Kapitel 3

Es war eine Woche vergangen, nachdem Sherlock vom Dach des St. Bartholomew's Hospital gesprungen ist.

John stand an dem Grab von Sherlock.

„Bitte sei nicht Tod. Bitte Sherlock".

Der Doktor legte ein Strauß Blumen neben das Grab, seines besten Freundes, Mitbewohners und Lebenspartners. Er war nichtmehr der selbe, das merkte er selbst. Der Braunhaarige Detektiv hatte sein Leben verändert und jetzt hat er sich einfach das Leben genommen.

Der Blondhaarige sah noch einmal zum Grab, drehte sich um und ging Richtung 221B Baker Street.

Es fiel ihm schwer, nach oben zu kommen und keinen Detektiven vorzufinden, der seelenruhig auf dem Sessel saß oder auf dem Sofa lag, in seiner typischen Denk-Position.

Der ehemalige Militärarzt bemerkte nicht wie Mrs. Hudson die Treppe hinaufkam.

„Oh John! Sie sollten lieber für ein paar Tage aus der Baker Street gehen".

„Es geht schon, nur er fehlt mir sosehr".

John dachte an die Tage zurück an denen Sherlock ihn liebevoll geweckt hatte und ausnahmsweise auch mal Frühstück machte.

„Es geht nicht! Ich sehe doch wie sich, sich von innen zerstören. Sherlock würde das nicht wollen".

John nickte.

„Sie haben recht, aber ich würde gerne in der Baker Street bleiben".

„Gut. Wollen sie vielleicht mit mir über Sherlock reden? Es geht Ihnen dann bestimmt besser".

Mrs. Hudson und John unterhielten sich lange über Sherlock.

„Und wissen sie noch wo er mich das erste mal geküsst hatte, sie reinkamen und er sagte, das ich angefangen hätte?", lachte John.

Mrs. Hudson lachte und nickte dabei. „Ohhh ja daran kann ich mich erinnern".

Der Blondhaarige sah zum Sofa und sah dort einen Mann, braunhaarig und mit hohen Wangenknochen.

„Sherlock!".

Mrs. Hudson sah verwundert auf das Sofa, sah aber niemanden. Sie brauchte ein bisschen um zu verstehen das nur John, Sherlock sah.

„Ich lasse euch dann mal alleine. Sagen sie ihm das wir ihn vermissen", damit ging Mrs. Hudson.

„Hallo John", sagte der Detektiv liebevoll.

Der Doktor stand auf und ging auf den Consulting Detektiv zu. Dieser umarmte ihn.

„Ich vermisse dich!", schnieft der ehemalige Militärarzt.

„Ich vermisse dich auch", Trauer lag in der Stimme des Braunhaarigen. „Aber versprich mir, bleib bitte in der Baker Street".

„Ich werde sowieso nicht ausziehen. Hier sind so viele Dinge die mich an dich erinnern und dann denke ich an die Tage zurück an denen du deine liebevolle Seite gezeigt hast". John sah sich kurz zu Sherlock's Geige um. Als er sich wieder zu Sherlock sah, war dieser verschwunden.

„Sherlock?!", rief der ehemalige Militärarzt, durch die Wohnung.

Keiner Antwortete oder erschien ihm.

Ja das war es. Ich hoffe euch gefallen meine kleinen Geschichten.

Eure Der_Staub_Drache

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