Der Bachelor

Und da waren wir nur noch fünf. Natascha und Lena mussten gehen.

Die ärmsten.

Sie taten mir schon etwas leid, aber ganz ehrlich:

Ich war froh, dass nicht ich die jenige war, die gehen musste. Denn ich wollte meinen Julien ganz für mich alleine haben. Warum ich an dieser Show teilnahm? Keine Ahnung. Ich schätze, ich hatte einfach nichts besseres zu tun.

Also, warum dann nicht? Ju war wirklich ein Leckerbissen, den man sich einfach nicht ersparen wollte. Und so ein bisschen Zickenkrieg war doch immer ganz lustig!

Dieser Abend war somit beendet und die beiden Frauen wurden mit dem Auto abgeholt.

Sie waren fix und fertig. Allerdings war ich nicht sehr traurig, dass sie gingen. Denn sie waren echt richtige Zicken gewesen und gingen mir auf die Nerven. Sie hatten sich immer ganz schön aufgespielt und das war echt ätzend.

Aber das war jetzt vorbei. Jetzt waren nur noch ich, Funda, Shanti, Cheryl und Tracy übrig. Cheryl ging mir von allen am meisten auf die Nerven und ich fragte mich, wann Ju sie endlich kicken würde.

Gott, sie war schrecklich!

Generell mochte ich solche Frauen irgendwie nicht leiden. Sie war diese typische Tussi, der man am liebsten gleich direkt aus dem Weg ging. Sie hatte gingerrotes Haar und eine Oberweite, bei der man neidisch werden konnte.

Was fand Ju nur an ihr? Sie war mega ätzend. Funda war mega nett und mit ihr verstand ich mich ganz gut, auch wenn wir eigentlich Rivalinnen waren.

Ebenso mochte ich Shanti. Sie war ganz süß und hatte etwas orientalisches an sich, was ich sehr mochte. Bei Tracy naja. Die war mir auch zu tussig und billig. Sie hatte blondes Haar und ebenfalls eine Oberweite, wo ich oft sah, wie Ju diese anstarrte.

Genauso wie bei Cheryl. Außerdem wirkte sie etwas dümmlich und entsprach deshalb genau dem blonden Tussi Klischee. Ebenso aber fielen seine Blicke aber auch auf mich. Ich trug immer die extravagantesten Kleider und wurde von den anderen auch oft "Männer Killer" genannt.

Ich spielte mich aber nicht so auf, wie es die meisten taten. Ich legte nur Wert auf mein Aussehen. Das war alles.

Ansonsten war ich ein verrücktes lustiges Mädchen, mit der man durchaus Pferde stehlen konnte. Ich merkte, dass Ju gerne Zeit mit mir verbrachte. Und das machte mich wirklich glücklich. Deswegen hoffte ich auch, dass ich es war, die gewann.

Bis auf Cheryl umd Tracy gönnte es mir jeder. Aber das war mir egal, denn eigentlich war ich nicht hier, um neue Freundschaften zu schließen, sondern den mir wohl heißesten Typen auf diesem Planeten zu angeln. 

Die nächste Woche verging und es war die vorletzte Nacht der Rosen. Heute mussten zwei gehen. Ju stand vorne und sah mal wieder so unglaublich göttlich in seinem sexy Anzug aus. Wie immer machte er es quälend spannend.

"Die erste Rose, welche ich heute vergebe, geht an eine Frau, welche mir schon ganz besonders ans Herz gewachsen ist."

Er machte eine kurze Pause und sah uns alle einmal an, so dass nicht direkt eindeutig war, wer weiter war. Ich hatte so unglaubliche Angst, dass ich es nicht war.

Schließlich waren wir uns schon ein klein Wenig näher gekommen und hatten viele intensive Augenblicke erlebt, welche teilweise auch sehr romantisch gewesen waren und meine Gefühle zu ihm nur weiter gesteigert hatten.

"Cheryl.", sagte er und lächelte sie vielsagend an.

Mein Herz rutschte mir in die Hose.

Oh nein, bitte nicht sie...

Cheryl strahlte über beide Ohren und wackelte in ihrem knallroten Kleid mit tiefem Ausschnitt zu Ju.

"Nimmst du diese Rose an?", fragte er sie charmant.

"Ja, sehr gerne!", sagte sie freudig und nahm die Rose entgegen.

Die beiden gaben sich links und rechts ein Küsschen und Cheryl kam wieder zu uns angedackelt.

Ich war angenervt.

Wenn jetzt noch Tracy dran kam, fraß ich einen Besen.

"Die vorletzte Rose bekommt eine Kanidatin, mit welcher ich echt gerne Zeit verbringe und mit der es nie langweilig wird."

Bitte nicht Tracy, bitte nicht Tracy!

"Shanti."

Yes! Sie stand auf und strahlte auch große Freude aus. Auch sie nahm die Rose entgegen, küsste ihn auch rechts und links auf die Wange und setzte sich dann wieder zu uns. Ich lächelte sie freudig an. Jetzt stand es nur noch zwischen Tracy, Funda und mir. Die Spannung stieg. 

"Und nun zur letzten Rose für diesen Abend...", begann Ju.

Mein Herz fing zu zittern an und ich stand völlig unter Strom.

Bitte bitte, lass mich weiter kommen... Oh Gott.

Er machte es aber auch spannend.

"Diese geht an eine Frau, welche mich von ihrer ganzen Art bisher überzeugt hat und ich würde mich sehr freuen, mit ihr künftig noch mehr Zeit zu verbringen. Die letzte Rose geht an..."

Und wieder folgte eine lange Pause. Man merkte, dass Tracy es kaum noch aushalten konnte und dass auch Funda sich deutlich anspannte.

"Valerie."

Als mein Name fiel, konnte ich es kaum glauben. Somit war klar, dass Funda und Tracy raus waren.

Gottseidank, endlich!

Endlich war ich das dumme Blondchen los. Hatte mich eh gefragt, wie Ju so eine weiter lassen konnte. Ich stand überglücklich und total erleichtert auf und strahlte ihn dann an.

Ich trug heute ein wunderschönes rose goldenes Pailletten Kleid, welches hinten mit einer kleinen Schleppe bis zum Boden reichte und vorne knapp über die Knie ging. Es hatte einen weiten V-Ausschnitt, sah aber nicht billig aus, da ich nicht so riesen Brüste hatte. Es lag recht eng am Körper an, saß aber perfekt. Am sonsten hatte es so breite Träger, wie bei einem Tanktop.

Meine hellbraunen Haare mit dem leicht blonden Ombre Effekt hatte ich zu leichten Wellen gedreht und trug ein dezentes Makeup, da das Kleid an sich schon der Oberhammer war. Dazu trug ich passende High Heels in der selben Farbe des Kleides mit feinen Riemchen. Meine blauen Augen schauten Julien freudig an und auch er schien sich sichtlich zu freuen.

"Möchtest du diese Rose entgegen nehmen?", fragte er mich charmant und süß zugleich und ich nickte eifrig.

"Nichts lieber als das!", sagte ich zu ihm und er gab mir die Rose.

"Vielen vielen Dank.", sagte ich ehrlich zu ihm, denn ich hatte schon etwas Angst gehabt, dass ich ihm vielleicht zu langweilig war und er mich vielleicht raus wählte.

Er lächelte mich mal wieder total süß und charmant an und gab mir dann ebenfalls wie alle anderen rechts und links ein Küsschen. Ich errötete natürlich wieder und war völlig hin und weg. Er roch so köstlich was mich tief in meinem Inneren sehr in Lust versetzte.

Mein ganzer Körper war am Beben und das Herz schlug mir bis zum Halse. Es war schon fast unerträglich. Er machte Dinge mit mir, die unvorstellbar waren. Es versetzte mich in heiße Erregung ihm so nahe zu sein.

Jetzt ging es ins Eingemachte. Denn nun ging es zurück nach Deutschland und die Besuche bei den Eltern standen an. Dann würde sich nun auch schon bald entscheiden, wer von uns das Herz von Ju erobert hatte. Ich war so unglaublich gespannt und schon so dankbar, überhaupt so weit gekommen zu sein. Das war ein reines Wunder für mich und eh schon kaum zu glauben, da ich selbst nicht immer soo das krasseste Selbstbewusstsein hatte.

Deswegen pushte ich dieses häufig mit auffälligen Outfits auf, so dass es aussah, als ob ich ein hohes Selbstbewusstsein hätte. Aber das entsprach nun mal leider nicht der Wahrheit. Es war schon irgendwie traurig, aber leider wahr. 

Nun war auch dieser Abend wieder vorbei und es ging dann die nächste Woche direkt nach Deutschland zurück. Ju lernte die Eltern von Cheryl und Shanti kennen. Aus Erzählungen hörte ich, dass Cheryl und Ju sich zum Abschied geküsst hatten, was mich übelst aufregte und eifersüchtig machte.

Ich war nicht sicher gewesen, ob ich Ju darauf ansprechen sollte. Ich entschied mich aber letztendlich dagegen, da ich Stress vermeiden und keinen Streit provozieren wollte. Denn so wie ich Cheryl bisher kannte, bekam sie das so oder so heraus.

Tratschtante halt. Aber ich störte mich nicht weiter daran. Denn schon bald darauf lernte Julien auch meine Eltern kennen und diese waren ganz entzückt von ihm, was mich sehr freute. Sie empfingen ihn sehr nett und es war auch ein sehr schöner Tag gewesen. Leider waren Ju und ich uns wie immer noch nicht wirklich nahe gekommen, was mich schon etwas traurig machte.

Aber vielleicht kam das ja noch? Wenn er mich auswählte? Aber wer wusste das schon...

Wenigstens mochten meine Eltern ihn und das war erstmal das Wichtigste. Denn wenn meine Eltern uns später keinen Segen gaben, dann war eh alles vorbei. Aber Gottseidank schien alles in Ordnung zu sein.

Nun stand die allerletzte Nacht der Rosen an und ich war unglaublich aufgeregt und gespannt, was nun alles passieren würde. Ein bisschen Angst hatte ich ja schon. Aber ich versuchte mich einfach locker zu machen und nicht all zu sehr darüber nachzudenken, denn insgeheim wusste ich sowieso, dass es nichts bringen würde, unnötig Angst zu haben.

Ich trug heute mein nachtblaues funkelndes Abendkleid, welche lange Ärmel, aber freie Schultern hatte und mir bis über die Knie reichte. Ausschnitt zeigte ich diesmal nicht, da der Kragen eher sehr hoch geschlossen war. Dafür zeigte es aber sehr meine Kurven. Ich trug dazu schwarze Highheels und hatte meine Haare diesmal sehr romantisch zusammen gesteckt. Ich trug wieder dezentes Makeup, hatte aber die Augen diesmal mehr betont, mit einem tollen Cateye.

Mit diesem Look wollte ich heute gewinnen und Ju für mich beeindrucken. Als Ju mich auch an diesem Abend zuerst sah, staunte er nicht schlecht.

"Wow, dein Kleid ist ja mal wieder der Oberhammer!", schwärmte er bei mir und ich errötete vollkommen.

Auch er sah absolut zum Anbeißen heiß aus und ich hätte ihn am liebsten gleich geküsst...

Dass seine Lippen aber auch so sündhaft voll und gut aussehen mussten, war echt gemein. Aber ich wollte, dass er den ersten Schritt machte. Heute trug er einen dunklen Anzug und dazu eine kleine bordeauxrote Fliege. Er sah so cute aus und dann mal wieder seine Haare...

Sie sahen so unglaublich flauschig und weich aus! Und dann dieser Hut.

Das sah mal wieder so edel und lässig zugleich aus, es passte einfach so gut zu ihm! Ich war unglaublich geflasht und ein kleines Fangirl in mir rastete komplett aus. Und dann wieder dieser unwiderstehliche Geruch.

Unglaublich! Wahnsinn. Er zog mich komplett in seinem Bann.

Wir tranken dann alle zusammen wieder mal Champagner und unterhielten uns ein wenig. Cheryl ging mir mal wieder so richtig auf die Nerven.

Sie schmiss sich sehr offensichtlich aufreizend an Ju heran, sodass Shanti und ich nur den Kopf darüber schütteln konnten. Auch sie konnte Cheryl nicht wirklich leiden.

Wenigstens war ich nicht alleine mit meinem Leid und der Eifersucht. Das schlimmste aber war für mich, dass ich wusste, dass die beiden sich geküsst hatten. Das machte alles nicht gerade besser.

Dann war es aber auch schon soweit:

Die Entscheidung stand an. Jetzt hing alles nur noch von einer einzigen Rose ab. Shanti, Cheryl und ich saßen nun auf dem Sofa, Ju stand vor uns und hielt die letzte Rose in der Hand.

Danach war die ganze Show vorbei und ich war gespannt, ob Ju privat auch so nett und lieb war, oder ob alles nur für die Medien gestellt war und er ganz andere Absichten verfolgte...

Zwar war ich da ehrlich gesagt nicht abgeneigt gegen, aber blieb er danach dann immer noch bei mir, oder nutzte er mich nur aus? Wenn ich überhaupt gewann...

Das würde sich jetzt zeigen.

"Und nun ist das auch schon die letzte Nacht der Rosen und heute entscheidet sich, welche Frau vielleicht künftig an meiner Seite bleiben wird. Vielleicht sogar für immer...", begann Ju und sah uns alle einmal an.

Ich atmete tief ein und aus und mein Herz schlug vor Aufregung mal wieder schneller.

"Ich bin sehr froh darüber, so viele tolle Frauen kennengelernt zu haben und so eine schöne Zeit gehabt zu haben. Dennoch muss ich mich heute für nur eine einzige von euch entscheiden. Und ich muss schon zugeben, dass mir ist diese Entscheidung nicht gerade leicht gefallen. Jede von euch hat etwas Besonderes an sich, was mich sehr überzeugt hat. Dennoch müssen zwei heute leider gehen...", fuhr er fort und wir alle waren mega gespannt auf das Ergebnis.

Ich konnte kaum noch still sitzen, riss mich aber zusammen. Ich wollte nicht, dass es peinlich wurde. Schließlich wurde das hier später alles im Fernsehn ausgestrahlt.

"Ich vergebe diese allerletzte Rose heute an..."

Es folgte eine sehr sehr lange Pause, in der unangenehme Stille herrschte und kein einziges Wort gesagt wurde.

"Valerie."

Als mein Name fiel, saß ich dort wie eine Statue. Ich konnte mich kaum noch bewegen. Denn ich konnte es überhaupt nicht fassen. Ich bekam nur beifällig mit, dass Cheryl aus dem Raum rauschte und wie Shanti mich ansah. Wie gelähmt und völlig unter Schock, stand ich auf und ging zu Ju nach vorne.

"Liebe Valerie, nimmst du diese letzte Rose an?", fragte er mich mit einem charmanten und überaus wunderschönem Lächeln.

"Ja! Oh mein Gott, ja!", rief ich überglücklich und hatte Tränen in den Augen.

Er übergab mir die Rose und dann passierte etwas, womit ich nie im Leben gerechnet hätte. Denn plötzlich kam Ju's Gesicht meinem immer näher.

Und keine Sekunde später hatte er seine Lippen auch schon auf meine gelegt.

Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Shanti bereits auch gegangen war. Aber ehrlich gesagt war mir das gerade auch egal.

Ich hatte meinen Ju für mich gewonnen!

Unter all den 22 Frauen war ich diejenige, die sein Herz erobert hatte! Und ich war so unglaublich stolz auf mich selbst und so glücklich.

Ju's Lippen waren mega sanft und weich, genauso wie sie aussahen und ich es mir immer vorgestellt hatte! Ich war völlig geflasht und hin und weg.

Ich konnte es kaum fassen.

Sanft küssten wir uns und ich schlang meine Arme um seinen Nacken. Der Moment war einfach perfekt. Es war so unglaublich wundervoll mit ihm. Langsam löste er sich von mir und sah mich lächelnd an, als er mir über die Wange strich.

"Auf diesen Moment habe ich die ganze Zeit gewartet und mir das bis jetzt aufgehoben. Und ich wusste von Anfang an, dass das die richtige Entscheidung war.", sagte er mit sanfter Stimme und ich lächelte ihn an.

"Und warum?", fragte ich ihn völlig sprachlos.

"Weil ich von Anfang an wusste, dass du diejenige bist, mit der ich zusammen sein will. Schon das erste Mal, als ich dich sah.", sagte er und lächelte so süß, dass mein Herz komplett dahin schmolz.

"Und warum hast du dann die anderen geküsst?", fragte ich ihn.

Das musste ich dann jetzt doch mal in Erfahrung bringen und es kostete mich schon viel Überwindung.

"Das war nicht ich, Valerie. Und du kannst mir das glauben, wenn ich das sage. Die anderen haben die Initiative ergriffen. Eigentlich wollte ich immer nur eine. Und das warst du.", sagte er und lächelte weiter.

"Oh Ju...", sagte ich und dann küssten wir uns gleich erneut.

Und es war einfach nur wunderschön und perfekt.

Dann wurden die Kameras ausgeschaltet und das Team ließ uns alleine im Hotel.

"Weißt du, ich habe für die Show mitgespielt. Damit es nicht alles so auffällt, verstehst du? Ich wollte nur dich. Aber das konnte ich natürlich nicht vor den Kameras sagen. Eigentlich habe ich zuerst nur hier mitgemacht, weil ich das Geld brauchte. Ich hätte nie gedacht, hier die Richtige zu finden. Aber jetzt ist das alles anders. Ich habe mich in dich verliebt, Valerie.", sagte er und ich errötete.

"Du hast nur wegen des Geldes hier mitgemacht?"

"Zuerst ja. Und das war falsch... Aber wer würde diese Chance nicht ergreifen, wenn er sie hätte? Eigentlich bin ich da auch gar nicht der Typ für. Es geschah alles aus reiner Neugierde.", sagte er mir.

"Ich wollte wissen wie das ist, wenn so viele Frauen um dich kämpfen. Und meine Reaktion darauf kennenlernen."

Ich nickte und verstand, was er meinte.

"Ich verstehe das.", sagte ich und er lächelte.

"Du bist mir nicht böse?", fragte er unsicher.

"Nein.", sagte ich.

"Weil ich weiß, dass du anders bist, als die anderen. Klar, habe ich ab und an daran gezweifelt. Aber ich denke das ist auch normal so, oder?"

Er nickte.

"Ja, ich denke schon.", sagte er und küsste mich gleich darauf wieder.

Nur diesmal fordernder und leidenschaftlicher und es war einfach nur wunderschön und perfekt für mich. Er drückte mich etwas an sich und ich tat es ihm gleich.

Ich wollte ihn.

Und das zeigte ich auch allzu offensichtlich. Mir war es egal, was jetzt passieren würde. Tief in meinem Inneren wusste ich, dass er trotz allem bei mir bleiben würde.

Egal, was auch passierte. Da war ich mir sicher.

Absolut.

Ich ließ die Rose dann irgendwann fallen und er schob mich Richtung Schlafzimmer. Ich wusste, dass wir jetzt miteinander schlafen würden und ich wollte es auch.

Unbedingt.

Egal, was auch später war. Ich wollte wissen wie es war, von ihm begehrt und geliebt zu werden. Und wenn es doch nur dieses eine Mal war. Das war es mir auf alle Fälle wert.
Er drückte mich aufs Bett und krabbelte sexy wie ein hungriger Löwe auf seine Beute über mich und machte sich an meinem Kleid zu schaffen.

"Ganz ehrlich, dass hätte ich am liebsten schon früher getan. Und am liebsten würde ich auch noch warten, aber ich kann nicht mehr. Du bist so wunderschön und sexy, ich kann dir einfach nicht länger widerstehen.", raunte er mir ins Ohr, während er meinen Hals küsste und mir das Kleid vom Körper zog. 

"Ich dir aber auch nicht... Du bist wundervoll.", hauchte ich mit geschlossenen Augen und er zog mir das Kleid dann ganz aus, so dass ich nur noch in Spitzenunterwäsche da lag.

"So sexy und wunderschön...", raunte er und ich bekam eine Gänsehaut.

Er küsste mich wieder heiß und innig und ich klammerte mich an seinen Schultern fest. Nun wollte aber auch ich seinen heißen Oberkörper mit den vielen wunderschönen Tattoos darauf sehen. Also machte ich mich an seiner Fliege zu schaffen und striff ihm den Blazer von den Schultern, um direkt danach sein Hemd aufzuknöpfen und ihm dies dann auch auszuziehen.

Nun war er oberkörperfrei und sah mich aus dunkelbraunen Teddyaugen heiß an. Ich strich mit meinen Fingerspitzen über die wunderschön geschwungenen Linien seiner Tattoos und über seine durchtrainierten Ober- und Unterarme.

Gott, er war so fucking hot! Ich sah schon die Beule in seiner Hose und bekam gleich Lust auf mehr. Ich wollte ihn mit jeder Faser meines Körpers. Alles in mir wollte und schrie nach ihm.

Und dieser Duft von ihm...

Er erfüllte den ganzen Raum und füllte meinen ganzen Körper mit heißer Lust. Wenn ich ehrlich war, hatte ich schon sehr oft wilde Gedanken mit ihm gehabt.

Ich biss mir sexy auf sie Unterlippe, als er sich aufrichtete, um seine Hose auszuziehen und die Schuhe und Socken. Als er fertig war, öffnete er vom hinten meinen BH und beugte sich runter zu meinen Brüsten, um an einer Brustwarze zu saugen.

Ich stöhnte laut und erregt auf und er drückte seine Erregung in der Boxer eng durch mein Höschen an meine weibliche Scham. Ich stöhnte laut auf und krallte mich in seine Oberarme. Die Venen und Muskeln an seinen Armen und auch die Tattoos dort waren einfach viel zu hot. Ich merkte, dass ich immer feuchter und erregter wurde und wie Wachs in seinen Händen zerfloss.

Er rieb seine Erregung heiß und sexy an mir und mein Herz fing immer schneller an zu schlagen, ich wollte immer mehr.

Ich reckte ihm meine Hüften entgegen und krallte meine Nägel leicht in seine Haut, während er an einer Brust saugte und die andere mit seiner großen warmen Hand massierte und liebkoste. Ich wimmerte vor Lust, denn diese wurde immer stärker und schon fast unerträglich. Er ließ von einer Brust ab und sah mir lasziv in die Augen.

"Oh Baby du bist so heiß... Ich will dich. Jetzt.", raunte er, küsste sich von meiner Brust runter zu meiner Scham und dann meinen Innenschenkel entlang.

Ich bebte und zitterte und stöhnte frustriert auf, da er mich nicht verwöhnte, sondern es weiter herauszögerte und mich damit quälte.

Und das war echt gemein.

Er zog dann sexy mit seinen Zähnen mein Höschen aus und ich keuchte immer lauter und aufgeregter. Er schob mit zwei Fingern meine Schamlippen auseinander und leckte sich über die Unterlippe.

"Du bist so feucht Babe...", raunte er und beugte sich dann runter.

Ein Finger drang in mich und er liebkoste mit seiner Zunge in kreisenden Bewegungen meine Klitoris. Ich schnappte stöhnend nach Luft und presste meine Schenkel leicht um seinen Kopf. Er wurde immer schneller, bewegte dabei auch seinen Finger in mir.

Ich stöhnte, und das immer lauter, krallte mich in sein flauschiges Haar und er stimulierte mich so lange weiter, bis ich fast zum Höhepunkt kam. Er hörte dann aber auf, richtete sich auf, zog sich die Boxer aus und beugte sich mit seinem harten Glied über mich.

Ich biss mir erneut auf die Unterlippe, er küsste mich heiß und innig und raubte mir damit den Atem.

Dann dauerte es auch nicht mehr lange, bis er dann auch direkt komplett in mich eingedrungen war und ich einen lauten und erregten Schrei der Lust ausstieß, da er mich komplett lustvoll ausfüllte und es sich einfach nur mega geil anfühlte.

Ich keuchte immer lauter und bewegte meine Hüften seinen entgegen. Er bewegte sich direkt schnell und erbarmungslos in mir und raubte mir damit jeglichen Verstand.

Es war einfach nur zu gut mit ihm.

Er strich dabei heiß meine Seiten entlang und ich krallte mich wieder mal in seine Oberarme. Er machte immer weiter, bewegte seine Hüften immer schneller und härter gegen meine, sodass ich vor Lust erzitterte und kaum noch an mich halten konnte.

Er stöhnte dabei auch ziemlich heiß und lustvoll, was mich mega anmachte. Ich stöhnte immer wieder laut seinen Namen und küsste seinen Hals lustvoll entlang.

Es war einfach nur perfekt mit ihm. Es dauerte dann auch nicht mehr lange, bis ich meinen Orgasmus immer näher war, weil er dann auch noch mit seinem Daumen meine Klitoris stimulierte.

Ich bekam kaum noch Luft vor Erregung und schließlich hielt er sich ganz still in mir und ergoss sich in mir, als ich dann auch schon mit einem lauten Stöhnen zum Höhepunkt kam.

Er stieß ebenfalls einen erregenden Laut von sich, ehe er dann über mir zusammenbrach und sich dann von mir runter rollte, als der Orgasmus abgeebbt war. Ich kuschelte mich dann an seine heiße Brust und er küsste mich zärtlich.

"Oh Baby ich bin mir sicher, dass aus uns echt noch was werden kann...", keuchte er erregt und ich lächelte einfach nur überglücklich.

Ja, da hatte er recht.

~ The End ~

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