Das heutige Kapitel fußt auf einer interessanten Diskussion, die ich mit meinem Freund gerade hatte: Realität und Fiktion.

Baut ihr eigentlich reale Szenarien in eure fiktive Geschichte ein?

Ich denke da zum Beispiel an "Selection", deren Plot, wenn man so möchte, grundsätzlich auf Formaten wie dem "Bachelor" beruht. Ich selbst habe in meinem Nymphentanz Dragqueens eingebaut und einen Flashmob. Im Moment gibt es ja viele Thriller, die Corona zum Thema haben. Das lässt sich ja unendlich weiter spinnen, aber es stimmt schon, es scheint hier zwei verschiedene Ansätze zu geben - die einen, die sich nur "inspirieren" lassen und die anderen, zu denen ich auch zähle, die reale Begebenheiten nutzen, einbauen und umschreiben, so dass man den Bezug auch merken kann.

Lasst ihr euch von sowas auch inspirieren oder wollt seht ihr es wie mein Freund, der Belletristik eher als eine Art Auszeit von der Realität ansieht und solche Paralellen gar nicht schätzt.