89. Special Hestia&Sirius
Mal ein anderes Kapitel. Hoffe es ist so in Ordnung...
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Anna
„Hest! Jetzt steh auf!", rief ich ihr verzweifelt zu. Wie konnte man nur so faul sein?! Genervt lief ich nun wiedermal auf ihr Bett zu und rüttelte an ihr.
„Jetzt steh auf!", rief ich ihr wieder ins Ohr. Diesmal drehte sie sich verschlafen um und fragte murmelnd: „Warum denn?!"
„Weil es bald Frühstück gibt und ich dich rüber zur Sirius schicken soll, um ihn zu wecken.", ließ ich, die Arme verschränkt, verlauten. Wie aus heiterem Himmel kam leben in sie und sie sagte aufgebracht: „Warum sagst du das nicht gleich?!"
Ich zuckte verständnislos mit den Schultern und schaute sie verwirrt an. Wie konnte man nur so sehr auf einen Jungen stehen?!
„Bei Merlin. Er soll doch nur aufstehen. Es ist ja nicht so, dass ihr jetzt ein Date hättet!", meinte ich erklärend.
„Trotzdem!", war ihr nicht besonders überzeugendes Argument. Kopfschüttelnd ließ ich Hestia sich fertig machen und setzte mich wartend auf das Fensterbrett in unserem Schlafsaal.
„So. Ich geh Sirius wecken!", verabschiedete sie sich strahlend und machte sich auf den Weg. Lachend meinte ich nur: „Jaja. Viel Spaß." Na dann werd ich mal zum Frühstück gehen.
Im Gemeinschaftsraum angekommen begegnete ich Remus und Peter welche sich wohl aus dem Staub vor Hest und Sirius gemacht hatten und ging mit ihnen gemeinsam zum Frühstück.
Hestia
„Oh hey Hestia. Sirius pennt noch. Bis nachher.", sagte Remus, als wir uns im Aufgang begegneten.
„Ist Gut!", erwiderte ich strahlend und nahm die letzten paar Stufen hinauf vor die Tür des 7. Jahrgangs.
Leise klopfte ich an, bekam jedoch, wie zu erwarten, keine Antwort. Somit trat ich ein und schloss die Tür sofort wieder hinter mir.
Sirius lag auf rechter Seite schnarchend in seinem Bett. Seine Haare lagen verwuschelt in seinem Gesicht. Ich ging näher heran und erkannte, dass seine Bettdecke verrutscht war, weshalb ich seinen trainierten Körper betrachten konnte. Grinsend setzte ich mich neben ihn aufs Bett und strich ihm anfangs ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ich ließ meine Hand auf seiner Wange liegen und strich dort ein paar mal entlang, ehe ich hinunter zu seinem Kinn, dann zu seinem Hals und bis zu seinem trainiertem Bauch strich.
Kaum zu glauben, dass wir im Grunde noch nicht miteinander geschlafen hatten. Nicht das es mich störte und es jetzt auch der richtige Zeitpunkt war, wenn Lily bewusstlos im Krankenflügel lag, doch es war irgendwie schon verwunderlich.
Langsam beugte ich mich vor und küsste mich von seinen Bauchmuskeln sanft hinauf zu seinem Hals. Ich merkte wie er langsam wachzuwerden schien und hielt an seinem Hals. Sirius hatte mich unbewusst in den Arm genommen und zu sich ins Bett gezogen. Lachend verteilte ich auf seinem Hals vereinzelte Küsse, ehe ich vorsichtig anfing an einer Stelle länger zu saugen.
Sirius wurde immer wacher und seine Muskeln schienen sich immer mehr zu entspannen. Langsam hörte ich auf mit saugen und verteilte auf den baldigen Knutschfleck noch ein paar Küsse, ehe ich mir meinen Weg, weiter hinauf zu seinem Ohr bahnte.
„Aufwachen Sirius.", flüsterte ich kurz in sein Ohr, ehe ich flüchtig an seinem Ohr knabberte. Ich spürte, wie seine Arme um mich den Griff verstärkten und begab mich nun lächelnd küssend zu seinen Lippen.
Sanft legte ich meine auf seine und begann ihn leicht zu küssen. Nach einiger Zeit spürte ich ein leichtes Lächeln Sirius' und kurz darauf wurde mein Kuss vertieft erwidert. Nun musste auch ich grinsen. Und das vielleicht such auf Grund der vielen Schmetterlinge in meinem Bauch.
Während des Kusses hatte ich gar nicht mitbekommen, dass er Anstalten gemacht hatte uns umzudrehen. Erst als er eben dies tat, entfuhr mir ein kleines Lachen, ehe ich meine Beine um Sirius Hüfte schlang.
Man könnte meinen, er würde den Kuss wilder machen wollen, doch stattdessen erwiderte er den Kuss unglaublich warm und liebevoll. Das brachte mich noch mehr zum grinsen, was dem mir gegenüber nicht anders zu ergehen schien. Mein Magen machte Saltos vor Freude und ich liebte dieses Gefühl einfach. Diese Liebe und Vertraulichkeit zwischen uns. Und das besonders während der Küsse. Noch nie hatte ich so etwas gespürt, wenn ich jemanden geküsst hatte. Bei jedem Kuss schien es so, als wärs mein erster. Jedenfalls fühlte es sich genau so an.
Als wir keine Luft mehr bekamen, mussten wir unseren Kuss beenden. Ich öffnete meine Augen wieder, wodurch ich direkt in die wundervollen sturmgrauen Augen Sirius' blickte und erkannte das breite Lächeln auf seinem Gesicht.
„So werd ich gern geweckt.", flüsterte er lächelnd und gab mir einen gefühlvollen Kuss. Ich musste auch wieder breit grinsen, ehe ich leis sagte: „Guten Morgen."
„Den hatte ich auf alle Fälle.", lachte er, ehe er mir wieder einen liebevollen Zungenkuss gab, den ich ebenso ausführlich erwiderte. Unsere Zungen spielten erfreut miteinander, was mir wie jedesmal ein berauschendes Gefühl verlieh. Diesmal war Sirius es, der sich schwer atmend und glücklich grinsend aus dem Kuss löste und sich neben mich legte. Liebevoll und bestimmend nahm er mich in den Arm und vergrub genießend sein Gesicht in meiner Halsbeuge.
„Achso. Es könnte sein, dass du nachher ein Knutschfleck am Hals hast.", ließ ich frech schmunzelnd verlauten. Augenblicklich schaute er mich verdattert an, was mich zum herzlichen Lachen brachte. Doch kurz darauf grinste er dreckig und lag wieder ganz schnell über mir.
„Ich steh auf Partnerlook, weißt du.", grinste er schelmisch und hielt meine Handgelenke blitzschnell über meinem Kopf fest, ehe er mich leidenschaftlich zu küssen begann. Wie gern ich ihm jetzt durch die Haare gefahren wäre, doch egal wie sehr ich eben dies versuchte, Sirius war halt einfach stärker. Genau aus diesem Grund musste er breit in den Kuss grinsen. Und zu dem vernebelte mir der Kuss einfach meine Gedanken.
Als sich das Grinsen bei mir auch abzuzeichnen schien, wurde mir jedoch frech in die Lippe gebissen. Ein kleiner laut, welcher mir entrann, brachte die Lippen auf meinen zu einem noch breiteren Lächeln.
Schwer atmend und vergnügt grinsend löste er sich von meinen Lippen und bekam nur einen amüsierten Blick mit Kopfschütteln meinerseits zu sehen. Doch kurz darauf senkte er seinen Kopf wieder und küsste, meine Handgelenke noch immer über meinem Kopf festhaltend, mich sorgsam hinunter zu meinem Hals. Mir gefiel diese ‚Massage' sichtlich, weshalb ich genießerisch meine Augen schloss.
Ein paar mal saugte er kurz an verschiedenen Stellen meines Halses, bevor er stärker an einem Punkt begann zu saugen. Ein angenehmes zeihen durchzog anfangs diese Stelle, ehe es ein immer angenehmeres Gefühl wurde. Ein sinnliches seufzen entfuhr meinen Lippen, wofür ich mich kurz drauf hätte rügen können. Doch es war ein zu gutes Gefühl, wie seine weichen Lippen lieblich und wohlwollend an meinem Hals saugten.
Einige Sekunden später löste er seine Lippen von meinem Hals und biss neckend nochmals leicht in diese Stelle, wo er einen kurzen zischenden Laut von mir zu hören bekam, bevor er mich wieder schelmisch grinsend musterte. Provokant streckte ich ihm die Zunge raus, worauf er lachend einging und mich wiedermal in einen leichtfüßigen Zungenkuss verwickelte. Durch eben diesen Kuss löste er den Griff um meine Handgelenke, sodass ich nun endlich durch seine weichen Haare fahren konnte. Dadurch, dass seine Hände nun auch ‚frei' waren fanden sie den Weg zu meiner Hüfte, wo er schon unter mein Shirt fuhr. Unwillkürlich musste ich durch seine streichenden Berührungen in den Kuss hinein kichern, was auch ihm wieder ein schmunzeln entlockte. Ich genoss es einfach zu sehr.
Und ehe ich mich's versah besaß auch ich kein T-Shirt mehr, was Sirius mit einem leisen knurrend kommentierte, wodurch ich wieder kurz auflachen musste. Seine Hände strichen über meinen nackten Oberkörper, was eine starke aber angenehme Gänsehaut auslöste. Das musste er mit einem verführerischem Grinsen kommentieren, als wir uns zum Luft holen kurz voneinander lösten, bevor er wieder seine Lippen auf meine drückte.
Diesmal fand seine eine Hand jedoch eine andere Stelle. Streichelnd fuhr er in Kreisen über meinen roten Spitzen-BH und Busen. Wieder fuhren kleine Wellen der Erregung durch meinen Körper. Eben diese wurden nur noch intensiver, als er meine Brust immer wieder massierte. Unser Kuss wurde auch immer leidenschaftlicher und ich krallte mich schon in seinen Haaren fest. Nach einiger Zeit stöhnte ich lüsternd in den Kuss, was Sirius zu der gewünschten Reaktion Reaktion meinerseits brachte. Grinsend biss er sich an meiner Unterlippe fest, als er unseren Kuss löste um Luft zu holen. Dabei öffneten wir beide die Augen und ich konnte seine Erregung ebenso erkennen.
Nach ein paar Sekunden ließ er meine Lippe los und legte seine Stirn auf meine. Eine Ewigkeit schauten wir uns nur in die Augen. Jedoch konnte Sirius es nicht lassen nun meine andere Brust zu massieren, weshalb ich mich zusammenreißen musste nicht wieder vor ihm zu stöhnen. Diese Genugtuung wollte ich ihm nicht geben, was er jedoch zu erahnen schien. So flüsterte er leicht lachend „Böses Mädchen." ehe er sich seinen Weg hinunter zur meinem Busen küsste.
Diese ganzen Berührungen und Küsse machten mich noch verrückt! Als er an meiner rechten Brust anfing zu saugen musste ich mich zusammenreißen nicht ungehemmt aufzustöhnen. Doch als er immer heftiger und länger als beim Ersten saugte, konnte ich mir kein lautes Stöhnen unterdrücken. Ich hatte gehofft er würde danach aufhören, doch stattdessen Saugte er noch immer unermüdlich, sodass mir noch ein sinnliches Stöhnen über die Lippen kam. Nun ließ er von dieser Stelle ab, leckte noch einmal darüber, ehe er sich gewinnend grinsend neben meinen schwer atmenden Oberkörper legte.
Ihn im Moment nicht anschauen wollend, auf Grund meiner ‚Niederlage', versuchte ich möglichst unauffällig mein Atem zu beruhigen. Jedoch half es dabei nicht sonderlich, dass Sirius sanft über mein Schlüsselbein strich.
„Ich liebe dich.", hauchte er auf einmal neben mir. Auf einmal musste ich grinsen. Er liebt mich. Aber, warte mal was?! Was hatte er gerade gesagt?
Überrascht wandte ich ihm mein Gesicht nun doch zu. Vergessen war der Willen zuvor.
Als sich unsere Blicke kreuzten, schien er erst bemerkt zu haben, was er da gerade gesagt hatte und setzte zu einer Erklärung an.
„Aaalso, ich weiß, es ist nicht der richtige...Zeitpunkt. Besonders weil unsere besten Freunde vielleicht...einige Defizite im Moment aufweisen und wir eigentlich andere Probleme haben. Und das war auch null süß oder romantisch, aaaaber, Ähm...ich, naja, ich wollt dir das schon eine Weile sagen. Und irgendwie ist mir das...Äh...rausgerutscht.", meinte er unsicher. Ich musste grinsen. Wie viel Glück kann man denn bitte haben?!
„Ja, sehr ungünstig. Vor allem, weil ich nicht zu Lily rennen kann und ihr mitteilen kann, dass Sirius Black das erste mal gesagt hat er würde jemanden lieben und dass auch noch zu mir.", lachte ich, mich zu ihm drehend. Er grinste mich schon fast entschuldigend an. Langsam schob ich sein Haar hinters Ohr und ließ meine Hand dort liegen. Dieser Moment schien mir noch intimer als die Zeit zuvor. Mit diesen drei Worten hatte er mein Herz schneller pumpen lassen als jemals zuvor. Überglücklich lächelte ich ihn an und legte meine Stirn an seine. Um den sowieso schon geringen Abstand zwischen uns zu überbrücken, drückte er mich durch eine Umarmung noch näher an sich. Ich konnte die Unsicherheit nach diesen Worten in seinen Augen lesen und war mir nun endgültig sicher, dass er es ernst meinte. Und zwar richtig ernst.
Ich gab ihm einen kurzen Kuss, ehe ich ihm wieder intensiv in seine sturmgrauen Augen schaute.
„Mit einem hast du aber unrecht. Es war nicht nicht süß und unromantisch.", lächelte ich, was ihm ein stolzes Grinsen entlockte.
„Außerdem liebe ich dich auch du Dummkopf.", grinste ich fies. Und das strahlen in seinen Augen werde ich wohl nie vergessen. Das strahlen, welches sich abbildet, als er verstand was ich gesagt hatte. Sein überglückliches Grinsen und seine Heftige Umarmungen kurz darauf.
Freudestrahlend drehte er uns im Handumdrehen so, dass ich auf ihm lag. Seine Hand fuhr von meinem Rücken hinauf in meine Haare und er drückte unsere Lippen aufeinander.
Und dem Anderen unsere Liebe zeigend, küssten wir uns, was mit einem fetten Grinsen im Gesicht nicht das einfachste war. Doch war dieser gefühlvolle Kuss der schönste, den ich bisher gehabt habe.
Wieder neben mir liegend, stützte er seinen Kopf auf dem Arm und musterte mich lächelnd. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Nie hätte ich erwartet, dass er mir diese drei Worte sagen würde. Um ehrlich zu sein hatte ich sogar damit gerechnet, er würde mich möglicherweise nach zwei Wochen in den Wind schießen. Umso glücklicher war ich nun. Auch ich betrachtete meinen nur mit Boxershorts bekleideten Freund ausgiebig. Diese Sixpacks waren schon eine fiese Sache wie ich fand. Wieso musste er nur so ein super heißes Sixpack haben?!
Wieder seinen Blick findend, berührte er nun wieder leicht meine Wange, ehe er meinte: „Ich werde jetzt so schnell es geht duschen gehen und meine wunderschöne Freundin hoffentlich nicht allzu lange warten lassen, Ja?" Ich nickte einfach nur lächelnd, bevor er mir einen Kuss auf die Stirn gab und aus seinem Bett stieg.
„Siiriuuuus?", fragte ich schmollend. Grinsend drehte er sich um und schaute mich fragend an. Ich lächelte und fragte so süß ich konnte: „Darf ich mir ein Shirt von dir nehmen?" Er musste grinsen und sagte, ehe er im Bad verschwand: „Klar. Bedien dich ruhig."
Froh über seine Antwort sprang ich auf und ging auf seinen Kleiderschrank zu. Hm, mal sehen. Hosen, Hemden, Krawatten. Wow, dafür das er so gut wie nie seine Krawatte trug, besaß er unglaublich viele Krawatten. Aber weiter, Strümpfe, Boxershorts, Pullover und Shirts. Grinsend griff ich nach einem T-Shirt von ihm und betrachtete es. Super, ein Gryffindor Shirt, welches nur die Männer bekamen. Damit konnte man nichts falsch machen! Grinsend zog ich es mir über und stellte lachend fest, dass es zu groß war. Aber so sollte es sein!
Aber warte mal? Hatte ich vorhin Pullover gesagt? Forschend schaute ich wieder in seinen Schrank und entdeckte seine Pullis. Grinsend griff ich nach einem Stapel und suchte mir den schönsten aus. Er hatte gemeint ich könne mich ruhig bedienen. Das heißt, ich könnte mir auch noch einen Pulli von ihm klauen.
Am Ende hielt ich seinen Quidditch Pulli vom letztem Jahr in der Hand und roch lächelnd daran. Wenn Lily jetzt noch aufwachen würde, könnte ich nicht mehr glücklicher werden. Zufrieden zog ich mir auch noch seinen Quidditch Pulli mit der Rückenaufschrift Black über und räumte dann schweren Herzens die anderen Pullover wieder zurück in den Schrank. Ich Musste es ja nicht sofort übertreiben...
Auf Sirius wartend setzte ich mich an den Bettfosten seines Bettes und schaute Richtung Badtür. Kurz darauf war das Plätschern der Dusche nicht mehr zu hören und ich wusste, dass er gleich fertig wäre.
Als er mit einem Handtuch um seiner Hüfte und einem in seiner Hand aus dem Bad kam, schaute ich nicht schlecht. Ich mein, jedem war bewusst wie gut Sirius aussah, aber wenn er aus der Dusche kam, konnte man gar nicht mehr wegschauen.
„Ich dachte du willst dir ein T-Shirt nehmen?", fragte er, sich seine Haare abtrocknen, lachend. Ich wandte meinen Block von seinem Körper zu seinem Gesicht und erwiderte grinsend: „Hab ich auch." Und zog den Pullover so hoch, dass man das darunter angezogene Shirt sah. Lachend ging er auf seinen Schrank zu und nahm sich seine Unterwäsche und Sachen raus, ehe er sich anzog. Natürlich zog er sich die Boxer unter seinem Handtuch an, bevor er dies löste...
„Du solltest aufhören du starren.", lachte Sirius, als er sich vom Spiegel zu mir drehte. Ich schaute ihn zu erst ertappt an, erwiderte dann jedoch trotzig: „Dann solltest du aufhören so unverschämt gut auszusehen." Lachend kam er auf mich zu, zog mich auf die Beine und küsste mich kurz, bevor er etwas erwiderte.
„Ich bin ja viel eher der Meinung, dass du um weitem besser aussiehst.", sagte er und umarmte mich fest.
„Das denkst aber auch nur du.", grummelte ich in die Umarmung hinein, was ihm wieder zum Lachen brachte.
„Egal was andere sagen. Du siehst in meinen übergroßen Klamotten besser aus, als jede andere in ihres Freundes Klamotten.", meinte er und gab mir einen Kuss, ehe er sich weiter anzog.
„Den Knutschfleck hast du anscheinen genauso gut hinbekommen wie ich deine.", kommentierte er, nachdem er ihn im Spiegel betrachtet hatte.
„Wer sagt denn auch, dass ich das nicht könnte?", fragte ich stolz grinsend. Lächelnd drehte er sich um und umarmte mich dann fest.
„Das ist mein erster Knutschfleck weißt du?", gestand er mir flüsternd. Perplex drückte ich ihn ein Stück von mir und schaute ihn fragend an.
„Echt jetzt?", fragte ich, davon ausgehend er würde mich verarschen. Jedoch lachte er nur und nickte. „Jep. Du bist die erste die mir einen verpassen durfte.", grinste er, was mich irgendwie mit noch mehr Freude erfüllte.
„Und ich hoffe doch das war nicht der einzige.", flüsterte er weiter, ehe er mir einen Kuss auf die Stirn drückte.
„Darauf kannst du dich verlassen.", lachte ich ihn anstrahlend.
„Außerdem solltest du dich an den Namen Black gewöhnen. Denn dein Nachname ist das einzige was ich an dir ändern möchte.", grinste er, als er meinen Pullover genauer betrachtete.
„Awwww!", sagte ich gerührt und trat auf den lächelnden Sirius zu um ihn zu umarmen.
„Du bist süß. Hast du Nachhilfe bekommen?", fragte ich scherzend in die Umarmung hinein. Beleidigt schaute er mich an.
„Nein. Das sehe ich einfach so.", antwortete er schlicht. Über sein angegriffenes Ego musste ich wieder lachen, ehe ich lächelnd meinte: „Gut. Denn das war ein Scherz."
Schlussendlich trafen sich nochmals unsere Lippen, ehe wir uns gemeinsam auf den Weg in die große Halle machten.
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