47 Ein schöner Schluss.
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Ich liebte unser Sommerfest. Jedes Jahr aufs Neue kam es genau zu der Zeit, wenn ich es am meisten brauchte. Noah und ich planten bereits zwei Wochen vorher ganz detailliert, was genau wir machen wollten.
Vorher besuchte ich meine Eltern bei ihren Reibekuchenessen und besprach mit ihnen, wann die Reimplantation vor mir stand. Noch hatte ich ein paar Wochen Zeit alles andere vorzubereiten.
Das Gespräch mit meinen Eltern war nicht schwierig, sie wussten, dass es früher oder später zu genau diesem Eingriff kommen würde. Das Einzige, was für sie zählte war das Wo und Wann. Danach folgte die Frage, ob ich mich bei ihnen erholen wollte oder in London.
Ich wollte nach der OP in London bleiben, auch wenn der Gesichtsausdruck meiner Mutter mir direkt ein schlechtes Gewissen machte. Doch ich wusste, dass ich bei meinen Eltern früher oder später gestresst war. Der Lebensslogan meiner Mutter war nämlich: „Wer rastet, der rostet." Und das war alles was ich wissen musste.
Zurück in London nutze ich die CIs gar nicht mehr. Ständig stoppte die Übertragung oder war so dumpf, dass ich schließlich nur noch frustriert war.
Um mich nicht irre machen zu lassen, weil ich viel Zeit hatte, bis endlich die OP stattfand, stürzte ich mich in Arbeit. Dicky hatte immer irgendetwas für Hearzone für mich. Außerdem widmete ich mich endlich mal richtig ausgiebig meinem Hobby.
»Wie wäre es mit einem Fotokurs?« warf Benny irgendwann ein und ich schnüffelte mich neugierig durch die Prospekte. Er meldete uns schließlich bei einer Miss Sachs an und wir packten die Taschen für eine Woche. Der Kurs fand in einem kleinen Hotel auf dem Land statt.
Umgeben von Wäldern, einem See, kleineren Denkmälern und Skulpturen würden wir viele Motive finden. Man riet uns, dass wir wanderfestes Schuhwerk mitnahmen und dicke Jacken.
Wir fuhren früh mit Lunchpaketen los und ich drücke Noah zum Abschied fest. »Mach eine richtige Pause und denk dran: Urlaub, keine Arbeit!«
»Ich schwöre auf meine unsterbliche Seele, dass ich mich in eine Ecke setzte und nur noch anstaube!«, verschaukelte mein bester Freund mich. Dann grinste er schief: »Gebe mein Bestes.«
Benny und ich fuhren lange bis wir das Hotel Granville erreichten. Es war klein, lag sehr einsam und die Straßen dorthin waren enorm hoppelig. Unterwegs steckte ich meine Nase in eine Fachzeitschrift für Fotografie. Vorher schrieb ich mit Cal, den Tourfotografen von One Direction.
Sein Angebot für ihn zu arbeiten, ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Gleichzeitig war ich ein ziemlicher Anfänger und würde in einiger Zeit lange nichts mehr hören. Ich schrieb Cal all die Bedenken und Fragen. Nebenbei horchte ich nach Arlo und was der kleine Frechdachs gerade trieb.
Und Cal antwortete ebenso ausführlich. Seine Partnerin, Helené, sah kein Problem damit, dass es dauern würde, bis ich wieder einigermaßen hörte. Sie hatte Geduld und ihr gefielen die Bilder, die sie von mir gesehen hatte. Beide sicherten mir zu, dass sie sich um den Aufbau meiner Ausbildung geduldig kümmern würden. Sie boten mir eine Probezeit nach der Operation an und ich sagte zu.
Den Vertrag würde ich am Wochenende von den Hearzone-Anwälten kontrollieren lassen. Meinen Eltern hatte ich noch nicht verklickert, dass ich auf einen eher künstlerischen Beruf setzte. Im Notfall könnte ich mich immer noch verteidigen, dass auch mein Vater als Kunsthändler am Anfang eher kleine Brötchen gebacken hatte.
»Nett«, gebärdete Benny trocken, als wir schließlich ankamen. Mehrere Autos parkten vor dem Hotel Granville. Ich fand es ziemlich altmodisch, aber das machte wohl seinen Charme aus. Wir schleppten unsere Koffer, wurden an einer kleinen Rezeption erwartet und man wies uns eine Reservierung im ersten Stock zu.
Automatisch nahm Benny mir meinen Koffer ab und ich dankte ihm. Doch als er die Tür zu dem Zimmer aufgeschlossen hatte, da blieben wir regungslos im Türrahmen stehen. Natürlich gab es nur ein großes Bett. Hätte man das bei der Buchung erwähnen sollen?
Wahrscheinlich.
Ich räusperte mich und ging rein. Die Möbel waren schlicht und einfach, es roch angenehm nach Wald und nebenan war ein kleines Bad mit Dusche. Die Dielen unter meinen Füßen gaben leicht nach, wahrscheinlich knarrten sie auch.
»Ich kläre das eben«, meinte Benny, doch ich hielt ihn auf: »Was ein Unsinn. Wir haben Waffenstillstand, oder?«
»Das hoffe ich«, antwortete er zögernd und ich grinste: »Angst, dass ich dich im Schlaf überwältigen könnte?«
Automatisch schienen auch seine Mundwinkel zu zucken: »Ist es wirklich okay für dich?«
Ich zuckte mit den Schultern: »Wenn es das auch für dich ist, warum nicht.« Da ich auch schon mit Noah öfters in einem Bett geschlafen hatte, sollte mich Benny nicht stören. Noch vor ein paar Monaten wäre das undenkbar gewesen, aber jetzt... war es anders.
Er war nicht mehr der dämliche Typ, der mich ständig beleidigte oder verletzte. Im Gegenteil, ich konnte mich auf ihn verlassen. Er half mir, war ehrlich und hatte eine schöne Art und Weise sich zu kümmern. Außerdem hatte ich festgestellt, dass ich seinen sarkastischen Humor mochte.
Humor, der sonst unter meinen Freunden nicht richtig verstanden wurde.
Fix packten wir aus und mussten dann zum ersten Kurs von Miss Sachs. Sie selbst war eine kleine schmale Frau, die einen ein wenig an eine verschrobene Wahrsagerin vom Jahrmarkt erinnerte. Sie trug zahlreiche bunte Ketten, hatte eine wilde ungezähmte Lockenmähne mit grauen Strähnen und eine eckige Brille, die ihr immer wieder von der Nase rutschte.
In einem überschaubaren Seminarraum mit wackeligen Stühlen und runden Tischen begrüßte sie uns. Wir waren insgesamt acht Teilnehmer und Benny übersetzte automatisch für mich, indem er alles gebärdete. Miss Sachs nahm uns so herzlich und unkompliziert auf, dass ich sie sofort mochte. Sie versprach alles so bildlich wie möglich darzustellen.
Und genau das tat sie. Nachdem sie uns den Programmaufbau erklärte und durchsickern ließ, dass sie kein Fan von reiner Präsentation war, begriff ich, dass sie diesen Ort aussuchte, damit wir gelerntes aus der Theorie in unserer Umgebung vielfältig ausprobieren konnten.
Am ersten Tag blieb es bei der Theorie. Sie erzählte uns viel über Licht und Schatten, aber auch über die richtigen Positionen und dass wenige Zentimeter Bewegung unsererseits schon das komplette Gefühl eines Bildes ändern konnte.
Dafür zeigte sie uns mehrere Fotos und ich begriff sofort, was sie meinte. Um einschätzen zu können, warum unser Bild vielleicht nicht das zeigt, was wir mit bloßem Auge sahen, mussten wir unsere bevorzugte Kamera kennen. Nämlich so gut, wie wir uns selbst.
Das Abendessen war genauso schlicht, wie das ganze Hotel, aber es schmeckte klasse und ich fühlte mich im Hotel Granville sehr wohl. Abends wurde im Gemeinschaftsraum der Ofen befeuert und während Benny auf der Couch lag und Nachrichten mit dem Handy schrieb, beschäftigte ich mich mit meiner Nikon D750.
Dabei dachte ich an Harry. An unseren Tag in Hamburg als er mir einige Kniffe zeigte. Ich erinnerte mich an den kalten Wind, an die Sonne, an Harrys Lächeln als er die Rickmer Rickmers hochkletterte.
»Weißt du immer noch nicht, wie die Kamera funktioniert?«, zog Benny mich auf und riss mich aus der Erinnerung: »Doch, doch. Ich kenne sie auswendig.« Hoffte ich zumindest. Ich bemerkte, dass Benny mich weiter schweigend ansah, weshalb ich belustigt den Kopf neigte: »Was ist?«
»Nichts«, war seine schlichte Antwort und ich verkniff es mir einzuwerfen, dass Nichts in der Regel alles bedeutete, aber nicht nichts.
Die Nacht neben Benny zu verbringen war merkwürdig. Ich brauchte lange, um endlich zur Ruhe zu kommen. Gefühlt ewig betrachtete ich das Spiel der Schatten, die durch den Vorgang krochen und wartete auf Bewegungen neben mir.
Zuerst war es mir irgendwie peinlich gewesen ins Bett zu kriechen. Ich hatte im Bad überlegt den BH anzulassen. Doch ich wusste, ich würde in diesem Ding nicht ein Auge zutun und morgens Rückenschmerzen haben. Deshalb war ich so schnell wie möglich unter die Decke geschlüpft und hätte sie mir fast bis an die Ohren gezogen.
Benny tat als würde er von meiner Nervosität nichts merken. So räumte er hier und da Dinge weg und ich konnte ihn unauffällig beobachten. Das tat ich in letzter Zeit öfters und ich hielt mir immer wieder vor, dass ich damit aufhören sollte.
Ich fing an Benny aufrichtig zu mögen und vielleicht auch zu verstehen, wieso es Frauen gab, die Interesse an ihm hatten. Dichtes dunkles Haar, ein breites Grinsen, pure Selbstsicherheit, Zuverlässigkeit, eine große Klappe und... er war ein Macher, kein Typ für nicht ernst gemeinte Worte.
Während der nächsten Lektion bei Miss Sachs merkte ich, dass ich Bennys Art zu gebärden sehr mochte. Seine ausdrucksstarke Mimik, die Bemühung nicht sarkastisch zu werden und die Sorgfalt etwas inhaltlich richtig für mich zu übersetzten. Es strengte ihn an und ich bat: »Mach eine Pause.«
»Quatsch, alles gut. Gleich gibt es eh Mittag und danach möchte sie, dass wir uns mit der Kamera ein wenig draußen die Beine vertreten.«
Das war noch harmlos übersetzt. Denn nachdem wir uns am schwerem Kartoffelauflauf überfressen hatten, zogen wir Wanderschuhe und Jacken an. Wir packten die Ausrüstung ein und beschlossen zu Fuß dahin zu gehen, wo wir Lust draufhatten.
Es war nicht allzu kalt draußen, deshalb trappten wir am See entlang, immer sicher auf einem Weg. Die herbstliche Natur war so wunderbar. Der See spiegelte die Farben der Blätter wider und Benny und ich verbrachten viel Zeit damit ein Foto zu schießen, das der Natur gerecht wurde. Aber Miss Sachs hatte recht, es war nicht einfach. Mal bewegten wir uns nur ein paar Zentimeter und schossen das gleiche Foto noch einmal oder wir veränderten völlig unseren Standpunkt.
»Hoffentlich eskaliert Pickel zu Hause nicht«, merkte Benny irgendwann an und ich winkte beim Gedanken an Noah ab: »Selbst wenn, wir sehen das nicht. Er soll die Schweinerei danach bloß wegmachen.«
Benny hob interessiert die Augenbrauen: »An was für eine Schweinerei denkst du?«
»Vielleicht wälzt er sich nackt in Sprühkäse und schmiert sich dann mit Schokoladensoße ein«, kurz hielt ich inne. »Aber ich schätze, er füllt sich am Ende mit Mozzie ab und lässt sich das Apple-Logo ins Gesicht tätowieren.«
Nun lachte Benny: »Ich glaube eher, dass er die ganze Woche nicht duscht, sämtliche Serien durchguckt und mit der Couch eines wird. Am Ende riecht die Bude als hätten wir einen Toten da drin.«
Das wollte ich mir gar nicht erst vorstellen: »Finde meine Theorie viel angenehmer.«
»Bei meiner Theorie müssten wir nur die Couch samt Pickel entsorgen, bei deiner müssten wir umziehen. Das kann keiner renovieren.«
»Hm... nein, ich will nicht groß umziehen. Wir lassen einfach Mr Murray verschwinden. Der Garten ist groß genug.«
»Schlechte Idee. Fluffy ist ebenfalls groß und dumm genug den wieder auszugraben«, orakelte Benny weiter mit mir. »Wir müssten das Pony mitverschwinden lassen und das bringt mein steinhartes Herz nicht über sich.«
»Also Mr Murray wird umgelegt, aber Fluffy wegen Niedlichkeit nicht?«, ich musste einfach lachen. »Ich würde wetten, dass Pickel dir sogar zustimmen wird.«
Wir schlenderten weiter am See herum und wollten gerade den Weg Richtung Wald nehmen, als Benny in den Himmel sah. Es hatte sich zugezogen: »Riecht nach Regen.«
Da hatte er verdammt noch mal recht. Der Himmel wurde dunkel und dann fing es zuerst leicht an zu nieseln. Wir beschlossen zurückzulaufen und Benny gebärdete hastig: »Da war ein Haus, wo wir uns unterstellen können!«
Wohl viel mehr ein Apollontempel. Diese kleinen Bauten, die fast wie Pavillons aus Stein aussahen. Die hohen Säulen verliehen dem Ding ein bisschen Flair aus einem Stolz und Vorurteile – Film. Kaum erreichten wir den Apollentempel, da brachen die Schneisen des Himmels.
Aus dem Nieselregen wurde ein regelrechter Schauer. Zum Glück brachten wir unsere Kameras in Sicherheit und sahen atemlos auf den plötzlichen Monsun. Automatisch hob ich meine Kamera und probierte hier und da etwas aus, aber ich musste feststellen, dass solch ein Regen sich von mir nicht passend festhalten ließ.
»Zu schade«, meinte ich und packte die Kamera sicher weg. Dann stellte ich alles ab und strich die nassen Haare nach hinten. Ich blickte zu Benny und bemerkte, dass er mich unverhohlen mit ernster Miene musterte.
»Was ist, stimmt was nicht?«, fragte ich und wurde nervös. Benny hob langsam die Hand und schließlich spürte ich, wie er mir eine entwischte Haarsträhne von der Wange strich. Seine warme Haut zu fühlen, ließ mich die Augenschließen.
Und damit hatte ich den Startschuss geben.
Ein sanfter Atem streifte mein Gesicht und kurz darauf waren fremde Lippen auf meinen. Ich hatte Benny schon mal geküsst, oder mich viel mehr von ihm küssen lassen. Doch es war das erste Mal, dass ich kein schlechtes Gefühl dabeihatte.
Stattdessen fühlte es sich schlicht gut an. Ich zog Benny näher zu mir, seine Hand glitt in mein feuchtes Haar und ich vertiefte von mir aus den Kuss. Tief atmete ich seinen Duft ein und er presste sich an mich. Automatisch öffnete ich die Lippen und ließ mich in den prickelnden Sog ziehen.
Es tat so gut wieder Nähe zu spüren.
Benny drückte mich gegen die kalte Steinsäule und löste sich keuchend von mir. Seine dunklen Augen sahen in meine und automatisch schluckte ich hart. Eher widerwillig nahm er die Hände von mir und gebärdete: »Schätze, wir sitzen länger hier fest.«
»Sieht so aus«, antwortete ich, ohne den Regen auch nur zu beachten. Wir mussten keine weiteren Worte austauschen. Hastig zogen wir die dicken Jacken aus und warfen sie auf den Boden. Wenig später sanken wir nieder. Ich wurde auf Bennys Schoß gezogen und seine Arme umfingen mich.
Erneut küssten wir uns tief und leidenschaftlich. Heute brauchte ich keine Ausrede, ich war weder betrunken, noch ließ ich mich überrumpeln. Wir waren allein und ich genoss es, als Bennys Hände über meine Silhouette strichen. Leicht bewegte ich mich und spürte, dass sich in seiner Hose etwas regte. Er machte kein Geheimnis drum. Stattdessen stöhnte er ungehemmt gegen meine Lippen.
Ich musste schmunzeln und Benny öffnete schwerfällig die Augen. Dann veränderte er leicht seine Position und schien etwas aus seiner Jeanstasche ziehen zu wollen. Als ich sah was es war, ein Kondomtütchen, da neigte ich leicht den Kopf. Schließlich hob ich den Hintern an und kämpfte mich halbwegs aus meiner dicken Strumpfhose. Sofort rollte sich mein Slip mit runter.
Kurz fröstelte mein nackter Hintern, doch wenige Minuten später verbrannte ich innerlich vor Erregung.
Mit Benny zu schlafen war so leicht und schön, dass ich es während dieser Fotowoche noch öfters wiederholte. Ich machte mir keine Gedanken darum, was ich meinen besten Freund erzählte, nämlich einfach gar nichts.
Stattdessen war mir als würde jede von Bennys Berührungen mich wärmen, mir Trostspenden und mich vergessen lassen, dass es eben nur Sex war und dieses Gefühl von Liebe gänzlich fehlte.
Vielleicht würde es noch kommen.
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Hallo ihr wunderbaren Leser :D
Ich bin gerade ziemlich bedüddelt an Leserliebe, weil ihr so aktiv und zahlreich mitmacht! Das tut meinem Schreiberherz gerade wirklich gut! Ich hechle dem Endspurt entgegen und freue mich so, dass ihr dabei seid.
Allerdings merke ich auch: Ich haaaaasse Klappentexte, denn den für Teil drei habe ich immer noch nicht fertig :( hat jemand einen Rat? Wie schreibt ihr Klappentexte oder was erwartet ihr?
Danke für die Fehlerhinweise ;) ich habe sie korrigiert, also zum letzten Kapitel.
Was soll ich sagen, ich mag Isabell und Benny sehr. Vielleicht geht das gerade etwas schnell, wobei man nicht vergessen darf, die kennen sich seit der Teenagerzeit und wohnen zusammen. Eine große Rantastzeit ist nicht nötig. Wobei ich bereits höre: ja aber Gefühle!
Natürlich ist das Verhältnis der Gefühle zueinander nicht ausgeglichen, doch woher soll Isabell das wissen? Und sind wir ehrlich, manchmal wollen wir einfach nur Nähe. Der Rest ist uns egal. Und Isabell nimmt gerade alles was sie kriegen kann, damit sie Abstand zwischen sich und Harry bringen kann :)
Soo... hat sich jemand schon mal in Sprühkäse gewälzt? xD
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