Kapitel 3
Seit Stunden ging Jeff hin und her. Immer wieder musste er sich verstecken, da die Polizeiwagen ihm entgegen kamen. Doch dann fand er wonach er suchte. Ein Haus, indem nur ein kleines Licht brannte. Grinsend kletterte er durch ein Fenster von der Küche. Von dort hörte er eine seltsame Melodie. Schnell stand er im Türramen des Wohnzimmers und sah sein Opfer. Es war das Mädchen aus dem Wald. Sie lächelte sanft und hörte er Melodie zu. Luka bemerkte Jeff, dieser stand wie eine Statue da. In dem Moment, als die Musikbox aufgehört hat zu spielen, klopfte jemand an die Tür. ''Kontrolle Polizei, bitte machen Sie auf.'' Die Schülerin hatte keine Zeit zum Nachdenken und musste deshalb handeln. Schnell griff sie nach Jeffes Hand, zerrte ihn zur Treppe und versteckte ihn im Schrank unter der Treppe. ''Sei ruhig.'', waren ihre letzten Worte bevor sie die Tür öffnete. der Mörder verstand nicht was grade passierte. Er war doch ein Monster, wieso konnte er sie nicht angreifen und weshalb half sie ihm ? Nachdem die Polizisten das Haus verließen, kam Jeff wieder raus, nahm Luka am Hals und hebte sie hoch. Als ihre Händer seine berührte, ließ er sie fallen. ''Deine Hände sind so kalt wie die einer Leiche. '', sagte er und wollte ebenfalls das Haus verlassen, doch das Mädchen packte ihn an der Kapuze. ''So wirst du sicherlich nicht aus dem Haus gehen. Zieh die Sachen aus ich werde sie waschen. '', sagte sie entschlossen. Obwohl Jeff nicht nicht wirklich dafür war, zog er die Sachen aus und gab sie Luka. Danach nahm sie ihn erneut an die Hand und führte ihn in das Badezimmer. Dort musste er sich auf den Rand der Badewanne setzen, damit sie ihm die Bluttropfen aus dem Gesicht weg waschen konnte. ''Was soll das ? Ich bin doch kein Kind mehr !'', rief Jeff ihr wütend zu. ''Wie heißt du überhaupt ?'', fragte sie. ''Man nennt mich Jeff. Jeff the Killer.'', grinste er sie an. Sie lächelte freundlich zurück ''Und mein Name ist Luka.'' Der Mörder konnte seine Augen nicht von der Schülerin lassen.
''Wieso hast du mir geholfen ? Ich hätte es auch allein geschafft. ''
''Das kann sein aber dann würde unser Flur voller Blut sein. Außerdem hast du mir letztens auch geholfen, schon vergessen ? '', lächelte sie sanft.
''Ich hätte nicht gedacht, dass so jemand wie du solche Muskeln hat. Hihi. Wenn du magst, kannst du die Nacht hier verbringen. Draußen ist zu viel los. '', schlug sie vor.
''Hast du keine Angst mit einem Mörder unter einem Dach zu schlafen ? Ich könnte dir Schmerzen bereiten.''
''Mehr als sterben kann ich nicht. Und wenn du vorhättest mich zu töten, hättest du es schon längst getan.'', entgegnete sie.
''hast du denn keine Angst vor dem Tod ? '', wollte Jeff wissen.
''Nicht wirklich.'', sprach sie gefühllos.
Nach dieser Antwort schaute Jeff ihr tief in ihre blauen Augen.
''Sag mir an was du grade denkst.'', verlangte er.
''Ich frage mich ob wir noch Pizza im Gefrierfach haben.''
''Wie kommst du jetzt auf Essen ? '', verwundert guckte er sie fragend an.
''Du hast sicherlich Hunger, komm mit ich mach etwas zu essen.'' , sagte sie und zog ihn erneut durch die Gegend. Im Flur blieben beide stehen und Luka betrat leise das Zimmer ihres Vaters. Überall lagen Bierflaschen, dadurch verstand Jeff die Lage des Mädchens. Leise holte sie eine Jeans und ein grünes T-shirt aus dem Schrank ihres Vaters. Diese gab sie dem Jungen, der sich damit bedeckte. In der Küche aßen sie gemeinsam. Dies war das erste Mal seitdem er seine Familie ermordet hatte, dass eine Person ihn wie einen Menschen behandelt. Sie starrte ihn weder komisch noch zitterte sie vor Angst. Als beide schlafen gingen, lag er auf einer Matratze in Lukas Zimmer. Oft wollte er aufstehen und ihr das Leben nehmen, dennoch konnte er es nicht. Mitten in der Nacht stand er auf und blickte unauffällig aus dem Fenster. Wie er vermutete standen überall Polizeiwagen. Schnell holte er seine Sachen, zog sich um und wollte abhauen. Doch wenn er es tun würde, hätte ihn irgendwas nicht in Ruhe lassen, deshalb weckte er Luka.
''Aber niemand wusste dass du hier bist. '', murmelte sie.
''Doch jemand wusste es. Dein Vater war wohl nicht so sehr betrunken als wir dachten. Entweder ich töte dich jetzt oder du kommst mit.''
''Dann lass uns abhauen.'' , lächelte sie.
Von der Küche aus kletterten sie aus dem Fenster, doch sie wurden entdeckt. Die ersten Kugeln, die abgefeuert wurden, wehrte Jeff mit seinem Messer ab. Von da an rannten beide in den Wald. Diesmal War Jeff derjenige, der Lukas Hand hielt. Er wusste nicht wieso er das alles tat, aber er hatte ein Gefühlt als ob er sie beschützen müsste. Plötzlich traf eine Kugel die Schülerin und durchbohrte ihr das Herz. Sofort fiel sie zu Boden und der Mörder konnte zusehen wie langsam und schmerzvoll sie starb. Ihre Atemzüge wurden schwerer und schwerer. Es dauerte nicht lange bis sie die Augen schloss. Ihr Blut färbte den Boden rot.
''Luka! '', schrie ihr Vater durch den Wald. Jeff the Killer wurde festgenommen und in eine Hochsicherheits Anstalt eingesperrt.
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