Noch ein Mord!
Sherlock's Sicht
Hatte er das gerade wirklich gesagt.
Ich fühlte doch das selbe,aber ich kannte mich damit überhaupt nicht aus.
Wieso fragte ich John was mit ihm los war?Was war mit mir los?
Nein,Sherlock konzentrier dich.
Ich musste zum Zug zurück.
Plötzlich gab es einen lauten Knall.
Der ganze Zug flog in die Luft.
Ich konnte mich gerade noch auf den Boden drücken.
In der Luft lag nun der Geruch von Gas.
Eine gezielte Explosion mit Evakuierung.
John
Er hatte mich da gezielt raus geholt.
Wusste er etwas?
Oder war er nur wieder vorsichtig gewesen.
Wieso tippte ich auf ersteres?
Als der Rauch langsam verzogen war,suchte ich John.Er lag weiter weg und hustete stark.
Ich half ihm auf.
Er musste sich an mir abstürzen.
Schulterprobleme.
Er war doch auf die verletzte Schulter gefallen und hatte mich trotzdem gerettet.
Moment,Ablenkung,Bryton
Wo waren wir?
Landstraße.
Nicht mehr weit von Ziel.
Instinktiv fragte ich John:"Wir müssen zu Mr. Bryton.Schaffst du es wen du dich an mir abstürzt?"
Mich umgab ein komisches Gefühl.
Fürsorglichkeit!?
John nickte, hustete aber immer noch.
Mit John im Schlepptau hinkte ich zur Straße.
Bestimmt dachte John ich würde ihn nicht lieben oder ich würde ihn nur für verwirrt halten.
Wenn er wüsste!
Wie gern hätte ich ihm von meinen Gefühlen erzählt.
Wartet,Gefühle.All die Jahre hatte ich sie unterdrückt,aber bei John.
Bevor ich mir jedoch weitere Gedanken machen konnte kamen wir auch schon am Haus des Bryton an.
Sofort kam uns der Butler von Mr.Bryton entgegen.
Irgendwas stimmte nicht.
Der Butler keuchte:"Kommen Sie,Mörder,noch nicht zu spät sie zu fangen!"
Ich müsste handeln!
Also übergab ich den schwachen John an den Butler.
Während ich zum Haus lief hauchte Watson noch:"Nicht Sherlock!"
Doch ich lief.
Drinnen angekommen. Sah ich die Leiche.
Im mittleren Alter,vornehm,leblos,erschlagen,mit bloßen Händen,der Täter musste unglaublich stark sein!
Und dreckig...
Matsch...
Eine absichtliche Spur
Also lief ich in die andere Richtung.
Von wegen vor kurzem ermordet.
Ein Plan
Während ich rannte, fiel es mir ein...
John !
Eine Falle!
Sie wollten John!
So schnell ich konnte lief ich zurück.
Bitte,er durfte nicht tot sein.
Ich hätte ihm alles gestehen müssen.
Bitte,John ich liebe dich!
Als ich im Hof ankam war John nicht mehr da.
Nein!
Doch dann sah ich das er geknebelt und zugebunden auf einem Dachsims stand.
Sofort rannte ich los.
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