So, 5 Wochen noch. Das sollte doch zu schaffen sein.

Heute möchte ich einmal für mich neues Wissen mit euch teilen: Tropes.

Wenn ich es richtig verstanden habe, sind das nicht direkt Klischees, da der Begriff "Trope" zumindest neutral besetzt ist.

https://www.mindyklasky.com/index.php/for-writers/romance-tropes/

Tropes bezeichnen damit in gewissem Maße Themen bzw. einfach Erwartungshaltungen beim Leser. Die großen Bücher jedes Genres bedienen einige Punkte davon, allerdings im besten Sinne überraschend.

Bsp.: Harry Potter ist der Auserwählte, allerdings nur, weil Voldemort ihn dazu gemacht hat.

https://blog.reedsy.com/fantasy-tropes/

Ich finde das ziemlich spannend. Eine Erwartung aufzugreifen und zu drehen, dass ich Leser überrasche. Wie denkt ihr darüber?

Oder die ihr als Leset selbst liebt?

Oder hasst?

Bei romantischen Geschichten mag ich zB die, die sich am anfang hassen, kann allerdings Millionäre/geheimer Adel nicht ausstehen. Bei Fantasy kann mich selten der Auserwählte in der Mittelalterwelt locken, dafür liebe ich die Rettungen in letzter Sekunde (Ein Schwerttag, ein Bluttag...*hach*)

Vermutlich ist es sinnvoll sich einmal mit Lesererwartungen zu beschäftigen. In meinem Buch habe ich Klischee-Völker mit nem Twist, eine Reise und besagte Rettung in letzter Sekunde. Nutzt ihr auch welche?