Kapitel 79 🔴Gewalt / Blut🔴 ⛔Tod⛔
Drittes Reichs Sicht:
Mir wird ein wenig warm und ich streiche mit meinem Kinn über ihren Kopf, bevor ich ihr einen sanften Kuss auf den Kopf gebe. Mit verweinten Augen sieht sie mir in die Augen. Sofort will ich sie noch weiter beruhigen und gebe ihr dadurch ein Lächeln, bevor ich ihre Wange küsse, damit es ihr besser geht.
Sie legt ihre Arme um mich und schmiegt sich an meine Wange, bevor sie mich losbindet, worauf ich meine Arme um sie lege und ein wenig mit meinen Händen über ihren Rücken streiche. Es steckt wirklich in ihr immer noch meine Tochter. Zärtlich küsse ich ihren Kopf, während sie sich an mich kuschelt, wovon mir sehr warm wird. Ich habe meine Tochter wiedergewonnen.
Sowjet Unions Sicht:
Ich stehe neben Russland, der nicht aufhören kann Deutschland zu küssen und das unangenehmste daran ist, dass Russlands Arme und ich hier sein müssen und ihnen zusehen müssen. In der Limousine hätte ich weniger Probleme damit, aber hier ist es mir unfassbar unangenehm. Russland wird ihn so wieso da rausholen.
Es gibt keinen Ausweg für BRD und deswegen übertreibt Russland mit diesen ganzen Küssen. Ich sehe und weiß, dass sie sich lieben, aber sie übertreiben masslos. "Werdet ihr hier einmal fertig? Deutschland ist nur für wenige Minuten weg und dann hast du ihn wieder.", beschwere ich mich. "Papa!", schimpft Russland und bekommt von Deutschland einen Kuss auf die Wange.
"Dein Vater hat vollkommen recht Russland. Ich werde nicht lange dort sein, also gib mir nur noch einen letzten Abschiedskuss und dafür werden wir uns einen entspannten Abend machen.", meint Deutschland, bevor sie sich küssen. Nach dem Kuss lässt er Russland los und geht los. Russland kommt auf mich zu und legt seinen Kopf an meine Schulter.
Überraschenderweise gestand er mir: "Papa, ich habe Angst." Ich lege einen Arm um ihn und beruhige ihn: "Er ist gleich wieder bei dir mein Sohn." Er umarmt mich darauf und ich lege meine Arme um ihn. Ich glaube nicht, dass er jemals so reagiert hat. Normalerweise gibt es kaum Umarmungen und wir sind ein paar Schritte von einander entfernt.
Hat er Deutschland wirklich so fest lieb oder macht sich einfach nur so starke Sorgen um ihn? Vielleicht ist es nur so erstaunlich für ihn, dass ich ihn zum ersten Mal als "Sohn" bezeichnet habe.
Drittes Reichs Sicht:
BRD erklärt mir: "Es ist ein von ihnen erschaffenes Gift, dass einen grauenhaften Schmerzen zufügt, während es dein Hirn angreift und innerhalb von ein paar Tagen zum Tod führt, glücklicherweise hat noch niemand es geschafft daran zu sterben, sondern stattdessen an Dehydration oder Herzstillstand zu sterben, da der Körper nichts tun kann.
Die Schmerzen sind so stark, dass man seinen Körper nicht mehr bewegen kann und weil der ganze Körper gegen dieses Gift kämpft, ist man auffällig für leichte Krankheiten, die dir auch das Leben verkürzen können. Es kann glücklicherweise nicht übertragen werden. Nur Verräter bekommen diese Todesstrafe.
Leider musst du einer dieser Verräter sein... Ich versuche meine Fehler wieder gut zu machen und fange damit an dir zu helfen, für dieses Gift ein Gegengift zu finden." Sie schaut mir dabei wieder ins Gesicht, worauf ich sie noch einmal umarme, bevor sie aufsteht. Sie reicht mir zum Aufstehen, die Hand.
Ich höre ein Klick oder irgendeinen ähnlichen Ton. Britannien steht wenige Meter von uns entfernt und zielt mit einer Pistole auf sie. Unbeeindruckt wirkend meint er: "Glaubt ihr wirklich, dass es so leicht wäre? Ich bin einer der größten Verbrecher der Geschichte, glaubt ihr wirklich, dass ihr meine neuste Kreation mit so etwas simplen wie einem Gegengift besiegen könntet?
Ich habe mir wirklich erhofft, dass nur ein einziger von euch Deutschen anders wäre und mehr wie der Rest von mir und den Countryhumans wäre. Ihr haltet euch zu sehr an Märchen fest." Ohne jegliche Emotion drückt Britannien den Abzug. Ohne einen lauten Knall schießt die Kugel durch BRDs Kopf. Blut spritzt sofort aus der Eintritsstelle und auch aus der Austritsstelle.
Sie fällt einfach vor mir um. Ich krabble zu ihr und sehe in ihre Augen. Die Pupillen sind komplett geöffnet und sie starrt regungslos ins Nichts. Ich kann die Situation nicht verarbeiten. Was ist hier los? Was ist passiert? Was geschieht in diesem Augenblick? Ich höre in der Ferne Gebrülle, aber alles worauf ich mich konzentriere, ist die Leiche meiner Tochter vor mir.
Warum? Warum musste sie sterben? Warum mussten Sowjet und BRD umgebracht werden? Genau als alles gut scheint wird mir jeder weggenommen. Ich streiche über die Wange ihres immer noch warmen Körpers. Meine Tränen fließen wieder. Ich spüre kurz darauf etwas kaltes an meinen Kopf. Ich gebe mir nicht einmal die Mühe nach hinten zu sehen.
"Auf nie Wiedersehen!", höre ich von Britannien. Ich spüre wie etwas meinen Kopf durchdringt, aber ich habe nicht einmal die Chance den Schmerz zu spüren. Sofort falle ich um, auf die Leiche meiner Tochter und bevor alles Schwarz wird, höre ich von Deutschland noch ein scheinbar weit entferntes: "Nein!"
Sowjet Unions Sicht:
"Wie lange dauert es noch!?", schimpfe ich, "Ich will Reich jetzt sehen!" "Papa sei nicht so ungeduldig! Es kann sich nur noch um Sekunden oder ein paar Minuten handeln.", meint er, "Wir haben einen sicheren Abstand zu dem Haus und wenn wir nicht so weit entfernt wären, würde es echt gefährlich für uns werden, wenn doch etwas schief gehen sollte."
Genau in dem Moment rauscht der Krankenwagen mit Blaulicht von der Richtung des Hauses zur Straße. Eine Frau kommt zu uns und berichtet: "Russland, wir haben nur Drittes Reich und BRD gefunden. Beide wurde in den Kopf geschossen, während Drittes Reich noch die ein oder andere Verletzung mehr hat.
Wir können vermutlich nur einen von den beiden retten, weil es nur ein MED-Bett in dem Krankenhaus gibt und ungefähr einer 40 Minuten braucht. Das nächste Krankenhaus mit MED-Bett ist in Moskau und dazu brauchen wir zwei Flugstunden." Russland sieht zu mir und dann zu der Frau, bevor er ihr befiehlt: "Drittes Reich soll in das MED-Bett gelegt werden und darauf BRD, denn sie hat immer noch eine kleine Chance."
Die Frau nickt und läuft los, um die Nachricht zu überbringen. Russland nimmt mich an der Schulter und meint: "Du wirst ins Krankenhaus gebracht, währenddessen werde ich mich nach Deutschland erkundigen." Darauf läuft er los und ich gehe in die entgegengesetzte Richtung. Eigentlich wollte ich so etwas sagen wie "bis Später", aber er war zu schnell verschwunden. Dann sehe ich jetzt nach meinem Reich.
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- 1074 Wörter
- 3.3.2022
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