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Ich wachte auf und lag in Jax Armen. Anscheinend sind wir gestern auf dem Sofa eingeschlafen. Ich guckte mich kurz um und sah das ich mal wieder nur in Unterwäsche neben ihm lag.

Vorsichtig entfernte ich seine Arme und stand auf. Ich ging in die Küche guckte in den Kühlschrank. Denn ich hatte total Hunger.

"Was ist, hast du etwa Hunger?"
"Ja, warum sollte ich sonst in den Kühlschrank gucken du Held?"
Ich drehte mich um und sah Jax an. Er stand nur in Pyjamahose vor mir und schmachtete mich an.
"Nicht so frech. Du willst doch letztendlich was essen und nicht ich, oder?"
"Lass mich einfach in ruhe. Ich möchte einfach nur was essen und dann in mein Zimmer."
"Du hast vergessen, dass ich hier das sagen hab und du jetzt erst mal schön betteln gehen kannst bevor du was bekommst."

Ich ging langsam zu ihm hin und guckte ihn wehleidig an.

"Oh Jax, bitte bitte." Jax grinste.
"Bitte steck dir den in den Arsch und lass mich dann endlich in Ruhe du mieser Pisser." Ich zeigte ihm den Stinkefinger und wollte mich wieder umdrehen. Ich wusste, dass ich mit dem Feuer spielte aber es musste sein. Ich spiel doch nicht nach seiner Pfeife.

"Du denkst wieder du kannst dir alles erlauben. Baby so langsam wird es langweilig."
"Na hoffentlich, dann kannst du mich endlich töten und ich bin dich los."
"Komm zu mir Püppchen."
"Fick dich Jax. War das gestern nicht klar genug? Ich hasse dich. Ich vertrau dir nicht und ich liebe dich nicht. Wann verstehst du das endlich?"
"Wie wärs wenn wir hier andere Saiten aufziehen?" Ich musste lachen.
"Genau so wie all die letzten Male wo du das gesagt hast?"
"Ja aber diesmal zieh ich das durch meine Kleine." Er holte aus und schlug mich zu Boden. Jax stand vor mir und entriss mir meinen BH.
"Geht's noch?" Ich bedeckte meine Oberweite und rutschte in die Ecke.

"Püppchen, bei dir ist das nunmal so, dass du nicht aus deinen Fehlern lernst. Und kleinen Kätzchen muss man nunmal beibringen dass sie auf einen hören sollen."

Er zog mich aus der Ecke und und wollte mir auch noch meine Unterbekleidung entreißen. "Jax lass es!" Ich und Jax trugen einen kleinen Fight aus. Drei mal dürft ihr raten wer gewonnen hat.
Richtig Jax. Ich saß nackt in der Ecke und wollte nicht mehr aufstehen.
"Wie würdest du das finden, wenn ich dich in deinem Zimmer ficken würde?"
"Ich würde das scheiße finden."
"Glaubst du ich würde das scheiße finden, wenn du mir keinen Respekt zeigst und alles machst was du willst." Ich sagte nichts. Ich guckte einfach nur betroffen zum Küchentisch.
"Guck Baby, warum sollte ich also jetzt darauf hören?"
"Weil du in jedem anderen Raum genau so Sex mit mir haben kannst."
"Aber in deinem Raum ist es am schönsten."
"Bitte nicht."
"Was war das? Hab ich da ein verzweifeltes Bitte gehört?"
"Du bist doch nicht taub geworden oder doch?"
Ein Tritt in die Rippen folgte sofort.

"Da du es nunmal nicht anders willst, muss ich dir wohl eine weitere Biologie Stunde geben." Jax hob mich hoch und ich musste mich festklammern. Ich wollte nicht auf den Boden fallen. Ich hatte Glück dass meine Rippe nicht gebrochen war. Also hoffte ich zumindest mal.

Mein Peiniger trug mich in mein Zimmer und ließ mich auf meinem Bett fallen.

"Warum hier und nicht woanders."
"Weil du erstens lernen sollst, dass du hier in diesem Raum keinen Schutz zu erwarten brauchst. Du wirst hier nicht anders behandelt. Du hast keine Privatsphäre weil alles von dir mir gehört. Du hast dir Sachen eingebildet und die muss ich dir aus dem Kopf schlagen. Und außerdem musst du einfach lernen, dass deine Taten Konsequenzen nach sich ziehen."

"Ich will hier keinen Sex haben. Jax hab bitte Gnade."
"Gnade hab ich schon lange nicht mehr Püppchen."
Er packte meine Beine und zog mich zu sich. Ich war schon nackt, dass machte es viel schlimmer.
Jax zog sich die Hose runter und leckte sich über die Lippen. Er stand in Boxershorts vor mir und streichelte über meinen Bauch.
"Ich liebe es wenn du Angst hast."
"Du bist so krank." Es ist immer das gleiche. Grausam und schnell drang er in mich ein und hinterließ einfach nur noch Narben auf meiner Seele.

Ich schrie einfach nur noch. Mittlerweile tat es zwar nur noch halb so weh wie zu Anfang, doch ich wollte Jax einfach nur so viel wie möglich quälen.

Aber diesmal war irgendwas anders. Jax war nicht so grob und schnell wie sonst immer. Er war sanft und vorsicht.
"Gefällt dir das Püppchen?" Ich schüttelte mit dem Kopf. Es war immer noch Geschlechtsverkehr mit Jax. Daran gefällt mir nichts.

"Baby ich weiß dass es dir gefällt. Man sieht es doch."
Er hatte zwar nicht recht aber ich musste mein Stöhnen zurückhalten. Mir gefiel es aber nicht. Was war hier nur los. Warum reagiert mein Körper so auf ihn? Ich will keinen Sex mit ihm haben und trotzdem regt sich etwas in mir. Ich wehre mich und trotzdem spüre ich etwas.

Jax wurde etwas schneller. Ich musste mir kräftig auf die Lippen beißen, damit kein Geräusch aus meinem Mund kam. Doch innerlich zerriss es mich einfach nur.

"Josette lass es einfach raus." Stöhnte Jax.
Ich öffnete meine Lippen. Meine Gefühle konnte ich nicht mehr zurückhalten. Ich stöhnte und war kurz davor meinen Orgasmus zu bekommen. Ich wollte es bekämpfen. Doch mein Körper gewann mal wieder die überhand.

Auf einmal wurde alles Schwarz und ein wohlig warmes Gefühl strömte in mir aus. Ich wurde ganz ruhig und Jax kam auch zum Ende.

"Na mein Schatz. Wie war es?" Ich lag in Jax Armen und fing einfach nur an zu weinen. Ich war fertig mit der Welt. Warum bin ich zum Orgasmus gekommen? Ich will nicht mit Jax schlafen und trotzdem bekomme ich einen Orgasmus? Was ist verdammt nochmal los mit mir?

Ich bedeckte meinen Körper mit meiner Decke und guckte Jax verzweifelt an. "Ich will keinen Sex mit dir. Mir hat es nicht gefallen. Wirklich nicht." Jax lächelte einfach nur.
"Baby du bist eine Frau und Frauen reagieren nunmal auf heiße Typen wie mich."
Für andere Menschen würde Jax definitiv als attraktiv gelten. Doch ich seh in ihm nur das pure Böse. Wenn ich an ihn denke überkommt mich nicht die Lust sondern die Übelkeit. Der Gedanke mit ihm zu schlafen ekelt mich an.

"Du musst nicht darauf antworten. Wir beide wissen, dass ich recht habe."

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