36
Josie P.o.V.
Langsam und leise versuchte ich mich aus dem Bett zu schleichen. Jax schlief noch aber ich musste mir einfach was anziehen. Ich lief zu Jax Schrank und suchte mir dort eine blaue Boxershorts und ein graues Shirt raus.
Leise schlich ich zum Bett und suchte nach dem Türschlüssel. Ich musste nämlich dringend auf die Toilette. Ich hatte gestern viel zu viel Orangensaft getrunken. Ich lehnte mich ganz langsam und vorsichtig über Jax und suchte weiter nach dem Schlüssel.
Auf einmal wurde mein Arm gepackt.
"Was machst du da?" "Ich muss auf Toilette."
"Ja und? Was fällt dir ein mich zu wecken"
"Man ey ich muss auf Klo!" Maulte ich und versuchte meinen Arm aus Jax Krallen zu befreien. "Sei nicht so frech! Gib mir einen Kuss und dann bekommst du den Schlüssel." Da mir ein Kuss nicht weiter wichtig sein konnte in meiner Situation, zögerte ich nicht lange. Meine Lippen berührten die von Jax. "Er ist in meiner Schlafanzugtasche, hol ihn dir raus."
"Uhm, kannst du ihn mir nicht geben?" Zögerte ich und guckte Jax etwas gequält an."
"Nö du willst ihn, also kannst du dir den Schlüssel da selbst raus holen." Genervt griff ich in Jax tiefe Hosentasche und holte den Schlüssel heraus. Jax grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd. "Das gerade war aber nicht der Schlüssel." Lachte er.
"Sei einfach leise." Murrte ich genervt als ich zur Tür stampfte. Ich schloss die Tür auf und ging aus dem Zimmer.
Schnell begab ich mich ins Badezimmer und setzte mich auf die Toilette.
Als ich fertig war und alles erledigt hatte, ging ich wieder zurück und stand vor der geschlossenen Tür.
Mh, eigentlich könnte ich jetzt...
Nein das kann ich nicht machen...
"Du brauchst da gar nicht drüber nachdenken Püppchen!" Wie hat er... Nein das kann er nicht gehört haben. Ich war ultra leise.
"Komm jetzt rein oder ich komm raus zu dir. Und das willst du nicht, versprochen!" Geknickt ging ich in Jax Schlafzimmer und legte den Schlüssel auf die Kommode. "Komm her zu mir Baby."
"Nö das ist unfair, du konntest das nicht hören."
"Hör auf zu schmollen du kleines Baby, komm jetzt einfach her." Da ich keinen Streit anzetteln wollte, ging ich genervt zu Jax ins Bett. Er schloss mich in seine Arme und atmete ruhig.
"Jax?"
"Ja mein Schatz?"
"Wann kann ich wieder nach Hause?"
"Niemals. Du wirst für immer bei mir bleiben."
"Aber das ist viel zu lange."
"Ja und? Für immer heißt halt für immer."
"Wieso kannst du dir nicht eine andere suchen? Irgendeine die sowieso keine Familie mehr hat? Vielleicht sogar eine die das alles freiwillig machen würde."
"Ich hab dich und das reicht mir."
"Das ist aber scheiße."
"Mir egal, find dich damit ab oder lass es." Jax spielte mit meinen Haaren und streichelte meine Schultern.
"Nö, ich find mich damit nicht ab!"
"Mir egal du kleine Zicke." Mein Peiniger strich meine Haare zur Seite und fing an an meinen Hals zu saugen. "Lass das, ich will das nicht!" Sauer und verärgert zappelte ich in seinen Armen. Ich hatte da gerade so gar keine Lust zu. "Du bist so süß wenn du sauer bist."
"Ich bin nicht süß du Arschloch! Und jetzt lass mich los!" Ich hatte keinen Bock mehr. Genervt rollte ich mich von Jax runter und landete fast auf dem Boden wenn der Braunhaarige mich nicht festgehalten hätte.
"Genieß doch jetzt einfach mal den schönen morgen und hör auf rumzumeckern. Mehr verlangt doch grad keiner."
"Ach leck mich doch!"
Ruckartig ließ Jax mich los und ich viel zu Boden. "Ich hasse dich!"
"Selbst Schuld." Schulterzuckend stand Jax auf und reichte mir die Hand.
"Letzte Chance, nimm sie und wir kuscheln einfach nur." Schmollend schüttelte ich den Kopf und dachte an meine Familie. Sie fehlt mir so sehr. Meine Mutter kommt bestimmt um vor Sorgen und meind Schwester versteht bestimmt die Welt nicht mehr. "Hast du deine Tage oder was ist mit dir?!"
"Tut mir leid, dass ich kein Bock auf Kuscheleinheiten mit meinem kranken, psychopathischen Entführer hab. Ich will einfach nur nach Hause und dich nicht mal kennengelernt haben!" Schrie ich ihn an. In Jax Augen funkelte die Wut doch mehr ließ er sich nicht anmerken. Er blieb äußerlich ganz ruhig, doch innerlich kochte er bestimmt.
"Komm jetzt hoch, ich hatte für einen Moment vergessen dass du ja nur meine kleine Hure bist!" Er packte meine Hand und setzte mich aufs Bett. "Du hattest deine Chancen." Flüsterte er leise in mein Ohr. Ganz langsam wanderte seine Hand meinen Rücken hoch und zog mich dann an den Haaren zu Boden. "Du bist es einfach nicht wert. Jedes Wort an dich ist Verschwendung!" Und da waren sie wieder. Schmerz und Trauer... wie hatte ich es vermisst.
"Knie dich vor mich." Ich lag vor ihm und hatte nicht mal im geringsten Bock irgendwas zu tun was er sagte. "Fick dich!"
Ein einzelner Griff in meinen Haarschopf und ich wurde zu anderem gezwungen. Ich kniete vor Jax und guckte wehleidig zu ihm hoch. "Hör bitte auf damit." Wimmerte ich. Meine Kopfhaut Schmerzte so sehr dass ich ein weiteres Ziehen nicht mehr ertragen könnte.
Jax leckte sich über die Lippen und strich mir eine Träne aus dem Gesicht.
"Zieh meine Hose aus. Und denk bloß nicht, dass du davon kommst. Du hast bei mir verkackt und musst das erstmal wieder gut machen!" Knurrte Jax und guckte böse auf mich herab. Er drückte mich mit seinen Beinen in die Ecke neben der Kommode, so dass ich eingesperrt zwischen der Kommode und Jax Beinen war. "Hör auf!"
"Mach jetzt die Hose auf!" Schrie er und zog wieder an meinen Haaren. Mein Schreien wurde unerträglich Laut; dass musste selbst ich zugeben.
Aus lauter Verzweiflung zog ich ihm seine Hose runter. Nun stand er nur noch in Boxershorts vor mir aber ließ dafür auch meine Haare los. "Guck, geht doch. Ich schätze du kannst dir nun denken worum es geht. Und ich sag dir, traust du dich auch nur daran zu denken zuzubeißen, dann wird deine Schwester Kais kleines Spielzeug! Das verspreche ich dir." Jax zog sich nun auch die Boxershorts runter und stand nun nackt vor mir. Meinen Kopf hätte man wahrscheinlich mit einer Tomate verwechseln können, so rot wurde ich.
"Los jetzt!" Er griff erneut nach meinen Haaren und drückte meinen Kopf nach vorne. Ruckartig musste ich Jax bestes Stück in den Mund nehmen.
Ich wusste so gar nicht was zu tun ist. Außer weinen konnte ich nichts machen. "Saug jetzt oder ich ficke dich in Grund und Boden!" Schrie Jax und stieß meinen Hinterkopf wieder nach vorne. Mit leichtem Saugen verschaffte ich mir einigermaßen Ruhe. Bis auf Jax Stöhnen hörte ich nichts mehr. Kein angeschreie, kein Meckern mehr, gar nichts.
Doch das was ich machte reichte Jax wohl nicht. Er vergrub seine Hände mal wieder in meinen Haaren und stößt so oft und so heftig zu, dass ich würgen musste. Doch dem Psycho vor mir juckte das nicht; er machte weiter bis er ein letztes mal stöhnend zustößt. Tränen vermischten sich mit meiner Spucke. Jax kam in meinem Mund zum Höhepunkt. Als er fertig war zog er sich schnell an. Dann beugte er sich zu mir runter und legte einen Finger auf meinen Mund.
"Schluck!" Befahl er streng. Seine Blicke bohrten sich in meine. Mit schnellem Kopfschüttelnd signalisierte ich, dass ich das nicht konnte. "Schluck jetzt!" Doch ich bekam von dem vielen weinen einen Schluckauf und verschluckte mich. Prustend landete Jax Sperma auf dem teuren Parkettboden und ich knickte in mich zusammen. Wimmernd lag ich auf dem Boden. Ein neuer Tiefpunkt war erreicht. Jax der immer noch zu mir runtergebeugt war streichelte meinen Kopf und schüttelte den Kopf. Tadelnde Blicke musste ich ertragen. "Ts ts ts, ich hatte doch gesagt, dass du schlucken sollst." Ich fühlte mich dreckig und benutzt. Etwas schlimmeres habe ich kaum erlebt.
Plötzlich spürte ich zwei Arme unter meinen Körper greifen. Ich wurde behutsam hochgehoben. Mein Kopf knallte gegen Jax Brust. "Ich hab doch gesagt, dass du das bereuen wirst. Baby du bist an deiner Situation gerade komplett selbst Schuld!" Ich nickte zustimmend und ließ mich ins Bett tragen. Jax wollte gehen doch ich hielt ihn fest. "Bitte geh nicht, ich fühl mich wie eine benutzte Nutte." Wimmerte ich und klammerte mich weiter an Jax Arm
"Du bist doch auch nichts anderes."
"Bitte Jax, ich flehe dich an." Ein kurzes genervtes stöhnen und Jax legte sich zu mir. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und heulte so sehr, dass Jax T-Shirt von meinen Tränen überflutet wurde. Ich fühlte mich das erste mal so richtig wie eine benutzte zurückgelassene Hure die keiner will außer für Sex und andere Dinge.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top