Reincarnated. [3]


Rating: Explicit
Category: (F)M/M (Fem)MaleSlash
Fandoms: Jujutsu Kaisen
Relationships: Itadori Yuuji/Sukuna
Additional Tags: sexual content, Action, Sukuna is his own warning, Main Character death, 15 years later, after Shibuya arc, after culling games, All are still alive except Yuuji, Yuuji is Yuma, Yuuji reincaned, Hermaphrodite, Yuuji/Yuma has a penis and a vagina, Yuuji is a hermaphrodite, no OS but short story, Sukuna Ryoumen is alive, Sukuna has devoured his vessel, Sukuna is king of curses and poisons, Sukuna has a human appearance, Evil Sukuna, Sukuna is trapped on the academy grounds, Sukuna can't fight jujuzists who belong to the academy. Sukuna fights Yuuji/Yuma, Sukuna Top, Yuuji/Yuma Bottom, Yuuji/Yuma is cursed, Yuuji/Yuma cursed himself, Yuuji/Yuma owns an incubus, Yuuji/Yuma is an incubus, hard Sukuna, soft Sukuna, Own characters Takumi, Kenzo, Misaki, Dimitri, Yuma, Baby curses Lui and Luna, Yuuji/Yuma suffers amnesia, Yuuji/Yuma becomes an Incubus queen, sad story with a happy ending, Sukuna has feelings, Sukuna gets his true form, Sukuna has two penises, Yuuji/Yuma has a different look, Yuuji/Yuma currently identifies as a woman, Yuuji/Yuma Are overskilled after reincarnation, Yuuji/Yuma is very talented in second life, reincarnation, fluffy content, Sukuna fucks Yuuji/Yuma, Sukuna sleeps with Yuuji/Yuma, Jujutsu Kaisen with Incubus Universe, spicy ....

Teil 3

Tage vergingen, ich wandelte mich nicht zurück, verkroch mich in dem halb niedergerissenen Zimmer unter meiner Decke. Sukuna hörte ich mehr als deutlich in seinem Verließ, wie er mich verfluchte und er mich umbringen wird sobald er hier raus kommen würde. Nobara und Megumi kamen, versuchten mit mir zu sprechen aber nichts half. Satoru kam versuchte es mit seiner Art und Weise aber auch das half mir nicht. Wir steckten fest, die Woche verging, die zweite Woche verging. Sukuna wurde ruhiger, lief auf und ab, war unruhig. Bis er raus gelassen wurde, natürlich kam er direkt zu mir. Er riss mir die Decke weg und starrte mich an. »Jetzt krieg dich wieder ein verdammt noch mal, und wechsle deine Gestalt! Hör auf wie eine pubertäre Göre so auszurasten!«, wieder fing er sich eine. »Warum hast du mir das angetan! Ich hätte nicht zum Halbfluch werden müssen! Nichts davon, du elendiger Bastard!«, er wurde wütend. »Ich hätte nicht gedacht, dass du auch das Ritual kennst! Hab es nicht mit einkalkuliert, denkst du ich will so sein?! So widerlich menschlich, ich könnt kotzen. Ich bin hier um dir zu sagen, dass sich die Gegebenheiten nun geändert haben. Der Vertrag hat uns zu zwei Hälften eines ganzen gemacht nun ist es allerdings so, dass ich ein Mensch bin und du mein Fluch. Das mit Satoru wird nicht mehr funktionieren. Ob du willst oder nicht, wir arbeiten zusammen, denn ich will das zurück was mir gehört! Hast du das verstanden?!«, herrschte er mich an, ich reagierte ganz Instinktiv und griff Sukuna an, das erste mal wollte ich einen Menschen töten. Und ich genoss diesen Rausch, meine Zähne wurden spitz und ich biss nach ihm immer und immer wieder. »Du verdammte Göre! Genug jetzt!«, er riss mich von seinem Hals und er hielt sich die Wunde zu. »Incubus Yuma, hiermit werde ich dein menschliches Gefäß, bis ich meine Fluchseite wieder erhalte«, ich wehrte mich mit all meiner Kraft aber Sukuna Biss mich ebenfalls in den Hals. »Der Pakt ist besiegelt. Wandle dich zurück!«, schrie er mich an, ich wich zurück. Shit, nun war ich wieder der Gefangene, so wie einst. Verdammt. Sukuna heilte dank mir in Sekundenschnelle. »Beruhige dich oder nicht ist mir egal«, damit verschwand er dann wieder. Wir hatten einen Pakt, er war nun mein Mensch aber auch das wusste ich zu verhindern. Die Ketten, die ihn hier hielten als Fluch, legte ich mir auf. So war er nicht in der Lage mich zu rufen, niemals, ich war gebunden an diesen Ort und nicht nach seinem Seelenruf. Noch während ich auf meinem Bett saß, spürte ich wie Ketten mich hier ran Banden. Seufzend verschwand ich wieder unter meiner Decke und schmollte weiter.

Nach weiteren drei Tagen, hatte ich die Schnauze voll, ich holte mir einen Kimono aus dem Karton meines früheren Lebens schnitt mir hinten Löcher rein und zog diesen dann an, langsam schlich ich nach draußen, wollte ich doch nicht so gesehen werden. Wieder stiegen in mir Tränen hoch, das war total schrecklich. »Hora Yuma-chan, kommst du auch endlich mal wieder?«, ich legte meine Flügel weit genug an, das Schwänzen rollte ich ein aber der Rest blieb. »Keine Ahnung was Sukuna treibt, aber auch wenn wir in einem Team stecken, er hat nicht den Seelenruf verlangt und ich habe mir Ketten auferlegt, ich hab mich vorerst hier gefangen genommen. Somit wird Sukuna mich nicht rufen können, vorerst zumindest«, Satoru strich mir durchs Haar. »Ist nicht so gelaufen wie du wolltest?«, ich schüttelte meinen Kopf und wischte erneut Tränen fort. »Ach du wirst den Weg schon finden! Ganz sicher!«, damit lief Satoru weiter zum Trainingsplatz und ich ging weiter zu Yaga. Dort angekommen erklärte ich alles was geschehen war, die Begeisterung hielt sich in Grenzen, natürlich tat sie das. Aber durch Sukunas erzwungenen Pakt waren sie mir und ihm gegenüber machtlos.

Unsere Rollen waren nun also vertauscht, nur streikte ich komplett aber auch das reichte schon für Sukuna um zu explodieren. »Gut, wenn du dich um deinen Menschen schon nicht kümmern willst, dann bist du eben ein menschlicher Blutbeutel!«, entschied er kurzerhand. Sukuna fixierte mich, ich wehrte mich nicht einmal und dann stach er zu. Ich heilte kurz darauf wieder und er ging. »Tzz immer alles mit Gewalt«, brummte ich genervt und verzog mich wieder in mein Bett. So verlief es einige Wochen, na gut, sobald ich wusste Sukuna hatte eine Mission ließ ich mir selbst Blut ab und stellte das Glas auf den Tisch hier im Zimmer. Meine Form änderte sich nicht mehr zurück, und akzeptieren konnte ich das nicht. Sukuna ging ständig auf Mission, gönnte sich kaum Pausen und kam mehr tot als lebendig zurück trotz meines Blutes. Heute Abend kam er wieder ungebeten in mein Zimmer, ich stand sofort an der Balkontür. »Was willst du hier? Verschwinde! Du hast dein Blut heute schon erhalten, mehr gibts nicht!«, zischte ich ihm entgegen. Er allerdings fiel einfach auf mein Sofa und blieb liegen. Oh nein bestimmt nicht! Er rührte sich Minuten nicht, ich hörte das schwere Atmen, dass sich auch nicht veränderte. »Artemis«, flüsterte ich leise und trat mit Abstand ans Sofa. Ich stupste ihn mit meiner Waffe an aber keinerlei Regung. Ich drückte immer stärker bis ich ihn vom Sofa schob, man hörte ein Stöhnen beim Aufprall. Er lebte mal noch... kurzerhand griff ich nach seinem Knöchel und zog ihn aus dem Zimmer. »Bestimmt nicht, such dir ein eigenes Zimmer du Vollpfosten! Ich bin keine Herberge!«, damit warf ich ihn kurzerhand übers Geländer und er landete im Innenhof. Diese Zeit nutze ich um Versiegelungen an Eingang und Balkontür zu machen, Yaga hatte das Wohnheim wieder reparieren lassen, in die Versiegelung schrieb ich einzig und allein Sukunas Name, er konnte mein Zimmer nun nicht mehr betreten. Zukünftig wird er eine Flasche mit Blut von mir erhalten, jedenfalls so lange ich noch in Fluchform war.

»Sukuna liegt auf Krankenstation«, Megumi kam herein und informierte mich über Dinge die mich nicht interessierten. »Ist mir egal, soll er verrecken«, er seufzte leise. »Seit wann so bockig Yuuji?«, ich stand auf und breitete meine Flügel aus. »Seit er mich zu diesem Monster gemacht hat! Seit ich Satoru verschlingen wollte! Seither Megumi! Verschwinde! Er interessiert mich nicht! Wenn er stirbt gibts wenigstens kein Monster mehr namens Sukuna Ryoumen«, Fushiguro stand auf und ging, wortlos. Wieder vergingen Tage, bis Satoru kam. »Na kleines Teufelchen? Wir brauchen deine Hilfe, Sukuna steht auf der Kippe denn irgendwas bewohnt ihn«, ich aß gerade Ramen und zog die Nudeln auf. »Dann soll er dagegen ankämpfen und es austreiben, er ist doch so stark. Er der große Sukuna benötigt keine Hilfe, er würde sie nicht mal annehmen«, aber da trat Satoru vor mich. »Falsch er war gerade wach und wies mich an dich zu holen und nun bin ich hier«, genervt seufzte ich. »Ist es meine Pflicht?«, Gojo nickte. »Ihr seid beide Jujuzisten... du würdest deinen Kollegen töten und du würdest am Ende dieses Tages nicht besser sein als er es war...«, ich fing an zu lachen. »Wow, super«, damit verschwand ich auf die Krankenstation und Sukuna lag vor mir. Arme und Beine fixiert da öffnete er die Augen. »Ein Incubus als Mahlzeit? Wie schön«, ich wank mit einer Hand. »Lass mich mit dem Wirt sprechen, du langweilst mich«, aber er verschwand nicht, ich seufzte. »Wir können das auf die harte oder sanfte Tour machen. Ich will mit Sukuna sprechen sofort«, wiederholte ich mich und da wechselte er. Sukuna war deutlich schwächer geworden. »Verschwinde«, murmelte er leise. »In Ordnung, dass ist es was ich hören wollte. Somit bin ich raus«, ich wandte mich zum gehen. »Yuuji gib niemals jemanden meine Kraft, versprich es mir!«, murmelte er plötzlich leise. »Warum? Angst als König abgelöst zu werden?«, er seufzte. »Nein... sie wäre zu schmerzhaft für andere«, er schloss wieder die Augen und versuchte zu entspannen. Aus irgendeinem Grund machte mich das total wütend. Also herrschte ich ihn an, kam neben seinem Bett wieder zum Stillstand. »Hör auf so sentimentale Scheiße von dir zu geben! Du bist Sukuna Ryoumen, das bedeutet doch etwas! Du bist der Fluchkönig mach diesen scheiß Namen nicht von Menschsein oder Fluchsein abhängig! Du bist stark wie kein anderer den ich kenne Sukuna, ein scheiß Fluchparasit hätte dich früher nicht so fertig gemacht«, als ich sprach öffnete er wieder die Augen und musterte mich. »Scheiße, dass ich dir Göre mal Recht geben würde, hätte ich niemals gedacht. Reinigst du wenigstens mein Blut, wenn er raus ist?«, ich versteifte mich. »Du schaffst das schon Balg. Hab mal mehr Vertrauen in dich und deine Kräfte«, murmelte Sukuna weiter und sammelte Fluchkraft. »Zeit zum Austreiben«, zischte er wütend und der Fluch begann zu schreien, verformte Sukunas Körper in die Unkenntlichkeit. Wütend sprang ich auf das Bett und reagierte automatisch. Ich setzte meine Energie frei, und riss den Fluch aus Sukuna. »Ich mag es nicht, wenn man meinen Menschen einfach so besetzt, Merk dir das!«, zischte ich wütend und trieb ihn aus, Sukuna lag bewusstlos unter mir, Blut reinigen... okay... zuerst gab ich Sukuna von meinem Blut, sicher war sicher. Meine Zähne fingen an zu schmerzen, lechzten nach dem Menschen vor mir und da versank ich sie schon in seine Halsbeuge. Ich verfiel in einen Blutrausch, der unbeschreiblich war nur am Rande bemerkte ich, wie Sukuna keuchend wieder zu sich kam. Er setzte sich auf, änderte meine Position dadurch und ich umschlang ihn mit meinen Beinen. »Du wirst mich umbringen wenn du weiter machst«, murmelte er leise, seine Hände griffen nach mir und ich fauchte. »Ist okay. Vergiss dich nicht selbst, Yuuji«, Sukunas Finger gruben sich in meinen Körper und bei mir fielen die ersten Tränen. Ich wollte doch niemals jemanden töten und doch war ich gerade dabei es zu tun. Ich entzog einem Menschen die Lebensenergie, spürte wie mit jedem Schluck Sukunas Blut schwächer wurde. Ich brauchte Hilfe, irgendwas, was war am empfindlichsten an mir? Mein Schwänzchen! Ich löste es um Sukunas Körper und schob es in eine seiner Hände, er verstand sofort und packte zu, riss förmlich daran und ich schrie schmerzerfüllt auf. Löste mich somit endlich von seiner Halsbeuge und Sukuna griff meinen Kopf. »Beruhige dich, du musst atmen!«, ich keuchte und wehrte mich gegen ihn. »Schalt mich endlich aus Sukuna!«, schrie ich irgendwann und er durchbohrte meine Brust das erste mal in diesem Leben.
Als ich wieder aufwachte lag ich direkt neben Sukuna. Hielt mich förmlich an ihm fest und mein Schwänzchen hatte sich um sein Bein gewickelt. Es war dunkel inzwischen und Sukuna schlief, meine geschärften Sinne zeigte es mir. Nur langsam erinnerte ich mich wieder an das Geschehen und seufzte leise. Ich löste meine Hand von seinem Oberteil und mein Schwänzchen von seinem Bein. Vorsichtig entfernte ich mich von ihm und stieg aus dem Bett. »Du willst gehen?«, ich zuckte zusammen. »Ich wollte nie so sein Sukuna, ich hasse mich, diese Seite an mir... ich bin ein Mensch! Und ich hasse dich, weil du mir das angetan hast!«, ich riss die Tür auf und verschwand.

»Frauen Mhm?«,
»Was willst du hier Nervensäge? Hat dir die Show gefallen?«, genervt blickte ich in die Dunkelheit und ärgerte mich, ausgerechnet nicht mehr sehen zu können. »Wenn das deine Flirtskills sind Sukuna, wundert mich echt gar nichts mehr...«, verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. »Yuuji ist ein Kerl was soll die scheiße und ich flirte auch nicht was will ich mit ihm? Außerdem ist er ein Incubus, weißt du was das bedeutet?! Wenn ich ein Mensch bleibe, wird er mich irgendwann töten, das Ritual besagt, dass er mich verführen muss nicht umgekehrt. Und das, wie er selbst schon sagte, wird niemals passieren, wieso auch? Ich finde ihn nicht abstoßend, er wäre nicht der erste Incubus mit dem ich es treiben würde. Aber bei Gott als Mensch würde ich seinen Trieben nicht gerecht werden«, der Weißhaarige seufzte. »Junge Junge du checkst aber auch gar nichts... erstens, sieht es nicht danach aus, dass sie dich verführen muss, sondern umgekehrt. Bring in Erfahrung, ob sie wirklich das richtige Ritual vollzogen hat. Sukuna bring dich mal auf den neusten stand was die Geschlechter angeht und vor allem entschuldige dich bei Yuma für die Sache, die du zu ihr sagtest im ersten Leben als sie Yuuji war. Die Seele erinnert sich Fluchkönig aber das heißt nicht, dass Yuuji noch Yuuji ist, nicht in allen Dingen«, damit ließ er mich allein. Was sollte das denn jetzt heißen? Schon klar würde zu Yuuji passen, wenn er die Rituale vertauscht hat... er ist so ein Trottel... unsere Seelen zogen sich allerdings auch schon an, ich als Mensch spürte es umso mehr... ich ballte meine Hände. Einen Dreck werd ich tun, ich warf die Decke zurück und stieg aus dem Bett. Schwindel, urgs menschlich... wieder einmal verfluchte ich meinen Zustand.

Im Zimmer flüchtete ich direkt unter die Dusche, all das Blut. So viel Blut! Überall, es war überall, ich drehte einfach das Wasser auf und ließ es auf mich herab prasseln. Wusch mich so gut ich konnte und trocknete mich dann. Ich füllte mein Blut direkt in eine Flasche ab und stellte sie vor meine Tür, danach verschloss ich wieder alles. Ich konnte ja doch nichts tun zur Zeit.

»Wird Zeit für ein Elterngespräch Yaga. Yuma muss ihre Eltern sehen um sich zu beruhigen«, er blickte auf und zog eine Augenbraue hoch. »In dieser Gestalt?! Wohl kaum«, ich schüttelte den Kopf. »Ich führe Sie herum und wir sagen Yuma sei einfach noch im Unterricht, sie wird sich beruhigen wenn sie ihre Stimmen hört, ganz sicher«, er nickte gedankenverloren aber segnete es dann ab. »Ich rufe morgen früh mal an, schauen was dabei rum kommt«, und lief wieder aus dem Büro. Für nicht Magier waren wir eine reine Kampfschule mit religiösen Hintergrund. Yaga informierte allesamt und jeder wusste was zu tun war.

Ich schlief unsagbar lange bis in den Mittag hinein. »Und unsere kleine Yuma? Wie schlägt sie sich im Unterricht?«, ich hörte Gojos Lachen. »Sie ist wahrlich einer der talentiertesten Schüler seit langem. Neben ihr gibt es noch Sukuna, er ist zehn Jahre älter dadurch ist er natürlich schon um einiges weiter aber Yuma wird wohl genauso gut werden wie er es jetzt ist. Schön zu sehen, sie ist auch sehr begabt was die Waffen angeht«, ich schreckte auf Mama, Papa! Papa... ich stand auf und verlor mein Gleichgewicht, Schwänzchen und Flügel verschwanden. Schnell schaltete ich das Licht an und sah in den Spiegel, ich war wieder ich. Erleichtert blickte ich an mir herab, endlich. »Dann folgen sie mir mal, so viel ich weiß müsste sie gerade Training haben... wenn sie nicht Selbststudium betreibt«, Schritte entfernten sich wieder, die schweren meines Vaters deutlich zu hören. Schnell begann ich meine morgendliche Routine und zog mir das Lieblingskleid meines Vaters an. Schnell waren alle Türen geöffnet zum Lüften und ich griff meine Artemis, das Medallion fand ebenfalls Platz an meinen Körper. Was niemand wusste, mein Vater war ein Riese, wir hatten so gut wie gar keine Ähnlichkeit miteinander. Er war ein Muskelpaket durch und durch aber, obwohl man das nie von ihm denken würde, war er ein Romantiker, wenn er es wollte und nur er entschied wann genau der Zeitpunkt war. Ich hatte das Aussehen meiner Mutter, aber mein Charakter glich eher dem meines Vaters auch wenn ich eine erwachte Seele war. Er half mit auch meinen Trainingsplan zu erstellen und mich richtig zu ernähren, bis ich eben hier her kam.

Fertig angezogen rannte ich also raus, samt Waffe und holte sie ein. »Papa!«, schrie ich atemlos, Artemis war in diesem Augenblick vergessen. Er drehte sich um und lachte, da er die Kraft besaß sprang ich ab und er schleuderte mich wie gewohnt herum. »Meine kleine Todesprinzessin, ich hab dich vermisst!«, rief er glücklich aus und setzte mich wieder auf den Füßen ab. »Geh deine Artemis holen. Dein arme Waffe küsst öfters den Boden als alles andere«, Kugisaki, Fushiguro und Sukuna stießen dazu. Sofort stellte ich mich zwischen meine Eltern und ihm. »Yuma? Was ist los? Willst du uns nicht vorstellen?«, ich versteifte mich. »Mutter, Vater das sind Kugisaki und Fushiguro«, die beiden verneigten sich. »Aha und der dritte im Bunde?«, ich verschränkte die Arme vor der Brust und blickte von ihm fort. »Der? Ist unwichtig und nicht der Rede wert«, zischte ich wütend, Sukuna zischte ebenfalls. »Wie war das Du kleine Göre?! Vergiss nicht wer hier vor dir steht!«, ich rollte mit den Augen und meine Eltern fingen an zu lachen. »Ich dachte schon, du hast gar nichts von mir. Scheint so als würde er dir ziemlich unter die Haut gehen kleine Yuma«, meine Mutter legte ihre Hand auf meine Schulter und ich drehte hoch. »Unter die Haut?! Der Kerl reizt mich bis aufs Blut! Er kostet mich meinen letzten Nerv! Von wegen König!! König der Vollpfosten vielleicht! Mehr aber auch nicht! Ich muss zu Yuuta, ich hab eine Frage bezüglich einer Kampftechnik! Ich komme später wieder!«, wütend stapfte ich weg und ließ sie alle hinter mir. »Scheint so als hätte sie ihr Feuer gefunden. Dabei war er doch der Kerl ihrer Träume oder nicht?«,

»Nicht ihrer Träume aber definitiv ihre Muse... bin überrascht, dass es ihn wirklich gibt«, verwirrt schaute ich auf die Eltern von Yuma. »Sukuna? Der Mann ihrer Träume? Oder Muse? Wie kommen Sie denn darauf?«, überrascht blickte uns ihre Mutter nun alle vier an. »Yuma wusste schon früh was sie will, aber schon als Kind hat sie sich künstlerisch ausgelebt. Es hat alles mit nur fünf Jahren angefangen, natürlich wurden ihre Zeichnungen besser je älter sie wurde... hat sie nie von ihrer Galerie erzählt? Die Bilder sind für mehrere Millionen Yen weg gegangen. Nicht wir sind Reich, sondern Yuma ist es. Sie sagt immer nur wir seien reich, damit sie nicht an falsche Leute gerät. Schatz, wie hieß die Galerie von ihr? Irgendwas mit Fluch... Fluchkönig - das Zwiegesicht. Moment ich zeig euch die Bilder, eigentlich fand ich sie immer gruselig, jedenfalls anfangs... sie malte ihn in allen Positionen, in allen Perspektiven nur das letzte, ihr aller letztes Bild war menschlich. Es sieht aus wie Sie und es ist auch ausgestellt und gilt als unverkäuflich. Diese Woche ist auch die letzte Woche in der alle Bilder an einem Platz sind, danach kommen sie zu privaten Käufern. Yuma hat sie vor zwei Jahren ausgestellt und diese Woche Freitag läuft der Vertrag der Tokyo Galerie aus. Das Bild das sie nicht verkaufen will, wird sogar hier her gebracht sie bat mich darum alles abzuklären«, Yumas Mutter hielt uns das Handy hin. »Einfach rüber streichen, sind insgesamt zwanzig Bilder«, Megumi nahm das Handy entgegen, Sukuna und ich stellten uns hinter die beiden anderen und schauten mit drauf. Yuuji war echt begabt und Sukuna blieb ungewöhnlich still. Bis wir zum letzten Bild kamen, es war unverkennbar, dass das Sukuna war. Das letzte Bild fiel von Stil her vollständig aus der Reihe, man erkannte jeden Gesichtszug von Sukuna und auch sein Blick strahlte völligen Stolz aus, es war wirklich gruselig wie gut Yuuji ihn getroffen hatte. Während die anderen nur Krieg, Kampf und Tod widerspiegelten und Sukuna als vier-armiges Monster darstellte das meist zwischen Flamen stand mit Speer und Dolch, blutverschmiert eben, hatte das letzte Bild nichts davon. Rein gar nichts, es strahlte Ruhe, Stolz und Erhabenheit aus. Mehr nicht. Wir waren wohl alle mehr als perplex, dass zu erfahren. »Da fällt mir ein, wer von euch hat Yuma in einen Tabakladen geschickt?!«, die donnernde Stimme riss uns zurück in die Wirklichkeit. Tabakladen? »Das war ich, wir alle waren verhindert und ich schickte sie. War eine einmalige Sache und kommt nicht mehr vor, sie erhält das Geld Ende diesen Monats für die Kiseru, verzeihen Sie.«, Sukuna verbeugte sich vor ihrem Vater. »So? Kiseru also? Dass es noch so junge Leute gibt, die Geschmack haben... hier«, etwas flog durch die Luft und der Fluchkönig fing es auf. »Laut Hören Sagen, sei dass dem original Tabak zum verwechseln ähnlich. Mir egal was du mit meiner Tochter treibst, rauchen ist tabu, brichst du sie, breche ich dich. Wenigstens wärst du mal besser als die ganzen Lackaffen, dass sie aber auch immer diese Würmer anschleifen musste...«, ihre Mutter schaltete sich ein. »Schatz, er ist zehn Jahre älter, ich glaube—«, ihr Vater brachte sie mit einem Blick zum schweigen und Yumas Mutter wurde rot. »Vor wenigen Minuten warst du noch froh endlich Seiten von dir an ihr zu entdecken und jetzt? Bei uns sind es verdammte zwölf Jahre Weib. Ich wünschte ich hätte dich eher getroffen... der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, hast Yuma ja erlebt wie sie reagiert hat... ich erinnere mich noch gut an deine Reaktion... und die Ohrfeige...«, Kugisaki fing an zu lachen, bis ihr die Tränen kamen. »Erinnerst du dich an ihren ersten Tag Megumi? Dieses Erlebnis werde ich nicht vergessen, die Ohrfeige hat gesessen...«, ihr Vater zog die Augenbrauen hoch. »Ich will's gar nicht wissen. Bleib am Ball... und sei vorsichtig, sie ist verletzlicher als man zuerst denkt, gerade wegen—«, »Genug Schatz, das geht niemanden etwas an und nur Yuma steht es zu darüber zu sprechen«, sie hob eine Hand um ihm zum schweigen zu bringen. »Sie sagte es uns allen direkt am ersten Tag, als sie Sukuna besiegt hatte. Wir sind im Bilde und sie klärte uns auf, dass sie sich selbst als Frau identifiziert es für sie aber in Ordnung sei wenn wir sie auch Yuuji rufen«, ihre Mutter lächelte und nickte. »Tja genug über Yuma, sie ist nicht der Nabel der Welt und ich hab gesehen was ich sehen musste. Ihr geht es gut und ich bin beruhigt. Eine letzte Sache noch, schwängerst du sie Freundchen komme ich persönlich nach Tokyo und schneide dir deinen Schwanz ab. Ist das klar?«, Sukuna nickte und dann liefen die Eltern in die Richtung in der Yuma zuvor verschwunden war. »Hachja ich liebe das Temperament von Frauen, Yuma hat so viel von ihrer Mutter... also wie sieht es aus? Nimmt sich die Schule morgen frei und wir gehen Yuujis Galerie anschauen?«, Megumi und Nobara drehten sich um. »Das fragst du noch Blindschleiche? Aber sowas von!«,

Ich war viel zu unhöflich, ich hätte meine Eltern richtig vorstellen sollen... wieso hat Satoru nichts gesagt? Wieso waren sie hierher eingeladen worden? Die Tür der Bibliothek ging auf und meine Eltern standen vor mir. »Yuma?«, ich stand auf. »Mutter, Vater, es tut mir leid. Ich wollte nicht... es war unhöflich so zu sprechen und es kommt nicht mehr vor. Es tut mir aufrichtig leid«, beide standen vor mir und Vaters Hand landete auf meinem Kopf. »Es wird alles gut werden Yuma, folge einfach deinem Herzen und bleib dir selbst treu. Vergiss das niemals«, ich umarmte ihn und dann meine Mutter. »Wir werden nun gehen, deine Lehrer haben uns so viel gezeigt und über dich geredet und auch vieles gefragt. Du solltest mehr von dir Preis geben, den Leuten hier mehr vertrauen schenken. Hier wird dich keiner ausnutzen wegen des Geldes. Aber trotzdem pass auf dich auf, ja? Dein Vater und ich sind noch ein paar Tage in Tokyo, wenn du willst mieten wir einen Onsen das haben wir schon lange nicht mehr gemacht«, ich nickte glücklich, shit, dafür müsste ich erst die Ketten wieder lösen... »Dann schreiben wir ja? Vielleicht klappt es auch schon morgen«, flüsterte ich meiner Mutter entgegen und sie nickte. Damit war der Tag bisher mal gut verlaufen, besser noch, ich hatte meine menschliche Form wieder angenommen, ein Glück. Sie verabschiedeten sich noch von den Lehrern und dann waren sie verschwunden. »Also gut wie war das die Ketten lösen...«, ich stellte mich auf und sprach die Fluchformel, brach das Siegel auf mir und testete es gleich aus. Es hat funktioniert, morgen konnte ich also wirklich... Moment warte ich musste die Woche ja noch zur Galerie!! Fuck! Meine Ausstellung lief aus und ich hatte meine neue angekündigt und schon liefern lassen! Ich musste da ja meine Rede Schwingen! Shit shit shit shit! Ich rief schnell den Berg herunter und stoppte meine Eltern. »Ich hab euch total vergessen zu sagen, dass meine neue Ausstellung die alte diesen Freitag ablösen wird, aufgrund der Schule hab ich meine Rede auf diese Woche verschoben da ich euch ja versprochen hatte, dass Schule Vorrang hat. Morgen betreibe ich also Selbststudium und kann die Zeit einteilen, ich würde morgen die Reihenfolge festlegen welche Bilder man zu erst sieht. Ich führe euch gerne privat durch damit ihr sie mal gesehen habt!«, meine Mutter drehte sich interessiert um. »So? Wir dürfen sie endlich sehen? Wird es wieder mit so viel Blut und Tod zu tun haben?«, ich schüttelte den Kopf. »Nein, aber sie wird mehrere Schwerpunkte haben, und ich möchte einige davon verschenken anstelle sie zu verkaufen. Aber ich muss auch nochmals meine Rede überfliegen...für Freitag«, meine Mutter legte mir die Hände auf die Schultern. »Ganz ruhig, das wird schon klappen meine Kleine. Du schaffst das!«, wir lächelten uns an und wieder nickte ich still. »Dann bis morgen Yuma, wie viel Uhr?«,
»11 Uhr an der Tokyo Galerie«, ich wank ihnen noch nach und lief dann zurück in mein Zimmer. »Mist durch die ganze Sache hab ich das total vergessen!«, schnell lief ich an den Laptop und startete ihn, das Dokument war schnell gefunden und ich überflog es. Die Rede passte für mich noch und ich druckte sie aus. Freitags die Eröffnung war also schon einmal abgedeckt. Ein Glück, der restliche Tag verlief ziemlich ruhig, keiner kam und stellte fragen, Sukuna schlich über meinen Balkon und wollte herein erst jetzt erfuhr er von meinem Siegel. Er rollte mit den Augen und setzte sich samt Kiseru auf das Balkongeländer und begann zu rauchen. »Neuer Tabak? Der riecht wie der von meinem Vater...«, keine Antwort, hoppla die Tür war auch noch zu und er menschlich. »Hast du Tabak von Vater bekommen?!«, er schaute zu mir und nickte. »Der alte hat recht, er schmeckt wie die erste Tabaksorte«, ich grinste. »Lass ihn nie wissen, dass er wirklich recht hat, die beide fallen wahrscheinlich Tod um«, er fing an zu lachen. »Dein Vater weiß, dass ich dich geschickt habe mir eine Kiseru zu kaufen. Also falls er dich darauf ansprechen sollte...«, überrascht trat ich nun gänzlich aus dem Zimmer heraus. »Echt? Okay danke so bleibt mir weiterer Streit erspart«, er nickte einfach nur und rauchte weiter. »Du willst mich oder alle draußen halten?«, ich grinste leicht. »Na was denkst du denn? Bei den anderen muss ich mir keine Sorgen machen, dass meine Unterwäsche verschwindet, dir jedoch traue ich keinen Meter diesbezüglich«, und da lachte Sukuna das erste mal, so richtig, echt, nicht psychopathisch. »Was sollte ich mit deiner Unterwäsche? Also echt«, ich legte den Kopf schief. »Du hattest noch keinen?«, fragte ich verwirrt nach. »Keinen was? Ständer? Ich bin kein pubertäres Gör so wie ihr alle damals. Ich hab mich gut im Griff diesbezüglich, danke der Nachfrage. Aber du bist in diesem Leben auch ruhiger«, mein Gesicht wurde warm. »Ich hatte mit anderen Dingen in den letzten Wochen zu kämpfen! Das musste also warten und ich bin froh, dass du davon dieses mal nichts mitbekommen wirst! Also echt jetzt! Etwas Privatsphäre!«, brummte ich leise. Er stand langsam auf und kam mir unsagbar nah. »Als Incubus hab ich hingegen deine Feuchtigkeit schon gespürt Yuuji«, damit sprang er übers Geländer und verschwand. Die Kiseru allerdings ließ er hier zurück genau wie alles andere. Was war das hier? Unser Treffpunkt an dem wir uns mal nicht an die Gurgel gingen? Ich verschwand ebenfalls wieder in mein Zimmer.

Am nächsten Tag gegen 11 Uhr machte ich mich auf den Weg, als ich an die Galerie kam, waren allerdings auch alle von der Akademie versammelt. »Was zum?! Habt ihr euch zufällig getroffen?«, ich fing nervös an zu lachen und blickte schon durch die Glastür hinein. Sasaki kam auch schon. »Yuma du bist schon da, überpünktlich wie immer. Und du hast Gäste mitgebracht? Dieses Mal sind es aber viel...«, da kam ich wohl nicht mehr raus. Also nickte ich einfach und trat ein. »Verfahren wir wie immer? Ich möchte eigentlich direkt anfangen, denn ich bin mir unsicher mit der Reihenfolge... es sind deutlich mehr Bilder als die Ausstellung und die trägt mehr Schwerpunkte«, sie ließ mich eintreten. »Und deine Gäste?«, ich wank ab. »Mutter und Vater kennen meine Galerie mehr als uns beiden recht ist, sie sollen die Ausstellung leiten, sie wissen zu jedem Bild meinen Text. Ich helfe dir beim hochtragen. Komm«, Sasaki verneigte sich vor allen und entschuldigte sich in meinem Namen. Es waren weit über siebzig Bilder und einige unwahrscheinlich groß. »So das wäre geschafft. Also der Anfang ist wie besprochen Bild Nummer dreißig aus dieser Ausstellung, was das Ende bedeutete ist nun der Anfang«, Sasaki nickte und wir begannen die alten Bilder alle abzuhängen eins nach dem anderen. Der menschliche Sukuna landete also nun als erstes in der Reihe, ganz vorne. »Sehr gut, na dann suchen wir mal Nummer zwei«, »Gebrochen, das ist Nummer 2«, deutlich zu erkennen, Kento und seine fehlende Körperhälfte, so wie ich ihn damals sah. »Versiegelt ist Nummer 3«, ein Würfel über und über bedeckt mit Augen und verblasst im Hintergrund eisblaue Augen. »Vernichtung, Nummer 4«, Maki die alte und die neue. »Verlust als Nummer 5«, hier kam das erste große Bild hin, Mai und Maki als Kinder am Strand, lachend, frei und unbeschwert. »Vernichtung 2 ist Nummer 6«, Teile von Shibuya, vernichtet ins nichts zerstört. »Nummer 7 wäre dann Kogane«, Megumis und mein Regelmeister. »Bild Nummer 8 wäre dann... mal schauen Mhhhm ich denke da nehme ich Gerechtigkeit«, wieder landete es an der Wand und so ging es zwei Stunden weiter bis alle Bilder gingen, deutlich größer war dies alle mal. Und ganz am Schluss kam wohl das wohl größte und längste Bild hin. »Tokyo und Kyoto Nummer 72«, ich lauf nochmal durch aber ich denke so dürfte es wirklich passen! Und bitte lass das hier noch komplett verhüllt, ich will es erst am Schluss betrachten«, Sasaki tat ihre Arbeit und die Beschreibung landete an der Wand. Ich begann bei Sukunas Bild, Bild Nummer eins meiner zweiten Ausstellung. Alle anderen hatten die erste Fluchkönig - das Zwiegesicht in Ruhe angeschaut und standen nun am letzten Bild, diskutierten über jedes Bild wie ähnlich Sukuna doch jedem sah und sonst was. Ich war mehr als überrascht, dass alle der Akademie gekommen waren nun würden sie mein erstes Leben nochmals sehen, wie ich es erlebte, mich dabei fühlte, was genau ich dabei empfand. Noch mehr erstaunt darüber war ich, als Sukuna hinter der Meute erschien. Dieser hatte sich nun auch zu mir gesellt. »Jeder braucht ein Abschluss aber deiner ist siebzig Bilder lang«, kam es dann von ihm, ich brummte nur. »Und welches gefällt dir am besten?«, hackte ich geistesabwesend nach. »Bin mir noch unschlüssig. Hast du ein Favorit?«, ich schüttelte den Kopf. »In dieser Ausstellung nicht, sie sind alle auf ihre ganz persönliche Art und Weise grausam und schön. Bei der ersten Ausstellung hatte ich eines«, erklärte ich dann leise. Langsam lief ich weiter und betrachtet genau wie Sukuna die neuen Bilder. »Und welches war es?«, ich lächelte traurig. »Wenn du mir versprichst es nicht zu pulverisieren verrate ich es dir«, er nickte und wir liefen weiter bis wir davor standen. Ich ging in die Hocke und Sukuna tat es mir gleich. »Das ist es«, einer seiner Mundwinkel verzog sich nach oben. »Das Massaker? Interessant... so viel Tod und dann ist das ausgerechnet dein Favorit?«, ich nickte und meine Hand landete am Bild. »Es ist nicht das Massaker, es liegt an dir,«, meine Finger strichen über seine Gestalt und stoppten an seinem Gesicht. »diese Gefühle, all die Emotionen die du beschlossen hast an diesem Tag nicht mehr zu empfinden und sie doch gleichzeitig raus gelassen hast. Dein Schmerz und doch die Euphorie zur gleichen Zeit. Schmerz, weil du zu dem wurdest was du schlussendlich warst und Euphorie darüber, weil du endlich nicht mehr fühlen musstest, jeder Tropfen Blut war die reinste Genugtuung für dich. All die Tränen die du vergossen hast in dieser Schlacht, in deinem ganz persönlichen Massaker. Es war wirklich schwer diesen Blick widerzuspiegeln, alles daran...«, Sukuna blieb still und ich stand wieder auf, betrachtete weiter die neuen Bilder und lief weiter. Im nächsten Gang, zog mich jemand gegen seine Brust. Überrascht darüber versteifte ich mich. »Bilde dir ja nichts ein, dass du mich jetzt besser verstehst Yuuji. Nichts der gleichen ist der Fall«, Sukuna rastete nicht aus, wurde weder wütend noch wütete er hier rum. Aber das war anders gefährlich, das war ein neues Stadium seiner Wut. »Wieso sollte ich das denken oder glauben Sukuna? Dich versteht man so oder so nicht«, gab ich trocken zurück und befreite mich wieder von ihm. Dann blieb es bis zum letzten Bild still zwischen uns. »Yuma ich sollte dich noch an vier Bilder erinnern. Möchtest du sie ausstellen oder nicht?«, ach stimmt die Portraits von Megumi, Nobara und Satoru und mir! »Ja unbedingt! Die Welt sollte sie sehen, sie sind wunderschön«, Sasaki verschwand in den Keller und holte die vier nach oben. Ebenfalls waren sie verhüllt, die Vorlage wie ich uns darstellte hatte ich aus meiner Lieblingsfilmreihe Panem. Sie sahen also mindestens genauso stolz aus wie Sukuna ganz zu Beginn.

»In Ordnung, die vier sollen unter das große hier und irgendwie gehören sie zusammen aber auch irgendwie nicht, das große trägt den Titel Tokyo und Kyoto und die vier darunter gehören zusammen und auch zu dem oben und trägt den Titel Die Tributen«, ließ ich Sasaki wissen, sie nickte und schrieb auf zwei kleine weiße Zettel die jeweiligen Namen. Die beiden fanden ihren Platz neben den Bildern. »In Ordnung, dann sind wir alle soweit?«, ich blickte in die Runde und sie nickten, das riesige Bild zeigte alle damaligen Schüler und Lehrer vor der Tokyo Akademie nach Unserem Austausch mit der Schwesternschule, unten waren dann wir vier zu sehen, in unserem damaligen Alter. Ich stellte mich neben alle hin und ließ das Bild auf mich wirken. Es war perfekt geworden. Alles daran war schlichtweg einfach perfekt.
»Sasaki die Reihe hier wird noch einen Ableger bekommen. Ich will wieder zwei Jahre Ausstellen, keine Bilder werden einfach so verkauft ohne meines Wissens. Ich will genug Bedenkzeit für jedes einzelne Bild haben und die Käufer kennenlernen«, sie notierte alles. »Weist du ob du welche spenden willst?«, ich nickte und lief los. »Komm es sind einige«, damit ließen wir die anderen wieder zurück. »Sie hat wilde Träume, dass wussten wir ja schon immer... aber dass Yuma plötzlich sie drei zeichnet... das ist schon gruselig. Aber bei ihr diesbezüglich zu hinterfragen bringt nichts. Es ist immer die gleiche Antwort, „keine Ahnung, ich sehe diese Menschen einfach in meinen Träumen und dann muss ich sie zeichnen." Wer dieser junge Mann wohl ist? Ob er auch noch hier auftauchen wird in Tokyo? Was denkst du Schatz?«, Yumas Vater trat näher. »Ich glaube eher, so würde sich Yuma als Mann sehen. Aber die rosa Haare hat sie definitiv kopiert von Sukuna«, dieser schnalzte mit der Zunge. »Hat sie nicht, ihre Haare sind drei Facetten heller als meine«, Yumas Mutter seufzte leise. »Hoffentlich geht es ihr gut. Du denkst doch nicht...«, »Was ist los? Wieso so traurige Gesichter?«, wir alle drehten uns zu Yuma um die angelaufen kam. »Kleine, sollst das du darstellen?«, sie blickte Richtung Bild von sich selbst und neigte sich etwas nach unten. »Nein, das da bin nicht ich. Sein Name war Yuuji Itadori, wir haben nichts gemeinsam. Der Typ ist Geschichte, wortwörtlich, er war dumm, naiv und dachte wirklich er kann im Alleingang die Welt retten, gegen Mächte die schier unbezwingbar waren. Aber er war auch wohl der mutigste von allen«, sie drehte sich wieder zu uns und verneigte sich. »Ich freue mich, dass ihr euch alle meine Galerie angeschaut habt. Vielen Dank. Ich muss jetzt noch einiges mit Sasaki abklären. Mutter, Vater steht das mit dem Onsen heute noch? Gegen Abend?«, sie kam vor ihren Eltern zum stehen. Dann verabschiedeten sie sich von einander und uns wank sie zum Schluss. Tja, dass Yuuji von sich selbst so schlecht dachte hatte wohl keiner von uns erwartet... aber mit einem hatte er recht, er war der mutigste von uns. Nur wieso steckte Sasaki das so einfach weg? Keine Reaktion bezüglich seines Namens... das war mehr als ungewöhnlich. »Wir sollten gehen Schatz, sie möchte ihre Ruhe. Wir wünschen Ihnen allen einen schönen Tag«, damit verschwinden sie dann auch.

»Tja würde behaupten Sukuna hat unseren Yuuji mehr als einmal gebrochen... nur seine Abweisung die er ihm gab hat das Fass zum Überlaufen gebracht...«, wir standen noch alle beisammen. »Welche Abweisung? Ich hab ihn eben beschimpft, Yuuji war in seinem ersten Leben ein Trottel Gott sei Dank ist er es in diesem Leben nicht so stark«, wir alle seufzten. »Er checkt es immer noch nicht, ehrlich jetzt? Wie blind kann ein Mann sein?!«, er rollte mit den Augen und seine Hände landeten in seiner Uniform. »Ich bin ganz Ohr, warum soll ich blind sein? Wieso halten mich alle für den größten Idioten?«, Nobara seufzte leise und trat einen Schritt nach vorne. »Megumi halt Wache. Also Sukuna jetzt mal eine Aufklärung für dich... die Kurzfassung. Wir sind im Bilde über Yuujis Ritual und da du ja sagtest, du hast sie hergestellt bist du es ebenfalls. Was denkst du wohl wieso Yuuji sich ausgerechnet für einen der beiden entschieden hat?«, Sukuna sprach nicht, gab keine Antwort nichts er wartete einfach weiter. »Das Ritual zwingt Seelen dazu sich wie Yin und Yang zu verhalten. Anziehen und Abstoßen, Lieben und Hassen. Dieses Ritual zwingt dir wieder Gefühle auf, wieso denkst du ist das so? Weil Yuuji grausam ist? Wohl kaum. Du verdammter Idiot, dass ich dir das auch alles noch erklären muss. Yuuji hatte recht König der Vollpfosten trifft es genau. Yuuji hat dir gesagt, es wird niemals passieren, dass ihr euch annähert damit hat er nicht unrecht Sukuna. Denn Yuuji empfindet schon längst für dich, das tat er schon im ersten Leben und er verbot es sich. Deshalb hat er sich töten lassen, weil er dich liebt schon längst nur hast du ihn so oft gebrochen immer und immer wieder dass er dich inzwischen mit ganzer Leidenschaft hasst. Also, gib es auf was ihn betrifft und sei in diesem Leben nur ein halb so schlimmes Arschloch damit Yuuji wieder sich lieben lernt, weil nach dem eben, hab ich wirklich Lust dir zwischen die Beine zu treten. Hör auf so ein Wichser zu sein, sei einfach mal nett zu ihm. Er hat es am meisten verdient von uns allen. Und wenn es nur vorgespielt ist, aber zügle endlich mal deine Zunge oder ergötzt du dich an ihm?! Hat ein Leben nicht gereicht in deinen Augen?! Muss er jetzt dich wieder ertragen in deiner ganzen Natur?! Dann geh und zieh endlich Leine. Du bist offiziell kein Fluch mehr, er hat dich vorerst versiegelt. Uns droht also aktuell keine Gefahr und wir könnten dich im Notfall stoppen. Aber niemand zwingt dich zu bleiben, du hast dich dazu entschieden aber wenn du das unbedingt willst, lass ihm seine Ruhe oder geh! Ich wiederhole mich ungern aber trotzdem, hör mal auf so verdammt egoistisch zu sein!«, Nobara rauschtet wütend ab, zog an Yuuji vorbei der ihr verwundert hinterher schaute. »Was ist passiert?«, er blinzelte mehrfach. »Nichts, Meinungsverschiedenheiten über die Bilder«, verwundert schaute Yuma nun Sukuna an. »So? Habt ihr jetzt schon einen Favoriten? Bei der Auswahl? Ich bin überrascht, welches ist Nobaras?«, Megumi erklärte ihr dann, dass sie es nicht erfuhren, weil Nobara wütend wurde da Sukuna seine Wahl nicht preis gab. »Ah typisch Nobara, sie wird schon wieder runter kommen, mach dir nichts draus Sukuna«, Yuma drehte sich wieder zu uns um. »Und wie findet ihr es? War eine echt mega viel Arbeit! Schon alleine an dem riesigen Teil saß ich über einen Monat. Ich hab versucht euch so gut es geht fest zu halten von damals«, da klingelte auch schon ihr Handy. »Shit ich muss los. Hab noch einen Termin, also ich warte auf eure Antworten später oder morgen bis dann!«, damit lief sie raus und Sukuna starrte ihr hinterher. »Für gewöhnlich laufen die Männer nun der Frau hinter her und sagen irgendwas um sie glücklich zu machen...«, Sukunas Kopf Schoss zurück auf uns. »Ich mein ja nur... bis dann«, und ich verschwand mit Megumi. »Fuck, Mir war das damals schon zuwider, weil mich alle falsch verstanden haben...«, seufzend schoss ich aus dieser Ausstellung raus und folgte Yuuji bis ich endlich sein Handgelenk packte. »Hö? Sukuna? Was gibts?«, mehr Erstaunen in seinen Augen als alles andere. »Nichts...«, ich löste meinen Griff wieder und Yuuji nickte einfach. »Okay... also dann—«, »Was für einen Termin hast du?«, hackte ich plötzlich nach, mein Kopf setzte vollständig aus, dass ich mal nicht klar denken konnte, passt nicht zu mir. »Frauenarzt, ich muss mir hier nen neuen suchen. Keine Ahnung wird sich zeigen ob er gut ist oder nicht«, okay, dabei konnte ich helfen. »Komm mit, vertraue mir einfach«, wenn sich in Hermaphrodit Sein jemand auskennt dann genau dieser Fluch. Hoffentlich war Them noch an Ort und stelle wie besprochen. »Sukuna? Also nimm es mir nicht übel aber du bist ein Kerl—«, ich seufzte leise. »Vertrau mir einfach du kannst Uraume alles fragen, sie kennt sich aus mit Hermaphroditen. Them lebt schon so lange wie ich, sie war immer an meiner Seite und arbeitet mit Menschen die sind wie du, vertrau mir einfach«, Yuuji ließ sich dann einfach von mir mitziehen, stellte keine Fragen mehr und wurde so still wie niemals zuvor.

»Sukuna das ist ein Schrein...«, mir taten die Füße weh und Sukuna hat Mich an einem verdammten Schrein geschleppt. Von wegen vertrauen. »Uraume?!«, da niemand auf sein Klopfen antwortete, rief er jetzt nach diesem Mysterium. »Es gibt nur wenige die meinen Namen kennen. Wer seid ihr, wer schickt euch?«, fast geflüsterte Worte und doch so klar wie ich noch niemand hab sprechen hören. »Uraume ich bin's Sukuna, Erklärungen folgen später. Ja ich bin ein Mensch zur Zeit, lange Geschichte. Behandle sie, Hermaphrodit«, war alles was nun der Fluchkönig sprach und Uraume kam aus der Verbeugung hoch. »Und du bringst diesen Menschen in deinen Schrein? Wie lange war der letzte her, der so dein Interesse geweckt hatte? 1000 Jahre? Dann folgt mir mal...«, ich blickte mich um, der Schrein war riesig und sah aus wie neu! Wie zum Teufel?! Hier und da lungerten noch andere Flüche herum, manche menschlich manche weniger und alle starrten in unsere Richtung, zischten als sie mich musterten. Einer sah besonders wütend aus, weshalb ich an Sukunas Uniform zog. »Hey Sukuna, ich glaube ich bin hier nicht wirklich erwünscht«, flüsterte ich leise, er hielt direkt an und schaute über meinen Kopf hinweg. Dann schrie er auf Fluchsprache etwas in ihre Richtung, machte seinen Standpunkt klar. Alles verstand ich zwar nicht aber selbst mir lief es über den Rücken. »Sukuna, du weist wo dein Gemach ist, verzeih dich und lass uns alleine«, er nickte und somit trennten sich unsere Wege vorerst. »Sind... Sind Sie sich sicher, dass Sie mit mir alleine sein wollen?«, flüsterte ich panisch werdend. »Uraume und Them oder They und ja bin ich mir. Sukuna hat dich in meine Obhut gegeben, du bist bei mir sicher dir wird nichts geschehen, versprochen«, ich nickte. »Also dann erzähl mal, du bist von Geburt an Hermaphrodit, aber bist auch das ehemalige Gefäß von meinem Meister? Wie kam das zustande?«, ich seufzte leise. »Incubus Ritual oder war es Succubus? Einer der beiden ich muss es selbst nachlesen, es ist der, der mich den führenden Part übernehmen lässt also was es heißt die andere Seele zu verführen«, erklärte ich mich leise. »Und hast du dich schon verwandelt? Welches Geschlecht trägst du wenn du im Incubus Modus bist?«, Uraume blieb total ruhig und entspannt, stellte ihre Fragen und ich war mehr als erleichtert endlich mit jemand erfahrendes sprechen zu können, der auch eingeweiht war. »Nimmst du die Pille oder hast du irgendwas anderes?«, ich verneinte. »Gut, das würde dich nur aus dem Gleichgewicht bringen, gerade den Incubus in dir, keine Hormonpräparate für dich, niemals. Als Mensch kannst du schwanger werden, als Incubus nicht, allerdings würde der Incubus dein Blut manipulieren und dich plötzlich doch schwanger werden lassen. Wenn du jemals schwanger sein solltest, kannst du dich trotzdem wandeln es schadet nicht dem Baby. Ansonsten was brauchst du noch? Oder hast du Fragen zu irgendwas?«, wir kamen in einem Raum an und setzten uns, ich stellte alles mögliche was mir einfiel die letzten Jahre zu meinem Zustand als Frage an Them. Uraume erklärte so gut es eben ging und dann fragte Them nach meiner letzten Untersuchung. Verlegen senkte ich den Kopf. »Dieses Jahr war ich noch nicht, es ist schwierig... weist du...«, sie nickte und wank ab. »Wenn du Bedenkzeit brauchst überleg dir ob ich es tun soll. Und keine Sorge falls du es nicht willst, ist dir niemand böse. Falls Sukuna diesbezüglich was sagen sollte, ignoriere ihn dass ist dann nur heiße Luft«, erstaunt darüber wie Uraume über ihren Meister redet schaute ich sie schockiert an. »Hast du keine Angst vor ihm?«, Them schüttelte den Kopf. »Wieso? Sollte ich?«, ich zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung war eine dumme Frage, vergiss sie einfach wieder. Okay, puh ich bin echt erleichtert mit jemanden endlich offen reden zu können, von mir aus kannst du die Untersuchung machen, egal wann heute oder ich komme nochmals vorbei...«, langsam stand sie auf und öffnete eine Schiebetür. »Komm, dann bringen wir es gleich hinter uns. Dann hast du auch wieder vorerst Ruhe und kein Stress deswegen«, sie lächelte leicht und ich folgte ihr. Sie tastete alles ab und untersuchte alles weitere. »In Ordnung sieht gut aus. Irgendwelche Veränderungen? Gefühlsausbrüche?«, ich schüttelte den Kopf. »Alles normal, ich bin empfindlicher gegenüber Sukuna aber das liegt daran, dass er mir oft genug auf die Nerven geht und mich in den Wahnsinn treibt... also alles beim alten«, erklärte ich ihr und wieder lachte sie. »Sukuna ist ein schwieriger Mann das stimmt aber er ist auch nicht irgendein Mann. Also wenn du jetzt gleich wieder mit ihm verschwinden solltest, bitte ich dich inständig, nichts von diesem Ort preis zu geben. Wir tun keiner Menschenseele auch nur in irgendeiner Weise etwas und hatten nun wirklich Jahrhunderte Ruhe. Ich wünsche mir weiter diese hier im Schrein bis eben Sukuna wieder beschließt zurückzukehren. Kannst du mir das als Jujuzist Versprechen?«, ich nickte still und durfte wieder aufstehen. »Uraume, danke für alles. Darf ich den Kimono behalten? Ich schwöre der Weg hier her hat ewig gedauert und ich will nicht mehr in die Umbequeme Kleidung geschweige in diese mörderischen Schuhe«, sie bejahte stand auf und holte mir noch Geta Schuhe. Half mir dann den Kimono ordentlich zu binden und verfrachtete mein Kleid samt Schuhe in einen Stoffbeutel. »Vielen Dank auch dafür«, ich verneigte mich vor ihr und war dann entlassen. Die Geta Schuhe in meinen Händen lief ich den Weg zurück, der mir in Erinnerung geblieben ist. Hier spielten sogar kleine Kinder, ob das Menschen waren? Ich spürte so viel Fluchkraft da war ich mir diesbezüglich echt unsicher. »Verdammt ist dieser Schrein riesig! Er ist echt... würdig für Sukuna«, da das Zimmer von ihm noch geschlossen war, entschied ich mich dazu im offenen Flur zu warten bis der Fluchkönig fertig war. Ich setzt mich also hin und beobachtete die Kois im Teich bis ein kleiner Unscheinbarer Fluch, ohne Arme und ohne Beine sich an meinen Füßen zu schaffen machte. »Na was bist du denn für einer?«, ich nahm ihn hoch und er landete auf meinen Schoß. Ich begann ihn zu streicheln und kicherte als er eine Art von Schnurren hören ließ. »Du bist ja süß! Am liebsten würde ich dich behalten!«, rief ich glücklich aus. Da öffnete er das erste mal richtig seine Augen und sein Körper wurde ganz weich und verlor seine Runde Form. »Mhhhhm ich werde dich in Zukunft Lui nennen! Lass dich dann und wann mal blicken, wenn ich Uraume besuche ja?«, als das geschah flammte plötzlich Fluchkraft an ihn auf und er bekam kleine Flügel und ein Schwänzen. Er erinnerte mich somit an mich selbst. »Du kannst also auch deine Form wandeln? Ist ja Trollig, dass macht dich noch viel süßer«, ich lachte leise und Lui verschwand im Kimono von mir. »Hey warte mal! Ich... warte!«, wegen ihm sprang ich auf und hüpfte durch die Gegend, prallte gegen jemanden der mich dann auffingen. »Was treibst du da?«, oh nein. »Sukuna... oh Gott... das wagst du nicht!«, und da rutschte Lui über meine Intimzone, ich versenkte meine Nägel in Sukuna, keuchte um schlussendlich auf den Knien vor ihm zu landen. Lui schoss mit Geschwindigkeit oben aus meinem Ausschnitt heraus und wurde von Sukunas Brust gestoppt. Ich hörte ein seufzten von dem kleinen Fluch, sprang wieder auf meine Beine und schlug ihn wie ein Basketball mit all meiner Kraft auf den Boden. Da wir im offenen Flur standen, trümmerte ich somit Sukunas Schrein nieder, zumindest den Dielenboden. Schwer atmend schaute ich das Loch zwischen uns an, Lui flog drehend durch die Luft, sah mehr Sternchen als wirklich was als Nächstes geschah. »Ganz schön leidenschaftlich... das war es also...«, er fing den Fluch mit seinen Händen auf. »Er hat also deine Merkmale, der Kerl ist schon über 1000 Jahre alt, hätte nicht gedacht, dass der sich jemals binden lässt. Uns hatte er alle abgelehnt, herzlichen Glückwunsch, auch wenn er noch ein Baby ist, birgt er starke Kräfte in sich, da er schon so alt ist«, damit überreichte er mir den Fluch wieder. »Was für einen Namen hat er denn?«, ich verstand die Welt nicht mehr. Der Fluch gehörte jetzt mit? »Was?!«, kam es deshalb nur von mir. »Der da, wie hast du ihn genannt?«, Sukuna zeigte nun auf ihn. »Ach so, ehm Lui«, er nickte und drehte sich wieder um. »Wenn du willst, dann folge mir, ich suche noch etwas in meinem Zimmer«, damit lief er los und ich hetzte zu meiner Tasche schnappte mir alles und Lui fand auf meinem Kopf seinen Platz. »Das wird sowas noch von ein Nachspiel haben Lui!«, zischte ich leise doch das interessierte ihn herzlich wenig. Ich lief auf das Zimmer zu, in dem Sukuna verschwunden war. Der fing an wie ein wilder alles zu durchsuchen und verengte dann seine Augen, zischte. Er holte ein Blatt Papier und schrieb etwas auf.

[Ich brauche deine Kräfte als Incubus, der Schrein oder einer der Flüche hat mich verraten]

verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. Wie kam er denn darauf?

[Später.]

ich nahm das Papier selbst in die Hand.

[Zum Kämpfen brauche ich Artemis, sonst hattest du mal ein Schrein]

er nickte und ich flüstere den Namen meiner Waffe. Es dauerte Zehn Minuten. »Sie ist fast da. Bis gleich«, flüsterte ich und sprang hinaus bis hoch aufs Dach. Im Flug fing ich sie auf und landete mit einer geschickten Drehung auf der Mauer. Schnell war ich wieder bei Sukuna verschwunden. »Dreh dich um!«, murrte ich leise, nahm dann Lui vom Kopf und setzte ihn auf das riesige Bett von Sukuna. »Du wartest hier Lui«, und dann wandelte ich mich und stand hier in meiner Fluchform. »Sprich verführende Worte, hol alles aus mir raus auch wenn mein Körper nach geben sollte. Machst du weiter bis wir das gefunden haben was ich suche«, er sprach totes Ernst, fast schon gruselig aber in meiner Fluchgestalt zog mich Sukuna einfach nur an, körperlich, sexuell einfach in jeglicher Form. Auch sein Blut lockte mich. »Soll ich bei dir bleiben oder gehen wir getrennt?«, er drehte sich um und kam auf mich zu. »Du verlässt keine Sekunde meine Seite«, damit öffnete er sein Oberteil zog es aus und hob mich dann an. Ich reagierte wie beim ersten Mal, schlang meine Beine um ihn und mein Schwänzchen wickelte sich um sein Bein. Nur saß ich jetzt auf sein Rücken. »Fang an«, er dehnte seinen Nacken durch, machte sich Kampf bereit. »Sukuna, der Verrat wiegt schwer, sie respektieren ihren Fluchkönig nicht mehr. Zeig ihnen was es heißt, ihren wahren König so zu verraten. Welche Konsequenzen es für sie birgt, wie grausam du sein kannst. Für deine Zurechtweisung erlaube ich dir als deinen Fluch meine Artemis zu führen, beginne dein Massaker, bis sie ihren Respekt dir gegenüber wieder gefunden haben. Nur die wahren, werden sich die offenbaren mit den richtigen Worten, die, die einem König wie dir würdig sind«, und damit schoss Sukuna los, jedem im Schrein bekam er zu spüren. Alle schleuderte auf den Vorplatz Uraume fand selbst hier ein und dann kam Sukuna zum stehen. »Wer von euch hat mich verraten? Mich, euren König!«, er befragte jeden, alle die falsch antworteten wurden vernichtet von ihm, was so ziemlich der ganze Schrein war nur eine Handvoll überlebte. »Sukuna-sama, was suchst du?«, aber da Sukuna sich gerade nur von mir befehligen ließ, bekam niemand eine Antwort. »Ist okay, antworte ihm. Er ist einer deiner Vertrauten, er folgt dir in jeder Form«, Sukuna kam zu sich und keuchte auf. »Fuck«, er ging in die Knie. »Deine Sense ist echt gemeingefährlich! Runter von mir!«, er warf mich ab und Artemis landete vor mir. »Du könntest etwas dankbarer sein! Schließlich durftest du meine Waffe benutzen und meine Kräfte! Undankbarer Kerl, ich zieh Leine tzzz«, ich verschwand in seinem Zimmer, ich musst mich entspannen, aber ich spürte meine Unzufriedenheit shit so könnte ich mich nicht zurück verwandeln... wenn ich schon kein Blut bekam dann eben anders. Ich landete auf seinem Bett, Lui verfrachtete ich auf den Boden. Unbefriedigend war es trotzdem, ich roch noch schmeckte ich Sukuna und das ist es was mein Körper verlangte. Trotzdem kniete ich auf dem Bett von ihm und begann meine Finger in mich zu schieben. Seufzend warf ich den Kopf in den Nacken, hoffentlich würde es etwas bringen. »Yuuji, wir — oh man du konntest nicht warten?«, ich ignorierte ihn völlig, lebte den Rausch nun sexuell aus und Sukuna landete hinter mir auf dem Bett. »Komm her Yuma«, flüstere er leise und ich reagierte, schlang mich um ihn, rieb mich an seinem deutlich harten Schritt, seufzte und stöhnte als ich endlich Sukuna roch und schmeckte. Sein Schweiß leckte ich ab und meine Fangzähne wuchsen. »Sukuna...«, wimmerte ich leise. »Ist okay, beiße mich aber mute mir heute nicht mehr zu viel zu. Mein menschlicher Körper ist am Ende«, flüstere er aber mehr brauchte ich nicht, ich fauchte und fixierte Sukuna unter mir mitten auf dem Bett. Die restliche Kleidung zerriss ich und Sukuna war nackt. Immer wieder biss ich oder leckte an seinem Körper. Sukuna zuckte hier und da oder es gab andere menschliche Reaktionen von ihm. Bis ich zu seinem Schwanz kam, dort hielt ich inne. »Ist okay Yuuji nimm dir was du brauchst«, flüsterte es plötzlich aber ich entschied mich dagegen. Das war sicherlich nicht das was ich wollte, ich würde für mich eine Grenze überschreiten und das wollte ich sicher nicht. Sex bedeutete irgendwas... nicht unbedingt Gefühle aber irgendwas eben und das wollte ich bei Sukuna keine Sekunde zulassen. Niemals. Also zwang ich mich dazu, ich zwang meinen Incubus zurück und da fand ich mein altes Feuer wieder. Ich konnte den Fluchkönig in mir beherbergen also könnte ich das auch mit meiner Fluchseite und somit kämpfte ich und bezwang mich selbst. Sofort griff ich nach dem Kimono den mir zuvor Uraume gab und bedeckte mich. »Lui, wir gehen komm. Artemis«, ich hielt meine Hand hoch und auch meine Waffe fand wieder Platz in meinen Händen, Sukuna ließ ich zurück. Meinen Beutel hob ich beim vorbei gehen auf und lief wortlos aus dem Schrein. Als ich die Treppen unten war, nutzte ich meine Fluchkraft und machte mich auf den Rückweg. Ich hatte sowieso heute Abend noch vor in den Onsen zu gehen mit meinen Eltern, besser war, wenn ich mich von Sukuna wirklich fern hielt und wir nur das nötigste zusammen tun. Wieder an der Akademie angekommen, lief ich direkt auf mein Zimmer. »Ah Yuuji da bist du ja! Na wie lief es mit Sukuna?«, ich zog die Augenbrauen zusammen. »Ich hatte einen Frauenarzttermin... also kein Sukuna... wie kommst du darauf?«, Megumi zuckte mit den Schultern. »Dachte nur, weil er in die gleiche Richtung abgehauen ist...«, ich seufzte. »Hör zu, das damals, vergiss es einfach. So ist es schon lange nicht mehr, Sukuna und ich werden unsere Missionen zukünftig gemeinsam beschreiten mehr nicht, also keine Gefühle oder sonst was. Nicht mal Sex will ich von ihm! Was als Incubus wirklich hart ist denn diese Fluchseite wird förmlich angezogen von ihm, schrecklich. Aber Sukuna scheint auf guten Weg zu sein, sein Zeichen hat sich schon von schwarz in rot verwandelt, wenn es verschwunden ist, hat er seine Kräfte und alles andere wieder. Also ich bin heute Abend noch verabredet bis dann«, damit rannte ich Richtung Zimmer und als ich die Tür schloss sah ich wie Sukuna gerade ankam.

Sukuna und ich ignorierten uns so gut es eben ging. Wir erhielten die erste gemeinsame Mission an der wir dann schlussendlich aneinander gerieten. Er wollte alles alleine tun, da er ja der erfahrenste von uns beiden sei bla bla. Wütend stampfte ich weg. »Dann bitte mach doch alles alleine, soll mir recht sein, ich warte«, ich war zwar angepisst aber schlussendlich war ich wirklich froh, dass er alleine ging. So verdiente ich mein Geld mit nichts tun, besser konnte es also nicht laufen. Der Onsen mit meinen Eltern an dem Tag an dem ich Sukunas Schrein zu Gesicht bekam verlief auch gut. Inzwischen war Freitag und meine Ausstellung würde heute eröffnet werden, meine neue. Ich hing in irgendeiner Baumkrone rum, sah das Sukuna aus dem Gebäude kam mal wieder zerfetzte Kleidung und das war mein Zeichen, dass ich verschwinden konnte. Zufrieden kam ich bei Yaga an und zu seiner Überraschung war Lui bei ihm, in einem Käfig. »Wir müssen über das da reden«, er zeigte auf ihn. »Was fällt dir ein, einen Fluch hier abzuschleppen Yuuji?! Bist du noch ganz bei Trost?!«, ich trat vor, wollte Einwand einlegen und alles aber da trieb ihn Yaga schon aus. »Das war nicht nötig! Er wäre immer so geblieben und es hätte sich nichts geändert, er... ich hab ihm einen Namen gegeben und er war ein Geschenk!«, herrschte ich ihn an, aber Yaga ließ keine Diskussion zu, entließ mich somit wieder. »Sukuna, kommst du zur Berichterstattung?«, an der Tür kreuzten sich kurz unsere Wege und dann ging diese schon hinter mir zu.

»Was ist passiert?«, dieser Mensch hatte irgendwas angestellt und Yuuji verletzt, aus irgendeinem Grund wurde ich wütend. »Was ist mit Yuma?«, wiederholte ich nun genauer meine Frage aber er wank ab. »Mission war erfolgreich, keine Besonderheiten. Ich bin weg«, damit folgte ich Yuuji an sein Zimmer, stimmt er hält mich ja raus. Ich verschwand an die Rückseite und sprang auf den Balkon, Yuuji ebenfalls hier. Ich sah, das Päckchen von ihm mit dem Gras, welches ich in den Jahren aus dem Zimmer gestohlen hatte. Das Zeug war nach fünfzehn Jahren mehr als grottig aber es erfüllte auch seinen Zweck. Yuuji sah mehr als verheult aus. »Ich will meine Ruhe heute, verschwinde«, uh ganz dünnes Eis... »Ich bin weg, sobald du meine Kiseru nicht mehr benötigst«, er nickte mein gesagtes einfach ab und zündete dann das Tabakgemsich an. Er inhalierte länger als nötig und stützte sich dann auf dem Geländer ab. »Möchtest du mir sagen was passiert ist?«, er schüttelte den Kopf, dann trat ich neben ihn. »Dir wird es danach aber besser gehen...«, er schnaubte. »Yaga hat Lui gemeuchelt«, urgs Menschen. »Hast du versucht mit Yaga davor zu—«, sie stellte sich auf. »Natürlich hab ich versucht zu reden, zu erklären, denkst du ich bin blöd! Ich wollte nicht, dass Lui so endet außerdem war es mein erstes Geschenk von dir! Denkst du wirklich ich wollte das?!«, so sah er das? Ein Geschenk? Ich lächelte und zog ihn in meine Arme. »Deshalb musst du nun nicht wirklich weinen, ich kann dir einen neuen—«, wieder unterbrach er mich. »Ich will Lui und keinen Ersatz!«, natürlich wollte er das, trotzig wie immer. »Also gut dann hole ich Lui...«, brummte ich leise vor mich hin. »Ich hab keine Ahnung wie lange ich dafür brauchen werde, aber falls wir uns heute nicht mehr sehen sollten, viel Erfolg bei der Eröffnung«, ich strich ihm über den Kopf und dann sprang ich auch schon wieder übers Geländer. Ich brauchte die Hilfe von der Nervensäge und dessen inzwischen Partner.

»Ich brauch eure Hilfe«, ich könnt mir die Zunge abbeißen bei dieser Aussage. »Sukuna? Wirst du krank?«, ich rollte mit den Augen. »Ich wünschte ich könnte ja sagen, aber nein das ist nicht der Fall, ich bin einfach zu menschlich inzwischen. Deshalb benötige ich eure...«, und verrecken sag ich das nicht nochmal. »Kann ich rein kommen, ich benötige eine Badewanne dafür«, Satoru schob die Tür weiter auf und rief Megumi. »Füllt die Badewanne mit kaltem Wasser und werft alles rein was tiefgefroren ist«, Satoru seufzte. »Megumi tu was Sukuna sagt und warte auf uns«, das Balg verschwand. »Ich werde euch vorwarnen, die Badewanne werde ich danach ungewollt in die Luft jagen wegen den Druckverhältnissen. Stellt keine Fragen, ich muss etwas für Yuuji zurückholen...«, die Nervensäge grinste breit. »Aha für Yuuji also... interessant«, wir drei standen im Badezimmer und ich starrte die Wanne an. »Fuck, als Mensch wird das nicht so einfach... als Fluchkönig hatten die wenigstens Angst vor mir...«, brummte ich genervt und zog mich bis auf die Shorts aus. »Du Balg wirst mich mit deinem Schatten unter Wasser halten und du Nervensäge ziehst mich raus sobald du es siehst«, damit stieg ich ins Wasser. »Shit ist das kalt!«, mein Körper verkrampfte schon. »Und was sehen?!«, »Du wirst mich hören, keine Sorge dann holst du mich einfach zurück. Packst du schon du hast die Sechs Augen«, damit der ganze Scheiß schneller ging holte ich erst gar keine Luft sondern tauchte direkt unter. Ich spürte Fushiguros Schatten wie er mich umschlang, bewegungsunfähig machte und dann starrte ich nach oben, sah die unsauberen Umrisse der beiden und bemerkte langsam den Erstickungstod, meine menschliche Reaktion ließ nicht lange auf sich warten und ich versuchte mich zu befreien zwecklos und dann tauchte ich ab, die Hölle nicht ganz, ihre Zwischenwelt. Ich rannte direkt los, viel Zeit blieb mir nicht, denn sie würden mich versuchen zu holen und dann würde ich wirklich sterben. »Lui!«, schrie ich in die Schwefellandschaft »Lui!«, die ersten Monster fanden mich schon und folgten mir. Fuck! Da sah ich ihn, dieser Babyfluch machte mich schon vor 1000 Jahren wahnsinnig, er war wie er. Launisch, tat was er wollte und hörte keine Sekunde! Ging aber auch nicht fort vom Schrein! Ging mir auf die Nerven und brachte mich regelmäßig zum explodieren! Er war wie Yuuji!! Wieder schrie ich nach ihm. Hier war es unmöglich Fluchkräfte einzusetzen... »Lui! Beweg dein Arsch zu mir! Yuuji will dich wieder haben und ich hole dich, mach schon!!«, endlich reagierte er, er musste sich natürlich auch direkt mit einer verdammten Horde anlege. Ich sprang ab und fing ihn in der Luft gleichzeitig, schrie ich nach Satoru und wie ich ihn vorwarnte sprang die Badewanne in tausende Stücke und ich flog samt Lui durch das Badezimmer. »Hora du stinkst nach Hölle, Sukuna«, ich schnaubte leise. »Komme auch gerade von da. Danke für die Hilfe, bis dann«, ich hob meine Kleidung auf, versteckte Lui darunter und verschwand dann. »Bei jedem anderen würde ich nachhaken aber bei Sukuna... dem Kerl glaub ich das... Satoru... du schuldest mir eine Badewanne, mach hier sauber«,

Es waren verdammte zwei Stunden vergangen! Früher war ich schneller... tzzz. Yuuji war also nicht mehr hier, auf seinem Balkon lag die Kiseru und alles andere. Ich warf meine Kleidung auf den Tisch und holte Lui heraus. »Damit eins klar ist, ich werde das kein zweites Mal tun! Du lernst dich vor allen zu verstecken sonst sitzt es bald was, verstanden?!«, meine Kleidung war durchnässt und Lui verzog sich verängstigt. Ich hingegen, schnappte mir die Kleidung und hing sie übers Geländer, setzte mich dann auf den Stuhl und mischte den Tabak mich dem Gras. »Wir brauchen langsam aber sicher besseres Zeug Kleiner, hält ja keiner mehr aus. Das da lässt einem nur pennen«, ich rauchte die Kiseru und wartete auf die Göre. Da ich sowieso kein Zimmer hatte störte mich das wenig, Kleidung bekam ich dann, wenn die alte zerfetzt war. Die Menschen hielten mich klein, pha, sie verstanden rein gar nichts. Sie verstanden mich nicht, keiner von ihnen. Was auch immer...

Die neue Ausstellung eröffnete ich so schnell ich konnte, sprach mit den wichtigsten und sehnte mich nach... ja nach was? Nach nichts und niemand. Nach fünf Stunden konnte ich endlich die Galerie verlassen und es war schon mitten in der Nacht. Eine Abendgalerie mache ich auch nicht mehr! Nach dem das Interesse und die Kunstfragen beantwortet waren, war ich alleine... oder wurde von älteren anzüglich angegraben oder begrabscht. Widerlich. Fluchend kam ich in meinem Zimmer an, die Hitze hatte sich hier drin gestaut weshalb ich direkt die Balkontür öffnete und mich dann begann auszuziehen. »Also ehrlich! Menschen! Nicht alle aber diese Notgeilen alten Säcke... waren widerlich! Mich einfach begrabschen! Das war schrecklich, die Welt ist inzwischen so verkorkst ey ich glaube langsam hat Sukuna recht! Ich war einen halben Tag unter Flüche und da wurde ich nicht so behandelt! Herrgott noch eins, selbst Sukuna hat mehr Manieren an den Tag gelegt!«, stöhnend warf ich mich auf mein Bett und fluchte in mein Kissen weiter. Ich lag nur noch in meiner Unterwäsche hier rum, also gut, dafür dass Sukuna mir Lui zurück bringen würde, ließ ich ihn wieder ins Zimmer. Schnell waren die Fluchformeln an beiden Türen weg gewischt und somit aufgelöst. Da entdeckte ich ihn auf meinem Balkon, na wenn man vom Teufel spricht. Allerdings war er nur in Shorts?! Warum?! Da entdeckte ich Lui neben Sukuna der Gerade zum Sprung wohl ansetzte. Ich grinste böse. »Na komm trau dich, hol dir das was du brauchst Lui«, damit landete er auf Sukuna, genau wie Ich sprang dieser auf aber er versuchte Lui zu erwischen, bis er das Gleichgewicht verlor und mich mitriss. Lachend lag ich dann unter ihm, genau wie ich drohte Sukuna ihm aber mein Babyfluch ließ sich nicht beirren und machte sich auch über Sukunas Schwanz her. »Verdammter!«, zischte er dann und Lui schoss aus seiner Shorts raus und flog in mein Zimmer. »Du hast ihn wirklich gefunden? Wie?«, er stöhnte. »Frag nicht und auch dir sage ich, das war das erste und letzte mal. Dieser verrückte Irre treibt mich seit über eintausend Jahren in den Wahnsinn!! Er ist wie du Yuuji! Keine Ahnung aber sich gleich mit einer verdammten Horde anlegen! Er kann froh sein, dass ich ihn da raus geholt habe! Ihr beide seid waghalsig, unvernünftig und unbelehrbar. Mir reicht es langsam! Wie soll man euch beschützen, wenn ihr ständig lachend in die Kreissäge rennt?!«, sein Körper war unsagbar heiß und seine Haare rochen nach Schwefel. Erst jetzt bemerkte ich all das an ihm. »Sukuna? Wieso zum Teufel stinkst du nach Schwefel? Das ist echt..«, seine Arme schoben sich unter meinen Körper und er stand auf. »Deswegen bin ich hier, ich muss dringen duschen. Die Hitze ist schon abgeklungen aber diesen Geruch muss ich los werden. Gib mir Duschzeug irgendwas«, ich nickte. »Dein Zeug ist noch da von letztem Mal geh einfach rein«, ließ ich ihn wissen und er trug mich ins Zimmer, setzte mich dann auf meinem Bett ab und verschwand im Badezimmer. »Lui« wurde Zeit meinen Babyfluch zu begrüßen.

Als Sukuna heraus kam, nackt wie er geschaffen wurde, ließ er sich einfach aufs Bett fallen. »Balg wir brauchen neues Zeug wo findet man hier die richtigen Leute?«, ich streckte mich auf dem Bauch aus und schaute zu ihm herunter. »Mhmm Junpei war da eine gute Option aber nach fünfzehn Jahren... kein Plan ob er noch dealt aber du hast recht. Das uralt Zeug ist echt miserabel und lässt einen nur weg pennen. Sowieso sollten wir uns den ganzen Kram wieder zulegen. Wie spät ist es?«, ich schaute auf den Wecker hinter mich. Eigentlich die perfekte Zeit. »Komm, es ist Freitag Abend Zeit zum feiern in den Untergrund Clubs werden wir jemanden finden, ganz sicher!«, ich sprang vom Bett und öffnete meinen Schrank für ein neues Outfit, danach kramte ich in meinen alten Männersachen rum bis ich's fand. »Hier, dürfte eigentlich gerade so passen, wir waren am Ende ungefähr gleich groß«, ich warf frische Kleidung auf Sukuna und wir beide zogen uns an. »Super steht dir. Wie viel Geld bekommen wir gemeinsam zusammen?«, er ging nach draußen und holte seinen Geldbeutel. »Hier, aktuell werd ich bar ausgezahlt«, ich stockte, das war nicht sein Ernst. »Du schleppst doch nicht ernsthaft die ganze...«, ich öffnete den Geldbeutel der schier aus allen Nähten platzte. »Du bist doch irre, du verdienst im fünfstelligen Bereich und schleppst das ganze Geld mit dir rum?! Was ist wenn dich... vergiss die Frage dich raubt niemand aus«, er schnaubte. »Ich bin Sonderrang ich verdiene weitaus mehr und wo soll ich's denn hin tun? Ich hab meine Schatzkammern aber kein Bankkonto da ich keines eröffnen kann ohne Papiere und ich bin eintausend Jahre alt... damals wurde der Name auf ein Stück Bambus eingraviert das war's...«, ich stöhnte, stimmt ja... da war noch die Sache. »Komm wir haben einiges zu erledigen. Erst einmal lassen wir Dich existieren außerhalb der Jujutsu Welt«, ich zog ihn mit mir mit. »Lui du versteckst dich, wehe du bist wieder fort wenn ich komme«, die Tür viel zu und wir sprangen gemeinsam übers Geländer runter in den Innenhof. »Das wird lustig!«, rief ich aus. »Wenn du das sagst«, Sukuna packte meinen Arm und beförderte mich auf seinen Rücken. »Tokyo Innenstadt, los gehts«, er lachte leise und schoss los. Den Ausgleich haben wir wohl beide gebraucht... endlich mal was anderes außer das hier und eine Sache bei der Sukuna und ich am gleichen Strang zogen.

»Ihr habt das auch gesehen oder? Die beiden sind gemeinsam alleine los mitten in der Nacht«, Megumi, Nobara und ich kamen gerade von Yuujis Ausstellung. »Scheint so als hätten sie endlich den Startschuss hingelegt...«,
»Wurde auch mal Zeit. Die beide verhalten sich wie Teenies, gut Yuuji ist auch aktuell einer aber Sukuna nicht«,
»Heißt also?«,
»Wir gehen alleine feiern, wer weiß was die beide treiben werden... die sind schon immer anders drauf und machen verrückte Sachen«,

11890 Wörter

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