15 Drachenzähmen für Anfänger & Trailer.

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Die Studio Suite war komplett dunkel und leer, als ich sie nach dem Konzert betrat. Das verwirrte mich und ich klatschte in die Hände damit das Deckenlicht ansprang. Im Wohnzimmer lagen Bücher von Isabell, doch von ihr selbst keine Spur. Kurzerhand schrieb ich ihr eine Nachricht und legte das Handy auf die Kommode.

Ich musste unbedingt duschen. Wahrscheinlich war sie quatschen bei Eleanor. Das große Bad ließ mich kurz frösteln, doch sobald die heiße Dusche an war, da begann ich mich zu entspannen und die Muskeln zu lockern. Ich war ziemlich erledigt, wusste aber, dass man in Paris wieder auf ein Sportprogramm umsteigen würde. Es half den Kopf frei zu bekommen und fit zu bleiben.

Doch jetzt versuchte ich mir die Müdigkeit aus dem Gesicht zu reiben und fragte mich, wo zur Hölle Isabell blieb. Angezogen, mit nassen Haaren und deutlich entspannter ließ ich mich rückwärts aufs Bett fallen und gab der Versuchung nach kurz die Augen zu schließen.

Liams Erpressung schaffte mich und ich verdrängte jeden Gedanken daran. „Dieser Spacko", murmelte ich und nahm mir fest vor, ihn davon zu überzeugen, dass ein Geständnis nicht die Lösung war.

Manche Geheimnisse waren dafür da, sie für immer zu verschweigen.

Ein Geräusch sorgte dafür, dass ich die Augen wieder öffnete und schließlich begriff ich, dass jemand die Tür zur Studio Suite öffnete. Sie fiel mit einem lauten Knall zu und ungleichmäßige Schritte ertönten, dann rumste es laut, so als wäre etwas umgefallen.

In einem Ruck saß ich aufrecht und rief: „Isabell?"

Keine Antwort. So wie immer, wenn ich mit ihr sprach und sie nicht sah, aber wusste, dass sie da war. Es gab kleine Dinge, die ich vermisste. Telefonate auf Tour, lustige Sprachnachrichten, Begeisterung, was Musik betraf, ihre Reaktion, wenn ich sie rief...

Niemals würde ich Isabell ins Gesicht sagen, dass es mich störte, wie wenig sie nachvollziehen konnte, was Musik für mich bedeutete. Ich hoffte, sie würde in Paris vielleicht zum Konzert mitkommen.

Jetzt durchquerte ich hastig das Schlafzimmer und blieb im Türrahmen überrascht stehen. Ich sah gerade noch wie Isabell sich auf den Rücken drehte und auf dem Boden liegen blieb. Es sah aus, als wäre sie gestürzt. Doch weh getan hatte sie sich scheinbar nicht.

„Hey", sprach ich belustigt und hockte mich zu ihr runter. Sie blinzelte an die Decke und rieb sich mit den Handrücken über die Augen. 

„Ist alles in Ordnung mit dir?"

Isabell neigte leicht den Kopf und musterte mich, als würde sie mich zum ersten Mal sehen. Dann verzog sie angestrengt das Gesicht und nuschelte: „Mit dir... red' ich nisch."

Sie war betrunken und ich seufzte tief. So hatte ich mir den späten Abend nicht vorgestellt. Als ich ihr beim Aufstehen helfen wollte, da schlug sie meine Hand weg. Isabell presste die Lippen aufeinander und blieb einfach liegen, schließlich schob sie hinterher: „Nee, nee, lass misch."

„Verrätst du mir, wieso du sauer bist auf mich?", horchte ich und bemerkte, dass Isabell mir angestrengt auf die Lippen sah, so als würde sie eher mein Mundbild lesen, statt mir zu zuhören.

„Isch weisch dasch mit Jerry", eröffnete sie mir langsam und wedelte mit dem Zeigefinger vor meinem Gesicht herum. „Dasch war echt böhöse."

Scheiße, sie hatte mich erwischt.

„Hassu echt gedacht, ich merk's nie?", statt mich verkniffen anzusehen, verzogen sich ihre Lippen zu einem seligen Lächeln. „Duhu jämmerlicher Sesselfurzer."

„Dafür, dass du sauer auf mich bist, klingst du nicht besonders wütend", stellte ich fest und nun lachte Isabell: „Oh... isch bin verdammt sauer. Auf disch und diesen dürren Arsch."

„Welchen dürren Arsch?", horchte ich. Doch Isabell musterte mich, als würde ich das am Besten selbst wissen. Allerdings brachte sie ein wenig Licht ins Dunkle. Umständlich rollte sie sich auf die Seite, um sich schwankend auf die Beine zu kämpfen. Dabei lamentierte sie vor sich hin: „Isch weisch nich', wie das so bei dir läuft, aber bei mir posten Ex-Tussen nich' noch so'n Fickbild."

Besorgt sah ich ihr dabei zu, wie sich meine Freundin an der Kommode hochzog und schwankte. Sie stolperte über den Teppich und ich streckte automatisch die Arme aus, um sie aufzufangen. Doch Isabell stützte sich gerade noch selbst ab. Statt zu fluchen, fing sie an zu summen. Ich kannte den Rhythmus nicht, aber meine Laune sank mehr und mehr.

Wir hatten so wenig Zeit zusammen und wenn ich nicht dabei war, nutze sie die Gelegenheit, um sich zu betrinken? Ich hoffte, dass Louis genauso begeistert darüber war sein Mädchen angeschickert vorzufinden.

Umständlich versuchte Isabell sich im Schlafzimmer aus ihrer Jacke zu kämpfen und kurzerhand half ich ihr, auch wenn sie das nicht wollte. Erschöpft ließ sie sich auf das Bett fallen und blieb einfach liegen. Ich schnürte die Boots auf und zog sie ihr von den Füßen.

„Isch bin soooo, soooo, soooo, sauer auf dich", hörte ich sie sagen. „Von hier bis Mexiko!"

Nun musste ich lachen. Betrunken hatte Isabell so viel Wütendes an sich, wie ein kleines Kätzchen, das versuchte sich Respekt zu verschaffen. Geduldig begann ich sie umzuziehen, sodass sie nicht in ihrer Tageskleidung schlief. 

Zum Glück machte sie, was ich ihr sagte. Erst das linke Bein, dann das Rechte, sie hob den Kopf und schließlich rollte sie sich auf die Seite. Noch immer war das Haar zusammengebunden und sie trug die CI's.

Vorsichtig zog ich das Zopfgummi aus ihren Haaren, beugte mich über sie und löse das Flechtwerk.

„Harry?", nuschelte sie mit geschlossenen Augen und zwang sich schließlich schwerfällig mich anzusehen.

„Ich lasse dich gleich schlafen", versprach ich und genoss es meine Finger durch ihr dichtes, weiches Haar gleiten zu lassen. Es war schon merkwürdig, normalerweise stand ich auf sichtbares Blond. 

Aber ich liebte die Farbe von Isabells Haaren. Ein wenig erinnerte es mich an einen Sonnenaufgang. Ich wünschte, sie würde es öfter offen tragen, aber ich verstand die Frauen mittlerweile gut genug um zu wissen, dass lange Haare auf Dauer störend waren.

Isabells Hand griff nach meiner, so als wollte sie mich kurz aufhalten. Sie schmatzte leise und ihre Augen flattertet, dann lächelte sie versonnen: „Harry..."

„Alles gut, wir können morgen reden", mir graute es jetzt schon davor, denn ich war mir sicher, dass sie mir nüchtern ordentlich die Leviten lesen würde. Trotzdem bereute ich den Hinterhalt nicht. Kein Bisschen.

„Harry...", erneut hörte ich meinen Namen und hielt inne. Betrunken rollte sich Isabell auf die rechte Seite und dann nuschelte sie in ihr Kissen: „... liebe dich."

Mir rieselte eine Gänsehaut über den Rücken, deshalb beugte ich mich mit klopfenden Herzen über sie: „Was hast du gesagt? Hey, Süße, komm schon, wiederhole-"

Doch sie war schon in ihr Land der Träume gefallen. Betrunken und sichtlich zufrieden mit sich, ignorierte sie mich nun völlig und tief seufzte ich. Umständlich und vorsichtig tastete ich an Isabells Kopf entlang und entfernte die CI's. 

Nur, wie machte man sie nun aus? Ich war völlig überfordert und fluchte innerlich, dass ich nie groß drauf geachtet hatte, wie Isabell das machte.

Also legte ich die beiden Geräte achtsam auf der Nachtkonsole ab und zog die Decke über Isabell. 

Was ein turbulenter und langer Tag! Und noch immer war er nicht zu Ende. Ich erinnerte mich an das, was Isabell sagte. Sie hatte von einer Ex von mir gesprochen. Also zog ich mich samt Handy ins Wohnzimmer zurück und meldete mich auf Twitter an. In der Regel klärte mich die Seite über jeden Unfug auf.

Eigentlich hatte ich erwartet mit einen Larry-Blödsinn gespamt zu werden, doch das, was kam, war schlimmer. Fassungslos starrte ich auf die Verlinkungen, Kommentare und den ganzen anderen Wahnsinn, den das Fandom so mit sich brachte.

Los Angeles lag neun Stunden zurück und sofort flog mein Daumen über das Display meines Handys. Ich konnte nicht glauben, was Camille getan hatte. Wütend schritt ich im Wohnzimmer auf und ab und wartete darauf, dass sie abnahm.

Übertrieben gähnte sie: „Meine Güte bist du schnell, ich habe deinen empörten Anruf schon vor Stunden erwartet."

Die freie Hand ballte ich zur Faust: „Wenn du weißt, dass ich angepisst sein werde, wieso hast du das Bild dann trotzdem hochgeladen?"

Etwas raschelte am anderen Ende der Leitung und ich sah förmlich vor meinen Augen wie Camille sich streckte und amüsiert die Lippen zu einem Lächeln verzog. „Ach, weißt du, ich habe mich daran erinnert, dass du mir noch einen Gefallen schuldest und dachte, es ist an der Zeit ihn einzufordern."

Sie hatte nicht unrecht.

Prompt setzte ich mich auf die Couch und dachte daran, wie Camille und ich überhaupt aneinander geraten waren. Damals, als ich als Solomusiker unterwegs war, da hatte sich das Interesse von dubiosen Frauen gefühlt verdoppelt und ich bald nicht mehr gewusst, wie ich mich gegen diese Weiber wehren konnte, ohne unhöflich und auffällig zu werden.

Camille war meine Lösung, war sie doch selbst eine von diesen Frauen. Jedoch mit dem kleinen Unterschied, dass sie mir rein freundschaftlich anbot mein Alibidate zu sein. Dass es nicht rein freundschaftlich blieb war mir von Anfang an klar. 

Öffentlich taten wir so, als würden wir völlig unspektakulär miteinander ausgehen. Doch in Wahrheit hatten wir eine Affäre, die sich an schlechten Einflüssen kaum überbieten ließ.

Ich machte mit Camille Dinge, denen ich sonst absolut abgeneigt war. Mit ihr rauchte ich meinen ersten Joint und fand gefallen an unterschiedlich starkem Gras. Die Folge war, dass ich offiziell erkältet Konzerte gab, aber eigentlich hatte ich es am Vortag nur ordentlich übertrieben.

Ich trank zu viel mit ihr, feierte Partys auf denen ich nichts verloren hatte, besonders nicht, wenn sie von Menschen gegeben wurden, die moralisch fragwürdig waren. Es war einfacher es zu ignorieren und sich einzureden, dass man die Wahrheit ja gar nicht so genau wüsste, wenn man einem Kriminellen die Hand schüttelte und etwas von einer gelungenen Party faselte.

Durch diesen Rausch an Verführung, Versprechungen von Abenteuer, die ich eigentlich gar nicht machen wollte und Camilles Drang niemals inne zu halten, sondern förmlich durch den Tag zu rennen, trat ich meine Prinzipien mit Füßen. 

Ich war unpünktlich und unkonzentriert bei der Arbeit, hielt keine Abmachungen mehr ein und meldete mich nur noch sporadisch bei meinen Freunden.

Einen Teil der Schuld trug auch der Verlust meines Stiefvaters. Ich wollte nicht mehr nach Hause, weil ich ganz genau wusste, er war nicht mehr da. Doch anstatt das ich mich mit diesem Schmerz auseinander setzte, rannte ich vor ihm davon.

Wach wurde ich erst, als ich zur den längsten fünf Minuten meines Lebens gezwungen wurde.

Denn fünf Minuten wurden zur Ewigkeit, wenn man zu allen Mächtigen dieser Welt betete, dass man auf ein Minus und nicht auf ein Plus starrte.

Noch heute wurde mir übel, als ich an jenen heißen Vormittag in Los Angeles dachte, der mich wie eine Faust im Gesicht wachrüttelte. Weder Camille, noch ich wollten eine plötzliche Überraschung in Form eines Kindes. Trotzdem waren wir im betrunkenen Zustand unvorsichtig und vergaßen das Kondom.

Was blieb war die Erkenntnis, dass wir uns beide nicht gut taten. Es hinderte mich jedoch nicht daran auf eine verquerte Art und Weise befreundet mit ihr zu bleiben. Denn sie war kein übler Kumpel und an sich schwer in Ordnung, wenn es drauf ankam. Nur leider nicht in Kombination mit mir.

„Du hättest mich zumindest vorwarnen können", sprach ich und strich mir durch das feuchte Haar. „Jetzt, da du wieder die Aufmerksamkeit hast, die dir so fehlte, kannst du das Bild ja löschen."

„Bist du verrückt?", wehrte Camille direkt ab. „Weißt du, wie merkwürdig das kommen würde? Nein, nein, das vergiss mal besser ganz schnell."

„Es ist Trash und Klatsch, den du nicht nötig hast", argumentierte ich. „Außerdem könnte ich dich dafür verklagen. Von wegen Eingriff in die Privatsphäre."

Nun hörte ich Camille amüsiert lachen. „Wir wissen beide, dass du das nicht tun wirst. Denn ich könnte ziemlich viel Presse aus so etwas herausschlagen und du hasst es wegen privaten Kram im Gespräch zu bleiben. Nein, sorry Harry. Ich lasse das Bild online. Du musst selbst zugeben, dass ich eines genommen habe, auf dem du noch ziemlich gut wegkommst. Schließlich habe ich auch andere zur Auswahl."

„Das ist sehr viel Mut zur Hässlichkeit für eine Frau, die angeblich Flügel trägt", fand ich zynisch und Camille begriff sofort, dass ich damit auf Victoria's Secret anspielte. Betroffen schnalzte sie mit der Zunge: „Ist das ein trauriger Versuch davon abzulenken, dass du nur Stress mit deinem neuen Mädchen wegen meinem Foto bekommen hast?"

Bingo!

„Andersherum würdest du auch keinen Salto vor Freude machen", unterstellte ich ihr. 

Eine Zeit lang hörte ich gar nichts, schließlich seufzte Camille tief: „Okay, folgendes Friedensangebot, ich bin nächste Woche auf der Hochzeit von Sophie und Joe, dort mache ich ein nettes neues Foto, das die Aufmerksamkeit von dir weg bläst. Denn du weißt, würde ich es jetzt löschen, kannst du dir die nächsten Monate spannende Interviewfragen anhören."

Vage erinnerte ich mich an Sophie Turner und Joe Jonas. Ich hatte das nie für etwas Dauerhaftes gehalten. Doch so konnte man sich irren.

„Bevor wir uns das nächste Mal treffen, hast du es gelöscht", kam ich ihr entgegen und Camille antwortete: „Deal! Und jetzt, mein weit entfernter, angepisster Freund, muss ich dich verabschieden. Die Maniküre wartet." 

Ohne ein weiteres Wort legte Camille auf. So war sie einfach. Zeit zu verschwenden machte sie nervös. Alles musste Zack, Zack, Zack gehen, und wenn das nicht so klappte, wie sie wollte, zog sie weiter.

Ich ließ das Handy sinken und schloss müde die Augen. All diesen Ärger hätte ich mir gerne erspart. Allerdings war mir auch klar, dass der richtige Ärger erst noch am nächsten Tag auf mich warten sollte.

Isabell schlief wie eine Tote. Sie bewegte sich die ganze Nacht nicht, so als wäre sie ins Koma gefallen. Tief vergrub sie sich in die Bettdecke und ich beschloss sie so spät wie möglich zu wecken. 

Jedoch wollte ich die Unstimmigkeiten geklärt haben, bevor ich zum Videodreh in den Palmengarten musste. Sonst würde ich mich den ganzen Tag nicht konzentrieren können und Isabell fände es sicher feige von mir, wenn ich mich einfach verdrückte.

Ich machte mich also zuerst fertig, bestellte Frühstück in die Studio Suite und erst als das kleine, beladende Wägelchen eintraf, da rollte ich es möglichst leise ins Schlafzimmer. Eigentlich völlig schwachsinnig, denn Isabell hörte mich eh nicht.

Aus meiner Reisetasche holte ich Kopfschmerztabletten und sah zum Fenster. Es wäre brutal von mir einfach die Vorhänge aufzuziehen, also machte ich nur die Tür zum Wohnzimmer weiter auf, sodass man sich trotzdem im Raum orientieren konnte. Anschließend goss ich den Kaffee auf und spielte kurz mit dem Gedanken die Speisekarte dafür zu nutzen den Duft zu meiner Freundin hinzuwedeln.

Sie regte sich zum Glück schon und ich beobachtete, wie sie sich zögernd aus der Decke freikämpfte und stöhnte. Der Kater dürfte sie voll im Griff zu haben, vielleicht war das mein Vorteil.

Mit der Hand tastete Isabell fast blind zum Nachtisch. Vorher strich sie sich das zerzauste Haar aus dem Gesicht und blinzelte. Ich wartete so lange, bis sie ihr Gehör wieder angeschlossen hatte und ihr Blick etwas orientierungslos durch den Raum ging.

Als sie mich hinter dem Wägelchen sah, da zogen sich ihre Augenbrauen zusammen und ihr Blick wurde finster. Ich hob die Wasserflasche in der einen und die Tasse Kaffee in der anderen Hand hoch, so als würden mich beide vor einem Drachen beschützen.

„Was darf es sein? Abgesehen von meinen Eingeweiden zum Nachtisch?"

Erschöpft hielt sich meine Freundin den Kopf und befahl: „Kaffee!"

Vorsichtig balancierte ich die Tasse vor mir her und setzte mich zu ihr aufs Bett. Zum Kaffee hielt ich ihr die Kopfschmerztabletten unter die Nase und musterte sie besorgt. Ich hatte sie noch nie so fertig gesehen. Wobei, doch, nach ihrer Prüfungsphase.

Isabell nahm mir die Tasse ab und nippte kurz, dann befeuchtete sie ihre Lippen, aber bevor sie etwas sagen konnte, hob ich die Hand. Wenn ich nicht wollte, dass sie mich buchstäblich aus berechtigten Gründen fraß, dann musste ich ein wenig unfair spielen.

„Bevor du mich jetzt anschreist und mich zum Teufel jagst, will ich dich daran erinnern, dass du mir gestern völlig frei von der Seele verkündet hast, dass du mich liebst. Und das wird ja wohl ein Bisschen mehr Gewicht haben, als die paar Verfehlungen der letzten 24 Stunden, nicht wahr?"



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Hallo ihr Lieben <3

Es hat ein wenig gedauert, entschuldigt bitte. Danke für all eure lieben Kommentare und Votes, erstes hole ich an Antworten nach, so wie immer ;D Ist irgendwie ein Ritual geworden.

Ich habe etwas zusätzlich im Gepäck! Nämlich den super ultra coolen, wunderschönen und unglaublichen Trailer von gracefuledits für Jenseits der Stille. Ich liebe, liebe, liebe, was sie gezaubert hat und über den Kapitel könnt ihr ihn sehen. Wenn ihr nun genauso geflasht seid, wie ich es bin, dann schaut bitte bei ihrem Buch 'Emotions' vorbei und lass euch von ihrem Talent berieseln ;) 

Trailermaker sterben hier auf Watty langsam aus und umso wichtiger ist es ihre aufwendige Arbeit nicht als selbstverständlich anzusehen. Ich ziehe mein imaginäres Prinzesschenkröhnchen vor dieser Arbeit <3

Nun denn, was denkt ihr? Gibt es Harrys Eingeweide zum Nachtisch?

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