Romantic night in Singapur
Endlich waren wir in Singapur angekommen. Endlich mal wieder ein wenig Urlaub mit meinem besten Freund Julien. Das hatten wir beide mal gebraucht. Wir hatten beide das Geld für diese Reise zusammen gespart und konnten nun endlich mal zwei Wochen abschalten.
Ich war nun schon länger heimlich in Julien verliebt, aber davon wusste er natürlich nichts. Ich hatte Angst um unsere Freundschaft. Wenn er es nicht erwidern würde, wäre nichts mehr so, wie vorher...
Dann ging unsere jahrelange Freundschaft vielleicht kaputt und das wollte ich auf gar keinen Fall. Dafür mochte ich ihn viel zu gerne und trauen tat ich mich es sowieso nicht. Dazu war ich viel zu ängstlich und auch zu feige.
Wir stiegen aus dem Flugzeug und gingen zum Flughafen, um unsere Koffer abzuholen. Danach nahmen wir ein Taxi ins Hotel und checkten auch gleich direkt ein. Julien wollte die Koffer natürlich aufs Zimmer bringen, aber die Hotelangestellten bestanden darauf, sie uns auf das Zimmer zu bringen.
Julien und ich hatten ein Doppelzimmer gebucht und ich war etwas aufgeregt, da das bedeutete, dass wir beide zusammen in einem Bett schlafen würden. Es war so günstiger und dagegen hatte ich natürlich auch nichts.
Julien war so mega hot und ich konnte mich dann ja 'versehentlich' an ihn kuscheln!
Bei dem Gedanken errötete ich sofort und konnte nicht mehr klar denken.
Auf dem Zimmer angekommen, warfen Ju und ich uns erstmal erschöpft auf's Bett.
"Puh, war das anstrengend!", stellte Julien fest und ich konnte ihm in dem Punkt nur zustimmen.
Der Flug hatte auch mich mega alle gemacht.
"Lass uns etwas frisch machen, was essen und dann an den Strand!", schlug Ju vor und ich fand das eine super Idee.
Ich freute mich die ganze Zeit schon wie blöde auf den Strand. Singapur war einfach nur wunderschön und ich konnte Julien verstehen, dass er gerne hier war. Hier konnte man sich ja auch einfach nur wohl fühlen.
"Ich glaube der Mitarbeiter eben dachte, wir seien zusammen!", sagte Ju lachend und wieder musste ich erröten.
"Kann sein...", murmelte ich etwas schüchtern und stand dann langsam vom Bett auf.
"Lass uns erstmal unsere Sachen auspacken!", schlug ich vor, um schnell dieses für mich unangenehme Thema zu beenden.
"Geht klar!", rief Ju aus und sprang dann auch direkt vom Bett auf.
Als wir dann mit allem fertig waren, beschlossen wir in der Hotellobby etwas essen zu gehen. Ich hatte mir meinen weißen Lieblingsbadeanzug angezogen, mit einer Hotpants, einem weißen Steickjäckchen für den Sommer, wo man den Badeanzug etwas durchsah und Flip Flops.
Ju hatte sich für ein kahkifarbenes Hemd mit einem weißen Tank Top drunter und blauer weiter bequemer Hose entschieden. Auch er trug Flip Flops. Er sah mal wieder zum Anbeißen aus.
Sein weiß-blondes Haar war mal wieder zerzaust und sah so sexy aus und sein drei Tage Bart...
Ich musste mich zusammenreißen.
Er hatte sich noch eine Sonnenbrille aufgesetzt und ich hatte meine Strandtasche dabei. Ich musste Ju die ganze Zeit anstarren und er sah mich durch seine Sonnenbrille verwirrt an.
"Hab ich irgendwas im Gesicht?", fragte er mich perplex und ich wurde sofort knallrot wie eine Tomate, da er mich beim Starren ertappt hatte.
"Ich ähm nein, a-alles gut...", stammelte ich und hätte mich selbst ohrfeigen können.
Ich Dummkopf!
Nicht einmal konnte ich mich zusammenreißen. Er musste lachen und wir gingen dann in die Lobby und aßen erstmal lecker chinesisch.
Nach dem Essen fühlte ich mich schon viel besser und war bereit für den Strand! Das würde ein Spaß werden! Julien und ich verließen das Hotel und suchten gleich den Strand auf, welcher auch in der Nähe war.
"Ich kenne da einen Ort, wo wir etwas ungestörter sind.", sagte Ju mit einem Grinsen und mein Herz schlug mal wieder schneller.
"Okay, dann führe uns mal dahin!", sagte ich aufgeregt und es dauerte nicht lange, bis wir da waren.
Es war bereits später Nachmittag und bald würde es zu Dunkeln anfangen. Julien und ich erreichten den Strand und er breitete eine Decke auf dem Sand aus. Dann setzte er sich mit dem Körbchen hin.
"Ich hab uns ein paar Drinks eingepackt.", sagte Ju, während ich mich zu ihm auf die Decke setzte.
Es war wirklich schön und abgelegen hier. Außer uns war keiner hier und es war einfach nur traumhaft schön. Ich sah zu, wie die Wellen an den Rand brandeten und genoss das Meeresrauschen, dass wie Musik in meinen Ohren klang. Die Sonne strahlte mitten am Horizont und der Wind wehte etwas durch die Palmenblätter.
Einfach eine unglaublich schöne Atmosphäre. Ju holte alles mögliche für Cocktails aus dem Korb und ich staunte nicht schlecht. Er hatte an alles gedacht. Sogar Gläser hatte er mitgenommen.
"Hab ich mir aus der Hotelbar geborgt.", sagte er und ich musste lächeln.
"Wow.", sagte ich, als er fertig war und mir das Getränk gab. Zusammen stießen wir an.
"Auf einen schönen Urlaub!", sagte Ju mit einem Grinsen und ich konnte ihm nur beipflichten.
Wir tranken dann etwas von den Cocktails und plötzlich zog sich Julien sein Hemd und Top aus und ich staunte nicht schlecht. Es war das erste Mal, dass ich ihn oben ohne sah.
Wow!
Er hatte wunderschöne Tattoos mit chinesischen Zeichen, Drachen und Rosen...
Es gefiel mir so gut, dass ich meinen Blick gar nicht von ihm abwenden konnte.
"Hör auf zu starren und zieh dich auch aus, ich will schwimmen gehen, bevor es dunkel wird!", sagte Ju mit einem Lachen und ich errötete mal wieder.
Ich nickte dann schwach und zog mir dann auch meine Hose und Oberteil aus. Auch Ju staunte nicht schlecht, das sah ich ihm an und wurde noch röter.
"Wow, ganz ehrlich... Du hast ne Traumfigur! Sicher beneiden dich viele...", sagte Ju zu mir und ich hätte schwören können, dass sich auf seinen Wangen ein leichter Rotschimmer legte.
"Ich ähh danke, du siehst aber auch toll aus... Ich mag deine Tattoos...", sagte ich ehrlich zu ihm und spürte förmlich, wie meine Wangen noch mehr glühten.
"Danke! Ich bin auch sehr stolz darauf. Und jetzt lass uns endlich schwimmen gehen!", rief Ju freudig und rannte schon in seiner grauen Schwimmshorts vor.
Ich lächelte und rannte ihm dann gleich hinterher ins kühle, aber angenehme Nass. Ich ließ mich ins Wasser gleiten und genoss das Gefühl auf meiner Haut. Ju fing an, mich mit Wasser abzuspritzen. Ich musste lachen und kniff die Augen zu.
"Du kleiner Schlingel!", rief ich und spritzte ihn gleich darauf zurück mit Wasser an.
Er lachte und es entstand eine richtige Wasserschlacht. Wir beide kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus und hatten jede Menge Spaß.
Langsam ging dann auch die Sonne unter und wir beschlossen, wieder zurück zur Decke zu gehen. Wir wickelten uns in Handtüchern ein und tranken dann noch weiter Cocktails.
Ich merkte, dass er Alkohol langsam seine Wirkung entfaltete und ich leicht beschwipst wurde. Ju und ich rissen Flachwitze und die Stimmung war locker und ausgelassen. Doch plötzlich nahm er sich seine Gitarre, die er auch noch mitgenommen hatte.
Er fing an, Bella Luna zu spielen und sang. Ich schmolz in diesem Moment total dahin und verlor mich in seinen tiefbraunen Augen und seiner wunderschönen Stimme. Es war einfach nur traumhaft. Die Sonne ging immer mehr und mehr unter und der ganze Himmel nahm ein wunderschönes orange an.
Es war so romantisch und ich war in diesem Moment einfach nur glücklich. Ich wollte nichts anderes mehr, als einfach nur mit ihm zusammen zu sein und seiner wunderschönen Stimme zu lauschen.
Er beendete das Lied und rückte dann etwas näher an mich. Ohne ein Wort zu sagen, schlang er seine Arme um mich und zog mich in eine innige Umarmung. Ich genoss es einfach nur und lehnte meinen Kopf an seine Schulter.
Er roch so gut...
Nach Salz und Meer. Er legte seine Hände auf meine Schultern und sah mir dann tief in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick und sagte nichts, sah ihn einfach nur an. Es war ein wunderschöner Moment. Ich versank in seinen rehbraunen Augen.
Sie waren so wunderschön.
Plötzlich, hatte er mich am Nacken ganz nahe an sich heran gezogen und seine Lippen lagen auf meinen.
Ich war völlig überrascht und doch so glücklich. Seine Lippen waren so mega weich und auch seine Stoppeln pieksten mich nicht. Ich schloss genussvoll meine Augen und erwiderte dann nach kurzer Zeit auch schon den Kuss.
Dabei hatte ich meine Arme um seinen Hals geschlungen und mein Handtuch, dass ich eben noch festgehalten hatte, fiel herunter. Er drückte mich fest an sich und aus dem anfangs zarten Kuss, wurde ein leidenschaftlicher Zungenkuss.
Ich konnte kaum glauben, was hier gerade passierte, aber es war Realität. Ich vergaß alles um mich herum und versank in dem Kuss.
Julien schmeckte nach Alkohol und frischen Früchten. Ich grub meine Hände in sein noch etwas feuchtes Haar und er drückte mich runter auf die Decke, so dass er auf mir lag.
Dann fiel er über mich her. Er fing an, mich am Hals zu küssen und strich meine Seiten entlang. Ich bekam eine Gänsehaut und keuchte leise. Ich hatte meine Augen geschlossen und gab mich ganz dem Gefühl hin, dass mich gerade erreichte. Er löste sich kurz von mir, um mich dann anzusehen.
"Babe, ich will dich...", raunte er mir mit rauer Stimme in mein Ohr und ich erschauerte vor Erregung.
Das machte wohl auch der Alkohol mit mir. Aber ich wollte ihn.
Jetzt. Gleich hier am Strand.
Es war so romantisch und einfach nur perfekt.
"Ju... I-ich dich auch...!", raunte ich und er verschwendete keine Zeit mehr.
Er griff hinter meinen Rücken und zog mir den Reißverschluss meines Badeanzugs runter. Dann striff er mir das weiße Teil langsam vom Körper.
Ich glühte vor Erregung und wurde schon ganz feucht. Endlich durfte ich den Mann meiner Träume haben. Als er mir dann den Badeanzug ausgezogen hatte, lag ich bereits komplett nackt unter ihm. Er leckte sich sexy über die Unterlippe und ich sah schon die Erregung durch seine Shorts und wurde gleich noch heißer auf ihn.
Er beugte sich wieder zu mir runter und raubte mir einen unglaublichen Zungenkuss. Ich krallte meine Hände in sein Haar, da ich spürte, wie sich sein hartes Stück gegen mein Bein drückte. Ich stöhnte in dem Kuss auf und er wanderte mit einer Hand zu meiner Mitte und massierte, während er mich weiter abknutschte, meine Klitoris.
Ich wand ihm lustvoll mein Becken entgegen und knabberte an seiner Unterlippe. Er knurrte und löste sich von mir. Wir beide keuchten außer Atem und er zog sich seine Shorts runter.
Sein Penis hatte eine beachtliche Größe und da sollte man mir mal sagen, dass Asiaten alle einen Kleinen hatten.
Das stimmte mal eben nicht so...
Er grinste mich lustvoll an und zog mich an den Hüften zu sich heran, als er zwischen meinen Beinen Platz gefunden hatte. Er strich mir mit dem Daumen über die Wange und sah mir tief in die Augen, während er dann auch schon in mich eindrang und sanft meine Brüste drückte.
Ich stöhnte laut auf und schlang meine Arme um seine Hüften. Mittlerweile war die Sonne untergegangen und die Sterne glitzerten am Himmel. Es war aber immer noch so heiß, vorallem weil Ju gerade in mich eingedrungen war.
Ich krallte meine Hände in seinen Rücken und langsam fing er an, seine Hüften vor und zurück zu bewegen. Ich stöhnte immer wieder und küsste ihn dann, als er schneller wurde und sich fest in meine Hüften krallte, was mich nur noch weiter anturnte.
Er bewegte sein Becken nun in kreisenden Bewegungen, was mich beinahe schier in den Wahnsinn trieb vor Lust und Erregung. Er ging dann aber aus mir, nur um mich dann umzudrehen, so dass ich in Doggyposition da kniete.
Er drang dann von hinten erneut in mich ein und ich stöhnte immer wieder laut seinen Namen und bekam einfach nicht genug von diesem unglaublichen Gefühl. Er packte fest meine Hüften und stieß fest in mich.
Eine Hand wanderte zu meiner Klitoris und stimulierte sie, während er sich weiter hart und geil in mir bewegte. Ich krallte mich in die Decke und spürte, wie sich der Orgasmus seinen Weg bahnte.
Ju keuchte und stöhnte leise, was nun das Eis komplett zum Schmelzen brachte und mich zum Höhepunkt führte.
Die Welt schien vor meinen Augen zu explodieren und ich schrie einfach nur laut meine Lust hinaus.
Kurze Zeit später ergoss auch er sich in mir und stieß einen lauten animalischen Schrei von sich.
Erschöpft brach ich vor ihm zusammen und sank auf die Decke nieder. Er legte sich zu mir hin und strich mir dann eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Babe, ich liebe dich. Und das schon lange.", raunte Ju mir leise ins Ohr und da war es komplett um mich geschehen.
Ich war noch ganz außer Atem und keuchte noch etwas.
"Ju... I-ich liebe dich auch...!", hauchte ich überglücklich zurück und da hatte er mich auch schon fest in seine Arme geschlossen und küsste mich erneut.
Alles um mich herum war einfach perfekt.
~ The End ~
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top