14
3 Monate später
*Elsa geht jeden Tag zu ihrem Eisschloss, um zu sehen ob Jack dort ist und spielt jeden Tag mit Olaf. Außerdem schläft sie jede Nacht mit Jacks Stab und hat jede Nacht den selben Albtraum über Jack.*
*Jack wird in diesen 3 Monaten jeden Tag von dem König geplagt. Egal wann er muss immer das tun was der König will und ist schon extrem erschöpft. Dann bricht er in einer Nacht zusammen und ist bis heute nicht aufgewacht, woraufhin der König einen Mann beauftragt hat, Jack irgendwo im Wald in einem Sack auszusetzen. Es ist ihm egal was weiter mit Jack geschieht.*
Elsa
Ich gehe durch den Schnee wie jetzt schon seit ein paar Monaten. Jack ist immer noch nicht aufgetaucht, doch ich will ihn nicht aufgeben. Ich glaube fest daran, dass ich ihn wiedersehen werde. Nur wann wohl...
Alles ist immer noch in einem schönen weiß geziert und es liegt auch überall noch Schnee.
Es ist wie immer...nur dass Jack fehlt...
Ich gehe neben Bäumen vorbei und hin und wieder fällt auch etwas Schnee auf meinen Kopf.
Plötzlich sehe ich etwas Braunes und gehe langsam aber sicher darauf zu.
Als ich ihm schon sehr nahe bin, kann ich erkennen, dass es ein Sack ist. Er ist groß und länglich und liegt ganz verloren im Schnee.
Ich stapfe zu ihm hin und möchte ihn öffnen, doch ich weiß nicht ob das das Richtige ist. Vielleicht gehört er jemanden und es ist etwas wichtiges da drin, dass ich nicht sehen sollte.
Doch ich schiebe diese Sorgen beiseite und öffne den Sack ganz vorsichtig.
Als ich darauf hin doch etwas weißes sehe, schrecke ich etwas zurück.
Ich nehme all meinen Mut zusammen und öffne den Sack ganz und ich kann es nicht fassen.
Es ist JACK?!
Aber was macht er hier? Und wo war er? Und wieso ist er in einem Sack. Doch ich kann nicht lange darüber nachdenken, da ich plötzlich sehe, dass sein Oberkörper sich nicht bewegt. Er atmet nicht. Ich bekomme schreckliche Angst und breche in Tränen aus.
Er ist nicht mehr da und ich kann nichts mehr tun...
Doch ich möchte und kann nicht aufgeben.
Sein Stab!
Ich rufe einmal laut "Olaf!" und plötzlich kommt eine kleine Lawine und ein Olaf steht vor mir. Er sieht glücklich aus, da sein Gesicht von einem Lächeln geziert wird.
"Olaf bitte pass auf Jack auf und rühr dich nicht von der Stelle. Ich muss schnell zum Schloss. Ich werde nicht lange brauchen." sage ich und sehe ihn flehend an.
"Natürlich Elsa." sagt er.
Kaum, dass er das gesagt hat, laufe ich los und bin in circa 10 Minuten beim Schloss angelangt. Ich renne, so schnell ich kann, in mein Zimmer und schnappe mir Jacks Stab, der immer noch auf meinem Bett liegt, da ich jede Nacht mit ihm schlafe.
Als ich ihn habe, renne ich wieder zurück zu Jack und Olaf, in der Hoffnung, dass Jacks Stab ihn wieder zurück bringen kann.
Und wirklich. Olaf sitzt immer noch so im Schnee wie vorher und zieht Striche im Schnee.
Ich lege die letzten Meter zurück und bin schließlich bei den zwein angelangt. Schnell sage ich Olaf er soll ins Eisschloss zurück gehen und er befolgt meine Anweisungen sofort.
Mit all meiner Hoffnung lege ich Jack seinen Stab in seine kalten Hände und lasse meine Hand auf seiner liegen.
Und plötzlich bekommt Jacks Hand wieder die Wärme wie meine.
Als ich merke, dass sich Jacks Brust wieder hebt und senkt, kann ich nicht anders und fange an zu weinen.
Und plötzlich heben sich auch Jacks Augenlieder und ich sehe wieder seine wunderschönen, erschöpften eisblauen Augen.
"Elsa?" sagt er leise und mir fließt noch eine Träne über die Wange.
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