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Jax P.o.V.

Ich hatte mir ein Messer aus der Küche geschnappt und mir ein Seil organisiert. Ich werde so viel Spaß mit meiner kleinen Prinzessin haben und sie weiß es nicht mal. Sie wird mir ihr kleines Geheimnis schon erzählen.

Ich ging wieder nach unten in Josies kleines Reich und machte die Tür auf.
Ich seufzte. Sie schlief natürlich tief und fest. Was eine unnütze Hure. Ich hab ihr doch so oft eingetrichtert nicht zu schlafen.

Ich machte die Ketten von ihrem Fußgelenk ab und hob sie vom Boden auf. Ihr süßer kleiner Kopf stieß gegen meine Schulter. Schlafend griff sie nach meinem T-Shirt und atmete schwer.

Ich trug sie nach oben ins Badezimmer und legte sie vorsichtig in die Dusche. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen bei dem Gedanken was ich heute alles mit ihr anstellen werde.

Ich richtete den Duschkopf auf sie und stellte das eiskaltes Wasser an.

Josie wachte auf und schrie los. Sie wollte aus der Dusche raus doch ich schubste sie immer wieder rein. Ich musste lachen. Es amüsierte mich viel zu sehr.

"Lass mich raus bitte. Es ist so kalt." Sie stand zitternd in der Dusche und war wieder kurz davor zu heulen. Erbärmlich.

Ihr dünnes Shirt und die Jeans waren komplett nass. Die Sachen hatte sie schon viel zu lange an.
"Zieh deine Sachen aus."
"N-Nur wenn du d-das Wasser ausstellst." Sie war stark am zittern. Ich genoss es sie so leiden zu sehen.
"Mh ja, ich denke nicht." Ich ging zu ihr in die Dusche und zeriss ihr Shirt.

"Zieh dich endlich aus!" Schrie ich und hielt weiter das Wasser auf sie.

Sie riss sich das Shirt vom Oberkörper und zog sich gequält die Hose aus. Nun stand sie nur noch in Unterwäsche vor mir.
"Ich hab neue Unterwäsche für dich." Ich holte die Teile aus einem Schrank hervor.

"Mach bitte das Wasser aus." Josie lehnte sich an die Wand an und sank kraftlos zu Boden. Mit müden und verheulten Augen guckte sie zu mir hoch.

Ich stellte das Wasser aus und warf ihr ein Handtuch zu.
"Danke." Murmelte sie und trocknete sich ab.

Langsam stand sie auf und wollte auf mich zu gehen als sie einknickte. Sie war so schwach.
"Komm schon du wirst ja wohl noch laufen können." Motzte ich sie an. Mühelos half ich ihr hoch und schmiss ihr die Unterwäsche zu.

"Anziehen. Sofort."

Zögerlich öffnete sie ihren BH und ließ ihn zu Boden fallen. Ich hatte nun freie Sicht auf ihre perfekten Brüste. Ich leckte mir über die Lippen und ging auf sie zu. Sie zog auch noch ihren Slip aus. Fuck. Ihr Körper ließ mich fast verrückt werden. Traurig aber wahr, ich bin auf Sexentzug seit drei Jahren. Der Gedanke daran allein ist schon schrecklich.

Im Gefängnis ist es schwer etwas attraktives flachzulegen. Und seitdem ich ausgebrochen bin, ist nicht viel Zeit vergangen bis zu Josies Entführung.

"Weißt du eigentlich wie verrückt du mich machst?" Sie hatte ihre neue Unterwäsche an und guckte mich mit diesen unschuldigen Augen an. Fuck! Ich würde sie jetzt so gerne in mein Zimmer tragen und alles unschuldige aus ihr rausvögeln. Doch das muss so lange warten bis ich dieses scheiß Geheimnis gelüftet habe!

"Lass mich bitte schlafen Jax." Jammerte sie und viel in meine Arme. Sie schmiegte sich an meine Brust und wollte nicht mehr los lassen. Josie fing wieder an zu weinen. Es war wirklich niedlich, doch ich musste meine Folter durchziehen.

Ich drückte sie von mir weg und packte ihr Handgelenk. "Auf jetzt, wir haben noch viel vor." Sie stöhnte leise und ließ sich mitziehen.

"Jax, i-ich kann nicht mehr." Josie klappte zusammen und wurde ohnmächtig. Ich dachte sie hält länger durch.

Genervt hob ich sie hoch und ging mit ihr in ein separates Zimmer. Es war leer. Oben war lediglich eine Stange befestigt. Ein Haus nach meinem Geschmack.

Vorsichtig legte ich Josette auf den Boden und nahm das Seil. Ich fesselte sie an den Handgelenken und band sie oben an der Stange fest. Nun hing sie bewusstlos in der Luft. Ich holte einen Stuhl damit sie nicht sofort alle ihre Gelenke auskugelte.

Außerdem befüllte ich den Eimer aus Josies Zimmer wieder mit eiskaltem Wasser und ging in den Raum wo sie hing.

Gnadenlos kippte ich das kalte Wasser über Josette und bekam meine gewünschte Reaktion. Sie wachte schreiend auf. Ihr Blick verriet mir, dass sie keine Ahnung hatte was hier los war. Wieder liefen ein paar Tränen über ihre erröteten Wangen. Sie sah immer noch bildhübsch aus, egal wie fertig sie war. Natürliche Schönheit besitzt nunmal nicht jeder.

"Was ist dein Geheimnis? Was verheimlichst du vor mir, was so wichtig ist?"
"Wenn ich es dir sage, darf ich mich dann ausruhen?"
"Sogar in meinem weichen, kuscheligen Bett. Du darfst so lange schlafen wie du willst und morgen Früh darfst du alles essen worauf du lust hast." Ich strich ihr die vielen Strähnen aus dem Gesicht. Sie seufzte schwer.

"Ich hab (...)" sie tat sich schwer damit es mir zu sagen. Fuck ich war so nah dran.
"Komm schon Babe, du weißt dass ich dich hier sonst nicht runter hole." Sie schüttelte mit dem Kopf. "Ich will so gerne schlafen aber ich kann es dir nicht sagen." Wieder tropften ein paar Tränen von ihr auf den Boden. Sie konnte ihren Kopf nicht mehr hoch halten, sie ließ ihn einfach hängen.

"Ich brauch Wasser." Ich musste etwas schmunzeln. Sie tropfte den ganzen Boden nass, weil ich sie mit Wasser begossen hatte und jetzt will sie Wasser haben. Natürlich wusste ich was sie meinte. Ich holte eine Flasche Wasser und hielt es ihr vor die Nase.

"Du brauchst Wasser und ich die Wahrheit. Komm schon Püppchen erzähl es mir."

Ich drückte ihren Kopf in meine Richtung und funkelte sie böse an. Sie reagierte nicht, ihre Augen waren fast schon wieder geschlossen.
"Nur einen kleinen Schluck."
Josie seufzte erneut, sie war mit sich sehr am kämpfen.

"Ich... Ich hab (...)"
"Komm schon!" Ich packte ihre Schultern und schrie sie an. Sie war so fucking kurz davor, es machte mich verrückt.

"Denk an all die tollen Sachen die du morgen zum Frühstück haben kannst. Ich besorge dir alles was du haben willst, versprochen!" Sie guckte mich an. Ich redete weiter um sie zu überzeugen.
"Danach können wir uns in bequemen Pyjamas auf die Couch kuscheln und den ganzen Tag Filme gucken. Ich koche für uns und du lässt es dir gut gehen. Ich kaufe dir sogar deine Lieblingsromane wenn du willst. Püppchen ich werde alles wieder gut machen nachdem du mir die Wahrheit gesagt hast."
Ihre Augen strahlten ein bisschen nachdem ich meinen Satz beendet hatte. Sie stellte es sich gerade vor.

"Meinetwegen lass ich dich auch den ganzen Tag in Ruhe, du kannst entscheiden. Wir machen einzig und allein was du willst Baby."
"Jax ich will es dir nicht sagen."
"Aber du musst. Sonst hört das alles hier nicht auf."
Ich holte mein Messer hervor und hielt es ihr unter die Nase.
"Zu viel Blutverlust wäre in deinem Zustand fatal."

Ich drückte das Messer an ihren Oberschenkel und wartete auf ihre Reaktion.
Ich merkte wie sehr ihr Verstand gegen ihren Körper kämpfte. Sie wollte so sehr Erlösung. Doch ihr Verstand war stark um ihre Grundbedürfnisse zu unterbinden.
"Denk einfach an die vielen Stunden die du in meinem weichen, großen Bett verbringen kannst. Und all die Stunden darfst du sogar schlafen. Du kannst deine süßen Äuglein zu machen und einfach nur entspannen. Du kannst dich einkuscheln. Einfach nur warm und trocken einschlafen."

"Harry wollte sagen, dass (...)" Wenn sie jetzt noch einmal eine Pause macht, hacke ich ihr eine Hand ab.
"Jax ich hab eine Schwester. Eine weitere."
"Was? Das stimmt nicht." Wie kann sie noch eine Schwester haben?
"Naja eigentlich eine Halbschwester. Sie heißt Amber."

"Ich kenne aber nur Emily wie ist das möglich? Hat dein super toller Daddy seine geliebte Ehefrau etwa betrogen?" Sie blieb still. Einzelne Tränen liefen ihr schon wieder übers Gesicht. Ihr Geheule nervt langsam.

"Ouh man, er hat tatsächlich. Und dadurch ist also die kleine Amber entstanden. Wie alt ist sie?"
"Fünf oder sechs Jahre. Harry wusste es nicht so genau."
"Und was ist so schlimm, dass du es verheimlichen musstest?"
"Ich kann dir das nicht sagen." Ich wurde wütend. Ich kickte den Stuhl unter Josies Füßen weg. Sie hing nur an den Seilen in der Luft. Sie schrie auf und guckte nach oben. Sie hatte Schmerzen. Gut so!

"Sie lebt hier! Hier in England!" Schrie sie gequält.
"Sie ist viel zu jung um von dir benutzt zu werden. Du musst sie nicht auch noch mit reinziehen."
"Wieso hast du ihm geglaubt? Er hätte dir doch auch Lügen erzählen können."
"Der Stuhl, bitte stell erst den Stuhl wieder hin." Keuchte sie flehend.

Ich holte den Stuhl und stellte ihn unter ihr ab. Josie stand wieder einigermaßen sicher.

"Er hatte Details die nur meine Familie kannte und natürlich die Mutter von Amber. Er wusste von dem Seminar dass mein Vater hier in England besucht hat. Ich weiß nicht mal ob es jemals ein Seminar gab. Das hat er zumindest erzählt. Die Frau und mein Vater hatten schon länger Kontakt und es sah wohl so aus als ob mein Vater meine Mutter verlassen wollte. Die Seminare in England häuften sich immer mehr. Dad hatte uns erzählt, dass die Firma irgendeine Partnerschaft mit einer englischen Firma hat und die diese Seminare sponsern. Dad hat gesagt er hofft auf eine Gehaltserhöhung und besucht die verdammten Seminare deswegen so regelmäßig. Als Harry mir das erzählt hatte wusste ich nicht was mehr weh tat. Dass mein Vater uns verlassen wollte oder dass ich eine Halbschwester hab die du gegen mich verwenden könntest."
Ich streichelte behutsam über ihren Kopf.
"Er hat mich benutzt Jax! Harry wollte dass ich mit ihm schlafe. Er hat mich angefasst. Es war schrecklich."
"Was!?"
"Er hat mich erpresst. Ich konnte nicht gegen ihn ankommen. Ich musste mich wehren, er hat mich so oft leiden lassen! Ich wollte so umbedingt, dass er stirbt, doch selbst dazu bin ich zu unfähig gewesen!"
"Hast du mit ihm geschlafen?"

Josie schüttelte schwach mit dem Kopf. "Dazu kam es zum Glück nicht."

Ich atmete leicht auf.

"Guck war das jetzt so schwer mir das zu erzählen?"
"Versprich mir sie nicht zu suchen. Du kannst nicht noch mehr leben zerstören. Amber ist viel zu jung dafür." Sie bettelte mich wie ein kleiner Welpe an.
"Wozu muss ich deine kleine Halbschwester suchen wenn eine süße, kleine Emily bei euch Zuhause sitzt und sich Sorgen macht? Ich kann sie jederzeit benutzen wenn ich will."

Josie funkelte mich böse an.

"Aber du würdest ja nie auf die Idee kommen dich mir zu widersetzen, oder?" Sie schüttelte mit dem Kopf und schloss die Augen.

"Komm Baby, du hast dir eine Portion Schlaf wirklich verdient." Ich machte ihre Fesseln los. Fast fiel sie mir zu Boden aber ich konnte sie gerade noch auffangen.
"Danke." Flüsterte sie schwach und schmiegte sich lächelnd an meine Brust.

Und schon war sie eingeschlafen. Sie war wirklich süß wenn sie schlief. So ruhig und unschuldig.

Ich legte Josie in mein Bett und deckte meine Prinzessin ordentlich zu.

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