Kapitel 70

Drittes Reichs Sicht:

Wir haben eine Tochter und ich bin ihr sogar kürzlich begegnet. Als ich nachts durch das Krankenhaus gelaufen bin, nachdem mich BRD verletzt hat. DRR ist garantiert Deutschrussisches Reich. Eigentlich bedeutet es, weil sie meine leibliche Tochter ist, dass wenn mein Bruder und ich tot sind, sie das Land bekommt und nicht BRD.

Aber wenn ich davon etwas erwähne, wird man mich quälen und meinen Bruder und Sowjet foltern oder töten und dieses Risiko kann ich nicht eingehen. Was soll ich machen? Ich will Sowjet und meinen Bruder beschützen, meine Tochter sehen und beschützen und mein Volk beschützen, egal ob sie schlecht über mich denken oder nicht. Was mache ich jetzt?

Ich könnte alles so lassen wie es ist, dann beschütze ich die Tochter von Sowjet und mir und ich beschütze auch noch mein Volk. Wenn ich einen Vertrag unterschreibe, werde ich nur meine Tochter beschützen können. Ich glaube, dass Sowjet, ich und mein Bruder sterben müssen, damit wir die Leute und Sowjets und meine Tochter retten können.

Ich glaube nicht so wirklich, dass jemand hier herkommen wird, denn bestimmt ist alles so sehr bewacht, dass man nicht einen Fuß auf das Gelände setzen kann ohne, dass man nicht auffällt. Ich glaube nicht daran, dass uns irgendjemand hier herausbekommt. Wir werden hier sterben, aber zumindestens gemeinsam, als eine Familie.

Ich kuschle mich an Sowjets Brust. Ich werde nicht kampflos und nicht voller Angst sterben. Wir werden gemeinsam zeigen, dass wir uns nicht unterkriegen lassen. Sowjet küsst zärtlich meine Stirn. Ich drehe meinen Kopf zu seinem Gesicht und lege meine Lippen an seine.

Ich liebe Sowjets Lippen, ich liebe seine Lippen an meinen, ich liebe das Gefühl das durch mich strömt durch ihn, ich liebe ihn und ich werde nicht zulassen, dass meinem Sowjet etwas zustößt. Ich lege meine Hände, nachdem ich den Brief zur Seite gelegt habe, an seine Wangen, worauf er seine Arme um meinen Rücken legt.

Ich werde nicht zulassen, dass meiner Familie etwas passiert! Ich liebe meine Familie und ich werde dafür sorgen, dass es allen gut geht. "Fünf Minuten noch.", hören wir durch die Tür. Fünf Minuten noch, bis die erfahren, was ich für meine Familie gebe. Fürs erste will ich, aber noch mit meiner Familie unsere letzten Minuten genießen.

Sowjet nimmt darauf eine Unterhose von unserem Haufen von Klamotten und meint: "Das ist deine Unterhose, denn ich bin der Ansicht, dass die zu klein für mich ist." "Keine Ahnung, du kannst auch schauen, ob es dir passt.", scherze ich. Er lächelt leicht und meint: "Finden wir es doch heraus."

Er nimmt meine Unterhose unter die Decke, wo wir liegen und versucht sie sich anzuziehen, während ich auf ihm liege. "Eindeutig zu klein.", meint er, bevor er sie mir vorsichtig anzieht. Zieht er jetzt etwa uns beide an? Er nimmt seine Unterhose und zieht sie sich selbst an. Ich nehme darauf sein Oberteil und ziehe es mir selbst an.

Es ist mir deutlich zu groß, aber ich bekomme Sowjets süßes gekichere davon zu hören. Ich kichere mit, bevor ich es wieder ausziehe und das Obserteil Sowjet überziehe. Darauf merke ich, dass ich es ihm falsch herum angezogen habe und fange an zu Lachen. Zunächst sieht er mich verwirrt an bis er es selbst bemerkt.

Ich dachte nicht, dass sich gegenseitig die Kleidung anzuziehen so unterhaltsam sein kann. Kommt es von den fünf Minuten? Sowjet zieht mir mein Oberteil an, bevor ich mich um das umgedrehte Oberteil von ihm kümmere. Darauf ziehen wir unsere Hosen wieder an. Ich hätte immer noch gerne etwas in dem Oberteil damit ich meine Flügel herausstrecken kann.

Wir setzen uns auf die Decke unter der wir vorhin lagen. "Bruder setz dich zu uns!", fordere ich ihn auf. Er lächelt mich leicht an und kommt von der Wand zu uns. Nachdem er sich hinsetzt sage ich: "Ich will mich noch einmal an meine Familie kuscheln." Ich umarme meinen kleinen Bruder und drücke ihn fest an mich, bevor Sowjet uns umarmt und mich küsst.

Alles ist angenehm warm und kuschlig, während ich in der Mitte unseres Kuschelkreises bin. Wir schmiegen uns an einander und kuscheln mit einander. Ich bin unendlich glücklich darüber, meinen Liebhaber und meinen Bruder hier zu haben. Mir steigen schon wieder die Tränen in meine Augen. Die Zellentür wird geöffnet.

"Habt keine Angst.", flüsstere ich. Ich fühle mich nähmlich gerade sehr danach, dass ich ihnen Kraft geben muss. "Raus mit euch!", hören wir. Ich streiche Deutschland über den Rücken und küsse Sowjet auf den Mund, bevor wir aufstehen. Ich helfe Sowjet hoch. "Haben wir alles?", frage ich, die anderen, bevor ich den Brief hochhebe, zusammenfallte und in meine Hosentasche stopfe.

Deutschland gibt uns die Flasche Wasser und wir trinken noch alle ein paar Schlücke, bevor er den Schlüssel nimmt und wir hinausgehen. Ich bemerke dabei, dass Sowjet etwas langsamer ist und werde auch etwas langsamer um links neben ihn zu gehen und meinen Arm um ihn zu legen. Auch er legt einen Arm um mich.

Mein kleiner Bruder geht an meiner linken Seite und ich lege auch um ihn einen Arm. Zusammen gehen wir die Flure entlang. Wir kommen an einem größeren Raum an. Dort sind Britannien, BRD und noch einige andere Countryhumans und ein paar Personen, dessen Gesicht ich nocht erkennen kann, durch ihre Helme. Wir gehen in den Raum und stellen uns gemeinsam hin.

"Warum haben sie keine Ketten?", fragt Britannien BRD. BRD meint: "Ich bin mir sicher, dass sie mit ihrem Tod schon abgeschlossen haben und-" BRD wird von Britannien unterbrochen: "Das erklärt nicht, warum sie keine Ketten haben!" "Sie wollten nur in ihren letzten Stunden in ihrer Zelle alles machen, was sie wollen, bevor sie sterben.", erklärt sie.

Britannien fragt verärgert: "Wer hat das den erlaubt?" "Ich war das, da ich dachte es währe kein Problem.", antwortet sie. "Kein Problem?!", kommt von dem großen Countryhuman, der bedrohlich auf BRD zugeht. "Ich... Äm...", stottert sie, als sie sich klein macht und rückwärts geht.

"Du hast Befehle auf die du hören musst und mein Befehl war, dass du sie nicht freilassen sollst!", brüllt er sie an. Ich lasse meinen Bruder und meinen Liebhaber los und gehe auf Britannien und meine Tochter zu. Er kann nicht so zu ihr sein. Ich weiß, dass BRD noch ein Herz tief in ihr hat. Ich stelle mich vor Britannien, der mich hasserfüllt anstarrt.

Er macht mir keine Angst. Ich schimpfe ihn: "Hör mal zu du aufgeblasene Witzfigur! Es ist nichts passiert, während wir von unseren Ketten befreit sind oder? Also laß meine Tochter dort heraus, denn es ist nichts schiefgelaufen. Du kannst uns immer noch umbringen. Es hat die Situation nicht verändert, also sei still und bringen wir es endlich hinter uns."

Als er nachgibt, gehe ich wieder zurück zu den beiden, die erstaunt und erfreut zu mir blicken. Ich gehe zu Sowjet, denn er sieht ängstlich aus. Ich umarme ihn und kuschle mich an ihn. Er legt seine Arme um mich und küsst mich liebevoll. Ich küsse ihn auch noch einmal, doch als ich ihn wieder loslassen will, drückt er mich noch fester an sich.

"Reich ich habe etwas Angst.", flüstert Sowjet. Ich streiche darauf mit meiner Hand über seine Wange, bevor ich ihm einen sanften Kuss auf die Lippen gebe. Ich sehe in seine Augen und sehe immer noch Angst und Unsicherheit. Wie gerne ich ihm seine Angst nehmen will. Ich höre plötzlich klirrende Ketten aus dem Flur.

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- 1229 Wörter

- 8.12.2021

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