Kapitel 69

Sowjet Unions Sicht:

"Sowjet wach auf.", schüttelt mich Deutschland wach. "Was ist?", frage ich ihn verwirrt. Mein Unterleib schmerzt etwas, doch es ist aushaltbar. Er antwortet: "Wir haben nur noch eine halbe Stunde." "Halbe Stunde bis was?", frage ich verwirrt. "Bis man uns drei umbringt.", bekomme ich als Antwort.

Ich dachte das wäre ein schlechter Traum gewesen! Ich... Ich kann noch nicht sterben. Ich öffne meine Augen und sehe zu ihm nach oben. "Hast du einen Ausweg gefunden?", frage ich. Deutschland meint mit hängendem Kopf: "Leider nicht. Ich habe drei Stunden umsonst gesucht." Drei Stunden? Echt lange.

Ich drehe meinen Kopf zu Reich, der seine Hände auf meiner Brust hat und sein Gesicht an meinem Hals hat, während meine Arme immer noch um seinen Körper sind. Wir beide haben nichts an und ich sehe die Knutschflecken, die ich ihm verpasst habe. Ich finde meine Knutschflecken stehen ihm gut.

Seine Atemzüge weißen mich darauf hin, dass er entspannt ist, aber nicht mehr schläft. Ich küsse leicht seine Stirn und schmiege mein Gesicht an seines, damit er aufwacht. "Was ist los mein Großer?", fragt mein Reich mich. Ich antworte ihm: "Wir haben nicht mehr lange, bis wir zueinander auf Wiedersehen sagen müssen." "Sowjet ich bin müde, kannst du nicht in ein paar Stunden erst in deine Heimat fliegen?", fragt er.

Ich glaube er hatte wieder irgendwelche Erinnerungen. "Reich, mein Engel, wir sind im einundzwanzigsten Jahrhundert und wir werden bald auf Wiedersehen für immer sagen müssen.", mache ich ihm klar. Reich krabbelt etwas weiter am mir hoch und legt seine Arme und Beine um mich, bevor er klar macht: "Ich kann und will nicht für immer auf Wiedersehen sagen.

Du gehörst mir, ich liebe dich und will für immer bei dir sein." "Reich ich würde das auch liebend gerne, doch wir können nicht. Ich liebe dich auch und wie ich dich liebe, aber wir werden umgebracht.", erkläre ich, "Ich will irgendetwas ändern können, doch ich bin zu schwach dafür." "Du bist nicht zu schwach Sowjet, dass ist nur das was du dir einredest.

Für mich schaffst du alles und gibst dein bestes. Auch wenn du auf einen Versuch etwas nicht schaffst, werde ich dir helfen, bei deinem zweiten Versuch das erst Unerreichbare zu erreichen. Also wenn du eine Idee hast, dann setze dich für diese Idee ein und ich werde dir helfen.", murmelt Reich.

Ich bin mir sicher, dass er noch so sehr in den Erinnerungen lebt. "Reich öffne bitte deine Augen.", bitte ich ihn. Er nimmt seine Hände von meiner Brust und wischt sich den Schlaf aus seinen Äuglein, bevor er zu mir sieht. Ich lege eine Hand an seine Wange, aber trotzdem kann ich nicht lächeln, als hätte mir etwas meine Freude gestohlen.

Reich kommt näher zu meinem Gesicht und küsst sanft meine Wange. "Wir haben das Jahr 2017 und wurden geschnappt und werden demnächst umgebracht?", fragt er, um auf den Stand zu sein. Ich nicke als Antwort. Er fragte noch: "Wir haben uns vor ein paar Stunden amüsiert, während mein Bruder nach einem Ausweg gesucht hat, denn er nicht gefunden hat?"

"Genau!", antworte ich ihm. Mein Reich sieht nach unten und schließt seine Augen mehr. Deutschland sagt Reich: "Ich habe dafür auch etwas für dich bekommen Bruder. Ich weiß nicht von wem das ist, aber jemand hat mir diesen Brief für dich gegeben." Deutschland übergibt seinem Bruder einen alten Brief. Ich sehe ihn mir auch neugierig an, während Reich ihn ließt. Ich weiß man sollte das nicht machen, aber ich bin ein wenig zu neugierig.


Reich, mein alter Freund,

es tut mir leid, dass ich mich nicht von dir verabschiedet habe, da ich ursprünglich dachte, dass ich wieder zurückkommen würde, jedoch wie du bemerkt hast, hat man mich entdeckt. Ich wurde um die halbe Welt gejagt. Ich wurde vor einer Woche gefangen und sitze in einer Zelle. Man hat mich schlimm zugerichtet, aber glücklicherweise kann ich noch klar denken und kann noch schreiben. Falls ich es nicht überleben sollte, wünsche ich dir alles Gute und vergesse bitte nicht unsere Freundschaft. Ich wünsche mir, dass du in Zukunft immer noch der dickköpfige, beherzte, unbotmäßige und ausbündige Countryhuman bleibst, der mir die besten Jahre meines Lebens beschert hat. Bitte sorge dafür, dass unser Traum für ein Deutschland, dass wieder alles was es und seine Menschen ausmacht zurückkommt. Außerdem, wenn du und Sowjet Union euch wieder zusammenfinden solltet, habe ich eine positive Entdeckung für dich und ihn. Ich bin einem Countryhumans über dem Weg gelaufen. Ihr Name ist Deutschrussisches Reich. Sie scheint nach ihren Erzählungen her, die Tochter von euch zu sein. Sie ist auf der Suche nach euch beiden. Sie hält sich hauptsächlich in Mitteleuropa und Osteuropa auf, auch hinter ihr sind sie her. Ich hoffe ihr werdet sie finden, sie ist noch ziemlich jung. Um die zehn Jahre ist sie. Sie ist ein äußerst vorwitziges, altkluges, höfliches, lebhaftes Kind. Ich bin ein paar Wochen mit ihr zusammen gereist und ich bin unglaublich fasziniert und erstaunt von ihr. Ich wollte sie am liebsten mit zu dir nehmen, doch sie hat sich irgendwann von mir verabschiedet und ist ihren eigenen Weg gegangen, was sehr mutig von ihr war und ich bin auch sehr froh darüber, dass sie alleine weitergezogen ist, da man mich gefangen hat und sie bestimmt immer noch frei herumfliegt. Ich weiß, dass ich auf sie aufpassen sollte, da sie nur um die zehn Jahre alt ist, aber wenn sie sowieso nicht auf mich hört, konnte ich leider nichts machen. Ich hoffe eines Tages werdet ihr euch finden und eure große und glückliche Familie haben, nach der ihr euch so gesehnt habt. Reich kümmere dich gut um deine Familie, sie sind alle so großherzig, dass ich schon öfter dachte ich gehöre zu deiner Familie dazu. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute. Ich hoffe ich kann dir vielleicht noch auf Wiedersehen sagen. Ich bin stolz darauf mit dir befreundet zu sein.

Dein alter Landesanführer und älter Freund Adolf


Ich kann es nicht fassen! Reichs Landesanführer ist die Tochter von Reich und mir über den Weg gelaufen? Ich dachte sie währe tot... Ich dachte es nicht ganz überzeugt, aber sehr stark glaubte ich daran, denn wieso sollte man sie am Leben lassen, außer... Vielleicht weiß ich warum sie noch am Leben war oder ist.

Wer sagt, dass sie heute noch lebt? Dieser Brief wurde vor siebzig Jahren geschrieben. Reich schmiegt sich an meine Brust und flüstert: "Sie hat überlebt." Ich küsse zärtlich seine Stirn und streiche mit meiner Hand über seine Wange. Als ich sein Gesicht sehe, sieht er glücklich aus. "Und ich bin ihr sogar begegnet ohne zu wissen, dass sie es war.", flüstert er noch hinzu.

Er hat unsere Tochter gesehen? Wo? Wann? Hoffentlich geht es ihr gut. Leider werde ich sie auch nicht mehr sehen können. Ich kann nicht sagen, wen es von uns drei am meisten trifft. Ich und Reich haben eine Tochter, die wir suchen müssen, aber Deutschland hat nicht einmal seinen Verlobten hier und kann sich nicht einmal von ihm verabschieden.

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- 1166 Wörter

- 7.12.2021

- Ich habe in dem Brief ein paar der gestohlen altdeutschen Wörter verwendet und ja, das was Sowjet in einem vorherigen Kapitel gedacht hat, mit den 2000 gestohlenen Wörtern ist wahr. Ich suche derzeitig nach den Wörtern.

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