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Jax P.o.V

"Aufwachen meine kleinen Schlafmützen."

Josie lag umschlungen mit meinem kleinen Bruder im Bett und schlief. Sie wird gleich einen gewaltigen Schock bekommen, darauf wette ich.
"Mh was? Was ist los?" Verschlafen guckte sie erst zu mir und dann zu ihrem schlafenden Partner. Sie sprang auf und schmiss Kai aus dem Bett. Sie hatte ihn doch tatsächlich rausgeschmissen. "Was zum-" stöhnte Kai und rieb sich verschlafen den Kopf. Josette stand verstört im Bett und bedeckte sich mit einer Decke. "Alles tut weh. Mein Kopf, mein Körper, alles!" Josie lehnte sich an die Wand und überlegte. Man konnte wirklich sehen wie sie überlegte was gestern passierte. "Du hast gestern 20 Leuten den Schwanz gelutscht und es dann im Dreier mit mir und Kai getrieben."
Ihre Augen weiteten sich und sie spannte sich an. Ich hätte ihr noch schlimmere Sachen erzählen können, sie hätte es geglaubt. "Bah Nein, ich ficke dich doch nicht vor meinem Ekelbruder." Kam es hinterm Bett hervor. "Glaub dem Spasten nicht. Du hast es nur mit ihm getrieben." Josette hatte wieder ihren leeren Blick drauf. Sie denkt wieder der Weltuntergang steht bevor. Das ist so nervig und fuckt einen dermaßen ab, das glaubt man gar nicht. "Stimmt das?" Ich nickte legitim und wollte mir ihre Hand nehmen. "Fass mich nicht an!" Zischte sie und schlug meine Hand weg. "Sei nicht dumm Püppchen!"

Links stand ich und guckte Josie bedrohlich an und rechts stand Kai und wollte ihr am liebsten an die Gurgel gehen, da sie ihn so sanft geweckt hat. Sie war mit der Situation eindeutig überfordert. "Geht weg! Lasst mich in Ruhe. Du hast mich 2 mal vergewaltigt und du hast meinen Vater ermordet!" Sie lag zitternd im Bett und zog sich die Decke über den Kopf. "Ich will nicht mehr." Heulte sie. Ich gab Kai ein Signal, dass er den Raum verlassen sollte und die Tür schließen sollte. Ich muss mich jetzt alleine um mein Kitten kümmern.

Ich setzte mich zu ihr und streichelte ihren Rücken. "Hau ab! Fass mich nicht an du Vergewaltiger." Schrie sie und wollte sich wegrollen. Ihr Körper vibrierte fast schon von ihrem rumgeheule. Ich nahm mir ihren Körper und umarmte sie. Zärtlich streichelte ich ihren Kopf und schenkte ihr Ruhe. "Ich will zu meiner Mama! Ich will hier weg, bitte lass mich gehen." Sie schluchzte in mein weißes Hemd was mich nicht störte. Wenn ich sie jetzt zu strapaziere, driftet sie mir völlig ab. "Ich will nach Hause." Sie weinte so sehr, das ist ja kaum auszuhalten. Nicht das sie mir irgendwie was bedeutet, sie geht mir einfach nur krass auf den Sack! "Ich will hier weg. Ich will frei sein. Ich will sterben!"
"Das sind viel zu viele wünsche, die kann ich dir nicht erfüllen."
"Ich hasse dich so sehr. Du bist so ein Monster. Du bist krank. Du bestrafst mich für Sachen, die unvermeidbar und menschlich sind. Du enziehst mir die Freiheit, damit ich bei dir bleibe. Du gibst mir nichts zu Essen, damit ich zu dir hinkomme und bettele. Du bist einfach nur ein kranker Sadist!"
"Und sowas muss ich mir nicht bieten lassen! Da wirst du einmal wieder vorsichtig behandelt und schon überspannst du den Bogen. Vielleicht stehst du ja auf Bestrafungen. Es scheint mir so, du brauchst sie!"

Sie machte gar nichts mehr außer weinen. Sie schluchzte meine ganze Hose voll! Ekelhaft.

"Dir ist bewusst, dass du ein Wrack bist?"
Sie nickte dezent und heulte weiter.
"Ich könnte alles mit dir machen und müsste dich eigentlich bestrafen. Ist dir das auch klar?"
Und wieder nickte sie leicht mit ihrem Kopf.
"Dann nutze jetzt deine scheiß Chance, Zuneigung von mir zu bekommen oder verrotte in der Hölle."
Sie schüttelte den Kopf. "Wenn die Hölle mein Tot bedeutet, dann wähle ich sie, die Hölle."
"Du denkst wirklich dass ich dir den Tot schenke? Nein, den Tot musst du dir erstmal verdienen. Dein Tot wird eine Erlösung und keine Hölle. Ich bin deine Hölle und du wirst alles auskosten dürfen was ich zu bieten habe."
Ihre Fäuste flogen wild in der Luft rum und versuchten mich zu verletzen. "Ich hasse dich." Wimmerte sie verzweifelt.
"Ich weiß mein Schatz." Ich nahm ihren Kopf und drückte ihn an mich. Ich nahm meine Gefangene in den Arm und spendete ihr Trost. Das witzige dabei ist, ich bin ihr Grund der Trauer. Ich war es immer ich bin es immer und ich werde es auch immer sein, ihre Trauer!
Sie wimmerte immer wieder, wie sehr sie mich hasste.

"Ich hab kein Bock mehr auf dein rumgeheule." Ich schubste sie von meinem Schoß und stand auf. Heulend rutschte wie in eine Ecke des Zimmers und bemitleidete sich selbst.
Das sie immernoch halbnackt war störte sie gar nicht. Ich begab mich zu meinem Kleiderschrank, wo ich auch Josies Sachen drin aufbewahre, und holte eine Unterhose von ihr heraus.

"Hier, falls mein Schwachmatenbruder gleich wieder hier auftauchen sollte." Die Unterhose landete direkt vor ihren Füßen, doch ihr war das egal. "Ist mir egal."

"Ach Ja. Egal sagst du? Versuchst du jetzt einen auf gleichgültig zu tun huh?" Ich sprintete auf sie los und schnappte mir Josettes Körper. Ich schmiss sie aufs Bett und fing an mich auszuziehen. "Wie wärs wenn ich dich dann so lange ficke, bis dir das Sperma aus den Ohren wieder raus kommt? Hm, wie wäre das meine Liebe?" Provozierte ich und redete schneller als sonst.

Ihre Reaktion sprach für sich.

Sie kreischte und versteckte sich unter meiner Decke. "Oh ja, so sieht wahre Gleichgültigkeit aus. Kitten, du hast ein Rückgrat wie ein Regenwurm."

Jetzt haben wir das gleiche wie vor 20 Minuten. Ein halbnacktes Mädchen dass zitternd und aufgelöst unter meiner Decke liegt und Angst vor Vergewaltiger und Mörder hat.

Ich konnte jetzt nichts mehr tun. Ich stand langsam auf und ging aus meinem Zimmer. Ob Josie sich davon jetzt erholen wird oder nicht, ist ihr überlassen. Und falls sie das nicht tut, dann muss ich sie wohl doch umbringen.

"Und was ist jetzt?" Mein Bruder kam die Treppe hoch und guckte fraglich zur Zimmertür. "Sie heult jetzt, wie immer."
"Ja und? Hol sie dir doch."
"Das kann sie nicht aushalten. Ich will sie noch etwas länger bei mir behalten."
"Du bist echt ein Lappen geworden, seitdem du Josette bei dir hast."
"Fresse auf den billigen Plätzen." Ich frag mich immer mehr, warum ich meinen Spastenbruder nicht einfach  umgebracht hab.
Er rollte mit den Augen und ging wieder nach unten.

Auf einmal ertönte ein lautes klirren. Als wäre eine Fensterscheibe kaputt gegangen. Das traue ich Josie nicht zu, das würde sie nicht machen.

Schnell rannte ich in mein Zimmer und guckte mich um. Sie war weg. Josie war nicht mehr in meinem Zimmer. Die gesamte Fensterscheibe war kaputt; das Loch war groß genug für Josies Körper.

Ich stürmte zu meinem Fenster und sah tatsächlich das kleine Miststück. Sie lag auf meiner Garage und versuchte aufzustehen. Sie hatte meine Jogginghose samt Socken an. Sie wollte wirklich fliehen. "Komm zurück du Schlampe!" Fauchte ich und schloss das Fenster auf. "Ich komm dich holen warte nur ab."
"Nur über meine Leiche!" Schrie sie und versuchte meine Garage runter zu springen. Sie war zu hoch, das würde sie sich nicht trauen.

So schnell ich konnte sprang ich aus meinem Fenster und sprang ebenfalls auf meine Garage. "Das wirst du beereuen meine Liebe."

Ich simste Kai, dass er rauskommen   sollte um Josie wieder einzufangen. Ich bekam einfach nur ein einfaches OK zurück und damit war die Sache geritzt. Ich setzte mich einfach nur aufs Garagendach und beobachtete Josies Fluchtversuch. Sie lief wie ein kleiner Krüppel durch meinen Garten und dachte dass sie gleich ihre Freiheit erlangen würde. Bei dem Gedanken musste ich doch wirklich Lachen. Kai war zehn mal so schnell wie das kleine Häufchen Elend was durch meinen Garten rennt.

Mein Bruder betrat den Garten und lief hinter Josette her. Er schnappte sie von hinten und ließ sie nicht mehr los. Sie schrie und heulte wieder los. Sie versuchte sich loszureißen was zu witzig aussah.
"Und ich dachte schon du wärst gestern Nacht kaputt gegangen." Ich zwinkerte ihr von oben aus zu und beobachtete sie.

Josie lag in den Armen meines Bruders und heulte einfach nur. Sie hatte schon wieder verloren.

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