Kapitel 49
Drittes Reichs Sicht:
Es ist bereits ungefähr 16 Uhr Nachmittag. Sowjet, ich, Russland und mein Bruder spielen gemeinsam Spiele wie Schach, Mensch ärgere dich nicht oder Mühle. Ich gewinne fasst jede Runde. Wir sind gerade bei einer weiteren Runde 'Mensch ärgere dich nicht' und ich habe schon so gut wie gewonnen, da ich nur noch eine Vier würfeln muss. Ich höre wie jemand an der Tür klopft.
Bestimmt ist es wieder einer derjenigen, die in dem Krankenhaus arbeiten. Ich bin wieder an der Reihe zu würfeln. Ich nehme den Würfel schüttle ihn in meinen Händen, während ich höre, wie Deutschland aufsteht und die Tür öffnet und denjenigen hereinlässt. Ich sage zu mir selbst immer und immer wieder im Kopf, bitte eine Vier.
Ich lasse darauf den Würfel auf das Spielfeld fallen und beobachte ihn während ich weiterhin hoffe. Als der Würfel stehen bleibt, bleibt er mit der Vier nach oben zum Stehen. "JA! ICH HABE SCHON WIEDER GEWONNEN!", rufe ich begeistert. Ich höre wie sich die anderen im Zimmer mit mir darüber freuen.
Ich stecke meine Arme in die Luft und schließe die Augen, während mir für kurze Zeit mir der Sieg zu Kopf steigt. Ich höre Sowjet vor Freude Lachen. Ich höre auch Applaus. "Great Game! (Tolles Spiel!)", höre ich von irgendwo her. Es ist eine alt klingende Stimme, die mir irgendwie bekannt vorkommt. Wer spricht bitte schön Englisch, wenn wir uns hier die ganze Zeit in Deutsch unterhalten?
Ich nehme meine Arme schnell wieder herunter, als ich meine Augen öffne und Amerika an der Tür mit meinem kleinen Bruder sehe. Ich spüre wie mir das Herz stehen bleibt. Darauf reiße ich die Augen auf und will flüchten. Sofort sorgt die Panik, die mir schlagartig durch meinen ganzen Körper strömt dafür, dass ich aufspringe und sofort in Richtung Fenster laufe, um herauszuspringen und davon zu fliegen.
Ich muss so schnell wie ich kann weg von ihm! Doch kurz vor dem Fenster hält mich jemand an meinem Bauch fest. Er wird mich garantiert gleich umbringen! Er wird mich umbringen! Ich schlage kräftig mit meinen Flügeln und versuche mich mit meinen Händen aus dem Griff zu befreien.
Ich spüre Lippen an meiner Wange, von denen ich aufhöre mit den Flügeln zu flattern. "Alles ist gut Reich. Ich bin bei dir.", flüstert Sowjet und küsst mir darauf noch einmal auf die Wange. Ich beruhige mich leicht dadurch und ziehe meine Flügel wieder ein. Ich kuschle mich an Sowjets Wange, während er mir so näher kommt, dass ich mich sicher fühle.
Ich drehe mich irgendwann zu ihm um, umarme ihn und lege meine Flügel um ihn, während ich mich an seine Brust kuschle. Er flüstert noch: "Ich bin immer für dich da." "Danke Sowjet!", flüstere ich ihm zu, worauf er meinen Hinterkopf küsst. Ich sehe zu ihm nach oben und er küsst mir auf meine Lippen. Ich kuschle mich nach dem kurzen Kuss noch mehr an ihn, aber nicht mehr wegen meiner Angst.
Nach kurzer Zeit fühlte ich mich so sicher durch Sowjet, dass ich ihn wieder loslasse. Er streicht mir über meine Wange, bevor er mit seinen Fingern kurz über meine Lippen fährt und mit seiner Hand darauf meine Hand nimmt. Ich mag die Berührungen von ihm sehr. Wie schafft er es nur, dass alles was er macht sich so gut anfühlt?
Er geht wieder auf die anderen zu, während ich mich hinter ihm verstecke. Auch wenn sich Sowjet auf das Bett setzt, sitze ich mich hinter ihn. Ich traue Amerika nicht genug, um mich mehr zu zeigen. Amerika sagt mir: "Reich ich möchte dich wirklich nicht mehr verletzen. Diese Tage liegen lange hinter mir.
Ich will keinem Countryhuman und keinem Menschen mehr Schaden zufügen, außerdem kann ich das auch nicht glücklicherweise nicht mehr." "Wie sollst du niemand mehr Schaden zufügen können?", frage ich nach. "Sehe mich an Reich. Ich bin steinalt und werde vermutlich in den nächsten Jahren sterben. Ich bin zu schwach um jemanden Schaden zu zufügen.", meint er.
Ich luge hinter Sowjet hervor um ihn zu sehen. Er sieht wirklich sehr alt aus. Amerika sieht wirklich so aus, als würde er mir nichts antun können. Aber was ist wenn er mich täuscht? Er zeigt einen seiner weiß, rot, blauen Flügel her und nimmt daraus eine schwarze Feder. Woher hat er die? Die sieht nicht nach nach einer seiner Federn aus. Es sieht mehr nach einer meiner Federn aus.
Er streckt mir die schwarze Feder hin und meint: "Diese Feder hast du bei deiner Flucht aus dem Fenster verloren." Ich nehme vorsichtig die Feder von seinen zitternden Händen. Ich sehe mir die Feder genau an. Es ist wirklich meine. Und er hat sie die ganze Zeit aufgehoben? "Warum hast du die Feder aufgehoben?", frage ich ihn verwirrt.
"Es ist deine Feder, daher wollte ich sie dir wieder zurückgeben.", antwortet er. Warum zurückgeben, wenn sie ausgefallen ist? Irgendwie habe ich etwas weniger Angst vor ihm, denn wenn er böse wäre, dann würde er es nicht machen oder? Soll ich ihm die Feder zurückgeben? Ich strecke die Feder wieder zu ihm und sage: "Wenn du sie wiederhaben möchtest, kannst du sie gerne haben."
"Danke!", bedankt er sich und nimmt behutsam meine Feder von mir und steckt sie wieder in sein Federkleid. Erst jetzt merke ich, dass seine Federn sehr durcheinander sind und auch sehr alt aussehen, bis auf meine Feder. "Das ist wohl das einzige Stück an mir, dass noch jung ist.", meint er. Ich setzte mich darauf auf eines von Sowjets Beinen, da ich so besser zu Amerika hinüber blicken kann, aber immer noch einen guten Abstand zu ihm habe.
Amerika erklärt auch was er vor ungefähr vor zwei Wochen mit mir gemacht hat: "Also Reich du bist noch ein bis zwei Kilometer geflogen, bis du abgestürzt bist. Wir haben dich sofort in das nächste Krankenhaus gebracht, wo sich einige gute Ärzte um dich gekümmert haben. Sie haben das was nicht in deinen Körper gehört auf der Stelle herauspumpen lassen und noch ein paar Eingriffe gemacht, die ich als nicht Arzt nicht erklären kann.
Darauf haben wir dich in ein Krankenhaus Zimmer gebracht, aber da ich wusste, dass es dir gut gehen wird, habe ich dafür gesorgt, dass du an keine Geräte angeschlossen bist. Als du aufgewacht bist, bist du ausgeflippt und bist durch das ganze Zimmer geflattert, bevor du durch das Fenster geflüchtet bist.
Das ganze Zimmer war ein Chaos, aber zu mindestens ist es dir wieder gut gegangen." "Tut mir Leid, dass ich dort so ausgeflippt bin. Ich hatte einfach nur Angst, dass ihr mich verletzten würdet.", entschuldige ich mich. "Schon gut Reich, ich kann dich vollkommen verstehen. Ich hätte vor einigen Jahren wahrscheinlich das selbe gemacht.", meint Amerika.
"Sorry for being late! (Entschuldigung wegen der Verspätung!)", ruft jemand, der hereinkommt. Er sieht fasst so aus wie Amerika. Er sieht ungefähr 17 oder 18 Jahre alt aus. Deutschland umarmt den Jungen. "Schön zu sehen, dass du doch gekommen bist Republik von Amerika! Wie geht es dir?", fragt mein Bruder ihn. "Good! I just quickly uploaded a new video. (Gut!
Ich habe nur noch schnell ein neues Video hochgeladen.)", kommt von dem Jungen. Ich verstehe nicht was los ist. "How many views did yesterday's video have? (Wie viele Aufrufe hat das Video von gestern?)", fragt Amerika. Der Junge antwortet: "It has over 100K views. (Es hat über 100.000 Aufrufe.)" "Good to hear! (Schön zu hören!)", kommt von Amerika, der den Jungen auch umarmt. Republik von Amerika will gerade zu Russland, als er mich sieht.
Er sieht mich fasziniert an und sieht auch ein wenig zu mir als würde er nicht glauben, wenn er hier sieht. "Third Reich? (Drittes Reich?)", flüstert er. Ich nicke kurz. Ich bin irgendwie schon wieder nervös. "Incredible! (Unglaublich!)", kommt begeistert von dem Jungen, "You saved so many humans! (Du hast so vielen Menschen das Leben gerettet!)"
"What nonsense is this, he took the lives of millions of people. (Was ist das für ein Unsinn, er hat Millionen von Leuten das Leben genommen.)", schimpft Amerika ihn in einem komischen Ton. Von dem Jungen kommt: "Dad stop it! (Papa las das!)" "You got me! (Du hast mich erwischt!)", kommt von Amerika. Ich verstehe gerade die Situation nicht so wirklich. Der Junge sitzt sich neben seinen Vater. Die beiden auf Stühlen, die Russland ihnen gebracht hat. Den restlichen Abend bemerkte ich, dass Amerika wirklich nicht mehr so böswillig ist, wie ich vorher dachte.
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- 1392 Wörter
- 31.10.2021
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