Reincarnated. [2]
Rating: Explicit
Category: (F)M/M (Fem)MaleSlash
Fandoms: Jujutsu Kaisen
Relationships: Itadori Yuuji/Sukuna
Additional Tags: sexual content, Action, Sukuna is his own warning, Main Character death, 15 years later, after Shibuya arc, after culling games, All are still alive except Yuuji, Yuuji is Yuma, Yuuji reincaned, Hermaphrodite, Yuuji/Yuma has a penis and a vagina, Yuuji is a hermaphrodite, no OS but short story, Sukuna Ryoumen is alive, Sukuna has devoured his vessel, Sukuna is king of curses and poisons, Sukuna has a human appearance, Evil Sukuna, Sukuna is trapped on the academy grounds, Sukuna can't fight jujuzists who belong to the academy. Sukuna fights Yuuji/Yuma, Sukuna Top, Yuuji/Yuma Bottom, Yuuji/Yuma is cursed, Yuuji/Yuma cursed himself, Yuuji/Yuma owns an incubus, Yuuji/Yuma is an incubus, hard Sukuna, soft Sukuna, Own characters Takumi, Kenzo, Misaki, Dimitri, Yuma, Baby curses Lui and Luna, Yuuji/Yuma suffers amnesia, Yuuji/Yuma becomes an Incubus queen, sad story with a happy ending, Sukuna has feelings, Sukuna gets his true form, Sukuna has two penises, Yuuji/Yuma has a different look, Yuuji/Yuma currently identifies as a woman, Yuuji/Yuma Are overskilled after reincarnation, Yuuji/Yuma is very talented in second life, reincarnation, fluffy content, Sukuna fucks Yuuji/Yuma, Sukuna sleeps with Yuuji/Yuma, Jujutsu Kaisen with Incubus Universe, spicy ....
Teil 2
Sukuna verschwand und war wütend, mehr noch er zerlegte Teile des Waldes der hier hinter und um die Akademie stand. Ich hingegen lief langsam auf Yuta zu, beugte mich zu seinem Ring herunter und flüsterte den Namen, der mir damals alles ermöglichte. »Rika«, die Königin der Flüche erschien, zappelte wild und schrie meinen Namen. »Yuuji! Yuuji!«, langsam breitet ich meine Arme nach oben aus, grinste breit und sie verkleinerte sich. »Rika! Ich habe dich so sehr vermisst! Ich freue mich, dich endlich wieder zu sehen! Wie erging es dir?«, sie schlängelte sich um mich und warf mich hoch, genau wie damals. »Yuuta! Yuuta!«, nun war ich es der frei und sorglos begann zu lachen, bis sie mich auf meine Füße abstellte. »Ja, ganz und gar dein Yuuta. Ich weiß Rika, du liebst ihn, ich verstehe dich so unglaublich gut«, vorsichtig strich ihr über den Kopf, sie brummte leise bis ihr Auge sich leicht öffnete. »Liebe«, ich seufzte leise, hielt mit meinen viel zu kleinen Händen ihren Kopf und legte meine Stirn an womöglich ihre. »Liebe, Rika«, sie wusste es, sie verstand es, meine Seele brannte. »Danke für alles Rika. Danke, dass ich wieder bei meinen Freunden sein darf. Ich werde für immer in deiner Schuld stehen, egal was es sein sollte, ich versuche es zu ermöglichen. Versprochen«, sie kicherte leise und schlängelte sich dann um Yuuta. »Er ist dir also immer noch nur dir verfallen, das freut mich für dich«, Yuuta gehörte ihr, ihr allein und niemand konnte das jemals ändern.
»Yuuuuuji Itadori!«, Rika und ich sprangen auseinander, mir lief es eiskalt über den Rücken. »weg, weg weg!!!«, panisch umkreiste die Fluchkönigin, Yuuta und verschwand in ihren Ring. »Komm sofort zurück, Rika! Du hast gesagt, du bleibst bei mir!«, schrie ich empört rum, aber nichts geschah, sie blieb fort. Yaga kam auf mich zugelaufen und ich hob abwehrend die Hände. »Das. Ist. Nicht. Dein. Scheiß. Ernst! Was hat das zu bedeuten?!«, schrie er direkt herum und war gänzlich in seinem Element. Ich hingegen kratzte mich verlegen am Kopf. »Also... ehem... wie soll ich das nun erklären?... ah ha ha ha ha.... Ich habe Rika benutzt und vielleicht habe ich das alles getan ohne Yuutas Wissen, ohne das irgendjemand etwas davon wusste. Nur eine Person....«, ich wurde zum Ende hin immer leiser, bis ich gänzlich verstummte. Der, der Rika bändigen konnte stand nun auf und die Königin erschien. »Yuuta wütend. Sei nicht wütend auf Rika. Rika liebt Yuuta«, seufzend hob er eine Hand und strich über Rikas Seite. Panisch preschte der Fluch um ihn herum. »Yuuji, könntest du aufhören meinen Fluch zu benutzen, für irgendwelche waghalsigen Experimente?! Mag sein, dass du nun wieder Sonderrang erhältst aber trotz allem wirst du in Jahrgang Eins starten. Vergiss nicht, wir sind jetzt um einiges älter und dir voraus. Du kennst die Formalitäten, benimm dich«, ich versteifte mich... er hatte nicht ganz unrecht aber trotzdem, war das mehr als strafe. »Aber ich brauche Rika für—«, Yuuta erdolchte mich förmlich mit seinen Augen. »Rika und Du habt für mindestens ein halbes Jahr Team verbot! Hab ich mich klar genug aus gedrückt Rika-chan?!«, der Fluch wurde winzig und leise. »Ja, Yuuta«, kaum hörbar aber doch zu vernehmen. »Sehr gut, schauen wir, was in sechs Monaten ist. Bis dahin wird Yuuji Itadori gelehrt. Ich als Klassenlehrer für Jahrgang Eins entscheide deinen Trainingspartner«, bösartiges Grinsen zeigte sich nun in seinem Gesicht und mein Herz holperte. »Das ist nicht dein Ernst! Der Kerl?! NIEMALS YUUTA!«, schrie ich direkt rum. »Er ist kein Schüler! Der... der Kerl ist der letzte Rotzlöffel! Wir gehen uns nur an die Gurgel und ich bin nur hier um ihn endlich auszutreiben! Mehr nicht! Wag es ja nicht!«, aber das interessierte ihn keine Sekunde. »Du hast Sukuna uns eingebrockt und dir. Nicht nur im ersten Leben sondern auch in diesem. Somit steht eines fest, Sukuna ist dein Fluch, lerne ihn zu bändigen, schließlich warst du derjenige, der ihn auch hier gebunden hat. Du bist stark genug ihn zu führen, also viel Erfolg«, ich versteifte mich wieder. »Ich weigere mich! Ich werde Sukuna nicht binden und niemals unter Kontrolle kriegen, niemals!«, kreischte ich herum und Yuuta seufzte. »Ich kenne das Ritual zwar nicht, aber wenns nicht in diesem Leben ist, dann eben im nächsten. So leid es mir tut, ihr beiden steckt fest und ihr beide seid die Lösung um euch zu befreien. Also solltet ihr schleunigst ein Team werden«, alle anderen begannen zu lachen bis auf Rika und Nobara. Die beiden verstanden nämlich wieso, ich senkte den Kopf und ballte meine Hände zu Fäuste. »Ich hasse dich Yuuta!«, vielleicht war es pubertär aber das war nicht fair! Nichts daran war fair! »Was ist wenn ich ihn austreibe?! Werde ich dann unterrichtet?!«, herrschte ich ihn mit Tränen in den Augen an und er fuhr sich durchs Haar. »Falls du es schaffen solltest, irgendwann wirklich den Fluchkönig persönlich auszutreiben, dann ist dein Studium beendet und du bist vollwertige Jujuzistin oder Jujuzist. Je nach dem als was du dich mal identifizieren solltest. Also ja auch das ist eine Möglichkeit. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg, Sukuna ist dein Fluch aber er wird auch vorerst dein Lehrer sein«, das wurde immer besser. Der und ich?! Selbst in eintausend Leben nicht! »Das habe ich irgendwie verdient... aber ich erwarte—«, da wurde ich plötzlich von hinten umarmt, der Größe nach zu urteilen, musste es Gojo sein. Als ich meinen Kopf in den Nacken legte bestätigte sich meine Vermutung und auf meiner Stirn landeten die ersten Tropfen. Das verursachte bei mir, dass alle Dämme brachen. »Gojo-Sensei«, schluchzte ich leise, drehte mich in seinen Armen und umschlag seine Körpermitte. »Es tut mir alles so leid, Satoru«, murmelte ich in den Stoff hinein und seine Hand landete an meinem Hinterkopf. »Ich hab Kikufuku von Kikusuian, eine Sendei-Spezialität. Sie sind super lecker, hast du Lust welche zu essen Yuuji-kun?«, ich fing schluchzend an zu lachen und nickte, damit verschwand Gojo mit mir zusammen von Trainingsplatz der Akademie und wir landeten in einem halbdunkeln Zimmer. Auf ihm liegend hielt er mich weiter fest. »Yuuji-kun«, flüsterte er erneut, zerquetschte mich das und ich quietschte auf. »Ja Gojo-Sensei, ich bin wieder zurück«, flüsterte ich atemlos in den Raum und er seufzte leise. »Du bist echt verrückt, Kleiner. Willkommen zurück«, er drückte mich ein letztes mal und inhalierte meinen Geruch. Aufgeschreckt setzte er sich mit mir zusammen auf und ließ mich dann frei. »Du musst mir alles erzählen! Wirklich alles! Also nicht was das verfluchen betrifft sondern, was dich betrifft. Also, wie heißt du jetzt, wo kommst du her, wie alt bist du?!«, während er sprach und seine Fragen stellte, lief er durch den Raum und schaltete das Licht ein. Es war fast keinerlei Veränderung hier festzustellen und leise folgte ich ihm dann in die Küche. Die Kikufuku landeten auf der Kücheninsel zwischen uns, leise lachend nahm ich Platz und Satoru beugte sich ebenfalls auf die Insel. »Also, ich komme dieses mal nicht aus Tokyo. Präfektur Osaka aber nicht in der Hauptstadt Osaka selbst. Ich bin Hermaphrodit also ich bin weiblich und männlich ausgestattet, wie du zum Teil sehen kannst. Ich bin wieder fünfzehn, meine Waffe, tja das war lustig, ich habe einen Künstler kennengelernt, der mich unbedingt Zeichnen wollte, da war ich etwa zehn. Er wollte einen kindlichen, weiblichen Sensenmann und ließ extra die Sense anfertigen für mich. Meine Mutter war immer dabei und ich war so fasziniert davon. Dieser Künstler, versprach mir, die Sense aufzubewahren und mir das Originalbild später einmal zu schenken. Kurz bevor mein elfter Geburtstag war, erwachte ich vollständig und begann zu lernen, an alles was ich mich erinnerte, ich besorgte mir Schriften, denn ich wusste dank dir auf was ich achten musste und wo ich an die Dinge ran kam. Und vor einem Jahr bat ich meinen Vater mich zu begleiten, ich erklärte meinen Eltern zu was ich fähig bin. Sie glaubten mir nicht und ich bewies mich. Meine Mutter wurde ohnmächtig und mein Vater war mehr als stolz so eine starke Tochter zu haben. Ja, die beiden sehen mich als Tochter an aber das stört mich nicht, ich bin gerne ein Mädchen. Aber den Penis lass ich mir nicht abschnippeln! Nur damit das gleich mal klar ist! Naja was noch, genau ich bekam Artemis vor einem Jahr mit dem Bild, der Künstler war sowieso noch mein Lehrer geworden. Aber das ist nicht so wichtig. Und nun, da meine Eltern Bescheid wissen, mein Vater den Künstler und auch meine Lehrer überzeugen konnte, erhielt ich die Waffe und habe sie Tag und Nacht mit Fluchkraft belegt. Sie ist nun ganz offiziell meine Waffe. Seither bin ich sowieso die Todesprinzessin für meinen Vater. Ich bin glücklich, ich vermisse Großvater, den aus meinem ersten Leben. In diesem, habe ich noch meine vollständige Familie. Ich bin glücklich«, wie verspeisten ein Kikufuku nach dem anderen und Satoru hörte mir aufmerksam zu. »Du bist wirklich wunderschön Kleiner. Dann sag mir, wie ist es dir lieber angesprochen zu werden? Yuma oder Yuuji?«, ich legte den Kopf schief. »Ich höre auf beide Namen, meine Eltern kennen auch beide aber rufen mich nur mit meinem Mädchennamen. Ihr allerdings dürft gerne Yuuji sagen, wenn es euch nicht stört oder sonst was, ich will da keine alten Wunden aufreißen. Für mich ist auf jeden Fall beides voll in Ordnung«, er nickte nachdenklich. »Dann werde ich dich auch Yuma nennen, ist das für dich wirklich okay?«, ich nickte als Bestätigung und sprang dann vom Stuhl. »Wir haben noch genug Zeit Satoru und ich habe auch noch so viel Fragen an euch alle. Fünfzehn Jahre sind verdammt lang und während ich nur, größer und älter geworden bin und dazu noch ein Kind. Bin ich weitaus uninteressanter als ihr allesamt. Ihr habt bestimmt mehr erlebt und ich will alles wissen. Wirklich alles von dem Moment an, an dem ich den Löffel abgegeben habe! Aber zuerst sollten wir beide zurück, ich muss mir meine Standpauke abholen und naja, Okkotsu-Sensei hat mir eine Aufgabe auferlegt. Ich könnte im Strahl kotzen und hoffe, dass ich trotzdem auf Missionen darf... auch ohne den Fluchkönig. Verdammte scheiße Satoru, ich soll mit ihm ein Team bilden und der Kerl soll mich auch noch unterrichten. Sukuna! Kannst du dir das vorstellen?!«, als ich sprach kam er zu mir und wir beide kamen lachend wieder an der Akademie an. »Tja Yuuta hat recht Kleine. Das hast du dir alles alleine eingebrockt, das wird schon. Egal welchen Weg du gehen solltest, du schaffst das schon«, er witzelte etwas rum, nicht mehr so wie früher aber trotzdem war ich glücklich, neben all dem musste ich also noch ihre Seelen heilen. Dafür würde und musste ich gerade stehen, also auf in den Kampf. »Du bist unmöglich, also komm! Klären wir sie auf!«, ich zog ihn euphorisch mit mir Richtung Versammlungsraum und wie zu erwarten, waren dort alle versammelt und wartete auf uns. Gojo drückte ein letztes mal meine Schultern und nahm dann Platz. Ich stand hier mitten im Raum umzingelt von den altbekannten, plötzlich schoss jemand an mir vorbei und Sukuna kam am äußersten Rand im Raum zum stehen. Ein brummen lief durch die Runde. »Er will wohl Informationen... verständlich, niemand hatte von irgendwas bewusste und ihn hab ich nicht sehen lassen....«, wütend blickte mich Sukuna an, würde mich am liebsten töten. »Du willst mich immer noch umbringen wie ich sehe«, grinsend schaute ich ihm entgegen und der Fluchkönig schoss auf mich zu. Im selben Moment als er mit seiner Hand durch meinen Körper bohren wollte, zerquetschte Satoru seinen Arm. »Vorsicht, ich bin nicht mehr der Alte«, zischte mein ehemaliger Lehrer bedrohlich und die beiden wohl stärksten Wesen in der Magiewelt schauten sich an. »Tja, was soll ich sagen, ich habe Sukuna an meine Seele gebunden. Dieses Ritual benötigt keinen Pakt, es kann jemanden aufgezwungen werden durch gewisse Umstände... was das alles genau beinhaltet, weiß nur Rika und ich. Wir beide werden allerdings diesbezüglich niemanden etwas preisgeben, je mehr Leute davon wissen umso größer die Gefahr, dass einer von euch stirbt. Ich werde Sukuna ich nichts davon sagen, schon als Yuuji Itadori hat er davon nicht mitbekommen, das war hartes Training und pures Glück. Einige Teile seiner Kräfte habe ich wieder bekommen, Feuer und Selbstheilung, meine damaligen Kräfte habe ich ebenfalls wieder. Sphäre nein, Schwarzer Blitz ja. Ich denke nicht, dass ich jemals die Sphärenentfaltung erlernen werde aber das stört mich wenig. Ich wäre bereit meinen Vertrag erneut zu unterzeichnen... wenn ich aufgenommen bin....«, Yaga schlug einen neuen Vertrag in doppelter Ausführung auf seinen Tisch, langsam umrundete ich Sukuna um dann erneut meinen Namen drunter zu setzten. »Was macht dich so sicher Yuuji?«, ich seufzte leise. »Sukuna wird für immer an meine Seele gebunden sein, weil diese Sache niemals geschehen wird. So einfach ist das«, erklärte ich nun leise und blickte wieder zu Yaga auf. »Mehr Informationen gibt es nicht«, wiederholte ich dann und schob eines der Papiere zurück zu Yaga. »Danke fürs einstellen. Wie wird das für mich laufen?«, Yaga schielte zu Yuuta rüber und brummte. »Dein Jahrgangsleiter war mehr als deutlich, du weißt wer dein Partner und auch dein Lehrer ist. Viel Erfolg, keine Missionen für dich bis das geklärt ist, mir egal wie. Dein Schlamassel du biegst es wieder gerade«, ich rollte mit den Augen und schnaubte. »Da kann ich auch gleich versauern, der wird niemals mitspielen. Aber gut, ich versuche mein bestes. Ist mir trotzdem gestattet am normalen Unterricht teil zu nehmen?«, ich schaute zu Yuuta und dieser nickte. »Wenigstens nicht gänzlich eine Zeitverschwendung«, damit wandt ich mich ab und wollte gehen. Sukuna zischte, ging in Sekundenschnelle in die Hocke und zog bei mir Blank. »Wusste ich es doch, Welcher der beiden ist es? Succubus oder Inkubus?«, ich lief knallrot an, schrie, holte aus und scheuerte dem Fluchkönig eine. »Perverses Schein! Spinnst du eigentlich komplett!«, mir kamen die Tränen und mein Blick folgte Sukuna. Dieser war durch die nächste Zimmerwand geflogen oder besser gesagt von dieser gestoppt worden. Der Fluchklönig drehte hoch und stieg langsam aus den Trümmern. »Du Göre gehst mir gewaltig auf den Sack! Mir reicht es langsam mit dir!«, schrie er in meine Richtung und wollte mich angreifen, Misserfolg. »Erbärmlich«, brummte ich leise und lief auf ihn zu. »Ich mach in deinen Augen damals ein Idiot gewesen sein, Sukuna. Aber nun bin ich zurück und glaube mir, ich bin nicht mehr der gleiche wie damals. Meinen ersten Plan habe ich schon erfolgreich gegen dich umsetzen können. Es ist nur eine Frage der Zeit, was in diesem Leben geschehen wird«, damit warf ich meine Haare zurück und zog Leine.
»Rika, egal was Sukuna gegenüber mir versucht, du bleibst wo du bist. Du hältst das Versprechen Yuuji Itadori gegenüber aber du bedenkst auch für die nächsten Sechs Monate euer Verbot. Also, wie werden wir verfahren?«, Satoru stand immer noch mitten im Raum und blickte den Direktor von Tokyo an und dann Yuuta. »Yuma muss nicht mehr vor Sukuna beschützt werden, ist mir also gleich. Du bist jetzt der Jahrgangsleiter und Sukuna ihr privater Lehrer noch zusätzlich. Yuma fügt sich. Allerdings solltet ihr eines wissen, ich werde einem nach dem anderen töten, der auch nur versucht Yuma umzubringen, hab ich mich klar genug ausgedrückt?«, Gojo blickte sich im ganzen Versammlungsraum um und nickte zufrieden, als niemand Einwände hatte, damit ging auch der Weißhaarige seines Weges und verließ uns.
»Tja und ich glaube, Yuuji wird in diesem Leben so gar nicht mehr auf irgendjemanden von euch hören....«, murmelte der Direktor leise vor sich hin. »Allerdings ist er zu weit gegangen, er beginnt von vorne. Das alles was Yuuta ihm aufgetragen hat, ist Strafe genug«,
Sukuna senkte seinen Kopf und ballte seine Hände zu Fäuste. »Fahrt doch alle zur Hölle, ihr dreckigen Jujuzisten!«, zischte er wütend und verschwand ebenfalls.
»Tja, ich bin erstaunt, dass hab ich wirklich nicht kommen sehen....«
Ich lief zurück ins Wohnheim, dieses, welches Megumi, Nobara und ich damals bewohnten. Seufzend stand ich vor meiner ehemaligen Zimmertür und starrte geradewegs auf sie. Mein Herz pochte mir laut in den Ohren und ich holte tief Luft. »Es hat sich nicht viel verändert Yuuji. Wir Lüften es regelmäßig und reinigen es. Sonst ist alles gleich geblieben, deine Sachen wurden weitgehendst hier verwahrt. Deine Kleidung allerdings, da musst du Megumi fragen, darum hat er sich gekümmert. Hier und da kamen oder kommen wir hier her, wir alle, hier schalten wir ab. Reden mit dir, einfach weil du uns gefehlt hast. Wir denken an dich so oft es nur geht, du hast uns gefehlt. Und nur damit eines klar ist Dumpfbacke, ich bin echt sauer auf dich! Wieso hast du uns nichts gesagt?! Das ist echt... wieso hast du das getan Yuuji?!«, ich seufzte und drehte mich zu Kugisaki um die nun weinend vor mir stand. Deutlich weniger aufbrausend als damals aber nun größer als ich es war. »Es stand alles auf der Kippe Nobara. Es gab keinerlei Hoffnung mehr, nichts. Sukuna hatte gewonnen und dann beschloss ich, egal was es mich kosten sollte, dass ich etwas gegen ihn unternehmen würde. Deshalb... und ich habe etwas gegen ihn unternommen, erfolgreich, es tut mir leid, dass ich mich dafür opfern musste Nobara. Aber ihr alle wart mir einfach zu wichtig und ich wollte nicht, dass Sukuna irgendwas erfährt oder der gleichen also ging es ganz schnell. Ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen«, sie riss mich in ihre Umarmung und beschimpfte mich heulend. Bis auch ich meine Arme um sie legte und still weinte. »Es tut mir leid Noabra, wirklich«, wir beide beeilten eine Ewigkeit so bis sie mich frei gab. »Dann lass ich dir erst einmal deine Ruhe. Komm hier an und richte dich ein. Wir werden noch genug Zeit haben.... Yuuta ist sehr streng was dich betrifft.... Also werden wir wirklich mehr als genug Zeit haben. Morgen früh beim Frühstück ja?«, ich schniefte leise und bejahte mit brüchiger Stimme. »Dann willkommen zurück, Trottel. Und viel Spaß beim einrichten. Hier dein Rucksack, hab ihn gleich mitgenommen«, dankend nahm ich ihn entgegen und öffnete dann endlich das erste mal meine Zimmertür. Sofort verzog ich meine Gesicht. »Uhrgs, definitiv Jungszimmer....«, seufzend stellte ich den Rucksack auf das Bett hier und atmete tief durch. »Na schön, frisch ans Werk!«, wie sich herausstellte, war ich bisher die einzige Schülerin im ersten Jahrgang. Klassen, dass hieß definitiv selbst Studium. Bei den zweit und Drittklässlern durfte ich ja nicht mitmischen, Sukuna würde niemals mit machen... Also Selbststudium. Dieses Wohnheim allerdings gehörte mir somit allein, also musste ich mir keine Sorgen machen, perfekt. Ich leerte also als erstes meinen Rucksack aus und baute meinen Laptop auf, da noch alles von früher hier drinnen war, gab es sogar noch mein Geldbeutel als Yuuji. Ich griff mir meine beiden Geldbörsen und sortierte alles in einen, zufrieden damit schnappte ich mir ein kleines Jäckchen und machte mich auf den Weg mir erst einmal Essen und Trinken zu organisieren. Pfeifend lief ich über den Innenhof und erreichte nach wenigen Minuten schon die Steintreppe, dann erschien Sukuna hinter mir. »Hast du nicht etwas vergessen?«, lächelnd drehte ich mich um und starrte zu ihm auf. »Ich wüsste nicht was, viel Spaß beim verrotten«, damit sprang ich die letzten Stufen herunter und landet außerhalb des Geländes der Akademie.
»Das kann ja nur noch lustiger mit dir werden, Fluchkönig. Wie weit wirst du noch durchdrehen?«, ich rollte mit den Augen. Menschen waren mir doch immer schon zuwider und verschwand.
»Hey sollen wir Wetten abschließen?«, Megumi kam brummend bei den anderen an, Nobara grinste wissend. »1000 Yen auf Yuuji, in diesem Leben«, alle stimmten auf Megumis Wetteinsatz. »Fushiguro, du denkst doch nicht etwa, dass Sukuna wieder einen Weg finden wird...«, dieser aber schüttelte den Kopf. »Nein, denke ich nicht. Aber ich denke auch nicht, dass Yuuji das schafft, was er uns allen gesagt hat«, spätestens jetzt schauten alle andern verwirrt und ich lachte leise. »In Ordnung 'Goumi, da bin ich mit dabei. Ich setzte mein vollständiges Gehalt von diesem Monat darauf, dass die beiden durchs Yuujis Entscheidung sich näher kommen und früher oder später ein Paar werden. Sukuna menschlicher wird als wir uns je hätten denken können. Das Sukuna wieder Jujuzist wird UND die beiden sich ineinander verlieben. Steigt jemand mit ein?«, Noabra musterte die anderen, deren Kinnlade nun herunterklappten. Fushiguro fing an zu lachen. »Oh Gott, dass hab ich total vergessen Kugisaki, stimmt. Schade jetzt habe ich meine Wette schon gesetzt. Das wird lustig aber vor allem wird es hier ordentlich rund gehen«, Satoru klatschte lachend in die Hände und warf ebenfalls einen Wetteinsatz ein. »Mein ganzes Vermögen setze ich auf Nobaras Vorschlag, somit währen weit mehr als sechs Millionen im Topf, gibt es noch jemanden der mit einsteigen will?«, Kyoto und Tokyo musterte sich gegenseitig und alle anderen gaben ebenfalls Wetten ab. »Alles klar, die Wetten stehen und somit gibt es kein aus—«
»Moment mal, wenn ihr Würmer schon einfach so über mich dem König der Flüche— »Komm zur Sache, Sukuna«, dieser schnaubte und versenkte die Hände in den Hosentaschen, oder was auch immer das mal für Kleidung war. »Eine meiner drei Schatzkammern voller Gold, Schmuck, alles mögliche, setze ich darauf, dass ich euch alle inklusive dem Gör umbringen werde, komme was wolle. Dann bin ich wieder das mächtigste Wesen auf diesem gottverdammten Planeten«, er schnaubte und Satoru lachte wieder. »Wie aufregend! Das wird spannend. Yuma ist wirklich interessant!«
Unterwegs in der Stadt, zog ich mein Handy heraus. Schnell wählte ich die Nummer meiner Eltern.
»Mutter, Vater, ich bin gut in Tokyo angekommen und alle sind sehr freundlich. Die Schule ist sehr schön, wahnsinnig groß und ich habe den Test bestanden. Meine Fähigkeiten sind sehr gut entwickelt und sie sind froh solch eine Bereicherung zu haben. Für heute hab ich den restlichen Tag frei bekommen, ich darf mich jetzt einrichten und mir Essen kaufen. Vater kannst du mir bitte die nächsten Ernährungspläne per E-mail schicken? Das wäre wirklich fantastisch, so kann ich gleich weiter machen wie bisher. Mutter, hat sich jemand gemeldet bezüglich meiner Kunst oder etwas anders?«, meine Eltern waren glücklich und stolz über meine Entwicklung. Mein Vater, ein mehr oder weniger berühmter Bodybuilder und meine Mutter spielte die Geige, wahr definitiv jemand und die Schönheit hatte ich definitiv von ihr erhalten. »Ab morgen geht für mich dann offiziell der Unterricht los, deshalb rufe ich an... ich wollte euch beide Fragen... darf ich meine Kreditkarte heute nutzen? Ich hab euch versprochen, dass ich gewissenhaft mit dem Geld umgehen werde... deshalb wollte ich auch hier mein Zimmer ordentlich einrichten, Shoppen und zum Friseur...«, mein Vater begann zu lachen und meine Mutter stieg leise mit ein. »Das erledigst du mein Liebling«, sie verabschiedete sich von mir und dann war nur noch mein Vater zu hören. »Also schon Prinzessin, du weißt, es ist sowieso dein Geld. Dann sperr mal die Lauscher auf und merke dir den Pin«, die vier Zahlen waren das Geburtsdatum meines ersten Lebens, wie bizarr war das denn bitte?! Ich bedankte mich euphorisch bei meinem Vater und dann war auch schon unser Gespräch schnell beendet. Für mich hieß es jetzt erst einmal, Friseur, dann schoppen, neues Bett und dann Essenseinkauf. Als ich das neue Bett hatte stellte ich alles auf die riesigen Kartons vor dem Möbelladen, gelangweilt und mit einem Eiskaffee setzte ich mich dazu. Wieder zog ich mein Handy heraus und wählte die Nummer der Akademie. »Yaga! Tut ihr leid, ich hab noch keine Nummern der anderen, könnte ich mit Gojo verbunden werden? Ich habe eine Frage an ihn... Was soll das heißen? Dann eben nicht du oller Greis!«, tz meine eigene Schuld, so überhaupt gar keine Nachsicht oder was?! Dann eben anders. Ich griff mir eine Tasche mit Kleidung, suchte Schmuck und passende Schuhe dazu und verschwand kurz in die nächste Toiletten, schnell war alles gewechselt und dann öffnete ich mein Haar. Sonnenbrille und Ohrringe fanden ebenfalls ihren Platz. Danach schob ich alles nach draußen auf den Parkplatz und sah einfach verloren aus. Es dauerte knappe Zehn Minuten als fünf Männer mir ihre Hilfe anboten, ich zog dagegen alle Register. Hatte somit einen Fahrbaren Untersatz, und Männer die mir alles trugen, kichernd kam ich an er Akademie an und die fünf trugen mir die Sachen ans Wohnheim. Natürlich blieb dieser ungeplante Besuch nicht unbemerkt und ich lief frisch gestylt und mit neuen Klamotten den fünf hinterher. »Na hattet ihr alle einen schönen Tag? Meiner war fantastisch!«, Nobara, Maki und Megumi fielen die Kinnladen herunter. »Yu?!«, ich grinste breit. »Oh ja! Wahrhaftig, live und in Farbe!«, dank den fünf Fremden war schnell alles auf mein Zimmer. »Was?! Also was hast du heute, okay wow, irgendwie bist du total heiß«, ich lachte leise. »Oh ja das bin ich Fushiguro nur keine Hemmungen, ich liebe Komplimente. Ja, meine Eltern sind reich und nein, ich bin nicht verwöhnt, dass ist das erste mal, dass ich so viel Geld ausgegeben habe«, die fünf Fremde kamen zurück. »Yuma-chan, wenn du möchtest, bauen wir dir alles auf«, die deutlich älteren Männer hatten allesamt ein rotes Gesicht. Ich verneigte mich höflich und zückte meine Visitenkarte. »Na Na Jungs. Ihr habt mir schon mehr als genug geholfen! Ihr fünf seid heute meine Helden des Tages! Vielen, vielen Dank. Wenn ihr also eine Führung und ein Dinner wollt, meldet euch gerne. Nächste Woche ist mein Terminkalender noch völlig leer«, ich lief an den fünf vorbei und warf einen letzten Blick über die Schulter. »Zum Glück hat die Woche mehr als fünf Tage. Was mich wohl erwarten wird ab nächsten Montag?!«, ich zwinkerte über die Sonnenbrille und verschwand dann. Kichernd kam ich auf meinem Zimmer an, löste die High Heels von den Füßen und kam vor den Kartons zum stehen. »Das wird eine menge Arbeit«, die neue Kleidung plus diese, die ich trug landete direkt in der Waschmaschine. Ich befreite mein männliches Geschlechtsteil vom Tape und wechselte in zerschlissene Short und zu großes Shirt. »Zum Glück seit ihr nicht allzu groß geworden«, meinen BH löste ich ebenfalls und begann dann mit der Arbeit, das alte Bett erst einmal abzubauen. Schnell war dies erledigt, noch schneller das neue Bett aufzubauen, erschöpft plumpste ich auf die Matratze und da meldete sich schon die Waschmaschine, die erste Ladung hängte ich somit auch schon auf den angrenzenden Balkon auf. Da ich mit Shopping und Bett kauf so beschäftig war, hatte ich meine Lebensmittel vergessen, stöhnend zog ich mir also Sportschuhe an und rannte nochmals los. »Yuma? Wohin des Weges?«, ich stoppte kurz neben Gojo und grinste. »Essen, bis nachher«, ohne auf Antwort zu warten lief ich weiter und kaufte mir meine Lebensmittel ein. Auf dem Rückweg, kam ich dann an einem unscheinbaren Laden vorbei, süßlicher Tabakgeruch. Als ich eintrat verneigte sich der Besitzer. »Lady sie sehen nicht volljährig aus«, ich wank ab und sah sie, eine lange schwarze Kiseru. »Diese da! Ich will sie, egal was es kostet«, der Mann stutze aber ignorierte sein selbst gesagtes von zuvor. Er packte sie ein und verkaufte mir noch Tabak in Kirschgeschmack. Wieder zahlte ich und zog noch im Laden mein Handy heraus.
[Nicht austasten auf der Abrechnung steht ein Tabakgeschäft, ich musste für einen Lehrer etwas kaufen gehen, verdammter Großkotz aber das passt schon. Ich komme klar! Hab euch lieb und vermisse euch.]
Die Kiseru landete in einer der Plastiktüten und dann trat ich meine Heimreise an. »Yuuji, was machst du denn heute alles?!«, die frühere Konstellation Gojo, Fushiguro und Kugisaki. »Einkaufen, hab mein Essen vergessen. Nein, kein Bock auf Selbststudium... Sukuna hat sich bevor ich gegangen bin blicken lassen und wollte auch Freiheit. Hat er nicht bekommen, aber wütend ist er alle mal. Da ich erst auf Missionen kann, sobald der olle grumpy spurt, muss ich meine Zeit anders vertreiben. Er steht hinter mir oder?«, sie nickten alle samt und ich seufzte. Meine Hand wanderte in die Tasche mit der Kiseru und ich warf sie ihm entgegen. »Viel Spaß damit, ob der Tabak dir zusagt, ich hab keine Ahnung«, damit lief ich also weiter und verschwand im Zimmer. Wieder im Zimmer, packte ich alles soweit in den Kühlschrank und öffnete dann wieder meine Balkontür. Ich schaltete den Laptop ein und legte Musik auf, danach begann ich die Kartons und das Plastik einzusammeln. Als ich das nächste mal die Waschmaschine klingeln hörte, schnappte ich mir die neue Bettwäsche dort raus und lief wieder auf den Balkon. Die inzwischen trockene Wäsche hing ich ab und dann hob ich erst den Blick. »Sukuna«, er musterte mich und starrte dann wieder Richtung Wald. Ich hingegen blieb die Ruhe selbst und hing die Bettwäsche auf. »Was ist es für ein Band? Wie hast du mich hier dran gebunden? An dich gebunden? Wie komme ich da raus? Sag es mir sofort!«, ich machte unbeirrt mit meiner Wäsche weiter. »Du hast doch schon richtig geraten. Also wirst du wissen, was daraus resultiert. Nö, keine Lust dir noch mehr zu sagen und du kommst da nicht raus, weil,« sein Kopf schoss in meine Richtung. »Ja?«, langsam trat ich auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. »du davon sowieso keine Ahnung hast und weil ich der Part bin, der dich verführen muss. Und das mein lieber Fluchkönig wird sowas von niemals passieren. Ich hasse dich und das wird sich auch niemals ändern. So nun weist du es. Vorsicht heiß«, er zog verwirrt die Augenbrauen zusammen und ich stieß ihn schon über das Geländer nach unten. Grinsend und winkend schaute ich ihm beim Fall in die Tief zu. »Miststück«, »Arschloch, und wehe du klaust meine Wäsche, du oller Perverser«, ich ergriff den Wäschekorb und verzog mich wieder nach drinnen, ich drehte die Musik noch lauter als zuvor und genoss den ersten Tag hier an der Jujutsu High. Tanzend bewegte ich mich Richtung Küche und machte mir einen Snack nur um danach mit diesem und irgendeiner Zeitschrift auf meinem Sofa zu landen. Zufrieden mit meiner bisher erledigten Arbeit, faulenzte ich also bis irgendwann meine Zimmertür aufging. »Yuuji, du solltest wenigstens trainieren wenn du schon nicht lernst«, gelangweilt griff ich nach der Fernbedienung und schaltete den Lautsprecher auf stumm. »Na hör mal! Ich habe heute gegen Sukuna gekämpft und dabei erneut mein Leben riskiert dabei. Für heute sollte das mehr als reichen. Morgen gehe ich in die Bib, Sukuna wird sich niemals blicken lassen. Ob ich jemals meinen Abschluss mache hier ist auch ungewiss, ich muss heute erst einmal nachdenken, was genau ich tun werde. Ich gebe dem Kerl eine Woche, wenn er mich nicht unterrichtet, bin ich wieder weg. Selbst schuld ist er dann an seinem Zustand. Yuuta war diesbezüglich mehr als deutlich, aber ihr verkennt hier etwas. Schon klar, ihr alle habt um mich getrauert und ich verstehe das Nobara. Aber wenn Yuuta wirklich so streng bleibt, verwehrt er mir meine Ausbildung. Für mich geht es dann in anderen Dingen weiter. Dann werde ich eben kein Jujuzist... tut mir ja leid, aber ich kann mein ganzes Leben nicht einfach nichts tun. Sukuna zu etwas zwingen? Das haltet ihr doch niemals für möglich. Was denkt er sich dabei oder ihr alle? Das wird niemals klappen, ich muss die nächsten zwei Wochen einiges hier in Tokyo erledigen also passt es mir so oder so super hier zu sein. Aber wenn sich nichts ergibt, dann bin ich schneller wieder weg als ihr sehen könnt«, Kugisaki verschränkte ihre Arme aber verstand schlussendlich was ich sagte. Denn egal was sie mir jetzt an den Kopf werfen würde, ich hatte Recht. Ich konnte, durfte und wollte meine Zukunft nicht an Sukuna hängen, nicht jetzt wo ich doch so frei wie niemals zu vor war von ihm. Sie segnete also all das gesagte von mir ab und ging wieder. Seufzend startete ich wieder die Musik und langweilte mich bis zum Abend, da kam dann auch schon wieder Satoru bei mir im Zimmer vorbei.
»Na aufregender Tag?«, ich setzte mich direkt auf. »Naja aufregend kann man das nicht nennen. Wie war euer Tag so?«, er ließ sich neben mich auf das Sofa fallen. »Tooooooootaaaal langweilig. Das Leben als Jujuzist ist seit den Culling Games echt miserabel öde. Also hast du Lust auf Kino?«, ich sprang auf. »Ehrlich?!«, Gojo nickte lächelnd. »Heute Abend dann ja? Schau einfach welchen du sehen willst, ich begleite dich in jeden den du wählst«, ich sprang sofort auf. »Yippi, wenigstens muss ich hier nicht tatenlos verrotten, wie manch anderer. Darf ich es als Date sehen Satoru?! Ich will meine neue Kleidung anziehen!«, er lachte und sein Kinn landete wie früher auf meinen Kopf. »Mit mir inzwischen alten Mann? Also gut ein Date, du weißt was die Leute denken werden oder?«, ich fing an zu lachen. »Daddy issues? Soll mir recht sein. Hauptsache, ich kann ich sein«, ich zog den Kleiderschrank auf und begutachtete meine neue Kleidung. Kinodate... Kino... würden wir essen gehen? Oder würden wir noch hier essen? »Essen vor oder nach dem Kino? Und vor allem wo?«, er strich mir durch die Haare. »Na wenn meine Schülerin schon alle schockieren will, dann volles Programm. Wir sehen uns zum Abendessen im Essenssaal. Komm pünktlich und seh heiß aus«, damit schlenderte er wieder fort. »Woooohooo ein Date mit Satoru!!! Dem Stärksten!«, schrie ich glücklich und sprang in die Luft, draußen hörte ich noch sein Lachen. Schnell war ein Outfit ausgewählt mit passendem Schmuck und Schuhen und ich landete unter der Dusche. Ich sang mir die Seele aus dem Leib, trocknete mich, versteckte meine männlichen Geschlechtsteile und zog die passende Unterwäsche an. Danach folgte Make Up, Kleid, Schmuck und Handtasche. Als ich dann vor der Tür stand um raus zu gehen, bemerkte ich meine Nervosität. Ich war wirklich nervös? Wem wollte ich hier was beweisen? Mir oder ihm? Tzzz niemandem, ich war heiß und ich genoss mein Leben, da ich es in meinem letzten nicht mehr konnte. Ich griff nach einer dünnen Jacke, die zum Kleid passte und trat aus dem Zimmer. Sukuna lungerte mal wieder im Innenhof rum. »Nanu? Ich dachte man hört dich mehr als das man dich sieht. Wurde mir jedenfalls so mitgeteilt«, er schnalzte mit der Zunge und stand auf. Erst jetzt bemerkte ich, wie zerschlissen die Kleidung war, schier in Fetzen an ihm hingen. »Sag mal, ist das noch die Kleidung vom Culling Game?! Ist der verdammte Aufzug hier schon 15 Jahre alt?!«, rief ich empört aus. Warte mal der Kerl... der wohnte in der Wildnis! Oh mein Gott, ich lief einfach weiter und er folgte mir bis in den Essenssaal, stranger Alarm. »Yuma da bist du ja schon zusammen mit unserem Haustierfluch...«, ich schüttelte den Kopf. »Allerdings, er hat im Innenhof rum gelungert«, bestätigte ich und lief an die Essensausgabe weiter. »Würde es dich stören wenn wir spontan umplanen. Essen würde auf mich gehen, du kannst aussuchen ich bin bei allem dabei«, während ich sprach lief ich an der Theke entlang und schaufelte Essen auf das Tablet. Sukuna folgte uns immer noch. »Du bist dir sicher, dass wir heute unser Date alleine haben werden?«, ich nickte und lief zum nächsten freien Tisch, stellte alles ab und zog mir dann meine Jacke an. »Iss etwas und geh endlich mal duschen. Du stinkst nach Wald und Seewasser! Finger weg von meinem Eigentum, Finger weg von Artemis du würdest ja doch nur gegrillt werden. Leg mal bisschen Pflege an den Tag! Wir sind hier keine Barbaren oder in der Heian Ära! Wir können duschen, nur keine Angst davor und lass dir deine Haare schneiden! Ist ja kaum auszuhalten, so viel zum Thema König... lern endlich deinen verdammten Stolz runter zu schlucken! Borg dir Kleidung oder was weis ich, frag ob du ne Uniform bekommst... und verbrenn den Fetzen! Also ehrlich, fünfzehn Jahre alten Kram tragen... irgendwo hört es auch auf!«, damit schlug ich meinen Zimmerschlüssel auf seinen Tisch und zog Gojo mit mir. »Lass uns endlich auf unser Date gehen. Der Kerl treibt mich mit seiner Dummheit in den Wahnsinn«, Yaga stoppte uns. »Sukuna ist hier gefangen, schon klar, aber er ist unnützlich und erhält deswegen kein Essen oder sonst was«, ich stockte, war nicht ihr Ernst. »Warte was?! Ihr lasst ihn hungern?! Was erwartet ihr? Er hat meinen Körper verschlungen, er ist ein Fluch, er hat aber nun menschliche Bedürfnisse... oh mein Gott«, meine Hand landete am Gesicht. »Okay ich dachte ihr wart schon grausam zu mir aber das... das geht zu weit. Es reicht, er mag ein Arschloch sein und alles aber ihr könntet ihm wenigstens etwas Würde lassen«, ich seufzte und drehte nochmals um, zog meine Essenskarte übers Gerät und Sukuna hatte für heute Abend mein Essen. »Er isst mein Essen also hoffe ich, dass es diesbezüglich keine Probleme gibt«, ich zog ein Steakmesser aus dem Geschirrregal und lief wieder zu Sukuna, kam dann hinter ihm zum stehen und schnitt mir die Pulsader auf, riss seinen Kopf nach hinten und legte meinen Schnitt auf seinen Mund. »Trink, aber nicht zu viel, ich will den Abend noch genießen«, Sukuna schloss die Augen und griff nach meinem Arm. Er stöhnte erleichtert auf und als er das nächste mal die Augen öffnete leuchteten sie wie früher. »Du hast abgebaut«, er löste sich und zuckte mit den Schultern. »Bin schlimmeres gewohnt«, kam von ihm. »Ich weiß, ich erinnere mich auch an dein Leben«, ich griff nach seiner Hand und schnitt ihn nur minimal, leckte sein Blut ebenfalls auf. »Deine Bezahlung für mein Blut. Komm mal wieder aufs Leben klar und Danke für die Heilung, Perversling«, somit konnte ich mich endlich aus dem Staub machen. »Entschuldige, wir können nun wirklich los«, ich lächelte Satoru an und wir verschwanden.
»Hat Yuuji Daddy issues entwickelt oder wie darf man das verstehen? Dann noch das da...«, wir alle beobachteten Sukuna, der ohne ein Wort oder eine Bemerkung seine Essstäbchen ergriff und anfing zu essen. Ich seufzte, wird Zeit ihm endlich die alten Sachen von Yuuji zu geben, schließlich hatte ich sie aufbewahrt. Mein Essen war am schnellsten beendet und ich verabschiedete mich. In meinem Zimmer, dass nun mehr als Zehn Jahre im Lehrerwohnheim lag zog ich den Karton heraus und warf nen Beutel mit Duschzeug, Zahnpasta und Zahnbürste oben drauf, holte noch ein Edding und schrieb Fluchkönig über Itadoris Namen. Kurz darauf, trug ich den Kram vor Yuujis Zimmer und verschwand wieder.
Das Date mit Gojo verlief ungezwungen und frei. Ich erzählte ihm nur kurz und knapp wie ich aufgewachsen war, wie ich entschied und all das. Danach fragte ich ihn, er sollte mir von seinem Leben die letzten Jahre erzählen. Der Abend zog sich also so in die Länge beim Essen, und wir verblieben im Restaurant, lachten gemeinsam, trauerten gemeinsam und erfuhren voneinander. Wieder entschuldigte ich mich für alles, mein handeln, meine Entscheidungen einfach alles. Aber er wank ab, sei froh, dass wir soweit ohne ihn klar kamen bis er raus war. »Angel hat es also geschafft, wie schön. Lebt sie noch?«, Satoru zuckte mit den Schultern. »Sie ist verschwunden... spurlos«, ich seufzte, dabei wollte sie doch Sukuna töten. Ob ich ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht habe? Wahrscheinlich... »Darf ich dich noch etwas fragen Satoru?«, er schaute auf und seufzte. »Auf dem Friedhof auf dem das Itadori Familiengrab liegt. Dort findest du euch beide«, ich nickte beklommen. Kenny... Nanami-Sensei. »Wie er wohl jetzt drauf wäre?«, Satoru stützte seinen Kopf auf einer Hand ab. »Er wäre genauso unentspannt wie früher und ich würde ihn in den Wahnsinn treiben«, wir fingen beide an zu lachen und stießen auf ihn an. Gegen 23 Uhr machten wir uns auf den Rückweg, zu Fuß und redeten über Gott und die Welt. »Wie ist es so? Hermaphrodit... aktuell fühlst du dich also mehr weiblich? Oder war das schon immer so?«, ich seufzte. »Ich fühle mich schon mein ganzes Leben als Frau, will allerdings keine OP machen, weil ich weiß mein Schwanz wäre dann weg... und sorry nein, einfach nein. Ich komme mit beidem klar und ich bin auch beides gewohnt inzwischen. Ich bin als zehnjähriger zwar für eine Woche innerlich durchgedreht aber ich finde es echt nicht schlecht aber traurig bin ich über meinen winzigen Brüste. Man die hätten echt größer werden können...«, damit brachte ich Satoru so sehr zum lachen, dass ihm die Tränen kamen. »Was ist?! Ist doch wahr! Nichts gescheites hier an mir... aber ich stehe immer noch auf Jennifer Lawrence! Die ist einfach Weltklasse und heiß!«, ich seufzte und er beruhigte sich. »Was ist eigentlich mit euch allen diesbezüglich? Habt ihr keine Frauen oder Männer? Ihr seid alle Jujuzisten aber wo ist das Problem?«, Gojo lehnte sich zurück und seufzte. »Keine Ausbeute, der Kerl der mich interessiert, heißt Megumi Fushiguro und der ... ist Megumi Fushiguro«, und wie ich das verstand. Aber Satoru hatte Heimvorteil, nun dank mir. »Ehrlich sei mal aktiver, er mag dein Ziehkind sein aber er steht auf dich. Das tat er mit sechzehn und das tut er heute noch. Er ist eben nicht der Typ, der seine Nervosität offen zeigt. So einfach ist das, also trau dich. Date ihn, das Leben ist zu kostbar und wertvoll und auch als Jujuzist sollte man es genießen! Gerade wir!«, ich lächelte ihm entgegen und ich sah den Schock in seinen Augen. »Wie er steht auf mich?! Damals schon?! Aber...«, ich kicherte leise. »Natürlich, bist du blind? Megumi, oh Gott damals mit fünfzehn, die Wände sind dünn im Wohnheim. Wenn wir als frei hatten, war der Kerl mehr als aktiv und ehrlich, seine Fantasien dir gegenüber sind grenzenlos gewesen! Selbst mir haben die Ohren gebrannt. Geh auf ihn zu, mach ihn nervös, es ist zu süß wenn er dann anfängt zu stottern! Lass uns nach Hause gehen, kannst es gleich ausprobieren und ihn ärgern... er hasst es, dass du so cool bleiben kannst«
»Bist du dir wirklich sicher was Megumi angeht?«, überrascht blickte ich zu meinen ehemaligen Lehrer auf. »Nanu? Ein nervöser Satoru Gojo? Ist mir neu aber es gefällt mir, dass du doch nicht immer so cool drauf bist. Ja ich bin mir ganz sicher was Megumi angeht. Ach so, sag ihm unbedingt, dass das hier kein richtiges Date war! Das hier war nur für jemanden bestimmt, der mich kreuzweise mal kann. Sag ihm das genau so, er wird verstehen«, Gojo nickte stumm. »Werde ich mehr erfahren?«, ich zuckte die Schultern und hob meine Hände. »Mal schauen, wer weiß«, ich brachte ihn zu Fushiguros Zimmertür und verabschiedete mich dann mit einer Umarmung. »Na dann viel Glück, und lasst ordentlich die Wände wackeln«, damit machte ich leise die Tür auf und schob Satoru ins Zimmer. Als ich die Tür schloss, legte ich mein Ohr an diese. Ich hörte Stimmen, sehr gut, die beide wären also schon mal unter Dach und Fach. Leise verzog ich mich, meine Tür war aufgeschlossen und ich bereitete mich auf alles vor aber mein Zimmer lag wie zuvor vor mir. Der Mondschein erhellte es nur deutlich, das Licht blieb aus, meine Schuhe fanden den Weg zu den anderen. Mein Schmuck landete samt Tasche auf der Kommode und meine Jacke warf ich einfach über den Stuhl. Als ich mich umdrehte lag er da, Sukuna. Was?! Der Kerl schlief ja! Seit wann schläft er?! Er trug Shorts und Hose, a sieh an sieh an, sie hatten sich also erbarmt.... Mein Blick fiel auf die Kiste neben dem Sofa. Yuuji Itadori. Mit zusammengezogenen Augenbrauen lief ich darauf zu und öffnete diese. Meine alte Kleidung! Geil! »Bitte sei dabei! Bitte sei dabei!«, flüsterte ich leise und da war es! Das übergroße Shirt mit einer halb nackten Jennifer Lawrence drauf. »Geil!«, ich griff mir noch eine schwarze kurze Hose aus der Kiste und stellte vorsichtig ein Bein auf dem Sofa ab. Löste meine Strümpfe von der Halterung und schob sie einem nach dem anderen herunter. Ich löste vorsichtig meine Tapes von meinem Penis behielt mein Höschen an dann schlüpfte ich in die kurze Hose. Das Kleid öffnete ich an der Seite und stieg aus, gefolgt von meinem BH, der eigentlich so ziemlich unnötig war und somit landete mein altes Shirt an meinem Körper. Es war damals schon groß aber jetzt war es riesig. Ich packte meine Sachen vom Boden ebenfalls auf den Stuhl und bemerkte da die Kiseru auf dem Couchtisch liegen. Er nutzte sie also wirklich... sollte? Warte, nein fünfzehn Jahre alter Stoff sollte nicht mehr geraucht werden aber ob Junpei noch dealte??? »Fuck dann eben fünfzehn Jahre alter Stoff...«, ich zog die Nachttischschublade auf und es war weg. »Tzzz wäre... warte mal! Du Biest hast es! Der Kirschgeruch kam mir schon heute Mittag so verdächtig vor!«, ich beugte mich von hinten über mein Sofa und griff in die erste Hosentasche, Feuerzeug, meines! Aha! Dann lief ich außen rum und griff in die andere, Jackpot. »Tzz, hätte ich dir nicht zugetraut Fluchkönig«, ich setzte mich vor ihm auf den Boden und begann mein Gras mit dem des Tabaks zu mischen. »Viel zu trocken, hoffen wir mal, dass es wirklich noch Wirkung hat...«, ich zog mein Handy heraus und suchte auf YouTube eine Anleitung zum Kiseru rauchen. »Kann man also nichts falsch machen, ich kann mir nur ne ordentliche Dröhnung verpassen... also gut dann wollen wir mal«, leise schob ich meine Balkontür auf und trat heraus.
»Zum Glück bin ich hier jetzt allein«, ich zünde das Feuerzeug und setzte an. Inhalieren, Augen schließen, warten, Ausatmen. Das alte Zeug reizte sofort die Lunge und ich hustete. »Fuck, man Ich brauch echt neues Zeug! Ist ja grausam!«, als ich mich erholt hatte nahm ich noch einen Zug, endlich die Wirkung kam. »Oh ja, meine Güte hab ich das vermisst«, brummte ich leise, damit kletterte ich auf das Balkongeländer und starrte in den Wald. Wie üblich bekam ich meinen Bewegungsdrang, das hatte sich also auch nicht geändert. Ich blickte zurück ins Zimmer, Sukuna hatte sich demnach einfach eine ordentlich Ladung verpasst um schlafen zu können. Ich leerte die Kiseru nach nur zwei Zügen wieder aus und legte sie auf den kleinen Tisch hier. Danach sprang ich herunter Richtung Wald und rannte drauf los. Lachend sprang ich entweder von Baumkrone zu Baumkrone oder lief auf den Boden und sprang über Hindernisse. »Ah tut das gut!«, rief ich glücklich aus und kam endlich an dem See an. Sukuna müsste hier also irgendwo seinen Unterschlupf haben... »Ich werd ihn finden sobald die ersten Fallen—«, und damit riss es mich schon von den Füßen »aaaauuslösen, verdammt nochmal!«, und ich hing Kopfüber von den Bäumen herab. Zum größeren Übel lösten noch mehr Fallen aus und Waffen flogen samt Fluchkraft auf mich zu. »Shit!«, zum Glück konnte ich die Angriffstechnik von Sukuna und zerschnitt einfach alles nach oben und fiel herab. Ich landete hart auf dem Rücken. »Autsch«, stöhnte ich und befreite meine Knöchel, langsam lief ich weiter, versuchte den Fallen auszuweichen und kam dann an einer Höhle an. Definitiv sein Unterschlupf, absolut kein Licht. »Feuerstelle«, ich tastete mit den Füßen voran, Steine in der Hocke tastete ich alles ab. »Hoffen wir mal, dass du die Feuerstelle bist«, mit einer Handbewegung landete Feuer auf dem Boden und die Höhle wurde erhellt. Langsam drehte ich mich um die eigene Achse, betrachtete alles. Die Wände waren voll mit Fluchformeln die durchgestrichen waren, untätig war er also nicht. Der Kimono war sein Bettlaken geworden und die Matratze waren Laub und Stöcke. Tja, er jagte um nicht zu sterben, logisch. Aber was trank er? Einen Topf hatte er nicht, das Seewasser musste man abkochen zum Trinken. Sprich also er saugte die Tiere erst aus bevor er sie schlachtete um sich davon zu ernähren. Eine Vorrichtung weiter hinten, Feuerstelle darunter und von oben herab hing Fleisch. Ich lief darauf zu und riss eins ab, nur um weiter hier rum zuschnüffeln. Gelangweilt, biss ich ins Trockenfleisch. »Talent hat er, aber Jahre nur von Fleisch leben... hängt einem doch zum Hals raus...«, kauend lief ich weiter, sonst war es echt uninteressant, es gab nichts. Sukuna war vom König der Flüche zu einem Nichts geworden nur durch meinen Tod. Wurde Zeit ihm wenigstens etwas Freiheit zurück zu geben...morgen oder übermorgen. Damit trat ich meinen Weg zurück an, unten vor meinen Balkon sprang ich ab und zu meiner Überraschung landete ich auf Sukuna. »Hoppla mit dir hatte ich nun so gar nicht gerechnet«, ich schob mir das letzte Stück Fleisch in den Mund und stand dann auf. »Du hast die Falle ausgelöst, also kann ich mir den Weg sparen«, ich blickte über die Schulter. »So? Du willst hier schlafen? Dann nur hereinspaziert«, er brummte nur. »Was tust du so freundlich, erspar uns beiden das, hast du in deinem letzten Leben nichts gelernt?«, ich lief rückwärts durchs Zimmer. »Doch natürlich, aber wenn ich so wie du all die Zeit wütend und schlecht gelaunt wäre, würde es das besser machen? Nein, nicht wirklich, also hab ich lieber Spaß am Leben, so ist es wenigstens viel aufregender, derjenige der seine Einstellung überdenken sollte, bin nicht ich Sukuna. Sondern du«, erklärte ich mich dann. »Sei Fluchkönig, ist Mir gleich, Rika ist die Königin und sie macht auch nicht so ein TamTam drum. Natürlich kannst du versuchen alles und jeden zu töten aber erkläre mir eines, was dann? Die Menschheit ausrotten und dann? Flüche die Welt beherrschen lassen, was kommt danach? Langweilst du dich? Oder werden irgendwann die Flüche nicht mehr deiner Würdig sein? Und dann beginnt das Spiel von vorne, du rottest jeden Fluch aus, bist du schlussendlich alleine bist? Und was dann ein Planeten alleine nur für dich??? Klingt ziemlich einsam und total öde. Irgendwann wirst du dann wahrhaftig verrückt und langweilst dich. Super aber es kommt dann nichts mehr Sukuna, gar nichts mehr... du bist da, das war's«, er schnalzte mit der Zunge. »Der Plan ist total bescheuert, natürlich rotte ich fast die Menschen aus aber ich würde auch Auserwählte leben lassen um mir zu dienen«, ich rollte mit den Augen. »Woooow Dienerschaft, herrlich. Na dann, tu was du nicht lassen kannst und verfolge diesen Plan weiter, soll mir Recht sein«, Sukuna starrte mich einfach weiter an und ich beließ es dabei, ich hingegen, warf mich aufs Bett und genoss die Matratze in vollen Zügen. »Du Göre gehst mir gewaltig auf den Sack. Ich kann euch vielleicht nicht angreifen, jedenfalls nicht wenn ich mit tödlichen Gedanken dies tue aber das Schlupfloch hab ich entdeckt«, ich grinste breit. »Wäre doch sonst langweilig geworden oder nicht?«, Sukuna grinste ebenfalls und dann schlug er mich ins Gesicht, ich verlor das Bewusstsein. Am nächsten Morgen wachte ich mit Schmerzen auf, Nase gebrochen. Stöhnend setzte ich mich auf, und fasste mir an die Nase. »Aua!«, unzufrieden stand ich auf und machte mich direkt auf den Weg zu Shoko. Inzwischen liefen Tränen über mein Gesicht und ich klopfte an ihrem Zimmer an. »Shoko ich bin gegen den Bettrahmen gestolpert«, flennte ich rum und sie stand auf kam auf mich zu. »Oh Yuuji noch genauso ein Tollpatsch wie früher. Dann komm mal her, ich schau es mir an«, ich setzte mich auf die Trage und sie begann mich zu untersuchen. »Wird kurz weh tun«, da richtete sie diese wieder und legte eine Schiene an. »Pass auf dich auf, und heute wird Studium betrieben«, ich nickte und lief wieder zurück, an der Bib vorbei trat ich ein und holte mir die ersten Bücher, die ich noch nicht kannte. Wieder stellte ich alle Türen auf um die Hitze erträglicher zu machen. »Itaaadooooriii«, ich sprang auf, Fushiguro! Ich lachte und rief Artemis zu mir. Sukuna kiffte sich die Birne auf dem Balkon zu und da kam der erste Angriff von ihm. Mit Schwung katapultierte ich mich nach oben aufs Dach und rannte darüber in seine Richtung. »Du kleine Rotzgöre! Ich bin der Fluchkönig, haltet mich da raus ihr irren!«, wir beide fingen an zu lachen und ich sprang von Dach zu Dach um vom Lehrer Wohnheim Richtung Trainingsplatz zu gelangen. »Du Balg, ich mach dich sowas von fertig!«, Gojo tauchte lachend am Rand auf. »Ah! Das ist es also... na gut, das hab ich wohl verdient... tut mir leid für den Verrat an dich Fushiguro...«, verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf. »Beruhige dich Megumi... es ist doch alles nun so wie es sein sollte... und ich bin mir sicher—«, »Halt dich Klappe Satoru!«, riefen wir beide gleichzeitig. »Hehehehe~ meine alten Schüler in ihrem Element...«, lachend lief er weg, Megumi war knallrot im Gesicht murmelte irgendwas und stapfte wütend davon. »Das war wohl sein Dankeschön«, brummte ich leise vor mich hin, ich beobachtete die beiden, Fushiguro holte Satoru ein und seine Augen leuchteten bis er anfing zu lachen. Schön er war glücklich, ich seufzte leise. »Oh bitte, wirst du jetzt sentimental? Menschliche Gefühle sind unnötig und nicht rational, lassen einen schwach werden. Schalte sie ab, dann lebt es sich leichter«, ich blickte in die Baumkronen hier und da stand Sukuna, redete diesen Müll vor sich hin. »Aha, und wer hat dich gebrochen? Oder warst es doch du selbst?«, ich legte meine Artemis über die Schultern und lief zurück. »Schade, dachte echt ich bekomm Training... «, ich gähnte, hieß wohl wieder lesen aber Sukuna stoppte mich. »Komm mit, du bist soweit«, er lief voran und ich folgte in den Innenhof. »Geh und hol Kreide, du lernst Teleportstionsmagie«, als ich wieder ankam nahm er sie mir aus der Hand und zeichnete zwei Siegel auf den Boden in ungefähr dreißig Metern Abstand. »Von hier nach da«, er zeigte erst auf das vor sich und dann das neben mir. »Und die Formel?«, er rollte mit den Augen. »Stehen an beiden Siegeln. Leg los«, er stellte sich in seinen Kreis und ich begann zu sprechen. »Dreißig Meter sind also nicht dein Limit... und du kannst Fluchsprache. Das ist gut«, er zerstörte das eine Siegel und verschwand bis kurz vor dem Trainingsplatz und ich wiederholte den Vorgang. »Hundert Meter, spürst du was?«, ich zuckte mit den Schultern. »Den Kraftverlust eben...«, er nickte. »Das Auftauchen hat auch einige Sekunden länger gedauert, trainiere diese Technik ein paar Wochen, bis du sie kaum noch spürst. Folge mir«, er lief zu Fushiguro einfach ins Zimmer. »Oi Balg komm mit ich brauche deine Technik«, Megumi kam raus und schaute verwirrt zwischen uns hin und her ich zuckte wieder mit den Schultern. »Folgt mir«, Gott war das nervig und wir landeten auf dem Trainingsplatz. Sukuna stellte sich vor mich hin und machte ein Handzeichen, dass von Fushiguro war. »Du hast Teile meiner Kraft, finden wir raus wie kompatibel du bist und zu wem«, ach das war sein Plan... checkte er es nicht? Er fragte doch schon nach Incubus und Succubus, er müsste es doch wissen?! Zudem wurden wir in ein Team verfrachtet... »Sag mal... kann es sein, dass der große Fluchkönig keine Ahnung von den Ritualen hat? Dann würdest du es nämlich wissen zu wem ich kompatibel bin...«, er schnippste mir gegen die Stirn. »Idiot, ich hab die beiden Rituale hergestellt ich bin im Bilde, trotzdem gibt es Schlupflöcher... nicht umsonst wollte ich all die Zeit Fushiguros Technik sichern, also schau zu und mach's mir nach«, er stellte sich hinter Fushiguro auf. »Wir rufen jetzt Nue«, Megumi nickte einfach steif und machte sein Handzeichen, anstelle dass sich seine Hände trafen, trafen jeweils eine von Sukuna und eine von Fushiguro aufeinander und Nue erschien um monströse Nummern größer. Zufrieden nickte Sukuna. Dann verschwand Nue wieder. »Du bist dran«, da ich kleiner war stand ich nun vor Megumi und wir taten das gleiche, nichts geschah. »Gut das Balg ist es mal nicht... hol das Weib«, brummte er gelangweilt. Mit Nobara im Schlepptau kam ich wieder bei ihm an. »Strohpuppenzauber und Resonanz, beginnt«, er riss sich seinen Unterarm ab aber wir verletzen ihn kaum. Eben nur Nobara was den Fluchkönig nicht wirklich beeindruckte. »Die also auch nicht, Yuta ist es definitiv nicht, bleibt noch das Gör, dass nicht sehen konnte und die Nervensäge... mir egal hol einen von beiden«, beorderte er mich wieder und ich stöhnte genervt. Da ich Satoru schneller fand, erklärte ich mein Anliegen und er folgte mir gelassen. »Die Unkehrtechniken, Versuch sie mit ihm zu verbinden«, ich brummte. »Kannst du mir mal erklären was das soll? Das nützt nichts und führt zu nichts«, er seufzte genervt. »Tu was ich dir sage, Erklärungen gibt es später«, Gojo stellte sich hinter mich und legte seine Hände auf mir ab. »Also gut Yuuji-kun, Hohles Purpur, das schaffen wir! Konzentriere dich und mach mir einfach nach«, entschlossen nickte ich und wir sammelten beide Fluchkraft. Obwohl Satoru erst Rot rief, rief ich automatisch blau. Vor uns erschien eine riesige lilafarbene Masse die alles und jeden auslöschen würde. »Fuck«, Sukuna reagierte sofort und teleportierte diese Kugel fort. »Natürlich muss deine Fluchseite auf die Nervensäge anspringen...«, kam es trocken von ihm. Fluchseite? Er seufzte und musterte mich. »Netter Aufzug«, lachend verschwand er und ich blickte hinab. Ich sah aus wie ein Dämon! Mein Teufelschwänzchen wickelte sich vollständig um Satorus Bein. »Was zum Teufel?!«, schrie ich rum. Ich trennte mich sofort von ihm. Alle starrten mich an und ich machte mich klein. »Schaut nicht so! Ich bin halb nackt! Dreht euch um!«, schrie ich den dreien zu, sie reagierten und ich verschwand auf mein Zimmer. Der Zustand löste sich nicht, was zum Geier?! Was meinte er Fluchseite?! Ich war ein Mensch, nein nein nein nein nein. Ich rannte ins Badezimmer und betrachtete mich, ich war durch und durch ein Incubus! Ich sah aus wie ein Dämon und wollte Satoru. Eine Welt brach für mich zusammen, auf keinen Fall, niemals, würde DAS passieren. Mein Körper verwandelte sich nicht zurück. Egal wie sehr ich mich beruhigte, mein Teufelsschwanz verschwand nicht, meine Flügel verschwanden nicht und meine Zähne schmerzten, wieso taten meine Zähne so weh. Zu allem Übel wollte ich Satoru aufsuchen. In meiner Fluchform hatte ich also nur das weibliche Geschlecht... aber all das brachte mir gerade nichts... ich wollte wieder wie ich aussehen. Also setzte ich mich auf den Boden im Badezimmer und fing an zu weinen. Zwischenzeitlich merkte ich, dass meine Nase geheilt war und riss mir die Schiene vom Gesicht. Ich heulte die ganze Nacht durch, bis zum nächsten Tag. Mein Zustand änderte sich kein Stück. Ich konnte so nicht unter die Leute!! Mitten in der Nacht schloss ich alle Türen ab und ließ an der Fensterfront die Rollläden runter. Nun war es nur noch Satoru möglich hier aufzutauchen und vor allem er sollte es lassen. Das also war Sukunas Plan?! Meine Fluchseite aufwecken oder wie? Ich wusste nicht mal, dass ich eine jetzt besitze!!! Das stand nicht im Ritual drin! Dieser Bastard zahlt mir das sowas von heim! Ich saß tagelang im Dunkeln und weinte. »Dieses Geheule hält doch keiner mehr aus! Yuuji, mach sofort die Tür auf!«, schrie jemand draußen, das war er und ich rührte mich keinen Zentimeter. »Mach sie auf oder ich breche sie ein! Sofort!«, wütend stand ich auf und griff nach meiner Artemis. Ich stellte mich in den Flur und sammelte meine Fluchkraft, alles was ich hatte und griff Sukuna durch die Tür hinweg an. Ich legte das ganze Wohnheim in Schutt und Asche. Es war soweit, auch ohne Flügel konnte ich in der Luft verweilen genau wie mein Lehrer. Ich machte die Handzeichen und kerkerte Sukuna in einem Bannkreis ein. Mir liefen immer noch Tränen über mein Gesicht, dann erschienen Ketten und fixierten Sukuna. Er hatte Schmerzen, das wusste ich, das Siegel war verdammt stark nicht zu brechen und dann schaute er mich an. »So du kennst also auch das Ritual, was willst du tun? Mich wieder in Stücke reißen und an Leichenwachs binden?«, ich schnaubte verächtlich. »Nein, für dich hab ich wahrlich schlimmeres«, kam es von mir. »Sukuna Ryoumen, Fluchkönig, die eintausend Jahre haben uns Flüchen und Magier gezeigt, dass du dieser Stellung nicht würdig bist. Du bist deiner Aufgabe nicht gerecht geworden und bist unwürdig. Deine Fluchseite und all die dazugehörige Kraft werden versiegelt, du wirst durch und durch Mensch sein, du wirst dein Leben dazu nutzen, dich unter Beweis zu stellen und ich als der Siegelmeister werde deine Kraft in mir versiegelt verwahren. Du wirst ein Mensch sein, der einzig und allein seine Fluchkräfte nutzen kann, erfülle deinen Sinn so wirst du deine wahre Stärke wieder zurück erhalten. Damit bist du nun wieder befreit, die Ketten die dich hier hielten verschwinden, du kannst raus in die Welt«, wütend schrie er rum, drohte mir, beschimpfte mich und dann wurde er bewusstlos. All seine Merkmale verschwanden sein Stirnzeichen brannte sich in mein Nacken und so besiegelte ich sein und mein Schicksal aufs Neue.
»Was hast du getan Yuuji?«, ich kam auf dem Boden an. »Ich hab ihm alles genommen was ihm wichtig war und ihm das gegeben, was er am meisten verabscheut in seinem Dasein. Sukuna ist nun wieder durch und durch Mensch. Er hat die Macht, die er besaß als er vor über eintausend Jahren ein Mensch war, mehr nicht. Seine Fluchseite ist versiegelt, seine Kräfte sind versiegelt und ich besitze sie, er wird nicht dran kommen selbst wenn er mich töten sollte. Sukuna ist ein Niemand und muss erst wieder zu dem Werden was er einst war«, schwer atmend landete ich auf meinen Knien. »Was mein Problem nicht wirklich gelöst hat. Ich,«, schaute über meine Schultern. »werde in dem Trümmerfeld nun schlafen gehen, ich brauche Erholung. Sukuna kann als Jujuzist sich nun wieder frei bewegen, er ist ein Mensch. Aber tötet er jemand, ist er nichts weiter als ein einfacherer Mörder«, ich seufzte und kam wieder auf die Beine. »Elendiger Bastard«, zischte ich wütend und verschwand.
»Wäre wohl besser, ihn in seinem Zustand in das Verließ zu bringen. Seine Kraft ist jetzt nicht mehr endlos aber wir müssen dieses Unglück nicht rauf beschwören...«,
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