Kapitel 13

(Ich-perspektive von Lily)
Ich kämpfte innerlich mit mit. Ich wollte James am liebsten um den Hals fallen.
Irgendwann verlor ich den Kampf.
Bevor ich etwas dagegen tun könnte, hing ich James am Hals und küsste ihn.
Ich hatte ihm verziehen. Endlich, endlich konnte ich wieder mit ihm zusammen sein.

Von nun an lernten wir zusammen für die UTZ- Prüfungen. Immer fünf Tage in der Woche lernten wir, an zwei Tagen unternahmen wir was zusammen.
Die Prüfungen rückten in Rekordzeit näher und auf einmal war es schon der Tag vor ihnen.
Ich war total aufgeregt, nervte James ständig damit, dass ich Formeln vor mich hin flüsterte und lernte nun sechs Tage in der Woche.
Ich merkte, dass auch James aufgeregt war.

Am Morgen der Prüfung war ich so aufgeregt, dass ich zum Teil richtige Black Outs bekam, panisch wurde und nichts aß. So erging es vielen.
Beim Frühstück fütterte mich James mit Suppe ("ein Löffelchen für Papi, und eines für Jamie"), was mich so zum lachen brachte, dass ich am Ende viel entspannter war und keine Black Outs mehr hatte.

Nach den Prüfungen ging ich mit James bester Laune eine Runde um den See.
Wir hatten beide ein tolles Gefühl bei fast jedem Fach und freuten uns schon auf die Ergebnisse.

Kurze Zeit später war Vollmondnacht. Jetzt war der Zeitpunkt, an dem wir erfahren würden, ob ich ein Werwolf sei.
Die Nacht kam und- nichts passierte!

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In den Sommerferien

"Heute kommen die UTZ- Ergebnisse!", Rief ich als Morgens Gruß.
James nickte matt. Er war etwas aufgeregt.

Zwei Eulen kamen durch das Fenster hineingeflattert. Sie ließen je eine Pergamentrolle auf unsere Teller fallen und flogen wieder hinaus.
Vorsichtig endrollte ich das Papier und schnappte nach Luft.
Ich hatte bei jedem Fach das höchste was man erreichen konnte.
James hatte das gleiche Ergebnis.

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