Kapitel 72
Drittes Reichs Sicht:
Wir sollten sterben und stattdessen finden ich und Sowjet unsere Tochter wieder. Ich kuschle mich an die beiden. Ich bin so überglücklich! Ich will die beiden nie wieder loslassen. Ich schließe auch meine Augen um die Situation noch mehr zu genießen. Sowjet küsst noch meine Wange, bevor er uns noch mehr an sich drückt.
"Endlich sind wir zusammen.", flüstert Sowjet. Ich küsse darauf sanft seine Wange und die Wange unserer Tochter, die uns ebenfalls einen Kuss auf die Wange gibt. Unsere Umarmung ist warm und kuschlig, genau so wie ich es liebe. Plötzlich höre ich wieder einen Schuss und wir alle sehen zu Britannien.
BRD hält seine Hände mit der Waffe in Richtung Decke. In der Decke ist ein Einschussloch. "Bundesrepublik Deutschland was fällt dir verdammt noch mal ein!", brüllt Britannien sie an. Er schubst sie mit seinen Ellbogen so zur Seite, dass sie auf den Boden fällt. Britannien zieht seine Waffe auf sie.
"Wenn du nicht die einzige mit den Genen von Deutsches Reichs Familie wärst, die halbwegs auf meine Befehle hören würde, könnte ich dir jetzt damit drohen, dass ich dich bei deinem nächsten Fehler umbringen würde. Du weißt nicht, was für ein unglaubliches Glück du hast.", kommt von ihm. Sie sieht an sich herunter und scheint sich zu schämen.
Sowjet Unions Sicht:
Ich sehe, dass Reich zu BRD starrt. Sein Blick zeigt mir, dass er Mitleid hat und es ihm nicht gefällt, wie Britannien mit ihr umgegangen ist. Ich verstehe, dass Reich sie großgezogen hat und sie lieb hat als währe er ihr Vater, aber nachdem was sie ihm angetan hat, verstehe das nicht ganz. Sie hat versucht ihn umzubringen! Mir tut sie ehrlich gesagt nicht ganz so leid.
Ich will immer noch, dass sie ihre gerechte Bestrafung bekommt. Niemand kann meinem Reich wehtun. "Sowjet Union!", zieht Britannien meine Aufmerksamkeit auf sich. "Was willst du?", frage ich ihn genervt. Britannien meinte: "Ich gebe dir noch eine letzte Entscheidung!
Entweder, du wirst auf unsere Seite gehen und wir können entweder wegen Drittes Reich, Deutschland oder Deutschrussisches Reich verhandeln oder wir werden euch vier umbringen, ohne jegliche Verhandlungen." Reich meinte: "Mit dir verhandeln wird er nicht, besonders wenn er nur über einen von uns verhandeln kann. Wir sind eine Fami-"
"Ich habe ihm das angeboten und nicht dir!", schimpft er. "Wir vier sind eine Familie, hier heißt es alle oder niemand!", mache ich Britannien klar. "Wie ihr wollt!", meint er darauf, worauf er befiehlt, "Erschießt sie!" Reich hilft seinem Bruder in eine Sitzpositon. Wir setzen uns zusammen hin.
Reich nimmt die Hand seines Bruders und dieser nimmt mich auch an der Hand. DRR drückt sich an meine Brust. Reich legt einen Arm um mich. Ich sehe, wie sich Personen um uns stellen und sich um ihre Waffen kümmern. Ich spüre darauf, wie Reich seine Lippen kurz an meine legt, bevor er meint: "Ich will dich während unseres Todes küssen."
"Liebend gerne.", gebe ich ruhig von mir. "Ich liebe dich mein Sowjet~", gibt Reich von sich, als er mir in die Augen sieht. "Ich liebe dich auch mein Reich~", sage ich noch, bevor ich die Lücke zwischen uns schließe mit meinen Lippen. Ich mache aus Angst meine Augen zu, weil ich nicht sehen will, wie Reich stirbt. Die Angst strömt durch mich.
Ich habe meinen Reich gerade wieder, nach einer endlos langen Zeit und gleich wird er mir wieder genommen. Warum ist das Leben so unfair! Ich liebe ihn! Warum muss er mir nur wieder genommen werden? Tränen bilden sich in meinen Augen. Ich drücke meine Tochter fest an mich. Sie habe ich auch wiedergefunden und wieder wird sie von mir genommen.
Jeden den ich liebe wird mir genommen. Jetzt weiß ich wieder, wie es sich für Reich anfühlt, wenn er zu seiner Familie will. Uns beiden wurden immer wieder die, die wir am meisten lieben genommen. Ich will einfach ein einfaches und schönes Leben mit Reich und unserer Familie haben. Warum müssen wir nur Countryhumans sein?
Drittes Reichs Sicht:
Da ist es wohl, das Ende. Ich habe nie gedacht, dass es sich so furchtbar anfühlt. Vielleicht kommt es mir so vor, weil ich nicht wirklich mein Leben genießt habe. Als ich mit Sowjet zusammen war habe ich erst das Leben genossen. Auch in noch so dunklen Zeiten, waren wir für einander da.
Ich will zumindest noch ein paar Jahre mit meiner Familie genießen, aber es scheint wohl so, als könnte ich das nicht mehr. Ich mache meine Augen auf und sehe, dass von Sowjets Augen, die Tränen herunterfließen. Ich werde dafür umso trauriger. Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich habe gerade nur Angst, dass einer von uns qualvoll stirbt.
Die Familie ist das wichtigste, das es gibt, das hat mir mein Vater beigebracht. Er hat immer gesagt, das wichtigste für einen Deutschen währe seine Familie und er hatte vollkommen recht damit und jetzt wo ich eine Familie verloren habe und eine neue gewonnen habe, weiß ich noch mehr als je zuvor, dass er recht hatte.
Mich packt gerade der Mut um aufzustehen und mich nicht so zusammenzukauern und auch meiner Familie hoch zu helfen. Es ist sowieso mein Ende, also mache ich es. Ich löse meine Lippen von Sowjet und streiche meinen Arm entlang zu seiner Hand, die ich nehme. Sowjet öffnet seine Augen und blickt zu mir. Ich lächle ihm zu und stehe langsam auf.
Mein Bruder und meine Tochter blicken mit großen Augen zu mir. Langsam steht meine Tochter auf und darauf mein Bruder und nach kurzem Zögern auch Sowjet. Wir stehen jetzt alle. Deutschland, steht mit der Hilfe von mir und Sowjet. Meine Tochter klammert sich an mich Sowjet küsst mich wieder. Ich sehe kurz zu den Personen, die dabei sind den Abzug zu drücken.
Ich sehe Sowjet in seine Augen. Er weint noch mehr als zuvor. Ich bin bereit, aber er ist es nicht. Er hat Angst und Panik. Ich lege meine rechte Hand an seine Wange und wische seine Tränen weg. Darauf höre ich ungefähr zehn Schüsse. Sowjet kneift aus Angst seine Augen zusammen und ich warte, das wir entweder den Schmerz spüren oder wir einfach tot umfallen.
Ich warte, doch stattdessen höre ich: "Deutschland?!" Nach kurzer Zeit kommt von ihm: "R-Russland?... Russland!" Er lässt uns los und ich höre ihn rennen. Ich löse mich von Sowjets Lippen und sehe wie mein Bruder Russland vor Freude hochspringt und er so viel Schwung hat, dass sie beide zu Boden gehen und Deutschland ihn mit Küssen übersäht. Ich muss von dem Anblick kichern, vor Erleichterung.
Sowjet umarmt mich darauf und drückt uns so nah an ihn, wie er kann und er ist ziemlich stark. Er küsst mich immer und immer wieder auf den Mund, auf meine Wangen oder meine Stirn. Ich bin leicht erschöpft von der Aufregung. Sowjet lässt uns los und legt sich langsam auf den Boden, vor Erleichterung und Erschöpfung.
Der arme ist wirklich fix und fertig. Ich und unsere Tochter kommen zu ihm und ich lege mich auf ihn und küsse ihm sanft seinen Hals. Unsere Tochter umarmt uns und Sowjet legt seine Arme um uns. Sowjet braucht Ruhe, von der ganzen Aufregung. Ich kann ihn gut verstehen, wir sind schließlich fast gestorben. Glücklicherweise nur fast.
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- 1197 Wörter
- 11.12.2021
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