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Eine Woche ist vergangen, Ihr zwei steht vor der Haustür eurer Eltern.
Jungkook nimmt alles locker an, doch du bist mehr als nur nervös.
Bevor er klingeln will, nimmt er deine Hand. »Es soll natürlich glaubwürdig sein.« lächelt er dich dabei an und kann dir nicht erzählen, wie glücklich du ihn mit der Antwort gemacht hast.
Schockiert schaust du auf eure Hände, seine Hand zu halten fühlt sich für dich so gut an, wie als wären eure Hände nur für einander gedacht. Wieder Jungkook anschauend lächelst du ihn an, drückst deine Hand fester gegen sein. »Dann Klingel mal.« sagst du ihm neugierig.
Er tut es und geht mit dir paar Schritte zurück, wird plötzlich selber nervöser.
Keine Minute später öffnet deine Mutter die Tür. »Schön euch wieder zu sehen.« kommt sie auf dich zu und umarmt dich herzlich, löst sich dann von dir und umarmt Jungkook. Er ist etwas schockiert, erwidert jedoch schnell die Umarmung. »Kommt herein.« geht sie zur Seite, damit ihr erst reingehen sollt.
Jungkook legt seine Hand auf deinen Rücken, du sollst vor ihm laufen. Nickend läufst du vor ihm, ihr habt es nun drauf deinen Eltern etwas vorzuspielen.
Wie erwartet sitzt dein Vater auf der Couch, er fängt an zu lächeln wenn er dich sieht, hört direkt auf zu lächeln, als er Jungkook sieht. »Hm, dachte bist alleine gekommen.« sagt er nun desinteressiert, wo Jungkook die Augen genervt verdreht. »Es ist auch schön sie zu sehen.« sagt er genervt.
Deine Mutter ist in der Küche und macht euch allen Kaffee, während ihr drei im Wohnzimmer gibt und eine unangenehme Stille gibt.
Dein Dad und dein Daddy schauen sich die ganze Zeit provozierend an, du schaust nervös den einen nach den anderen an.
Es ist der gute Zeitpunkt, sie könnten alleine reden. Darüber hat Jungkook auch gedacht, legt seine Hand wieder auf deinem Rücken und bittet dich ihn anzuschauen.
Verwundert tust du es, siehst, wie er dir mit einer leichten Geste zeigt, dass du auch in die Küche gehen sollst. Sofort nickst du und stehst auf, lässt die zwei alleine.
Jungkook rückt auf deinen Platz, damit er näher an deinem Vater ist. »So..« Jungkook Beine sind weit offen, mit den Ellenbogen stützt er sich an seine Oberschenkel, schaut erst zu Boden. »Wir zwei hatten keinen guten Start und ich weiß, dass wir uns auch weiterhin nicht mögen werden.« beginnt Jungkook zu reden und nimmt keinen Blatt vorm Mund, denkt nicht höflich zu sein und sich zurück zu halten.
Dein Vater schaut ihn weiter neugierig, jedoch wütend an. Will wissen, was er von ihm will. »Aber ich l-« kurz schließt er seine Augen, dass hatte er noch nie raus gebracht. Es ist für ihn eine große Herausforderung und muss sich zusammen reißen. »L-Liebe.. ihre Tochter.« sagt er doch stotternd, jedoch durchgezogen.
»Du bist viel älter als meine Tochter und da muss ich dein alter nicht wissen. Während sie ihre Schuluniform anzieht, ziehst du hier Anzüge an.« redet dein Vater nun auch Klartext.
Eins steht fest und das merken die zwei erstmal nicht: sie sind gleich.
Sie hassen sich, sie nehmen kein Blatt vorm Mund und haben die selben blicke drauf.
»Stört es Ihnen, dass ihre Tochter einen reichen Freund hat?« versucht er das gesagte von deinem Vater schön darzustellen. »Ich habe eine eigene Firma, bin Chef, also was stört sie denn?« fängt er an dreckig zu Grinsen, als er sieht wie dein Vater mehr als nur schockiert ist.
»Ich kann ihrer Tochter alles geben. Ich bin reich, sie gehört zu mir, sie ist ebenfalls reich.« redet er weiter und weiter, zeigt sich hervorragend, dein Vater hört ihm nur aufmerksam zu.
»Und ich möchte Ihnen etwas fragen.« kommt er zum Hauptthema, hat sich genug gut gezeigt. »Und die wäre?« redet dein Vater endlich.
Dir ist egal ob Jungkook reich ist, aber anscheinend ist es deinem Vater nicht egal. Er hat eine ganz andere Einstellung von Jungkook, sein Hass wird immer weniger. Geld kann vieles verändern, auch die Meinung deines Vaters.
»Ich will ihren Einverständnis, dass sie bei mir Wohnen darf.« hat er das wichtigste endlich gesagt und schaut deinen Vater gespannt zu. Dein Vater sieht gar nicht mehr so schockiert aus, ist erstmal still und denkt nach.
Er denkt, du hast eine Zukunft mit Jungkook.
Er denkt, dass ihr euch wirklich aus tiefstem Herzen liebt.
Weißt nicht, dass alles nur eine Phase ist.
»Wenn ich sehe, dass es ihr da schlecht geht, werde ich dich umbringen.« redet er ernst, doch das interessiert Jungkook nicht. Er hat seine Antwort bekommen.
Freundlich gibt Jungkook seine Hand. »Das wird nicht einmal in ihren Traum passieren.« lächelt er deinen Vater zwingend an. »Das will ich auch hoffen.«
...
»Er ist damit einverstanden?« schreist du schon fast, wo Jungkook dir den Mund zu hält. »Babe du solltest mich niemals unterschätzen.« lächelt er dich an. »Und jetzt pack all deine Sachen. Dein neues Zuhause wartet sehnsüchtig auf dich.«
Ihr seid in deinem Zimmer, Jungkook wird dir helfen alles in den Koffer zu packen. »Ich hätte niemals gedacht, dass es so leicht sein wird...« redest du mit dir selber, während du deine Sachen faltest und in den Koffer legst.
Jungkook nimmt währenddessen die restlichen Sachen aus deinem Schrank, schmeißt sie alle auf deinem Bett. Er merkt dabei einfach nicht, dass er keine richtige Hilfe dafür ist. Alles ist wegen ihm unordentlich.
Er hat alle Schränke geöffnet, sie auf dem Bett geschmissen, doch Die Sachen aus der Schublade sollte Jungkook nicht anfassen, nicht sehen. All deine Unterwäschen sind da.
Aus dem Blickwinkel siehst du schon, wie er genau diese Schublade öffnen will. Sofort rennst du auf ihn zu und ziehst seine Hände weg. »Ich mach ab hier schon weiter.« lächelst du ihn falsch an und schubst ihn leicht weg, was er nicht versteht.
»Babe lass mich doch helfen.« schubst er dich nun leicht zur Seite und öffnet diese einfach. »Dein ernst? Nur deswegen? Babe ich habe die schon gesehen.« nimmt er einfach das meiste BH raus und schmeißt es auf den Bett.
»du solltest die nicht anfassen.« dir ist es mehr als nur peinlich, auch wenn es für ihn nichts Neues ist. »Babe ich habe dich nackig gesehen, da ist das hier doch gar nichts.« beißt er sich leicht auf die Unterlippe und schaut dich von oben bis unten an. »Hm.. aber wenn wir schon darüber reden.. ich habe deinen perfekten Körper schon lange nicht mehr gesehen.«
Du schaust ihn an und gehst mit den Augen weiter runter, mal wieder ist seine Hand in seiner Mitte, die versucht seinen Schwanz wieder zu richten. »Deswegen ist dein kleiner Freund jetzt aufgestanden?« sagst du schon leicht angepisst.
»Er steht sogar auf wenn ich dich nur ansehe.« zwinkert er dir zu und kommt auf dich zu, legt seine Hände auf deine Taille und drückt deinen Körper gegen seinen. »Daddy braucht dich gerade.« schaut er dich mit seinem verführerischen Blick an, doch ihr habt dazu gerade keine Zeit.
»Wir packen meine Sachen und dann können wir in unserem Haus anfangen. Da kann uns doch niemand stören.« wiederholst du seine Sätze, was Jungkook mehr als angemacht hat. »Du hast dich schnell daran gewöhnt Babe. Ich freue mich schon..« er kommt mit dem Gesicht nah an deinem Ohr, will dir etwas zuflüstern. »Da kannst du so laut wie du nur kannst stöhnen, musst dich nicht zurückhalten. Ich liebe es jetzt schon.« klatscht er ein letztes Mal auf deinen Arsch und entfernt sich von dir, geht auf dein Bett zu und schmeißt die Sachen unordentlich in den Koffer.
Lange warten will er nicht mehr.
Du willst ihn aufhalten, alles ordnen, doch da hat er schon deine Koffer genommen und ist damit runter gegangen. Er steht vor der Tür, du noch auf der Treppe und schaust von unten deine Eltern und Jungkook an. »Vielen dank noch einmal, dass sie nicht dagegen waren.« bedankt er sich herzlich und hat deine Mutter schon ins Herz geschlossen, dein Vater ist eine andere Sache.
»Du weißt wie es ablaufen wird.« sagt dein Vater streng, wo er nur lächelnd nickt.
Auch du gehst runter, umarmst deine Eltern als würdest du sie nie wieder sehen. Du weißt nicht wieso, aber du bekommst schnell glasige Augen. »Schatz weine nicht, wir werden uns doch immer wieder sehen können.« lächelt deine Mutter dich an und küsst auf deine Stirn.
Dann umarmst du deinen Vater so fest wie du nur kannst. »Wenn er dir etwas antut, rufst du mich sofort an.« flüstert er dir leicht wütend ins Ohr. »Das wird schon nicht passieren.« lässt du deinen Vater los und wischst dir die Tränen weg.
Noch einmal Winkst du ihnen zu, bis Jungkook deine Hand nimmt und ihr gemeinsam das Haus verlässt.
...
Nun stehst du vor Jungkook's, eher gesagt vor eurem Haus. Noch immer kannst du es nicht fassen, nicht realisieren.
»Willkommen Babe, Herzlich willkommen.« küsst er auf deine Kopfhaut, wo du die Augen automatisch glücklich schließt.
»Na, wie wärs? Willkommens Sex?«
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Bitte mir soll jetzt niemand ankommen mit „das ging schnell" „was sind das für Eltern."
Es ist eine FF, hier kann alles passieren also gönnt doch einfach statt immer über jede Kleinigkeit zu diskutieren.
Manche wollen das Y/N einzieht, manche nicht. Tut mir leid, aber man kann es einfach nicht jedem recht geben.
Ich habe vieles für diese Geschichte geplant, also lasst es einfach auf euch zukommen.
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