16

Josie P.o.V

Ich saß neben Jax im Auto und guckte nach draußen. Dieses mal aber mit viel weniger Enthusiasmus und Freude. Jax war der ekelhafteste und gefährlichste Mann den ich jemals erlebt hab! Ein Wunder dass er mich noch nicht umgebracht hat!

"Siehst du Püppchen so gefällst du mir viel besser. So deprimiert und zurückhaltend. Endlich hälst du mal dein Maul!"
"Ich glaube echt dein Daddy hat dich früher einmal zu viel in den Arsch gefickt!"
Jax packte meinen Oberschenkel und drückte zu.
"Du tust mir weh!"
"Pff, mir egal. Ich kann dich heute auch einmal zu sehr in den Arsch ficken kleines Fräulein!"
"Würdest du eh nicht!"
"Wollen wir wetten?"
Ich antwortete darauf nichts, ich wette doch nicht mit Jax um meinen Arsch! Allerdings hatte ich jetzt doch etwas Angst, ich hatte einen wahnsinnigen und verrückten Mann herausgefordert mit nur vier Wörtern.

"Ich versteh es nicht, den letzten Monat hast du kaum was gesagt, dich meinen Anweisungen nie widersetzt. Was ist denn jetzt anders als vor einer Stunde?!"
"Ich hab wieder eine neue hässliche Seite von dir gesehen und da sich schon über 15 oder 20 Frauen von dir unterdrücken lassen muss ich das nicht auch noch!"
"Baby ich hab keine hässlichen Seiten, ich bin aus jedem Blickwinkel betrachtet ein Prachtkerl!"
"Schönheit liegt im Auge des Betrachters." Er ließ endlich wieder meinen Oberschenkel los, ich hätte erwartet, dass er mich wieder schlägt oder so. Aber zum Glück ließ er los.
Eine ganze Weile fuhren wir weiter und waren dann kurz vor seiner Einfahrt.

"Was hälst du eigentlich von Autosex?"
"Schrecklich, wie jede Art von Geschlechtsverkehr mit dir!"
"Du bist bis heute ja auch noch nicht zu dem Genuss gekommen Sex mit mir zu haben."
"Bis heute?"
"Ja ganz richtig gehört, heute bist du dran! Die 23 Weiber unterdrücke ich zwar aber keins ist gut genug zum Ficken, aber ich hab ja dich." Jax hielt an und guckte mich an.

Ohne einen weiteren Kommentar abzugeben stieg er aus dem Auto aus und joggte um es. Jax machte mir die Tür auf.
Und dann!
Ich nutzte meine Chance, einen Moment der Unaufmerksamkeit und ich war weg. Jax hatte eine Nachricht bekommen und fischte sein Handy aus der Hosentasche. Er achtete nicht auf mich und ich konnte wegrennen!

"Komm zurück du Hure!"

Ich rannte; so schnell als würde es um mein Leben gehen. Das tut es ja auch irgenwie. Also einen besseren Zeitpunkt zum rennen hätte ich mir nicht aussuchen können!

Ich rannte auf eine Wiese die dem Haus direkt gegenüber war. Große Haken schlagen hätte ich nicht können, denn dafür bin ich zu langsam. Ich konnte absolut nicht mehr aber mein Adrenalin hörte nicht auf sich zu verteilen. Ich lief so schnell wie meine Beine mich trugen. Ich hörte Jax hinter mir, er war nicht weit entfernt!

"Bleib jetzt stehen und wir vergessen das ganze!" Lüge. Er würde das niemals vergessen, er würde mich heute 10 mal entjungfern wenn er es könnte, er würde mir auf all meine Gliedmaßen seinen scheiß Namen ritzen. Aber ich bin ihm gerade knapp 6 Meter entfernt und renne immer weiter. Ich rannte in den vom Haus nahegelegenen Wald. Er dicht und auch am Tag dunkler. Meine Chance mich zu verstecken! Ich hörte dicht hinter mir die Äste knacken und die Blätter wehen. Er kam immer näher und ich wurde langsamer; meine Kraft verlässt mich allmählich.

Ich guckte nach hinten, nur noch kanpp drei Meter die uns trennten.

Plötzlich fiel ich und das sehr tief. Ich landete auf meinem Rücken! Ich hatte einen kleinen Abhang nicht gesehen und fiel den runter. Ich hörte wie Jax irgendwas fluchte aber verstehen konnte ich ihn nicht. Mein Rücken tat höllisch weh und ich konnte kaum aufstehen! Ich musste hier aber weg, ich hatte mir jetzt einen massiven Vorsprung zwischen meinem Verfolger und mir gebracht, dass musste ich nutzen! Da ich im Moment nur mit rollen und kriechen dienen konnte, rollte ich mich über den dreckigen Waldboden. Ich versuchte immer mehr Meter zwischen mir und Jax zu kriegen!

Ich hörte nahe Schritte direkt hinter mir. Mein Peiniger hatte anscheinend auch seinen Weg nach unten gefunden. Ich war verloren, tot, bald keine Jungfrau mehr, aufgeschlitzt alles war ich nun. Jax Parker setzte sich keuchend auf mich. "Dafür dass du so dünn bist, bist du ziemlich schnell! Aber glaube mir, das wirst du bereuen Darling."
"Lass mich doch bitte gehen!"
"Niemals, damit hast du dir selbst ein Eigentor geschossen!

Er stand auf und hob mich hoch. Ich lag wie tot in seinen Armen. Kraftlos, Lustlos, enttäuscht von mir selbst, Hass, Trauer, das alles empfand ich und noch mehr. Eine einzelne Träne rollte über meine Wangen. "Du kleines Miststück brauchst gar nicht auf die Idee kommen jetzt zu heulen. Es war alles in Ordnung zwischen uns, wir haben zwei tolle Monate hinter uns und du machst das kaputt. Du kannst dich schonmal auf ein neues Regelwerk einstellen meine Kleine!"
"Ich habe zwei Monate voller Leid, Unterdrückung und Schmerz hinter mir, nichts war toll!"
"Dann stell dich jetzt schonmal auf schlimmeres ein!"

Jax lief durch den gesamten Wald und über die Wiese. Ich konnte von Weiten die offene Autotür erkennen, er hatte keinen Moment gezögert. Sogar sein Handy liegt noch auf dem Autodach.

Ich ließ mich nur noch hängen, denn ich hatte sowieso verloren. Mein Leben wird sich jetzt noch mehr ändern als zuvor. Ich brauchte gar nicht mehr hoffen auch nur in die Nähe von frischer Luft zu gelangen oder geschweige denn nach draußen gucken zu dürfen. Ich werde wahrscheinlich eh den Rest meines Lebens im Keller verbringen.

Er ging mit mir ins Haus und ließ mich einfach fallen. Nicht auf die Couch, nein auf den Teppich. Mein Arsch schmerzte und ich kroch weg. Alles schmerzte einfach nur. Ich fühl mich als wenn ich einen 10 Kilometer Lauf hinter mir habe und dann jemand mit einem Bagger über meine Wirbelsäure gefahren ist. Und als ob mich dann jemand in einen See geschmissen hat wo ich schlussendlich ertrinke. So ungefähr das ist mein Schmerzensgrad im Moment.

"Hätte ich nicht so gute Laune müsstest du mir jetzt einen blasen, aber ich bin gnädig mit dir."
Er guckte mich erwartend an. Ich glaube er wollte ein Danke von mir hören aber sicher war ich mir nicht.
"Danke."
Er nickte zufrieden fischte sein Handy aus seiner Hosentasche. Er hatte es schnell eingesteckt bevor ich an das Handy gelang.

"Du weißt schon dass es mit dir nicht so weiter gehen kann Baby."
"Jax bitte, ich mach das auch nie wieder!
"Ich weiß, weil du keine Chance mehr dazu haben wirst."

Er griff nach meinem Arm und zog mich auf die Beine. Er lief voran was er auch musste, da ich kaum laufen konnte und Jax mich mehr oder weniger ziehen musste. Wir gingen langsam die Treppen hoch und waren nun oben angekommen. "Ich bin es leid, du kannst ja nichtmal richtig laufen!" Maulte er mich an, als ob ich es mir ausgesucht hätte solche Schmerzen zu haben.

Er hob mich hoch. Mein Kopf fiehl auf seine Schulter und ich hielt mich halbherzig fest. Jax ging mit mir in sein Zimmer und legte mich auf seinem Bett ab. Richtig gehört, er legte mich ab.

"Zieh dich aus und das an." Er holte aus seinem Schrank ein weißes Hemd. Ich bin zwar total schmutzig und verdreckt von dem Waldboden aber nur ein Hemd werde ich sicherlich nicht anziehen. Verlegen schüttelte ich mit dem Kopf. "Mach es oder deine kleine Schwester kann mir demnächst einen blasen!"
"Sie ist 13!"
"Ja und? Einen Mund hat sie dennoch."

Ich zog beschämt meine Jeans und mein Top aus. Ich hasse ihn so sehr, das darf er einfach nicht machen!

Ich guckte ihn wehleidig an, wenigstens meine Unterwäsche wollte ich anlassen dürfen. "Ganz ausziehen, erst dann bekommst du das Hemd."

Schnell striff ich meine Unterhose über meine Beine und machte meinen BH auf. Ich versuchte alles so gut es ging zu bedecken. Jax warf mir das Hemd vor die Füße und so schnell ich konnte zog ich es an.

"Leg dich auf den Bauch." Ich machte das was von verlangt wurde. Ich legte mich vorsichtig und darauf bedacht das man nichts sah auf meinen Bauch und versteckte meine Angst.

Ich beobachte Jax und sah wie er sein Handy zückte.

"Und jetzt bitte schön lächeln." Meinte er sarkastisch. Ich konnte ein kleines winziges Geräusch hören, was mir nicht unbekannt war. Das klicken der Handykamera. Er machte Fotos von mir.

"Bist du bescheuert?!"
"Setz dich hin und öffne die Beine!"
"Nein!"
"Ich hab schon deinen Daddy umgebracht, soll deine süße kleine Schwester ihm wirklich in den Himmel folgen?"

Ich schüttelte mit dem Kopf und setzte mich aufrecht hin. "Ich möchte meine Beine nicht öffnen, bitte."
"Mach jetzt."
Ich öffnete langsam und gequält meine Beine. Nicht mal das Hemd konnte noch etwas bedecken. Ich hörte aber diesesmal nicht das berüchtigte klicken. Gar nichts.

"Zieh das Hemd aus!" Und wieder nur ein Kopfsschütteln von mir. Ich ziehe doch jetzt nicht mein Hemd aus. Das kann er vergessen. "Wofür machst du die Fotos?"

"Du beklagst dich über das schlimme Leben hier bei mir, und jetzt zeige ich dir die wirklich schlimmen Seiten."
Er streckte eine Hand für das Hemd nach mir aus. Ich verweigerte und umschloss mit meinen Armen meine Knie. "Bitte nicht!" Murmelte ich und rückte immer weiter nach hinten.

"Mach es oder deine Schwester ist tot!" Ich zögerte, würde Jax das machen? Würde er wirklich eine 13 Jährige ermorden?

Ja das würde er.

Ich zog langsam und gequält das weiße Hemd aus und bedeckte meinen Körper mit der Bettdecke. "Meine Fresse tu die verschissene Decke weg!"

Er zog sie mir weg und mein einziger Schutz verschwand. Ich werde aber nicht weinen, nicht schon wieder. Jax wird meine Tränen nicht auf Fotos festhalten!

"So das wars auch schon!" Er steckte das Handy wieder weg und grinste. "Ein nacktes Mädchen völlig wehrlos bei mir im Bett, welcher Mann kann da schon nein sagen?"

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