Kapitel 8
"Hallo Vater,
nach langem Überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen dir zu schreiben. Gestern sind drei neue Schüler an die Schule gekommen. Aber normalerweise hätte ich dich wegen so etwas nicht angeschrieben. Das Seltsame ist, dass zwei von ihnen mir viel zu ähnlich sehen als, dass es mir lieb ist. Einer von ihnen könnte sich glatt als mein Zwillingsbruder ausgeben. Zudem ist sein Name meinem viel zu ähnlich. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit bitte, dass ich ein verloren geglaubtes Familienmitglied habe, dass James Porter heißt? Bitte sagt mir nicht, dass einer von euch den anderen betrogen hat, denn sie sagen sie wären Halbblute. Der einzigeGrund dafür, dass ich sie nicht kenne, der mir einfällt, ist, dass Sie aus einer zurückgezogen Familie stammen oder Ihr reinblütiges Elternteil jeweils enterbt wurde. Ich hoffe, dass du vielleicht mehr Licht in diese Sache hinein bringen könntest.
In Liebe
James",
las Fleamont Potter vor. Neben ihm versteifte seine Frau und er hörte schon wie die Motoren im Kopf seiner Frau förmlich anspringen und nach einer Person, die mit dieser Beschreibung übereinstimmt, suchen, denn einen weiteren Sohn besitzen sie nicht. "Das ist verdächtig Fleamont", sagte Euphemia Potter," James hat nirgendwo in der uns bekannten Zauberwelt einen Doppelgänger. Der hätte sich längst bei uns wegen der möglichen Verbindung gemeldet, da James oft genug mit uns in der Öffentlichkeit gesehen wurde."
"Halbblute sollen sie sein, die aussehen wie James. Euphemia mein nächster direkter Verwandte ist doch mein Großonkel, der in Amerika lebt oder? Er hat jedenfalls keine Kinder und sieht mir nicht besonders ähnlich. Vielleicht ein uneheliches Kind von meinem Vater? Nein, das kann auch nicht sein. Meine Mutter hat ihn viel zu sehr dafür kontrolliert. Vielleicht noch von vor ihrer Ehe. Aber das ist alles wirklich unwahrscheinlich. Fragen wir James, ob er mit ihnen auskommt und ob er sie einladen könnte. Dann können wir mehr erfahren", sagte Mr Potter und seine Frau nickte dann nur etwas abwesend, denn sie plagte ein anderer Gedanke. "Fleamont, es sind gerade nicht die besten Zeiten. Was ist, wenn das alles nur ein Trick ist? Wir sind offene Gegner Voldemortes und können uns es nicht leisten einen Fehler zu machen. Er muss mehr Informationen sammeln, bevor er sie einlädt. Fragen wir ihn, mit wem diese Neuen ihre Zeit verbringen und laden sie danach ein", sprach sie ihn nach einigen Minuten an. "In Ordnung Liebling. Du hast ja Recht. Wir müssen vorsichtig sein", sagte er. So machten sie sich daran den Brief an James zu schreiben.
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"Im normalen Teil der Bibliothek werden wir nie etwas Aufschlussreiches über Zeitreisen finden", wisperte James Sirius den beiden gelangweilt zu. "Also da wäre ich mir nicht so sicher. Seht mal hier. Hier wird auf ein anderes Buch verwiesen, das uns vielleicht weiterhilft", sagte Scorpius aufgeregt. "Lass mal sehen. Oh oh... Das Buch kenne ich. Das findet man nur in der verbotenen Abteilung", sagte James Sirius entmutigt. Albus warf darauf ein: "Ich denke nicht, dass es schwer wird von Professor Dumbledore einen Pass zu erhalten. Es hat seine Privilegien ein Zeitreisender zu sein. Was mich viel mehr interessiert ist, warum du von dem Buch weißt." "Weißt du Bruderherz... Manche Dinge muss ein Bruder für sich behalten. Zerbricht dir jedenfalls deinen Kopf nicht darüber, woher ich es weiß, sondern lieber über unser Zeitreise-Problem", sagte James Sirius gelassen. "Wir wissen, dass wir jetzt fürs erste nicht mehr weiterkommen, also können wir auch zu Lili und Snape... Wartet mal... Ich hatte gerade einen brillanten Gedanken. Was ist, wenn wir unserem Vater nach dieser Reise von seinen Eltern erzählen könnten? Wir könnten Onkel Neville auch was erzählen, falls wir Infos finden", sagte James zum Ende hin aufgeregt. "Das ist eigentlich gar nicht mal so schlecht. Ich dachte immer du wärst sehr unsensibel, aber anscheinend hast du doch ein bisschen Empathie. Aber wir könnten ja die Infos aufschreiben und vielleicht auch dokumentieren, wie sie sich näher kommen", sagte Scorpius, während Albus nickte. "Jetzt wo ich Snape und Dumbledore getroffen habe und Onkel Nevilles Geschichten damit verbinden kann, kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen, warum Vater mich nach ihnen benannt hat. Dumbledore hat ne Schraube locker und Snape ist niemand, den ich mir als guten Professor vorstellen kann", sagte Albus entnervt. "Ach wenigstens hat er dich nicht nach den noch berühmteren Familienmitgliedern, die Nationalhelden sind benannt", sagte James Sirius. "Nachdem ich eure Namen hörte, fühlte ich mich bei der Sortier-Zeremonie nicht mehr so bescheuert", lachte Scorpius, während die beiden anderen ihm nur einen bösen Blicn zu warfen. Sie kamen im Gemeinschaftsraum an und sahen auch schon Lili am Kamin sitzen. " Lili! Hi, was machst du so gerade", fragte James Sirius, während Albus und Scorpius winkten. "Oh, ich lese gerade ein Muggelbuch. Kennt ihr vielleicht die Stücke von Shakespeare? Sie sind zwar eigentlich nicht wirklich etwas, was ich freiwillig lesen würde, aber ich versuche meinen Abschluss auch auf Muggelstandarden machen, damit ich auch immer dorthin zurückkehren kann", antwortete Lili mit einem Lächeln. "Klar kennen wir die. Shakespeare ist so ziemlich der berühmteste Muggelautor der gesamten Welt. Ich wünsche dir auch viel Glück mit deinen Prüfungen", sagte Albus. "Ich hasse es die Stimmung zu kippen, aber die Rumtreiber beobachten uns... schon wieder. James der andere James sieht dich mit einem seltsamen Blick an... auch schon wieder", merkte Scorpius mit einem Schulterzucken an. Lili sah dann mit einem giftigen Blick in die Richtung der Möchtegernspione. James rief dann aus:"Wenn ihr unbedingt mehr über und erfahren wollt, könntet ihr auch einfach mit uns reden... Wie NORMALE Menschen." Auf einmal war der gesamte Gemeinschaftsraum still bis dann alle bis auf die hochroten Rumtreiber anfingen zu lachen. Selbst Lili, die es für moralisch verwerflich hält, andere auszulachen, lachte mit. In diesem Moment kam Professor McGonnagall in den Raum und alle bekamen ganz still, woraufhin McGonagall sagte: "Ich bin nur hierhergekommen, um die Transferschüler mitzunehmen, da der Schuldirektor mit ihnen etwas zu besprechen hat. Ihr könnt dann mit dem weitermachen, was auch immer ihr zuvor getan habt."
992 Worte
Hi Leute,
es tut mir leid, dass so lange nicht sgekommen ist. Ich bin jetzt in der Oberstufe und habe sehr viel weniger Freizeit als vorher. Außerdem hatte ich eine riesige Schreibblokade, da ich nicht mehr wusste in welche Richtung ich mit dieser Geschichte gehen werde. Hier noch ein Einblick aus der Sicht von James Eltern und im Prinzip von James Gedanken. Um nächsten Kapitel wird es auch etwas über die Gegenwart geben.
Viele Grüße
Sahra
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