~Nobara x Reader~

⚠️TW: Erwähnung von Selfharm, Drogen, Alkohol, Gewalt, Schimpfwörter⚠️

Ich wachte auf und sah zu der Frau die in meinen Armen lag. Ich lächelte, als ich bemerkte, dass sie noch schlief. Vorsichtig streichelte ich ihre Haare und lächelte dabei. Es fühlte sich magisch an, mit der Frau meiner Träume zu kuscheln. Seit zwei Jahren sind wir nun zusammen und sind letzten Monat sogar zusammen eingezogen. Naja beziehungsweise ihre Eltern haben mich hier zum Teil angenommen. Meine Mutter war alleinerziehend, denn mein Vater hatte sie verlassen, als ich drei Jahre alt war. Seitdem war sie von Alkohol abhängig. Vor einem Jahr hat sie begonnen zu rauchen und Drogen zu sich zu nehmen, was nur dazu führte, dass sie mich schlug. Ich sollte immer das tun, was sie wollte, sonst gäbe es Schläge. ,,Mistgeburt." ,, Stirb, du nutzloses Ding." ,,Geh besser lernen, sonst bekommst du die nächste Flasche auf deinen Kopf." ,,Scheiß Ding!" Ihre Worte. Vor drei Jahren hatte ich damit begonnen mich zu ritzen, denn ich hielt es nicht mehr aus. Meine Mutter leidete und ich konnte nichts tun. Ich hatte bis jetzt auch nicht aufgehört, aber zum Glück habe ich Nobara. Wenn ich bei ihr bin, vergesse ich all diese schreckliche Vergangenheit und ich fühle mich frei. Sie ist diejenige, die mich in die Arme nimmt, wenn ich nicht mehr kann. Sie ist diejenige, bei der ich mich sicher fühle. Doch manchmal fühle ich mich auch wie eine Last. Sie muss all den Mist ertragen, den ich erlebe. Egal, was ich mache, sie liebt mich so wie ich bin.

Plötzlich bewegte Nobara ihren Kopf und sah zu mir hinauf:,, Guten Morgen." ,,Guten Morgen, meine Prinzessin."

Wir saßen alle unten am Tisch und aßen Frühstück. Nobaras Mutter sah zu mir rüber:,, Gut geschlafen?" Ich nickte. Ihre Mutter war Psychologin. Ich hatte manchmal nach der Schule Termine in ihrem Büro und da würden wir reden. ,,(Y/N)... Ich muss dann später mit dir reden", ihre Mutter leerte ihren Kaffee in die Tasse. ,,Alles klar...", ich sah verwirrt zu Nobara und sie erwiderte meinen Blick.

Heute war zum Glück Samstag, also hatte ich keine Schule. Ich legte mich wieder ins Bett und hörte Musik. Jemand stupste mich an der Schulter. Ich sah auf und sah sie. Die Liebe meines Lebens. Nobara küsste mich und legte sich zu mir:,, Alles okay?" Ich nickte:,, Ja warum?" ,,Nur so... Ich wollte nur sichergehen." ,, Danke der Nachfrage." Sie nickte nur und nahm ihr Handy heraus:,, Wie wärs, wenn wir heute etwas machen?" ,,Was willst du denn machen?" ,,Ins Aquarium gehen?", sie schaute mich an. ,,Von mir aus... Ich kauf die Tickets für uns, okay?" ,,Danke", sie kuschelte sich bei mir ein und wir küssten uns. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Ihre Lippen an meinen zu spüren, war so magisch. Ich schlang meine Arme um ihren Rücken und drückte sie näher an mich heran:,, Du gehörst nur mir." ,,Und du gehörst nur mir", sie grinste. Ich lachte.

Irgendjemand klopfte an der Tür. Ich stand auf und sah Nobaras Mutter. ,,Kommst du jetzt kurz mit mir mit?" ,,Uhm ja klar, gleich.. Warte...", ich rannte kurz aufs Bett zu und gab Nobara einen Kuss auf die Stirn. Dann ging ich wieder zur Tür und folgte ihrer Mutter.

Wir setzten uns im Wohnzimmer hin. Stille. ,,(Y/N).... Also... Deine Mutter hat letztens bei mir angerufen und meinte, dass sie zu uns kommen wird, weil sie dich sehen will." Ein kalter Schauer lief mir den Rücken runter:,, W-Wann kommt sie hierher??" Sie seufzte:,, Heute..." Ich zuckte zusammen und begann Panik zu bekommen:,, I-Ich w-will sie ab-aber nicht sehen...." ,,Ist verständlich.... Ich werde die Polizei sofort anrufen, wenn sie versucht dich anzufassen, okay? Ich hab ihr eh gesagt, dass du sie nicht sehen willst, aber sie meinte sie sei deine Mutter also hat sie das Recht darauf, dich zu sehen... Tut mir leid..." ,,Schon gut, danke, dass du mir das gesagt hast..." Plötzlich klopfte jemand an der Tür. Nobaras Mutter stand schnell auf und ging zur Tür. Als ich die Stimme meiner Mutter hörte, erschauderte ich. Nobara war auch schon die Treppen hinunter gegangen und sah mich verwirrt an. Ich deutete ihr wieder rauf ins Zimmer zu gehen, aber sie warf mir nur einen bösen Blick zu. Ich seufzte:,, Geh ins Zimmer, Prinzessin..." ,,Prinzessin?!" Ich erschrak und drehte mich ruckartig um. Da stand sie. Jene magere und düstere Frau, die mich dazu veranlasst hat, mich selbst zu verletzten. ,,Sie ist also deine feste Freundin?!", sie schaute mich mit demselben finsteren Blick an, wenn sie kurz davor war, ihre Flasche auf mich zu werfen. ,,J-Ja..." Plötzlich war sie ganz ruhig, aber in ihren Augen flackerte immernoch diese Wut. ,,Bitte setzen Sie sich... Wollen Sie vielleicht einen Kaffee??", fragte Nobaras Mutter. ,,Schnauze. Ich will nur mein Kind abholen.. Sonst nichts." Nobaras Mutter erschrak und sah mich an. ,,Mutter... Ich will nicht mit dir gehen...", sagte ich vorsichtig. ,,Tja dann Pech. Ich rufe die Polizei und sage, dass sie", sie zeigte auf Nobara,"dich entführt hat." ,,Wie bitte?! Spinnen sie komplett?! Wir hätten der Polizei auch schon längst sagen können was sie ihrem Kind antun!!! Aber wir haben es (Y/N) zur Liebe nicht gemacht." Das regte meine Mutter auf, denn sie ging schnell auf Nobara zu:,, Du kleine Fotze solltest lieber die Schnauze halten." Ehe ich sie aufhalten konnte, schlug sie Nobara mit der Faust ins Gesicht. Sie fiel zu Boden und sah meine Mutter erschrocken an. Ich sprang über die Couch und schubste meine Mutter. Ich hockte mich zu Nobara hinunter und sah, dass sie aus der Nase blutete. Ich sah kurz auf und sah, dass Nobaras Mutter am Telefonieren war, wahrscheinlich mit der Polizei. Ich spürte einen kräftigen Schlag in den Rippen und knallte gegen der Couch. Ich hustete und begann stark zu zittern. Man! Verdammt! Bleib stark!! Denk daran wie sie Nobara geschlagen hat... Niemand darf sie verletzen! Wirklich niemand!! Ich wich ihrem nächsten Schlag aus und tritt mit dem Fuß gegen ihren Kopf. Kurz lag sie leblos da, aber rappelte sich gleich wieder auf und zog ein Taschenmesser aus ihrer Hosentasche:,, Endlich... Endlich kann ich dich töten, du Mistgeburt." Dann schaute sie aber zu Nobara und grinste. Ich rannte schnell zu Noabara und kniete mich vor ihr hin:,, Tu ihr nichts an!!!" Sie begann zu lachen, hob ihren Arm hoch und wollte das Messer in mir rammen, als Nobaras Mutter sie schubste. Meine Mutter fiel zu Boden und ließ das Taschenmesser fallen. Ich hob es schnell auf und sah die Polizei hinter Nobaras Mutter. Endlich. Alles würde jetzt vorbei sein. Ich kann jetzt in Ruhe glücklich leben. Und zwar mit Nobara.

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1106 Wörter xD

Ich hoffe euch hat das gefallen ^^

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