Kapitel 28

Drittes Reichs Sicht:

Langsam kommt mir eine Idee was ich Zeichnen oder eher gesagt Konstruieren könnte. Mir fällt dazu ebenfalls ein, dass Sowjet vergessen hat die Löcher für meine Flügel zu schneiden. Vielleicht könnte ich etwas zum Fliegen bauen, nachdem ich fertig damit bin. Ich skizziere meine Idee und versuche herauszufinden, wie ich alles ausgleichen und stabil halten kann.

Ich habe zwar keine Ahnung was heute möglich ist, aber vielleicht kann mir Sowjet nachher damit helfen. Ich sehe zu Sowjet, vielleicht nehme ich mir seinen Körper als Vorlage für dieses Gerät. Ich überprüfte noch einmal, ob er dabei ist sich seltsam zu verhalten. Ich habe gesehen, dass er zu mir gesehen hat, bevor ich zu ihm gesehen habe.

Sein Gesicht wirkt mit etwas komisch rötlicher. Errötet er? Ich will genauer nachsehen. "Sowjet? Könnte ich mir dein Gesicht näher ansehen, um sicher zu gehen, dass es dir gut geht?", frage ich ihn. Er dreht sich zu mir und meint, bevor er näher zu mir kommt: "Gerne!"

Ich sehe in seine Augen, ich weiß nicht wieso, aber diese Augen haben irgendetwas an sich, jedoch kann ich es nicht beschreiben, aber etwas Schlechtes war es nicht. Was mir ausfällt ist, dass er wirklich errötet. Desto länger ich ihn mir ansehe, desto tiefrötlicher wird er. Ich sehe mir jetzt wo es ihm nicht auffällt kleine Details seines Gesichts besser an. Ich bleibe an seinen Narben hängen. Woher hat er sie?

Ich sage ihm: "Alles gut... glaube ich." Sowjet Union findet: "Schön zu hören. Ich will schließlich nicht, dass dir etwas zustößt." Er sieht kurz auf meine Skizze und dann auf seine Arbeit, bevor er mir sagt: "Wollen wir nicht nur ins Kino gehen sondern auch etwas essen am Abend?" "Ist der Trank so schnell fertig?", frage ich ihn verwirrt.

"Nein, aber jeder in der Gegend kennt mich, also kann ich dafür sorgen, dass dir nichts passiert.", meint er. Ich frage noch einmal unsicher, wegen dem was Russland gesagt hatte: "Wirklich?" "Ja!", antwortet er. Endlich kann ich oder besser gesagt wir raus aus dem Haus! Sowjet lächelt mich erfreut an, bevor er sich wieder seinem Gemisch zuwendet. Ich konzentriere mich darauf wieder um die Flugkonstruktion.


Sowjet Unions Sicht:

Reich ist einfach so unbeschreiblich. Ich bin echt glücklich darüber, dass ich für ein Date nicht diese Mischung fertig machen muss, denn es wurde vermutlich noch ein halbes Jahrhundert dauern. Ich glaube wenn ich ihm sagen würde, dass wir ein Date haben, würde er nicht verstehen, was ich damit meine. Auf jeden Fall betrachte ich es als ein Date. Plötzlich höre ich die Türklingel.

Als ich zu Reich sehe, zuckt er erschrocken zusammen. "Alles ist gut. Ich kümmere mich darum. Aber du bleibst hier.", mache ich ihm klar, bevor ich aufstehe und die Treppe hinauflaufe, wo ich die Türe schließe und zur Haustür gehe. Ich öffne meine Haustür und BRD steht vor mir. "Was kann ich für dich tun?", frage ich sie ohne Emotionen oder Gefühle zu zeigen, damit ich für sie etwas glaubhafter rüberkomme.

"Hast du deinen Vodka getrunken?", fragt sie mich. Warum solle ich unbedingt Vodka trinken? Ich lüge sie an: "Ja, das habe ich." Sie hebt zwei Finger hoch und fragt: "Wie viele?" Sie will mich irgendwie testen. Ich versuche ihr eine Antwort zu geben, die eigentlich nicht die Richtige ist, aber die Antwort für viele Countryhumans wie sie als Richtig entspricht: "Drei!"

Sie nimmt ihre Hand wieder runter und meint: "Wir konnten keine Spuren von Drittes Reich finden. Wir würden uns freuen, wenn du wieder hinter ihm her sein könntest. Wenn wir ihn gefangen haben kannst du ihn so schlecht zu richten, wie du willst. Bevor du ihn umbringst, soll er jedoch das hier unterschreiben."

Sie holt einen Ordner heraus und nimmt daraus vorsichtig einen Vertag heraus. "Das muss er unterschreiben und wenn er das nicht tut, wirst du dich wieder um dein Land kümmern müssen, da dein Sohn auf mysteriöse Weise verschwinden wird. Außerdem werden wir, wenn du ihn gefangen hast ab und zu einige Leute schicken, die überprüfen, wie schlecht es ihm geht.", droht sie mir, "In höchstens vier Tagen bist du wieder daran Drittes Reich zu finden.

Hast du mich verstanden?" "Ja, habe ich, ich werde euch nicht noch einmal enttäuschen!", gebe ich von mir, bevor ich den Vertrag an mich nehme. Darauf dreht sie sich wieder weg und zu ihrer Limousine. Ich schließe die Haustür wieder.

Großartig! Jetzt muss ich auch noch dafür sorgen, dass Reich einen Vertrag unterschreiben muss und dafür sorgen, dass wenn ich ihn fangen würde, er dann kurz später auch wirklich verletzt ist. Das wird nicht funktionieren! Ich habe mir bereits einen Plan ausgedacht, um Reich sicher zu halten, jetzt kann ich den Plan in die Tonne treten.

Reich darf nichts zustoßen! Ich weiß nicht, wie ich dieses Problem lösen soll. Ich gehe wieder in meinen Keller, während ich mir den Vertrag ansehe. Ich muss wissen, was sie wollen! Ich achte nicht auf Reich und setzte mich wieder auf meinen Platz, während ich mir das Stück Papier ansehe. "Was ist los Sowjet?", höre ich neben mich, von dem besorgten Reich.

"Alles ist gut, keine Sorge!", lüge ich ihn an. Ich hasse es ihn anlügen zu müssen, aber er hat genügend Probleme. Er soll sich entspannen können, während ich mich um dieses Problem kümmern werde. Ich bin fertig damit den Vertag zu lesen. Es geht darum, dass Reich sein vererbtes Land an BRD übergeben soll.

Sie kann damit dafür sorgen, dass für immer ihre Firma bleibt, außer wenn es ein Friedensvertrag gibt und dafür ist einer von dreien, die einen Friedensvertrag unterschreiben können, nicht mehr in der Lage zu unterschreiben. Er soll seinen Körper an mich übergeben und seine Seele soll er Britannien übergeben. Wie kann ich Reich helfen? Ich sehe zu ihm, er zeichnet voller Freude und Motivation an seinem Bild.

Er sieht für mich gerade mehr wie ein Kind aus als jemand, der über 100 Jahre alt ist. Niemals wird ihm etwas zustoßen! Er ist unschuldig und will für alle nur das Beste. Niemals würde er nur im Entferntesten so etwas grauenhaftes verdienen. Ich werde ihn mit meinem Leben beschützen! Ich werde alles für ihn tun, wirklich alles!


Drittes Reichs Sicht:

Warum sieht Sowjet nur so niedergeschlagen zu mir? Ist irgendetwas passiert? Hat er mich angelogen? Muss ich mir Sorgen machen? Irgendwie bekomme ich ein wenig Angst. "Wie wäre es, wenn wir uns einmal vor dem Fernseher ausruhen?", schlägt er vor. Er will doch bestimmt irgendetwas geheim halten vor mir.

"Gerne!", sage ich, als ob ich mir keine Sorgen machen würde. Sowjet steht wieder auf mit dem Zettel und geht mit mir nach oben. Oben angekommen meint er: "Du kannst dich schon einmal vor den Fernseher setzen." Er deutet auf das Sofa, bevor er nach oben geht. Unauffällig folge ich ihm.

Er geht in sein Büro und legt das Papier in einer der rechten Schubladen, darauf geht er wieder zur Tür und ich laufe schnell, aber leise nach unten. Ich setze mich auf das Sofa mit gutem Blick zum Fernseher. Sowjet geht kurz um Fernseher, bevor er zu mir kommt und sich links von mir niederlässt.

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- 1168 Wörter

- 5.10.2021

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