Einleitung Teil 2
"Als ich 15 Jahre alt wurde, wurde ich zu meinem Geburtstag besonders überrascht. Den da kam mein Vater von seinem 5 Jährigem Einsatz wieder. Und generell war das mein schönster Geburtstag. Mama gab mir ein Pflanzen Buch, in dem viele Anbau Pflanzen standen, und für was die genutzt wurden. Mein Bruder... Naja, sagen wir einfach, er gab mir eine Begrüßungs Backpfeife. Unser Bruder Ritual. Mein Vater hatte mir eine Kugel einer M16 mitgebracht und eine Kette daraus gemacht. Er meinte das sie ihm Glück brachte, und ich eines Tages mehr Glück bräuchte als er. Und dann war da noch mein Großvater. Er gab mir einen Revolver. Einen besonderen Revolver. Das Metall hatte eine leicht hellblaue Färbung und auf der Waffe war die Gravur eines Drachen drauf. Der Schwarzeichen Holz Griff zeigte einen Adler Kopf, aber nicht den typischen Amerikanischen. Ich konnte es nicht zuordnen.
Alles in allem mein schönster Geburtstag. Und auch der schönste Tag in meinem 15 Lebensjahr. Von da an wurde es schlimmer. Großvater wurde kurz nach meinem Geburtstag Krank. Die erste sagten, es wäre Krebs und das er es nicht schaffen wird. Angeblich habe Vater wegen der Nachricht angefangen zu Trinken. Ich kümmerte mich mehr um meinen Großvater als über irgendwas anderes. 2 Monate später war es soweit Abschied zu nehmen. Mein Großvater sagte es vorraus, aber wir sprachen ihm mut zu. Ich war der letzte der ihn lebend sah. Er gab mir eine etwas dicke Scheibe auf der eine schwarze Trapez ähnliche Fläche abgebildet war. Er sagte zu mir: "Pass auf Junge. Diese Scheibe ist sehr wichtig für mich. Sie hat mir geholfen meinen weg zu finden, und das wird sie auch bei dir. Pass mit deinem Leben darauf auf." Er sprach so ernst zu mir, das ich ihn mein Wort darauf gab.
Am nächsten Tag lag er tot in seinem Raum und wir vergruben ihn im Garten. Einer der traurigsten tage meines Lebens. Aber es wurde nicht besser. Vater wurde immer aggressiver. Er schlug uns und meine Mutter mit seinem Gürtel wenn wir ihn nur schief ansahen. Und es wurde immer schlimmer.
Als ich 16 wurde hatte Vater das nicht interessiert. Ihn interessierte eigentlich gar nichts mehr. Aber eines nachts wurde ich von meinem Bruder geweckt der mich auf dem Rücken nahm und mit mir mir schnell aus dem Fenster rannte. Ich war verwirrt, aber noch mehr das ich mich nicht bewegen konnte. Aber eines bemerkte ich. Ein großes Licht an unserem haus. Ein flackerndes dauerhaftes Licht. Ich dachte in diesem Moment nur an eines. Feuer! Unser Haus brennt! Mein Bruder legte mich an einen Stein und tatsächlich. Unser zweistöckiges Haus brannte lichterloh. Ich wollte Reinrennen, aber ich konnte mich nicht bewegen. "Vater hat dich und mich betäubt. Er wollte uns umbringen. Und fast hätte er es geschafft." Sagte er erschöpft und verärgert. Wir saßen an dem Stein schauten auf das Feuer und auf all unsere Sachen die darin verbrannten. Henry hat es zumindest geschaft unsere Straßenklamotten und ein Buch rauszuholen. Er hat versucht mich von dem Feuer abzulenken, aber "Finanzen leichtgemacht" war nicht gerade das was mich irgendwie interessierte. Am Morgen suchten wir in den Trümmern nach irgendwas das uns über die Runden bringen konnte. Henry fand den Feuerfesten Tresor unserer Eltern und ich fand den Revolver meines Großvaters. Erstaunlicherweise sah er immernoch so aus wie immer. Vom Metall, über die Gravur bis hin zum Holz war alles 1:1 erhalten. Vielleicht ein bisschen schmutzig, aber sonst. Da viel mir was ein. Die Scheibe. Ich ging zu dem Platz wo meine Tisch und somit die Scheibe lag. Ich suchte 1 Stunden. Der Qualm welcher immernoch stark aus dem Boden kam und das langsam näher kommende Heulen von Sirenen begleiteten meine Suche. Ich fand sie dann und in dem Moment kam auch die Feuerwehr, welche wegen starker Rauchbildung alarmiert worden war, an der Ruine unseres Hauses an.
Von da an ging es etwas Berg aufwärts. Wir suchten uns eine sache aus die wir komplett behalten und teilten den Rest. Ich sagte ich behalte meinen Revolver. Ich bekam die Hälfte des Schmucks unserer Eltern, was sie zurück gelegt hatten und die Kugel, welche mein Bruder Henry nicht haben wollte, da sie ihn an Vater erinnert. Er bekam die Hälfte von der Scheibe, damit er sich zumindest an Großvater erinnert. Von da an trennten sich unsere Wege.
Ich wohnte für einige Zeit bei einem Freund. Erledigte die highshool und lernte ein Mädchen kennen. Ich führte sie aus, oder sie eher mich. Bekam einen Büro Job in welchem auch Sahra arbeitete und nach einiger Zeit Verlobten wir uns. Es war ein tolles leben. Wir verdienten nicht schlecht und zogen nach Florida. Wir kauften ein großes Haus mit Blick auf Meer, und hatten ein schönes leben und erwarteten ein Kind. Bis eines Tages das Schicksal wieder seine Bahnen zog.
Eines Abends, als ich von Arbeit nach Hause fuhr, geschah es. Ich bog in unsere Straße ab um zusehen das die Feuerwehr in unserer Straße einen Hausbrand bekämpfte. Unser Haus stand in Flammen, und sie war noch drinne. Ich sprang aus dem Auto und wollte Reinrennen, aber die Feuerwehrleute hielten mich zurück. Ein weiterer Hausbrand in meinem Leben welcher mir meine liebsten nahm. Das schokierende kam 2 Wochen später, als die Polizei mich gebeten hat auf Revier zu kommen. Sie sagten mir das man in den Trümmern zwei Leichen gefunden habe. Eine Frau gefesselt an einem Stuhl, und einen Herrn. DNA Tests haben bestätigt das es sich bei der Frau um Sahra Guterris handelte und der Herr mein Bruder Henry Bradley war. Ich war am Boden zerstört. Noch mehr als nur beim Anblick des Feuers, welches mir meine Geliebten nahm.
Von da an konnte ich nicht mehr klar denken. Vor der Erkenntnis hatte ich meine Arbeit im minimal Zustand ausgeführt. Jetzt konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich wurde deswegen gefeuert, fing an zu trinken und viel ziemlich schnell ziemlich tief. Mein Freund konnte das nicht mehr mit ansehen und meldete mich beim Militär an. Er hatte genug davon das ich mir Vorwürfe machte und auf seiner Couch schlief.
Man hat mich angenommen und ich wurde zur Grundausbildung geschickt. Nach 6 Monaten habe ich diese als bester bestanden. Ich wurde dann als pilot eingeteilt und lernte die Grundkenntnisse des Fliegens. Aber ich hatte meinen eigenen kopf in der luft weshalb man mich zu einem Luftabwehr Regiment versetzte. Dort angekommen fühlte ich mich heimischer als bei der Airforce. Aber ich konnte dies ebenfalls nicht lange genießen. 2 Jahre war ich bei dem Regiment. Meine Leistungen waren immer besser als die Erwartungen weshalb ich schnell die Rangliste Aufstieg. Meine Offiziers Prüfung bestand ich ebenfalls und darauf hin wurde ich einer eigenen Einheit unterstellt.
Die spezial Force Unit 27. Die leisen Wölfe. Unter meinem komando hatte ich:
Foley, Unseren Scharfschützen der eine unheimliche Genauigkeit in fast jeder Entfernung aufwies.
Conners, unser Spezialist für schwere Waffen. Unser bester Wagenschütze wenn der wagen ein MG hatte.
Johnes, unseren Sanitäter und Sprengstoff Experte. Er war weniger der Redner als der Rest, und er Beschäftigte sich gerne auch mit dem Aufbau von Sprengsätzen.
Ragman, ein sehr erfahrener Offizier welcher immer irgendeinen Plan hatte
Junior, unseren Scharf- und Granatwerfer Schützen.
Hoss, unseren Draufgänger der nie genug von Kugeln bekommen könnte und
Doc, unseren anderen Medic. Er hat uns mehr zusammengepflickt als jedes Krankenhaus zusammen.
Das war mein Team. Und wir waren ziemlich erfolgreich. Wir hatten 80 abgeschlossene Einsätze zusammen ohne die Mission zu verfehlen oder einen zu verlieren. Auch wenn wir manchmal ziemlich übel hingerichtet wurden, haben wir weiter gemacht. Bis zu unserer 81ten Mission. Wir sollten einen Drogenboss in Mexiko ausschalten und haben uns dafür eine Wohnung nahe seinens hauses besorgt. Wir hatten alles vorbereitet und waren bereit bei Einbruch der nacht einzudringen und ihn unschädlich zu machen. Aber gegen Mittag wurden wir überrascht. Gerade als wir in der Besprechung waren stürmten mehrere bewaffnete Leute in unser Zimmer und eröffneten das feuer. Ragman und Hoss wurden sofort getötet. Foley schmiss eine blendgranate auf sie welche sie aber zurück warfen und ihn dann löcherten. In kurzer Zeit wurde mein gesamtes Team ausgelöscht. Wir töteten noch ca 15 Leute bevor sie mit einem RPG von der anderen Seite der Straße in unsere Wohnung feuerten. In meinem letzten Atemzug nach ich den Revolver meines Großvaters und schoss dem RPG Typen zwischen die augen bevor meine sicht komplett verschwamm und alles schwar wurde.
Nach einer gefühlten Ewigkeit wachte ich auf. Ich dachte zuerst ich wäre in Einem Krankenhaus aber als ich meine augen öffnete sah ich den Himmel, umgeben von großen baufälligen Einfamilienwohneungen. Mein geruchsin kam langsam wieder aber ich wünschte mir, er wäre es nicht. Es roch nach Verwesung, Kotze und anderen Ausscheidungen. Ich lag in einer kleinen Gasse. Umgeben von Mülltonnen und Müllsäcken sowie Gravity an diesen alten wenden. Ich stand auf und ging die Gasse entlang. Als ich in eine Kleine Nebengasse lag sah ich ein Nachtara am anderen ende stehen. Ich rieb mir die Augen aber ich sah es immernoch. Ich gab mir eine Backpfeife um zu prüfen ob ich halluziniere. Aber es war immernoch da. Als ich näher gehen wollte, wurde es deutlicher. Es war das unlicht Pokemon, welches ich bei meinem Freund gerne spielte. Auf dem weg lag eine Straße, welche nicht stark befahren wurde, also ging ich rüber. Ein dumpfer starker Stoß von der Seite und ein Lichtblitz und alles wurde wieder schwarz.
Als ich diesmal aufwachte, lag ich an einem Strand, halb vergraben. Der himmel war blau, ein berg ragte in den Himmel und das Meerwasser war angenehm kühl, die Temperatur war passend dazu extrem warm. "Warum muss das ausgerechnet mir passieren?" sagte ich mir, setzte mich auf und schaute mich um. Weit und breit nichts außer Strand und einer Klippe am Strand ende. In weiter Entfernung konnte ich eine kleine Holzhütte erkennen und stand auf. Ich war kurz darauf geschockt was ich sah. Mein Körper war schwarz. Nicht als Hautfarbe, sonder ich war komplett mit fell bedekt. Meine Hände waren Pfoten und meine Ohren waren mehr die eines Hasen, als die eines Menschen.
Mein Name ist John Cooper Bradley. Und das hier, ist meine Geschichte."
____________________________________________
John Bradley und das Amulett von Picy
Einleitung Teil 2
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top