29
Jack
Als ich aufwache ist bereits wieder morgen.
Ich schnappe mir meinen Stab, der neben mir auf dem Bett liegt und stehe auf.
"Elsa?" rufe ich, doch bekomme keine Antwort.
"Hallo?"
Ich fliege einmal ihr Schloss ab und lasse die Tür, die Marshmallow gehört aus. Ich kann sie nirgends finden. Ich fliege aus dem Schloss und sehe ein paar Babyschneemänner, die draußen herumlaufen, aber keine Elsa.
Ich mache mir Sorgen...Wo kann sie nur sein?
Da bemerke ich, dass ich einen Schneesturm geschaffen habe. Das ist, weil ich mir Sorgen mache. Er ist zwar nicht stark, aber er ist da. Da sehe ich, dass auf einem freien Platz ein paar Bäume umgeknickt sind. Ich fliege näher und betrachte sie genau.
Das war ein Schneesturm. Aber nicht von mir...war es vielleicht das Wetter oder war das ich im Schlaf. Aber ich habe diese Nacht keinen Albtraum gehabt. Ich fliege Richtung Schloss und suche alles ab, da sehe ich, dass auf einer Kletterfläche zum Nordberg eine Stelle ist, die vollständig mit Eis überzogen ist. Ich fliege langsam näher. Im Schneesturm erkenne ich einen Felsvorsprung, der in eine kleine Höhle führt. Als ich ganz nahe bin, kann ich einen Mensch erkennen. Schneeweiße Haare, blaues Kleid und schlafend.
Warte das ist!
Elsa!
Was macht sie nur hier und wieso ist sie auf dem Weg zum Berg?
Ich verstehe gar nichts mehr!
Ich fliege nahe zu ihr und trage sie auf meinen Armen. Sie sieht mir etwas zu blass aus und ihre Haare kleben in ihrem Gesicht. Ihre Haare sind außerdem nass, genauso wie ihr Kleid. Sie atmet unregelmäßig, worüber ich mich wundere.
Hat sie hier die ganze Nacht geschlafen?
Tausende Fragen schwirren durch meinen Kopf, aber am wichtigsten ist jetzt, dass ich Elsa zurück bringe.
Ich fliege über die Bäume und halte Elsa dabei ganz fest.
Als wir bei ihrem Eisschloss ankommen, fliege ich zu dem Bett und lege sie vorsichtig darauf, sodass sie nicht aufwacht.
Da habe ich eine Idee.
Ich werde eine Überraschung für sie machen.
Ich fliege durch das Schloss und richte es mit Eismöbeln ein.
Eisküche, Eistische, Eisstühle, und noch vieles mehr zaubere ich ihr.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nach einer Weile bin ich fertig. Jedes Zimmer außer das von Marshmallow ist mit Eismöbeln eingerichtet und funkelt in einem wunderschönen Glanz. Überall wo man hinsieht, ist ein eisblaues Funkeln zu erkennen.
Ich fliege schnell wieder zu ihr und sehe, dass sie immer noch schläft.
Da knurrt mein Magen plötzlich.
Ich sollte uns was zu essen holen.
Ich fliege aus dem Schloss und auf den Marktplatz. Schnell fliege ich noch in mein eigenes Zimmer.
Anna hat mir damals etwas Geld gegeben, vielleicht reicht es für was zu essen.
Ich fliege wieder hinaus und lande am Marktplatz. Aber das Problem ist, dass mich kein Erwachsener sehen kann. Niemand von ihnen glaubt an mich. Da sehe ich plötzlich den Menschen, den ich hier nicht erwartet hätte. Sie hat eine Einkaufstüte in der Hand und lächelt. Schnell laufe ich zur ihr hin. Ich umarme sie stürmisch und sie scheint nicht damit gerechnet zu haben.
"Jack was machst du denn hier?" fragt sie und grinst mich fröhlich an. Sie löst sich von mir und mustert mich.
"Naja lange Geschichte. Schön dich mal wieder zu sehen, Schwesterchen." sage ich und grinse sie frech an.
"Ebenfalls Frost." sagt sie frech und ich werde wieder ernst.
"Kannst du mir einen kleinen Gefallen tun?" frage ich und sehe sie bittend an.
"Was denn für einen Gefallen?" fragt sie misstrauisch.
"Kannst du mir von dem Stand Brot und so was kaufen?" frage ich und sehe sie mit meinem liebsten Blick an.
Hoffentlich sagt sie Ja.
"Na gut." sagt sie und nimmt das Geld, dass ich ihr hinhalte.
Kurz darauf kommt sie wieder und drückt mir drei Äpfel, zwei ganze Brote, Butter und eine Marmelade in die Hand.
"Danke!" rufe ich freudig und umarme sie.
Sie löst sich und ich winke ihr noch einmal zu, bevor ich davonfliege und zum Eisschloss rase.
Als ich dort bin, gehe ich in den Raum, in den ich eine Eisküche gezaubert habe. Dort nehme ich mir ein paar Eisteller aus dem Schrank und mache ein paar Marmeladenbrote. Eines esse ich, die anderen stelle ich auf den kleinen Tisch neben dem Bett zu Elsa.
Dann setze ich mich zu ihr aufs Bett und streiche ihr gedankenverloren eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Sie sieht wunderschön aus...
Warte Jack nein das darfst du nicht denken sie mag dich sicher nicht so wie du sie...
Schnell stehe ich auf und zaubere mir ein eigenes Bett. Obwohl ich sooo gerne neben ihr liegen würde, darf ich das nicht, denn ich weiß nicht ob sie das will...
Ich lege mich in das Bett und sehe nachdenklich auf die Decke aus Eis.
Tausende Gedanken schwirren durch meinen Kopf.
Was wollte Elsa auf dem Felsvorsprung?
Mag sie mich vielleicht doch so wie ich sie?
Doch durch die vielen Gedanken in meinem Kopf werde ich schläfrig und kurz darauf bin ich eingeschlafen.
************************************
Helllllloooooo!
Ich wollte euch nur sagen, dass es mir leid tut, dass ich in diesem Kapitel kein besseres Bild gefunden habe.
Außerdem wollte ich mich für den tollen Support bedanken.
Hab euch lieb!
Kisses baby_yoda_fan183💋💕
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top