte Passi und gähnte schon müde.
Und ob wir das tun würden.
"Aber das soll kein Rauswurf sein!", rief Ju aber alle winkten ab.
"Alles gut.", sagte Bao.
"Kiko und ich sind eh müde und die anderen glaub ich auch."
Alle nickten und Ju seufzte erleichtert auf.
"Ey Marius runter vom Klo, schämen kannst du dich später noch!", rief ich ihm frech zu und alle mussten lachen.
Er kam dann langsam wieder zu uns angeschlurft. Kiko hatte bereits die Sektgläser befüllt und reichte jedem eins.
"Nur noch eine Minute!", rief Passi und schnell rannten wir alle auf die Terasse und hielten uns bereit.
Alle zählten im Chor den Countdown runter.
"Und zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei eins... FROHES NEUES JAHR!!", riefen alle gleichzeitig und man hörte schon die ersten Raketen hoch gehen.
Ju und ich tranken schnell einen Schluck und lagen uns dann küssend in den Armen.
"Ju, ich liebe dich, du bist meine große Liebe...", hauchte ich mit Tränen in den Augen und drückte mich fest an ihn.
Was die anderen gerade machten bekam ich gar nicht mehr mit. Er lächelte nur zuckersüß, strich mir eine Locke aus dem Gesicht und sagte dann:
"Oh baby ich liebe dich auch über alles!"
Und schon küssten wir uns wieder und ich krallte mich in seinen Blazer fest.
"Es geht schon wieder los...", seufzte Bao und lachend lösten wir uns voneinander.
"Keinen Anstand hier, die zwei.", lachte Kiko und daraufhin knuddelte ich auch mal die beiden durch und den Rest natürlich auch.
Auch Marius, welcher sich immer noch schämte.
Dann wand ich mich wieder an Ju und wir küssten uns wieder. Wir beobachteten noch alle gemeinsam das Feuerwerk, während sich alle langsam voneinander verabschiedeten und nochmal knuddelten.
Dann waren alle schließlich gegangen und nur noch Ju und ich blieben übrig. Er nahm mich wie eine Braut auf den Arm und trug mich in sein Schlafzimmer. Ich sah ihn mit großen Augen an und er legte mich auf dem Bett ab.
"Lass uns das Jahr gleich gut beginnen.", raunte Ju in mein Ohr und zog mir direkt Schuhe und Rock aus und sich seinen Blazer und das weiße Oberteil darunter.
Ich sah seine Tattoos und es gingen währenddessen immer noch Raketen hoch. Ju zog uns weiter aus, bis wir beide nackt waren und beugte sich dann über mich. Er küsste mich rau und wild und ich hielt sein Gesicht in meinen Händen und spürte seine Bartstoppeln.
So sexy!
Ich merkte, wie er meine Beine spreizte und sein Glied an mich rieb. Ich stöhnte leise auf und krallte mich in sein Haar. Der Hut ging flöten und er nahm dann auch mal die Brille ab. Er küsste mich wild und entschlossen, dabei merkte ich, wie sich seine Spitze langsam gegen meinen Eingang drückte und ich ihn einfach nur noch in mir spüren wollte.
"Fick mich endlich, Ju!", flehte ich ihn förmlich an, er knurrte und drang sofort mit einem festen Ruck in meine weibliche Mitte ein.
Ich stöhnte lang und laut auf, presste meine Schenkel um seine Hüften und krallte meine Nägel in seinen Rücken.
Schnell und unbarmherzig bewegte Ju seinen harten und nicht gerade kleinen Penis in mir und ich spürte, wie nicht nur die Raketen um mich herum explodierten, sondern auch die erregenden Gefühle in meinem Körper.
Ich stöhnte laut seinen Namen und er bewegte kreisend seine Hüften und stieß immer härter und lustvoller in mich. Der Raum war erfüllt von unserem Stöhnen und wie Haut an Haut aneinander klatschte. Auch das Schmatzen, wie Ju seinen geilen Schwanz in meiner feuchten Pussy bewegte, war zu hören und turnte mich übelst an.
Ich krallte mich nun in sein Haar und zog ihn zu mir runter, so dass er mich küssen musste. Ich wollte seine samtweichen Lippen auf meinen spüren, während er mich weiter fickte.
Und das tat er. Seine Zunge verwöhnte meine, während sich sein Schwanz weiter schnell in meiner Pussy vor und zurück bewegte.
Ich spürte dem Orgasmus über mich herziehen. Keine Sekunden später ging dann auch schon die Bombe hoch und ich kam laut stöhnend und nach Luft ringend zum Orgasmus.
Ju knurrte ebenfalls sehr laut, verkrampfte seinen ganzen Körper und ergoss seinen Samen komplett in mir, während ich noch weiter um seinen geilen Schwanz herum kam. Ich zog mit meinen Fingernägeln Furchen in seine Haut und er sog scharf vor Schmerzen dir Luft ein.
"Aua, du Hoe!", fluchte er und kniff mir zur Strafe in den rechten Nippel.
"Aua!", schrie ich auf und er grinste nur pervers.
"Geschieht dir ganz recht."
"Ich liebe dich auch.", raunte ich genervt, während sich Ju von mir runter rollte und ich mich an seine muskulöse tätowierte Brust schmiegte.
Sanft fuhr ich mit meinen Fingerspitzen über die filigranen Linien und schmunzelte ihn an.
"Happy new year baby.", hauchte er, küsste meine Stirn und deckte uns zu. Dann war ich auch schon weg...
~ The End ~
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