Kapitel 25

Drittes Reichs Sicht:

Was ist gerade passiert? Was wollte Sowjet gerade machen? Auf jeden Fall hat er mir damit Angst eingeflößt. Ich kam mir wie gefangen vor, besonders als er mich in das Bett drückte. Es ist seltsam, dass ich, auch nachdem was Sowjet gerade gemacht hatte, ich ihn neben mir liegen haben will. Er ist doch so müde und hat mir gesagt, wie kalt außerhalb des Zimmers ist, also warum lässt er mich hier alleine?

Soll ich aufstehen und zu ihm gehen oder soll ich hier liegen bleiben? Ich weiß, dass es ihm nicht gut geht und bevor er noch weiter wachbleibt, obwohl er so müde ist, sollte ich dafür sorgen, dass er sich entspannen kann. Ich stehe langsam auf. Mein Oberteil brauche ich eigentlich nicht. Ein Oberteil anzuhaben beim Versuchen zu Schlafen mag ich sowieso normalerweise nicht.

Ich lasse es herunten und entscheide mich ohne Oberteil nach unten zu gehen, auch wenn es kalt wird. Langsam öffne ich die Zimmertür und spürte, dass es wirklich unglaublich kalt ist. Sowjet Union hatte recht. Ich zittere durch die Kälte. Nachdem die Tür geschlossen ist, gehe ich nach unten. Dort angekommen sehe ich Sowjet an einem fragwürdigen Gerät.

Es ist so groß, dass man es in der Hand halten kann und trotzdem irgendwie klein, zusätzlich hatte es eine etwas schachtelähnliche Form. Ich beobachte, wie er mit dem Gerät an seinem Ohr redet. Ist das auch ein Telefon? "Na klar, er ist ein Engel... Nein! Warum das denn?... Ist das was ich glaube? Bist du etwa mit Deutschland zusammen?... Wusste ich es doch!

Das ist perfekt, dann ist er in Sicherheit und hat jemanden an seiner Seite, denn er kennt. Ihr könnt euch bestimmt viel besser um ihn kümmern... Okay, bis dann Russland!", gibt Sowjet Union von sich, bevor er auflegt. Ich gehe näher zu ihn. Als er mich hört sieht er sofort zu mir. "Reich was machst du hier!? Du erfrierst mir noch!", ruft Sowjet und nimmt eine Decke von dem Sofa.

Sofort kommt er zu mir und legt die Decke zärtlich und dennoch schnell um mich. Er meinte besorgt: "Du solltest im Bett liegen bleiben und weiterschlafen. Es ist zu früh für dich, um aufzustehen." "Es ist auch zu früh für dich, um dir einen Kaffee zu machen und wach zu bleiben.

Du bist von uns beiden am meisten verletzt und du brauchst Ruhe.", sage ich ihm besorgt. Sowjet meint darauf: "Kümmere dich nicht um mich, ich weiß schon was mir gut tun wird und was nicht." "Nein, tust du nicht! Ich kann klar sehen, dass du müde bist, also gehst du wieder in dein Bett!", sage ich ihm etwas strenger. Ich komme mir wie ein Vater vor, der seinem fünfjährigen Sohn sagen muss, dass er ins Bett gehen soll.

Er wollte wieder dagegen reden: "Aber vorhin-" "Geh wieder ins Bett, das was vorher war ist mir egal, du geht jetzt auf der Stelle wieder ins Bett!", befehle ich ihm. "Was ist aber wenn es wieder passiert?", fragte er besorgt. "Ist egal und wenn es wieder passiert, kann ich ja immer noch etwas dagegen machen, um dir klarzumachen was du da tust.", sage ich ihm.

Er fragte unsicher: "Bist du dir sicher?" Ich antworte: "Ja und geh bitte wieder ins Bett." Er lächelt mich darauf leicht an und gibt nach: "Gut! Legen wir uns noch etwas hin." Er geht etwas in Richtung Treppe, bevor er seine Hand auf meine Schulter legt. Ich gehe zusammen mit ihm wieder nach oben.

Als wir oben angekommen sind nehme ich die Decke wieder ab und lege mich wieder in das warme Bett. Sowjet ist kurze Zeit später neben mir und legt einen Arm um mich. Ich sehe zu ihm. Er kuschelt sich an meine Schulter und hat seine Augen zu. Sowjet Union sieht etwas unsicher aus, bestimmt erwartet er, dass ich ihn wegstoße, doch das werde ich nicht machen. Es fühlt sich gut an mit ihm hier zu liegen.

Ich glaube nur, dass nur er einschlafen kann, weil ich immer Probleme habe einzuschlafen, wenn mich jemand berührt. Hauptsache ihm geht es gut. Ich ziehe die Decke noch mehr über mich, bevor ich es mir noch etwas gemütlicher mache. Langsam versinke ich doch in einen tiefen Schlaf.


Drittes Reichs Sicht im Traum:

Traum 1

Ich bin unglaublich wütend. Auf einmal höre ich jemanden an der Tür klopfen. Ich gehe zu der Tür und öffne diese. Sowjet steht vor mir mit einem unsicheren Lächeln. Der wagt es sich noch einmal hier zu blicken zu lassen?! Er fängt an zu reden: "Reich ich weiß, dass es gerade einige Probleme zwischen uns gibt, doch ich habe dir etwas Wichtiges zu sagen.

Es ist für uns beide sehr wichtig, besonders wie wir damit umgehen werden. Ich glaube auch, dass dieses Geschenk uns vielleicht wieder etwas näher zusammenbringen könnte. Reich i-ich bi-" Ich unterbreche ihn: "Ist mir egal! Du hast dir das eingebrockt und du denkst ein kleines Geschenk, würde alles wieder gut machen, da hast du falsch gedacht!"

Er fängt noch mal an: "Reich i-" Darauf schlage ich ihm die Tür vor der Nase zu. Ich setze mich angelehnt an die Tür hin. Ich bin fertig mit den Nerven. Hätte ich ihn zumindest zuhören sollen? Ich will ihn gerade einfach nicht sehen. Was mache ich nur? Ich fühle mich so, als ob ich die Tür aufmachen sollte und mit ihm reden sollte, andererseits will ich ihn auch einfach nur ins Gesicht schlagen.

Vielleich höre ich mir einfach an was er zu sagen hat. Ich öffne die Tür. Kein Sowjet Union war zu sehen. Ich sehe jedoch einen Brief. Ich nehme diesen in die Hand. Einige Buchstaben sind nicht mehr zu erkennen wegen einigen Tropfen, die sich in das Papier gesaugt haben, vermutlich seinen Tränen.


Mein geliebter Reich,

Es tut mir leid, dass ich es nicht gerade einfach für uns mache.

Wir haben beide harte Zeiten ich vermisse dich so sehr

und meine Sehnsucht zu dir steigt von Tag zu Tag weiter ins

Unermessliche. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der

gesamten Welt. Ich bitte dich mir zu vergeben.

Ich weiß, dass du wütend auf mich bist und ich kann es auch

sehr gut verstehen. Ich kann nicht aufhören an unsere

wundervolle Nacht vor ein paar Monaten zu denken.

Ich wollte dir an der Tür eigentlich sagen, dass dein

Landesanführer recht ...mit hatte, dass Countryhumans keine

normalen Mensch... ...nd und diese Nacht und das darauf

hat es mir deutlich bewiesen. ...h habe herausgefunden, dass ich ...r bin.

Ich hoffe, dass du zu mir kommen wirst und mit mir reden ...rst.

Mit viel Lieb... dein Sowjet♡


Traum 2

Ich kuschle mich an die Brust von Sowjet, der neben mir liegt. In mir ist ein Gefühlschaos. Ich will ihn umarmen und küssen. Ich habe ihn so gern. Ich weiß nur nicht, ob das so eine gute Idee ist. Ich will es einfach durziehen, doch ich bin mir unsicher. Was ist, wenn er mich nicht liebt und er es vielleicht nur vortäuscht?

Countryhumans machen so etwas nicht oder? Er streckt seinen Kopf näher zu mir und küsst mich auf die Lippen. Diese rauen und etwas kühleren Lippen fühlen sich unglaublich gut an. Mein ganzer Körper entspannt sich. Alle Zweifel sind wie wegeblassen. Ich will für immer seine Lippen an meinen spüren. Ich liebe ihn so sehr.

Es gibt kein besseres Gefühl als das, dass gerade durch meine Seele, mein Herz und meinen Köper strömt. Ich will nie mehr aufhören Sowjet zu küssen. Er gehört mir. Nur mir. Es gibt niemanden, mit dem man ihn vergleichen kann. Er will gerade seine Lippen von meinen lösen, doch ich drücke meine Lippen sofort wieder auf seine.


Drittes Reichs Sicht:

Ich wache langsam wieder auf. Ich habe immer noch Überreste des zweiten Traumes in mir. Ich kann immer noch die Lippen auf meinen fühlen, auch wenn niemand in dem Zimmer ist. Die Lippen von Sowjet aus dieser Erinnerung fühlten sich wirklich gut an. Ich will diese Lippen wieder spüren. Aber warum?

Außerdem will ich dabei bleiben, ich will mich nicht verlieben, besonders nicht in einen Mann. Ich will so jemanden nicht lieben. Ich stehe auf. Garantiert ist Sowjet schon wach. Ich ziehe mir das Oberteil über und ziehe mir eine lockere Hose an. Darauf mache ich mich auf den Weg nach unten. Ich höre zwei Stimmen. Eine Stimme ist von Sowjet und die andere von einem andern Mann, doch die Stimme kommt mir etwas bekannt vor.

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- 1371 Wörter

- 2.10.2021

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