Kapitel 14

Drittes Reichs Sicht:

Ich werde durch Sowjet aufgeweckt. Er hat die ganze Decke und murmelt irgendetwas, davon dass ich nicht gehen soll und dass er mich immer noch liebt. Ich finde es echt bedrückend ihn so zu sehen. Behutsam streiche ich ihm über die Schulter und flüstere ihm beruhigend zu: "Sowjet ich bin hier, ich bin bei dir." Langsam beruhigt er sich davon wieder und ich schnappe mir wieder etwas Decke zurück von ihm. Langsam schlafe ich wieder ein.


Drittes Reichs Sicht im Traum:

Sowjet und ich legen auf dem Sofa. Ich liege auf ihm und küsse ihn immer und immer wieder am Hals, bis er meinen Kopf zu seinem Gesicht zieht und seine Lippen auf meine legt. Ich werde von ihm näher zu ihm gedrückt. Plötzlich höre ich etwas. War das nicht die Haustür? Ich warte und bewege mich nicht von der Stelle. Sowjet löst den Kuss und sieht mir mit seinen wunderschönen goldenen Augen tief in meine Augen.

Doch dann höre ich wie etwas runterfällt, einige Meter von uns entfernt. Als ich hinsehe, sehe ich meinen Landesanführer, der so scheint als würde er kein Wort mehr herausbekommen. Ich vergrabe mein Gesicht in Sowjet Unions Shirt und kralle mich fest an ihn. Sowjet streicht mir beruhigend über den Rücken.

"Drittes Reich könnte ich bitte unter vier Augen mit dir reden?", bittet Adolf, nachdem er wieder in der Lage ist zu sprechen. Seine Stimme kommt mir etwas zu ruhig vor. Wir sind zwar Freunde, doch ich bin mir trotzdem unsicher, was er machen wird. Ich sehe hoch zu Sowjet, der mir ein beruhigendes Lächeln gab, jedoch kann ich ihm ansehen, dass er auch unsicher ist.

Langsam stehe ich auf und lege noch eine Decke über Sowjet, damit ihm nicht kalt wird. Mit gesenkten Kopf gehe ich mit meinem Landesanführer in mein Büro. "Reich ich werde dir nicht wehtun. Ich bin auch nicht wütend. Ich bin nur... überrascht.", beruhigte er mich, als er die Tür schloss. Darauf setzen wir uns auf das Sofa in dem Raum. Seine Stimme klingt wirklich nicht wütend, sondern eher besorgt und geschockt.

"Reich liebst du ihn wirklich?", fragt er mich. Soll ich ihn anlügen? Wir sind Freunde und ich bin nicht gerade der beste Lügner, er würde es leicht herausfinden und er kann es nicht ausstehen, wenn man ihn anlügt. Ich nicke zögerlich. Darauf sagt er: "Dann sorge ich dafür, dass es niemand herausfindet." Ich bin überrascht, macht es ihm wirklich nichts aus oder kommen gleich die scharfen Worte.

Adolf sagt zu mir: "Reich wir sind Freunde und Arbeitskollegen, ich will dir wirklich nichts Böses. Sei bitte einfach nur vorsichtig, wenn jemand es herausfindet haben wir große Probleme und sei auch vorsichtig wegen Sowjet Union. Las nicht zu, dass er dir irgendwie schadet, denn ich möchte nicht, dass es dir schlecht geht oder irgendwie andere Leute darunter leiden müssen."


Drittes Reichs Sicht:

Es ist schon der Uhr her, schon 16 Uhr am Nachmittag. Ich weiß, dass ich nicht weiterschlafen sollte, weil ich sonst meiner inneren Uhr schade. Nachdem ich aus dem Bett gestiegen war, gehe ich in die Küche, weil es dort einige Dinge gibt, die meiner Wunde am Flügel helfen werden. Ich habe mich zwar schon gestern um die Wunde gekümmert, doch nicht besonders viel.

Ich habe Glück gehabt, dass Sowjet mich nur ein wenig am Flügel verletzt hatte. Die Kugel hatte den Flügel nicht richtig getroffen. Kein Knochen wurde erwischt, doch meine Flügel sind unglaublich empfindlich, daher konnte ich dann nicht mehr fliegen und es fühlte sich schlimmer an als es war.

Ich entferne den Verband, den ich gestern darumgelegt hatte. Leider ist es eine Stelle, an die ich nicht so leicht hinkomme. "Reich?", hörte ich von jemanden, der an der Tür stand. "Ich muss mich um meinen Flügel kümmern.", sage ich Sowjet Union bescheid, worauf er näher auf mich zukommt und vorsichtig über meinen nicht verletzen Flügel streicht. Irgendwie kribbelte mein Kopf davon.

Woher weiß er, dass ich am Flügel so empfindlich bin und wie wusste er, wie leicht er mir über den Flügel streichen muss, damit es sich so gut anfühlt? Sowjet Union sagt besorgt: "Die Wunde sieht nicht gut aus." Nachdem was ich sehe, ist die Verletzung nicht schlimm. "Ist wirklich nicht so schlimm.", versuche ich ihn zu beruhigen.


Sowjet Unions Sicht:

Warum hat Reich mich nicht mehr an die Verletzung erinnert? Die Verletzung sieht wirklich nicht gut aus, aber ich glaube, dass ich ihm helfen kann, wenn ich ihn davon überzeugt habe, dass ich mich darum kümmern darf. Drittes Reich ist immer so ein Dickkopf, der sich nicht von anderen helfen lässt bei schlimmeren Verletzungen.

Bei Schnittwunden jammert er herum, dass er das größte Pech von allen hätte und desto schlimmer die Wunde war, desto weniger will er, dass man ihm hilft. "Reich ich werde mich darum kümmern.", sage ich ihm. Er dreht sofort seinen Flügel weg und sieht mich mit einen Mischung von Wut und Angst an. Ich wusste es doch!

"Nein, es ist nicht schlimm! Ich werde einfach warten bis es verheilt.", sagt Reich und verschränkt seine Arme. Ich bitte ihn: "Reich bitte, las mich dir helfen, aber nicht für dich, sondern für mich. Ich bekomme sonst kein Auge zu, wenn ich mir nicht sicher bin, ob es dir wirklich gut geht." Ich hoffe der alte Trick klappt. "Sowjet ich..." Ich unterbreche Reich und wiederhole noch einmal: "Bitte Reich!"

Er sieht so aus als würde er darüber nachdenken, gleich wird er nachgeben, weil er nicht will, dass ich meinem Körper damit schade. Der Trick hat bis jetzt jedes Mal geklappt. "Also gut, aber bitte sei vorsichtig!", gab Reich nach. Ich wusste es! Er hat sich wirklich nicht so viel verändert.

Ich reinige seine Wunde mit Wasser und verbinde seine Verletzung noch einmal. Ich mache uns das Essen warm und esse mit ihm gemeinsam am Tisch, bevor ich in den Keller gehe, weil ich dort an etwas arbeite. Ich kenne eine Formel für ein Trank, der Countryhumans zu Menschen machen kann. Ich will noch etwas daran arbeiten, weil Reich dann weniger Probleme haben würde.

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- 1005 Wörter

- 24.7.2021

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