Kapitel 10
Drittes Reichs Sicht:
"Bitte wachen Sie auf.", bittet mich eine Frau, die mich wachrüttelt. "Was ist los?", fragte ich verwirrt. Sie antwortet: "Wir sind angekommen. Nun können Sie aussteigen." "Danke!", sage ich und versuche langsam wieder auf die Beine zu kommen. Der Kuss ist mir im Kopf geblieben, es war ein zärtlicher und gefühlvoller Kuss.
Vielleicht liebe ich UdSSR immer noch, er hat mir zwar Angst gemacht und mich verletzt, aber es war nicht sein echtes Ich. Das glaube ich auf jeden Fall, da dieser Sowjet anders ist. Ich steige aus dem Flugzeug und sofort spürte ich den kalten Wind. Das ist definitiv nicht das Wetter, dass ich gewöhnt bin, weil es vorher nicht so kalt war. Ich werde zu Sowjet Unions Anwesen gefahren.
Das Anwesen ist recht klein, doch es sieht sehr gemütlich aus. Ich mag den Effekt, den der Wald hinter dem Anwesen dem Haus gab. Ich hole den Schlüssel heraus, schließe das Tor auf und schließe es kurz darauf wieder. Ich sehe mir den Garten nicht richtig an, weil ich Angst habe, dass jemand die Chance haben könnte, mir weh zu tun.
Ich schließe die Haustür auf und gehe hinein, bevor ich mir meine unnötige Kleidung ausziehe und mich umsehe. Alles sieht so vertraut und gemütlich aus. Ich mag es hier. In der Küche mache ich mir etwas Kleines zu Essen und gehe kurz darauf nach oben, bevor ich mich mit Büchern beschäftige. Darauf ziehe ich mir alles außer meine Unterhose aus und lege mich in das weichste Bett in dem gesamten Haus.
Reichs Sicht im Traum:
Traum 1
Ich liege mit dem Rücken, auf einem Bett und jemand küsst meinen Hals. Es kitzelt und alles kribbelt in mir. Als ich etwas hochblicke sehe ich, dass derjenige über mir, rote Haut hat. Natürlich war es Sowjet, wer sollte es den sonst sein. Langsam hört er auf mir den Hals abzuküssen und kommt mit seinem Gesicht näher zu meinem. Ich lege meine Hände um seinen Nacken und küsste ihn auf die Lippen.
Ich schließe meine Augen und ziehe ihn noch näher zu mir. Eine Zeit lang küssen wir uns, bis ich mich von seinen Lippen löse und meine Stirn an seine lege. "Ich liebe dich Sowjet~", flüstere ich. Er öffnet seine Augen, sah tief in meine und flüstert zurück: "Ich liebe dich auch Reich~" Darauf küsst er mich noch einmal.
Traum 2
Ich sitze mit meinem Sohn DDR in meinem Wohnzimmer und zeige ihm wie man liest, als ich jemanden rufen höre: "Essen ist fertig!" Es ist wieder einmal Sowjet Unions Stimme. Ich rufe ihm zu: "Wir kommen gleich!" Darauf setzen wir uns an den gedeckten Tisch. Mein Vater sitzt neben mir und wollte meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen: "Reich?" "Ja, was ist?", frage ich ihn. Er fragt darauf: "Bist du mit UdSSR zusammen?"
"Äm... nein.", antworte ich ihm unsicher, weil ich ihn etwas anlüge. "Sohn lüge mich bitte nicht an, ich bin immerhin noch dein Vater. Du bist mit ihm zusammen?", flüstert er. "Ja!", antworte ich ihm. Mein Vater sieht so aus, als ob er darüber nachdenken würde, bevor er fragt: "Habt ihr schon miteinander geschlafen?" "Das was du meinst nicht, zu zweit in einem Bett geschlafen ja, aber das was du meinst nein und ich möchte nicht darüber reden!", flüstere ich ihm gereizt zu.
Er lächelt mich an, worauf ich einfach nur meine Augen verdrehe. Sowjet Union bringt die Teller mit Essen an den Tisch, bevor er sich neben mich setzt. Ich versuchte mich im Griff zu halten und ihn nicht anzusehen, weil vielleicht noch irgendjemand anderes mitbekommt, was zwischen mir und Sowjet läuft.
Reichs Sicht:
Langsam wache ich auf und rieche Essen. Ich will aber noch weiterschlafen. Ich höre schwere Fußstapfen auf mich zukommen. Angst breitet sich in mir aus und ich zucke zusammen, als jemand meinen Arm berührt. "Alles gut Reich, ich bin es nur.", beruhigt mich Sowjets tiefe und melodische Stimme. Ich wische mit meiner Hand den Schlaf von meinen Augenliedern, bevor ich langsam meine Augen etwas öffne. Ich lächle Sowjet an, der noch mehr lächelt als ich.
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- 662 Wörter
- 10.7.2021
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