Kapitel 65 🔴Gewalt / Blut🔴

Sowjet Unions Sicht:

Ich gehe langsam aus unserem Zimmer und zu dem Raum zurück. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher was Reich gemeint hat, aber was auch immer los ist, er weiß das etwas falsch ist und ich vertraue ihm. Ich klopfe zwei Mal an der Tür und komme herein in den Raum. "-geht so nicht!", höre ich als ich in den Raum kommen von Deutschland.

Er dreht sich zu mir und fragt: "Was ist los?" Wenn Reich recht hat und etwas nicht stimmt, sollte ich mir sicherhalb eine Lüge einfallen lassen. Ich lüge: "Reich und ich haben ein kleines Problem mit dem Fernseher. Könntest du uns bitte mit dem Problem helfen?" Deutschland sieht kurz zu BRD, bevor sie zu mir geht und sich kurz wieder an BRD wendet: "Entschuldigt mich für einen Moment."

Er geht raus aus dem Zimmer und ich schieße darauf die Tür. "Was ist mit dem Fernseher los? Ich war gerade dabei eine Menge Informationen aus BRD zu bekommen.", beschwert er sich, aber ich höre, dass er sich nicht genervt anhören möchte. "Das mit dem Fernseher war eine Lüge.

Reich fühlt, dass irgendetwas falsch ist, deswegen sollst du mit mir ins Zimmer gehen.", erzähle ich ihm. "Ich hatte ebenfalls bereits im Gefühl, dass etwas falsch ist. Normalerweise hört man von solchen Countryhumans wie BRD kein Wort und sie beantwortet mir eine Frage nach der anderen, als würde sie nichts zu verlieren haben oder... dass sie wüsste, dass kein Wort an die Öffentlichkeit kommt.

Gehen wir schnell zu Reich." Ich gehe voraus, aber Deutschland wird immer schneller. Am Zimmer angekommen sehe ich Reich auf dem Bett, während er seine Beine umarmt. Normalerweise sitzt er nie so. Irgendetwas muss passiert sein oder ihm durch seinen Kopf gehen. Als er uns sieht sitzt er sich wieder normal hin.

"Was ist los Reich?", frage ich ihn. Er senkt seinen Kopf und sagt: "Ich musste nur gerade wieder an früher denken." Ich setzte mich neben ihn und lege meinen Arm um seine Schultern. "Sag deinem Bruder was du im Raum für ein Gefühl hattest.", sage ich ihm. "Ich habe mich bedroht gefühlt, als ob mich jederzeit jemand anspringen könnte.", erzählt er.

"Ich habe gerade auch bemerkt, dass etwas nicht passt. Doch was vor sich geht, kann ich nicht sagen und eigentlich sollte ich den Leuten sagen, dass wir fürs erste das Gespräch abbrechen und in den nächsten Tagen weiter machen, nicht dass sie die ganze Zeit über auf mich warten.", meint Deutschland.

Reich meint: "Mach das. Ich weiß, dass irgendetwas nicht stimmt." "Niemand zweifelt daran mein Engel.", sage ich ihm, als ich mich an ihn schmiege. Er schmiegt sich auch an mich. "Dann sorge ich dafür, dass sie benachrichtigt werden.", gibt Reichs Bruder von sich, bevor er wieder raus geht. Reich legt seinen Kopf an meinen Hals und küsst mich sanft. Es fühlt sich wunderschön an und beruhigt mich.


Drittes Reichs Sicht:

Ich weiß, dass hier irgendetwas los ist, aber ich muss dafür sorgen, dass jeder so ruhig bleibt, wie es geht. Ich will nicht, dass es Panik auslöst, da ich vielleicht falsch liegen könnte oder noch schlimmer, dass ich recht habe und es vorher schon Panik auslöst. Ich vertraue meinem Gefühl, aber auch mein Gefühl kann in manchen Fällen falsch liegen.

Ich will mich mit Sowjet hier ausruhen und entspannen, damit alles so ruhig bleibt wie es geht. Ich sehe zu ihm hoch und sehe, dass er es sehr genießt, dass ich seinen Hals küsse. Sein Hals hat eine weiche und lockere Haut, die sich schön an meinen Lippen anfühlt. Er lehnt sich langsam wieder mit seinem Rücken auf dem Bett.

Ich lege mich leicht auf ihn und küsse weiter seinen Hals, während er über meinen Oberkörper streicht. Nach kurzer Zeit versucht er mir mein Oberteil auszuziehen. Ich positioniere meinen Körper so, dass es ihm damit leichter fällt. Als ich kein Oberteil mehr trage, streicht er mit mit seinen Händen über meine Haut und fängt an meine Brust zu küssen.

"Du siehst heiß aus~", schnurrt er, während er meinen Oberkörper betrachtet und errötet. Ich kenne diese Ausdrucksweise nicht, aber ich weiß, dass es eine Art von Kompliment ist, besonders seine Reaktion bestätigt es mir. Ich lächle und küsse ihn. Ich höre, wie die Tür aufgerissen und zugeschlagen wird, bevor ich jemanden schnaufen höre.

Sowjet sieht zu der Tür und macht große Augen. Was ist jetzt schon wieder los? Ich drehe meinen Kopf um, in die Richtung, in die Sowjet geschockt starrt. Ich sehe meinen kleinen Bruder, der seine Hand auf seinen Hals hält. Seine Hand ist voller Blut und Blut strömt der Stelle, die er mit seiner Hand bedeckt herunter.

Er hat Tränen in seinen Augen und atmet hektisch. Ich stehe geschwind auf und renne zu ihm. Ich weiß nicht was ich machen soll, als ich vor ihm stehe. "Wir müssen Hilfe holen!", ruft Sowjet. Mein Bruder gibt von sich: "Ich habe bereits Verstärkung gerufen." "W-Wer hat dich so zugerichtet?", frage ich besorgt.

"Die Leute sind die ganze Zeit Countryhumans gewesen. Einer hat mich gepackt und mir ein Messer an den Hals gelegt. Beim Entkommen habe ich das Messer blöd erwischt.", erzählt er uns kurz, "Wo verstecken wir uns oder wie verschwinden wir aus dem Gebäude? Hier werden sie uns schnell finden."

"Vielleicht über den Balkon.", meint Sowjet. Ich schlage vor: "Sie würden es weniger erwarten, wenn wir außerhalb des Zimmers gehen und uns dort verstecken, aber andererseits ist es auch sehr riskant." "Wenn wir rausgehen, könnte ich vielleicht an einen Verbandskasten gelangen und mich um diese Wunde kümmern.", meint mein kleiner Bruder.

Ich gehe kurz zu dem Bett zurück und ziehe mir mein Oberteil wieder an, bevor ich beschließe: "Wenn gerade jemand im Sichtfeld ist, dann versuchen wir es mit dem Balkon und sonst versuchen wir ein sicheres Zimmer zu finden, wo niemand an uns rankommt." Darauf gehe ich näher zu der Tür und öffne diese langsam.

Ich sehe mich darauf um, doch ich sehe niemanden. An der einen Seite war zwar Rauch, doch Gefahr kann ich nicht erkennen. Langsam schleiche ich hinaus und sehe immer und immer wieder zu beiden Seiten des Flures. Ich schlich zu der Wand und schleiche mich an der Wand entlang. Erst jetzt spüre ich wie schnell mein Herz schlägt.

Ich höre plötzlich: "DA IST DRITTES REICH!!!" Sofort drehe ich mich zu der Stimme und sehe Niederlande. Ich laufe sofort los. Ich breite meine Flügel so leicht aus, dass ich beim Laufen immer wieder springe und mit meinen Flügeln so flattere, dass ich die Luft hinter mich drücke und somit noch schneller werde.

Ich stoße mich von der Wand ab und laufe einen anderen Flur entlang. Luxemburg steht vor mir und läuft nun auf mich zu. Ich laufe weiter auf ihn zu und flattere mit meinen Flügeln so stark, dass ich über ihn drüber springe. Unbeschadet komme ich auf dem Boden auf und laufe sofort weiter. Heute bekommen die mich nicht!

Ich laufe weiter und höre darauf: "Hier ist Deutschland schnappt ihn euch Männer!" Es war Britannien, der das sagte. Mein Bruder ist in wirklich großen Schwierigkeiten! Ich muss ihn retten! Ich laufe in die Richtung wo die Stimme herkam. Warum hatte Britannien eigentlich gesagt 'Männer'? Hier sind doch alle möglichen Countryhumans oder hat er noch einige Leute als Unterstützung hier?

_______________________________________

- 1210 Wörter

- 30.11.2021

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top