☙Kapitel 37 - Zwischen den Zeilen❧
Ihr war keineswegs entgangen, dass man ihm verstohlene Blicke auf den Gängen zuwarf, fast schon hektisch das Weite suchte.
„Hör endlich auf mich so zu nennen", meinte sie dann bissig, gesellte sich aber dennoch zu ihm ans Fenster. Warum, konnte sie nicht genau sagen, vielleicht, weil sie doch so etwas ähnliches wie Mitleid für ihn empfand, oder vielleicht lag es daran, dass er eine unnatürlich starke Anziehung auf sie hatte, die es ihr fast unmöglich machte nicht bei ihm zu sein. Sie machte eine geistige Notiz, sich später für dieses kindische Verhalten selbst zu verfluchen.
„Warum denn?", fragte Samiro jetzt überrascht.
„Weil ich das längst nicht mehr bin", hörte sich Shyra selbst sagen. Stimmte das? Sie hatte nicht vorgehabt ihm irgendeine Erklärung zu liefern und doch waren ihr diese Worte wie von allein aus dem Mund gerutscht. Noch bevor er sie erneut beleidigen konnte, fuhr sie düster fort.
„Du weißt schon, was ich meine. Ihr habt es schließlich geschafft. Ich komme nicht mehr nach Hause, oder? Und hier zählt weder mein Rang, noch mein Name."
Darauf schwieg Samiro eine ganze Weile. Sein Blick ruhte leicht betrübt auf dem Profil seiner Freundin. Waren sie Freunde? Der Junge wusste es nicht recht zu sagen. Vielleicht waren sie das, vielleicht auch nicht. Aber die Tatsache, dass Shyra wusste, wie es um sie stand, machte ihn nachdenklich. Sie war wirklich nicht dumm, auch wenn sie sich oft so anstellte und alles andere als einen kühlen Geist vermuten ließ.
Das Mädchen wandte ihm ungeduldig den Blick zu, aber er schaute rasch woanders hin. Er wollte ihr darauf keine Antwort geben, wie sehr sie es auch verdient hatte, die Wahrheit war so grausam. Nichts für jemanden wie sie. Als sie auch nicht mehr weiter darauf einging, blickten sie beide still in den immer dünkler werdenden Himmel.
Er machte sich Sorgen. Es war nicht fair, wie er Shyras Gesellschaft ausnutze und wie unschuldig und unwissend sie es auch noch zu genießen schien. Sie als einzige wusste nicht über ihn, was die anderen dazu brachte Abstand zu ihm zu halten. Sie ahnte es nicht, auch wenn ihre Fieberträume dagegen sprachen. Raben, klar. Sie wird es noch früh genug erfahren. Oh, es spüren.
Vielleicht beherrschte sie das Talent, bedrohliche Andeutungen und dunkle Vorahnungen zu ignorieren, um sich vor der grausamen Wahrheit zu schützen. Genau wie Aredhel, ging es ihm schmerzlich durch den Kopf. Vielleicht, überlegte er, als er Shyra erneut musterte, vielleicht ist sie tatsächlich wie Aredhel. Ist es dann nicht erbärmlich ausgerechnet bei ihrem dreißig Jahre jüngeren Abbild Vergebung und Schutz zu suchen? Angewidert von sich selbst schloss er die Augen. Es war so ungerecht. Er war so ungerecht, aber viel zu feige ihr die Wahrheit zu sagen. Nicht nachdem sie ihn auf ihre eigene seltsame Art und Weise zu akzeptieren schien.
Der Wind, der vorher noch rau durch das Gras und die Bäume im Hof gefegt hatte, flaute nun langsam ab. Dafür konnte Shyra den unmissverständlichen Geruch nach Gewitter wahrnehmen und die damit verbundene Spannung in der Luft. Kaum einen Gedanken später fing es auch schon an zu regnen. Zuerst vereinzelte, dicke Tropfen, die draußen auf den Steinweg schlugen, dann immer mehr und immer heftiger, bis es unaufhörlich herunterprasselte.
Shyra verschränkte die Arme nun fester vor der Brust, denn obwohl es aufgehört hatte zu stürmen, wehte dennoch ein kalter Wind durch das geöffnete Fenster. Sie wollte zurücktreten und sich ihre wohl verdiente und angeordnete Pause gönnen, aber mit Samiro bei sich, scheute sie davor zurück. Also ließ sie ihren Blick für eine Weile an der Mönchsstatue und den Tropfen haften, die ab und zu von den Arkaden tropften. Des Anblicks allerdings bald müde, wandte sie sich von der eintönigen Szenerie ab und beobachtete stattdessen wieder Samiro.
Sein Profil war hübsch und fast hypnotisierend, sodass sie sich kaum abwenden konnte. Dann aber neigte er den Kopf fragend in ihre Richtung und seine brandungsfarbenen Augen brauchten nur Momente länger, bevor sie auf ihr ruhten.
„Was?", fragte Samiro, als sie rasch den Blick abwandte.
„Gar nichts", stotterte sie zögerlich und peinlich berührt, dass er sie dabei ertappt hatte, wie sie ihn so kopflos betrachtete hatte, konzentrierte sie sich auf die Gänsehaut, die ihr über die Arme kroch. Der Wind ging nun wieder heftiger und brachte das Mädchen zum Frieren.
Und dann plötzlich war ihr, als schlüge man ihr mit einem glühheißen Holzprügel ins Gesicht. Zuerst irritiert, warum sich ihr Kopf auf einmal so heiß anfühlte, klammerte sie sich an das steinerne Fenstersims. Ihr Blickfeld verschwamm und ihr Brustkorb zog sich schmerzhaft zusammen. Ihr war fürchterlich schwindelig. Mit so einem Schwächeanfall hatte sie nicht gerechnet. Nicht hier und nicht jetzt. Sie konnte ein gedämpftes Keuchen nicht unterdrücken und verlor für eine Sekunde den Halt, als ihre Beine zuerst weich und dann inexistent wurden. Gerade erkannte sie noch Samiro zwischen den schwarzen Punkten vor ihren Augen zu ihr herumfahren, da sank sie auch schon zu Boden. Ein hässlicher Schmerz nahm sich ihres Kopfes an und ließ ihre Ohren singen.
Es war als hätte man sie an den Tag des Angriffs zurück versetzt. Das Klingeln in ihren Ohren wurde nur übertönt von ihrem panischen Herzschlag, der ihr in kurzen Wellen heftige Schmerzen in den Schädel pumpte.
„Lauf nicht zu weit, Shyra!" Die Stimme schnitt glasklar durch das dumpfe Pochen und der Schmerz wich einer überwältigenden Landschaft. Unendlich weit breitete sich das Meer vor ihr aus und schlug gegen die Klippen. Sie blickte an sich herab und konnte pummelige Füße und kleine Patschhände erkennen. Ihr Kleid war morgenblau und aus reiner Seide. Vor sich im Sand konnte sie Wagenspuren erkennen und weiter vorne am Ende des Strandes, nahe dem Wald an den Klippen, erspähte sie die Pferde, die den Wagen zogen. Mit geweckter Neugierde tappte sie durch den Sand, an den Wagenspuren entlang und fand nur wenig später etwas glänzendes zu ihren Füßen.
Neugierig trat sie näher. Es war eine hübsche Kette mit einem Anhänger. Sie hockte sich hin. Der Anhänger war aus einem milchigen Stein geschnitzt, den sie nicht zuordnen konnte, in Form eines Kreises, durch dessen Mitte ein sich von oben nach unten elegant verjüngender Pfeil befand, aber das Flimmern der Luft um ihn herum zog sie umso mehr in seinen Bann. Dann hörte sie Schritte hinter sich. „Komm da weg, Shyra! Fass es nicht – SHYRA!" Sie schrie.
Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht schrie auch nur die Stimme in ihrem Kopf. Die Stimme ihrer Mutter. Sie musste sich erinnern – wo war sie? Wer war sie? Wann war sie?
„Was war das in meinem Kopf?!", schluchzte sie aus voller Kehle, ehe sie noch vollkommen ihre Sinne wiedererlangt hatte. Das war kein Traum gewesen, sondern eine Erinnerung aber nicht ihre Erinnerung, obwohl sie den sandigen Strand und den rauen Wind erkannte, sich an den Salzgeschmack in der Luft erinnerte. Da war etwas Fremdes zwischen den Zeilen, etwas, das nicht ihr gehörte. Sie wollte aufwachen, war sich nicht sicher, ob sie immer noch träumte, doch der Druck, der nun auf ihren Armen lastete, war real. Sie wand sich in dem Griff und ein gepresstes Schluchzen rang sich ihre Kehle empor.
Jemand hinderte sie daran wild um sich zu schlagen, aber sie sah nicht wer. Dann, als sie sich erinnerte, wie man Augen benutzte, schlug sie diese auf. Samiro hatte sich auf sie geworfen und drückte sie mit seinem ganzen Gewicht in die Matratze. Sein Gesichtsausdruck war beunruhigt und seine Augen fest auf das Mädchen gerichtet.
Shyra hörte sofort auf sich zu wehren. Ihr Atem ging rasch und flach und durch die Tränen in den Augen konnte sie zuerst kaum etwas erkennen. Sie versuchte zu blinzeln, aber jedes Mal, wenn sie die Augen schloss, blitzte der Traum wieder vor ihrem geistigen Auge auf und eine ihr bisher unbekannte Panik machte sich in ihr breit.
„Shyra...", sagte Samiro vorsichtig und lockerte den Griff um ihre Oberarme. „Shyra, was ... was war was in deinem Kopf?"
Von ihr ging erneut diese Beunruhigung aus, wie damals, als die Nachtschatten angegriffen hatten und sie ihn beschuldigt hatte zu lügen. Er hatte ihr Gerede über Stimmen im Kopf damals als Lächerlichkeit abgetan aber mittlerweile war er sich nicht mehr so sicher. Nicht sicher, überhaupt eine Abnormität.
Schnaufend atmete das Mädchen ein und aus, während ihre Augen im Zimmer hin und her flitzten. Jetzt, wo sie erkannte, wo sie war und wer bei ihr war, fühlte sie sich nicht mehr ganz so der Realität entrückt. Sie schluckte einmal, zweimal, dreimal heftig, ehe sie Samiro wieder in die Augen blicken konnte.
„I-i-ich habe nur geträumt", stotterte sie ausweichend und drehte den Kopf weg.
„Shyra", sagte Samiro und drehte ihren Kopf zurück, sodass sie ihn anblicken musste, wenn sie die Augen nicht schloss. „Lüg mich nicht an."
Das Mädchen schüttelte so gut es ging den Kopf, während er ihr Kinn festhielt. Sie wollte nicht darüber reden, sie war sich noch nicht einmal sicher, was das überhaupt gewesen war. Wenn es ein Traum war, wie kann es dann so grauenhaft sein nachdem ich erwacht bin? Warum fühlt es sich dann wie eine Erinnerung an, die ich verloren hatte? Eine, die so grässlich war, dass niemals jemand davon gesprochen hat? Nicht einmal Mutter? Wann war das? Ich erinnere mich nicht!
„Shyra! Shyra reiß dich zusammen." Samiro schlug ihr sanft auf die Wange und rüttelte sie leicht an den Schultern. Das Mädchen blinzelte wieder zurück zu ihm und etwas anderes stahl sich in ihren Blick. Sie räusperte sich leicht.
„Du sitzt ... Könntest du vielleicht ... Es ist das erste Mal, das mir ein Fremder so nahe getreten ist", murmelte sie jetzt und schielte weg von ihm.
Oh. „Aber Shyra, nach allem, was wir durchgemacht haben, bin ich immer noch ein Fremder?" Er blickte sie tadelnd an und das Mädchen presste die Lippen aufeinander. Er sah schon, gleich würde sie wieder einen ihrer Ausbrüche haben.
„Okay, von mir aus einen Freund", nuschelte sie dann. „Aber auch von denen ist mir noch nie jemand so unverschämt nahe getreten!", protestierte sie wieder. Samiro runzelte die Stirn. Shyra betrachtete ihn als Freund? Er hatte das nur im Scherz sagen wollen, aber so eine Antwort überraschte ihn.
„Ja, tut mir Leid", meinte er dann etwas verblüfft und rollte sich nach kurzem Zögern, während dem er sicher ging, dass sie nicht wieder wie wild um sich schlagen würde, von Shyra hinunter.
Das Mädchen wand sich, kaum drückte sie Samiros Körpermasse nicht mehr hinunter, auf den Rand der Matratze hin und wollte aus dem Bett springen, als sich der Junge rasch zu ihr hinüberlehnte und am Arm zurückzog. „Wo glaubst du, dass du hin willst?"
Shyra ging nicht drauf ein und versuchte ihm zum zweiten Mal am heutigen Tag den Arm zu entziehen. Samiro ließ sie erst los, als sie die Luft scharf durch die Zähne einsog.
„Er tut immer noch weh", fauchte sie jetzt und funkelte Samiro wütend an. „Und was soll das heißen wo ich glaube, dass ich hinwill? Ist es mir etwa verboten aufzustehen?"
Der Blick des Jungen wurde ebenfalls ärgerlich. „Ja, allerdings. Du siehst nicht danach aus, als könntest du länger als ein paar Augenblicke auf den Beinen stehen. Und mal ehrlich – du fühlst dich bestimmt grässlich."
„Was weißt du schon?", schnappte sie säuerlich. Ihr war nicht nach Streit zu mute. Schon gar nicht mit jemandem, der so lächerlich gutaussehend und unwiderstehlich anziehend war wie Samiro.
„Du hast geschrien, Shyra", stellte Samiro trocken fest und stand auf. Das Mädchen beobachtete ihn, wie er um das Bett herumging und sie vorsichtig, aber bestimmend wieder hinunter drückte.
„Nachdem du einfach dort am Fenster ohnmächtig geworden bist", er deutete mit dem Finger auf den Boden. „Schreibs dir auf, das ist nämlich noch ein Grund, weswegen du schön hier bleibst. Außerdem hättest du nicht zu Barlor gehen sollen. Es war zu früh um schon wieder die Waffen in die Hand zu nehmen."
„Warum kümmert es dich überhaupt, wie es mir geht?", fragte sie stattdessen und überging ihn einfach. „Wir sind schon vor mehr als zwei Wochen hier angekommen – kein Grund mehr mich vor irgendwelchen Monstern zu beschützen. Auftrag erfüllt."
„Vor einigen Minuten hat das aber noch ganz anders gewirkt, Prinzessin", sagte Samiro dann und funkelte sie von oben herab an.
„Ich hab gesagt, nenn mich nicht-"
„Leg dich einfach wieder hin und schlaf!"
„Seit wann hast du mir zu sagen, was-"
„Seit es meine Verantwortung war auf dich aufzupassen!"
„Und? Ich bin in Sicherheit – was willst du noch?"
Samiro öffnete den Mund um ihr eine spitze Antwort zu geben, aber stockte dann kurz.
„Du bist nie in Sicherheit, Shyra. Seit du dein Schloss verlassen hast, schwebst du in Lebensgefahr, selbst hier. Ich denke, deine Sicht auf die Dinge ist so verschoben, du siehst nicht einmal das Wesentliche! Du bist wie- ... Weißt du überhaupt noch weswegen du hergekommen bist?!"
Jetzt war es Shyra, die stockte und kein Wort mehr herausbrachte. Sie öffnete zwar den Mund einige Male, aber kein Laut drang über ihre Lippen. Natürlich wusste sie, weswegen sie hier war. Wie konnte sie diese Tatsache übersehen, wo doch ein jeder diesen Ausdruck im Gesicht hatte, wenn sie sie anblickten? Diese verstohlene Ehrfurcht, die Enttäuschung und die Überraschung, wenn sie anstatt Aredhel sie erblickten.
Shyra hatte versucht es zu vergraben und den eigenen Schock unter Tatendrang und Streitereien zu verbergen, aber jetzt war alles wie weggefegt. Der Traum – oder die Erinnerung – an diesen Tag am Strand, der ihr ebenso fremd wie vertraut war, hatte Gefühle in ihr aufgewühlt, die sie seit dem Tag am Balkon nicht mehr gehabt hatte. Seit sie den Brief gemeinsam mit Ionas gelesen hatte, hatte sie nicht mehr wirklich an ihre Mutter gedacht.
Natürlich, sie war ihr unzählige Male durch den Kopf gegangen, aber so richtig an sie gedacht hatte sie nicht. Und jetzt plötzlich tauchte sie unvorhergesehen in einem ihrer Träume auf, der so real und wirklich war, als wäre sie selbst eben erst da gewesen. Und mit einem Mal wurde ihr bewusst, wirklich bewusst, warum sie hier war. Alle lachten, umschwärmten und kümmerten sich um sie, aber in Wirklichkeit? In Wirklichkeit war Aredhels Tod so allgegenwärtig wie Samiro vor ihr.
Sie hatte sich vorgenommen zu Juna oder Leander zu laufen, sie endlich nach all den Rätseln zu fragen, die ihre Mutter für sie war, aber jetzt fühlte sie sich kleiner und brüchiger als je zuvor.
Aredhel war fort und würde nie, nie, niemals wieder kehren. Zum ersten Mal, so schien ihr, traf sie diese Erkenntnis und das Mädchen musste tief durchatmen. Sie fasste sich langsam an den Kopf und kniff die Augen zusammen. Der Strand, die Kette, das Gesicht ihrer – Sie riss die Augen wieder auf und starrte gerade aus, erkannte Samiro, wie er ungeduldig das Gewicht verlagerte. Sie wollte ihm nicht in die Augen blicken. Nicht jetzt, wo sie sich so verletzlich fühlte. Er verdiente diesen Triumph nicht. Er nicht.
Stattdessen schüttelte sie den Kopf und rollte sich ganz eng zu einer Kugel zusammen, vergrub das Gesicht in den Decken und presste die Lippen zusammen. Solange er da war, wollte sie unter gar keinen Umständen weinen. Sie hörte, wie er ans Bett trat, vielleicht die Hand hob.
„Verschwinde", nuschelte sie und zog die Arme über den Kopf. Kurz war es still, dann ertönten leise Schritte, die den Raum durchquerten.
„Wehe du lässt mich jetzt alleine", sagte sie heftig und lugte kurz zwischen den Decken hervor. Kurz erhaschte sie einen Blick auf Samiro, wie er die Augen verdrehte.
„Du bist unglaublich." Aber er kam zurück und ließ sich hinter ihr, auf der anderen Seite des Bettes, nieder.
Das Fenster war geschlossen worden und sperrte die kalte Luft aus. Der Regen prasselte immer noch energisch, aber sein aufdringliches Fallen war gedämpft und schaffte es nicht Samiros Atem zu übertönen. In der Stille, die keine war, schaffte Shyra sich ein wenig zu entspannen und auch wenn immer noch die Bilder vor ihrem geistigen Auge aufblitzen, vertrieb die Wärme des Körpers neben ihr die meiste Furcht.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top