Wiedermal saß Jeff in einer Gummizelle. Die Pfleger zogen ihm eine weiße Zwangsjacke an, sodass er nichts machen konnte. ''Jeff.... Jeff .... Jeff '', flüsterte Lukas Stimme ihm ins Ohr. ''Sei ruhig ... Schweige! Du bist tot! Ich hab zugesehen wir du stirbst!'' , schreie er. ''Jeff ... Du warst nicht in der Lage mich zu beschützen... Du wolltest mich doch beschützen Jeff... Jeff ..'' ''Ich sagte dir doch dass du eines Tages schlafen wirst. '' Nach diesen Worten hörte er die Stimmen seiner Eltern. ''Jeff ... Jeff! '' Plötzlich betraten fünf Pfleger die Zelle und holten ihn raus. Die Stimmen in seinem Kopf verstummten. Dann setzten sie ihn auf einen Stuhl in einen der Verhörräume. Die Psychologin war bereits anwesend. ''Also lass uns anfangen.'', sagte sie und nahm ihre Brille ab. Jeff dachte, dass dies ein Witz sein sollte, da die Psychologin sehr Luka ähnelte. Ihre Augenfarbe und das Haar war nicht mehr so stark und doch sehr ähnlich. ''Dein Termin steht fest. Du kommst in zwei Tagen auf den elektrischen Stuhl. Die Polizei kann nicht zulassen dass weiterhin tötest. Hat dich den das beruhigt ? Wie fühltest du dich nach deinen Taten ? '' , versuchte sie sich mit ihm zu unterhalten. Doch Jeff grinste ihr ins Gesicht. ''Noch heute wirst du schlafen gehen.'' , lachte er. Die Frau wurde unruhig. ''Jeff du bist in einer hochsicherheits Anstalt. Du kommst hier nicht raus. Es tut mir Leid für dich. '' Nach einer Weile kehrte Jeff wieder in die Gummizelle zurück. Doch als er wieder zurück war, waren die Wände mit Blut beschmiert. Die Pfleger sahen dies nicht, nur er.
''Jeff''
''Wieso konntest du nur ?''
''Wieso Jeff ?''
''Antworte Jeff !''
''Hast du uns etwa vergessen ? Deine Familie ?''
''Wach auf Jeff. ''
''Wach auf...''
''Geht schlafen ! Lasst mich in Ruhe !'', schrie er.
Sein Kopf fing an zu zittern, wonach er anfing zu schreien.
''Lasst mich in Ruhe ! Geht ! Verschwindet ! '', rief er mit gequälter Stimme.
''Bitte ... '', nach diesen Worten floß ihm eine Träne durch seine Wange.
''Jeff ?'', erreichte Lukas Stimme sein Verstand.
''Du musst hier raus. Sie wollen dich töten. Beeile dich. '' , flüsterte sie ihn ins Ohr. Es dauerte einen Moment bis er sich wieder beruhigt hat und wieder ''klar'' denken konnte. Sie hatte recht. Er musste was tun. Auf einmal verschwand die Schrift an den Wänden und Jeff grinste, denn jetzt würde er ihnen seine ''Show'' präsentieren. Mit einer Bewegung zerriss er die Zwangsjacke und stand auf. Der Rest war für ihn ein Kinderspiel. So oft tat er das selbe.
Die Psychologin saß an ihren Schreibtisch und verfasste Berichte zu ihren Patienten. Sie schaute zum Fenster. Es war mitten in der Nacht und es regnete. Dann wandte sie sich ihren Schreibtisch zu. Als erstes nahm sie eine kleine aus Holz angefertigte Melodiebox und ließ sie spielen. ''Luka mein Kind...'', flüsterte sie verträumt. ''So ist das also. '', lächelte Jeff und betrat den Raum. Die Psychologin zuckte zusammen als sie den mit Blut befleckten Mörder sah, der sein Küchenmesser in der rechten Hand hielt. ''Jeff , wie bist du ... '', stotterte sie. ''Es ist immer wieder das selbe. Man kommt raus und die Menschen schauen einen verwundert an. Ich hab es doch gesagt. Ich hab dir versprochen dass du heute schlafen wirst. '', sprach er. ''Hilfe! Ein Patient ist ausgebrochen! Hilfe! '', schrie die Frau verzweifelt. Jeff schüttelte den Kopf. ''Niemand wird kommen. Sie sind alle tot. Und du wirst auch bald dazu gehören. '' Die Psychologin fing an vor Angst zu zittern und ihre Atmung wurde unregelmäßig. ''Sie nicht nicht wie ihre Tochter. Im Vergleich zu ihr haben Sie Angst. '' ''Du kennt meine Tochter ? '', fragte sie ängstlich. ''Luka hatte keine Angst vor mit. Nicht mal im Moment ihres Todes zeigte sie Angst. Wie schade um sie. Aber ich frage mich wieso ihre Mutter sie im Stich gelassen hat ? Liebten Sie ihre Tochter nicht ? '' Lukas Mutter wurde weiß im Gesicht. ''Ich hatte keine andere Wahl, ich musste einfach weg. Weg von meinem alten Leben. Und jetzt ... jetzt ist mein Mädchen tot ... '', zitterte ihre Stimme. ''Du hast sie umgebracht...''. Jeff lachte leise ''Nein, ich war nicht derjenige der sie ins Jenseits befördert hat. Aber genug davon, los geh schlafen.'' Ein Schrei der langsam verstummte. Die Wände färbten sich rot und Jeff stand vor ihrer Leiche und grinste. Endlich verspührte er wieder das Gefühl der Befriedigung. Ohne weiteres verließ er den Raum. Im Flur erwartete ihn jemand. Es war eine Gestalt die ein langes weißes Kleid trug, dass mit Blut umhöllt war. In der linken Hand hielt es eine Polizeiwaffe. ''Hab ich dich warten lassen ?'', fragte eine vertraute Stimme. ''Lass uns gehen. '', grinste Jeff. Gemeinsam verließen sie die Anstalt, Hand in Hand.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top