Kapitel 38 🔴Gewalt / Blut🔴

Drittes Reichs Sicht:

Ich sehe Sowjet auf dem Sofa sitzen. Unter seiner blutenden Hand hat er ein Tuch oder etwas ähnliches gelegt. Er sieht auf seine blutende Hand und wirkt traurig oder enttäuscht. Warum sitzt er nur da und unternimmt nichts? Wenn seine Hand so weiter blutet, verblutet er vielleicht noch. Ich gehe zu ihm. Er sieht nicht zu mir und tut so als hätte er mich nicht bemerkt, doch ich weiß genau, dass er mich gesehen hat.

"Sowjet was machst du?", frage ich ihn. "Ich warte bis ich aufhöre zu bluten.", gibt er von beruhigt von sich. Ich mache ihm klar: "Sowjet wenn du weiter hier wartest bis du aufhörst zu bluten, wirst du noch verbluten. Bitte verbinde deine Verletzung oder sag mir, wo du dein Verbandszeug hast."

Er meint darauf: "Warum sollte ich? Verbluten ist eine bessere Bestrafung für mich." "Es geht nicht um Bestrafungen Sowjet. Ich will nicht, dass du stirbst.", mache ich ihm klar. Sowjet Union fragt: "Warum? Warum willst du nicht, dass ich sterbe? Ich habe dir, deinen Leuten, meinen Leuten und noch vielen weiteren eine Menge angetan."

"Ich mag dich Sowjet. Du bist mein Freund, ehrlich gesagt auch mein bester Freund. Ich fühle mich gut bei dir und ich will nicht, dass du dir so viel antust, wegen deinen Fehlern aus der Vergangenheit. Du hast es verdient zu Leben. Deine Freunde, deine Familie und ich brauchen dich.", sage ich ihm und lege dabei meine Hand leicht auf seine linke Hand, die auf seinem Bein liegt.

Er sieht zu meiner Hand und blickt dann zu mir nach oben. Er nimmt behutsam meine Hand mit seiner Hand. "Sind wir immer noch Freunde? Auch nach dem Kuss?", fragt er mich unsicher. "Aber natürlich Sowjet! Warum nicht? Ich muss sagen, dass ich dir verboten habe mich zu küssen, aber in diesem Fall war es genau andersherum, wer hier wen geküsst hat.

Ich habe dich geküsst und... und... und ich mochte es irgendwie.", gebe ich ihm zu. Sowjet sieht mich verwundert an und fragt nach: "Wir-Wirklich?" Ich nicke etwas unsicher, da ich nicht weiß, wie ich mich dazu fühlen soll, jetzt da ich es ihm zugegeben habe. "Warum bist du dann weggegangen?", fragt Sowjet.

Ich antworte ihm: "In mir war ein riesiges Chaos, dass ich nicht verstanden habe und wieder beruhigen musste." "Das kann ich sehr gut verstehen.", meint Sowjet und legt seine nicht verletzte Hand an meine Wange. "Das Verbandszeug ist in der Küche. Zweite Schublade von rechts.

Bring es bitte zu mir. Ich kümmere mich um meine Verletzung und du sammelst mit Schaufel und Besen bitte die Glassplitter auf. Die sind unter der Spüle.", informiert er mich. Sofort laufe ich in die Küche und hole beides. Ich überreiche ihm alles zum Verbinden seiner Wunde, bevor ich zum Badezimmer gehe und dort alles aufsammle mit der Schaufel und dem Besen.

Als ich das erledigt habe will ich das Glas unten wegwerfen, doch es stellt sich jemand vor mich, dass ich nicht aus dem Zimmer komme. Ich habe keine Angst vor Sowjet, weshalb ich ihm näher komme und er mir darauf beide Werkzeuge abnimmt und meine Wange küsst, bevor er sich bei mir bedankt: "Vielen Dank für deine Hilfe Reich."

Darauf geht er weg von der Tür und geht nach unten. Ich fühle schon wieder, wie heiß mein Gesicht ist und lege meine Hand an meine Wange, während ich versuche weiter zu spüren, wie sich dieser kleine Kuss, auf meine Wange, sich auf meiner Haut angefühlt hat.

Darauf trotte ich nach unten zu Sowjet. Er steht in der Küche, als er sich zu mir umdrehen will, umarme ich ihn. Er legt seine Arme um mich und streicht mit seiner Hand über meinen Rücken. Ich kuschle mich an ihn. Als ich ihn wieder loslasse sehe ich seine verbundene Hand. Er hat sich vorhin so sehr verletzt wegen mir. Ich hätte nicht so reagieren sollen oder ihm zu mindestens sagen was los ist.

"Alles gut?", fragt Sowjet Union mich. "Ja!", antworte ich und sehe in sein Gesicht. Er lächelt mich an und geht mit mir zum Sofa. Wir setzten uns darauf und Sowjet schaltet den Fernseher an, worauf wir uns noch etwas ansehen, bevor er Abendessen macht wir Brettspiele spielen und gemeinsam und Bett gehen. Er schläft heute sehr früh ein, während ich für ein paar Stunden wachbleibe und lese.


Drittes Reichs Sicht im Traum:

Traum 1

Ich blicke in das Tal mit dem großen See. Ich bin enttäuscht und traurig wegen den vielen unschuldigen Menschen, die dabei sind, ihr Leben zu verlieren. "Reich was machst du für ein langes Gesicht?", fragt mich Sowjet und hat seine Hände um meinen Bauch gelegt. Es ist einer der wenigen Momente, wo ich ihn einfach nur weg haben will von mir.

"Sowjet dort draußen verlieren unzählige unschuldige Menschen ihr Leben, bitte höre mit diesem Schwachsinn auf und kümmere dich um diese unschuldigen Seelen.", bitte ich ihn. Sowjet meint: "Das sind Polens Leute und nicht meine." "Das sind seit einem Jahr nicht mehr seine Leute, wir haben die Verantwortung für sie.

Behandle sie bitte mit mehr Respekt und das gilt auch für deine eigenen Leute. Du willst Frieden, aber behandelst normale Menschen wie Abschaum. Bitte hör auf damit. Ich kann es einfach nicht ertragen Sowjet.", mache ich ihm klar. Sowjet meint darauf: "Ich kümmere mich schon darum." Warum lügt er mich nur an?


Traum 2

Sowjet liegt unter mir, während ich Küsse über seinen freien Oberkörper verteile. Ich höre darauf eine Tür, die sich öffnet. Ich weiß sofort, dass es die Wohnungstür von Sowjet ist. Sofort springe ich runter vom Bett und verstecke mich im Schrank. Ich höre undeutliches Gerede. Ich höre irgendetwas von mich umbringen und Gefahr, doch viel mehr das Sinn ergibt nicht wirklich.

Ich höre es für zwei Minuten, bevor Sowjet seinen Schrank aufmacht und ich in seine Arme falle. Ich lächle ihn an und bekomme einen Kuss. "Um was ging es?", frage ich ihn. "Er ist davon überzeugt, dass du mich umbringen würdest. Er vertraut Deutschen nicht und sagt was für eine Gefahr ihr seid. Wie kann nur jemand denken, dass mein Prinz, sein Land und seine Leute eine Gefahr wären?", meint Sowjet kichernd.

"Keine Ahnung, daheim ist es dasselbe. Weißt du denn nicht wie hinterlistig Russen sind? Nur mit einem Blinzeln erstechen die dich schon.", versuche ich die Leute von daheim nachzuspielen, wovon wir beide in Gelächter ausbrechen.

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- 1031 Wörter

- 15.10.2021

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