Kapitel 3
Drittes Reichs Sicht:
Ich fliege wieder nach Norden, um vielleicht nach Berlin zu kommen. Ich bin immer noch am Verhungern und Verdursten, ich hoffe auf den Feldern gibt es etwas essbares für mich. Aber warum haben die Leute mich so angeguckt und Angst bekommen? Habe ich etwas Falsches gesagt? Warum sind mein Haus und das meines Landesanführers nicht mehr da?
Warum haben diese Leute mich angegriffen und haben versucht mich zu fangen? Warum sollte ich überhaupt gefangen werden, ich habe doch nichts falsch gemacht oder? Ich würde auch gerne jemanden fragen, was passiert ist solange ich bewusstlos war.
Keine Sicht:
Reich flog schon eine Zeit lang und war schon eine Stunde in Richtung Norden geflogen, als er dunkle Wolken von Westen kommen sah. Diese Wolken sahen wie gemalt aus und waren keine normalen Wolken. Außerdem stieg erst jetzt die Luftfeuchtigkeit in dieser Höhe an, was eigentlich fiel früher hätte passieren sollen.
Langsam setzte Drittes Reich zur Landung an und versuchte auf einem geernteten Feld zu landen. Er stürzte unsanft auf die trockene Erde. Überall hatte er Erde und klopfte diese ab. Er ging einige Meter und sah ein Maisfeld vor sich. Reich ging hinüber und sah, dass der Mais schon fast erntereif aussah.
Nachdem er das Mais etwas genauer ansah, nahm er sich einen kleinen Maiskolben, entfernte die Blätter und biss hinein. Der Mais war frisch und sehr lecker, vermutlich der beste Maiskolben, den er jemals hatte, vielleicht auch nur, weil er noch nie so einen großen Hunger hatte. Zufrieden nahm er noch mehr Bisse und nah sich noch drei mit, bevor er sich auf den Weg zu dem Wald in der Nähe machte.
Reich ging immer tiefer in den Wald und sah auch verschiedene Wege, die von Menschen benutzt werden, doch diese sahen häufig so aus, als ob große Fahrzeuge dort durchfuhren, doch nur wohlhabende Leute wie er, könnten sich größere Fahrzeuge leisten. Irgendwann fand Drittes Reich einen kleinen Bach. Der Countryhuman sah sich das Wasser genau an.
Die Steine unter Wasser waren mit grünen Unterwasserpflanzen bedeckt, also war es trinkbar. Nachdem er sich das Wasser noch etwas ansah, war er der Meinung, dass er es trinken konnte. Er nahm einige Schlucke, doch dann spürte er, wie einige Tropfen auf seinen Kopf landeten. Nachdem er genügen Wasser zu sich genommen hatte, ging er wieder weiter.
Reich verzerrte gerade seinen zweiten Maiskolben, während er nach einem Schlafplatz für die Nacht und Schutz vor den Regen suchte, da er sonst nicht fliegen konnte. Drittes Reich suchte etwas herum und fand schließlich ein Haus und eine Scheune am Waldrand. Langsam ging er in Richtung des Hauses, doch ihm fiel auf, dass das keine gute Idee war und kehrte wieder um und ging in den Wald zurück.
Er ging noch etwas herum und es wurden immer mehr Regentropfen, die zur Erde fielen. Darauf sah er einen kleinen Vorsprung, unter dem er sich ausruhen konnte. Nachdem er es sich dort bequem gemacht hatte, aß er noch einen der restlichen zwei Maiskolben und schlief darauf schnell ein. Währenddessen wurde es langsam Nacht.
Drittes Reichs Sicht im Traum:
Traum 1
Wo bin ich und warum ist alles so warm um mich herum? Irgendwie kommt mir diese Wärme sehr bekannt vor. Warum fühle ich mich so sicher und glücklich? Woher kommt diese Wärme? Ich sehe nach oben und sehe jemanden, der mich mit einem breiten Lächeln ansieht. Er ist rot wie ich, aber hat goldgelbe Augen, die wunderschön sind. Dieser Mann kommt mir so bekannt vor. Er kommt näher zu mir und küsst mich auf meine Wange?
Warum macht er das? Es fühlte sich schon sehr gut an, aber ich verstehe trotzdem nicht, warum er das macht. Der Mann legt seine Hand zärtlich auf meine andere Wange und streicht mit seinem Daumen über meine Wange. "Ich liebe dich Reich~", sagt der Mann zu mir. Irgendwie will ich es ihm zurück sagen und ihn auf die Lippen küssten, doch ich kenne ihn nicht einmal.
Traum 2
"Hört mir doch bitte zu!", brülle ich. Ich halte Papiere in meinen Händen und irgendwie kommen sie mir wichtig vor. Vor mir stehen Polen, Frankreich und UK, sie alle sahen desinteressiert, gelangweilt und etwas gereizt aus. Ich behaupte: "Ich kann den Krieg verhindern." "Wir haben dir schon gesagt Drittes Reich, wir sich nicht interessiert an deiner Idee den Krieg zu verhindern.", sagt UK kalt.
Ich behaupte: "Bitte seht euch zu mindestens meine Vorschläge an, vielleicht ändert ihr dann eure Meinung." Ich strecke ihnen die Bilder entgegen. Jeder nimmt ein Blatt, aber zerreißt es sofort, ohne es nur einmal genauer anzusehen. Die Reste der Blätter fielen zu Boden und UK fragte mich: "Wofür bist du hier?" "Um den Willen meines Volkes zu brechen?", antworte ich niedergeschlagen.
"Ganz genau! Dein Volk ist zu stark und wird uns in der Zukunft noch Probleme bereiten, wenn diese weiterhin so stark sind!", erinnert Frankreich. "Aber ich möchte es weder eurem Volk noch meinem antun! Ich kann das nicht!", sage ich. UK droht: "Wenn du nicht das tust, was wir von dir verlangen, kannst du vergessen Sowjet Union jemals wiederzusehen!"
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- 829 Wörter
-16.6.2021
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